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dalwei-lagklaiß - l^ogol^sp logblcittDer 6 s;eII,ckoftsk" - Kpeisamßsblatt für 6 ek» Kpsi; dokw

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vnrel eisemLl MSe: MüslUsziü um jerlen p^siz

^lls Krisen sinci 2 U msistsrn, V 76 NN man mutig unci unvsrctiossen gegen SIS onlrämplt

Berlin. 28. Februar

Reichsminister Dr. G » rdbelS sprach am Mitt. »schabend im Grotzdeutjchen Rund,unk zum deut­schen Volk. Die Rede hat jolgindr» Wortlaut:

Meine deutschen Bollsgenoffen und Bslksgenos- fianeul Wenn ich ihnen nach einer längeren Zwi­schenpause wieder einmal in einer Ansprache über den Rundsunt eine» Ueberdliik über di« augenblick­liche militärische und palitische Kriegslage gebe, so geschieht daS nicht, weil gerade heute dazu «in be­sonderer aktueller Anlaß vorläge. Ich versolge da- mit vielmehr den Zweck, ihnen die Dinge des Krie­ges, die ln de» letzten Wachen sür unS eine so be­trübliche Entwicklung genommen haben, in einer Gesamtschau, und zwar auS einer gehörigen Ent­fernung betrachtet, zur Darstellung zu bringen.

In einer so bewegten Zeit, in der sich manchmal in einer Woche Ereignisse abspiclcn und Verände­rungen ergeben, sür die die Weltgeschichte normaler­weise ein Jahr oder manchmal sogar ein Jahrzehnt gebrauchen würde, ist es nur allzu leicht möglich, daß die Menlchen den Blick sür die großen Ord­nungen verlieren. Ursache mit Wirkung, Wunfch- träume und Tatsachen, Unglück mit Aussichtslosig­keit und Krise mit Katastrophe verwechseln und da- mit in einen Irrgarten der seelischen und geistigen Verwirrung bineingeralen aus dem sie dann keinen Ausweg mebr zu finden vermögen Wenn ein um sein Leben kämpfendes Volk auch nur sür eine kurze Zeitspanne in diesen »erbänanisvolien Fehler verfällt so ist das schlimmer als eine verlorene Schlacht

Es must deshalb eine der Haupkautgaben keiner politischen Führung sein, ihm daS Auge nicht nur für die Tatsachen, sonder» auch für feine Mög­lichkeiten und Chancen zu schärfen upd eS damit immun zu machen gegen moralische Ankälliakeiten und Ankränkelnngen. die in einer so lch'immrn Zeit wir der heutigen zwar erklärlich erscheinen könnten, trobdein aber äusterft schädlich kür die er­folgreiche Fortsetzung dieses geschichtlich größten Kampfes um Lebe», Glück und Zukunft unseres Volkes waren.

Die allgemeine Kriegslage hat, rein militärisch gesehen, um damit zu beginnen, durch die erfolgreiche Sowfekossensine aus dem Baronow- Vrückcnkaps eine Veränderung zu unseren lknann- sten erfahren Es ist den bolschewistischen Stoß- arrneen noch schwersten blutigsten und verlustreich­sten Kämpfen gelungen lebr fiel >n d-n deutschen Ostraum einzudringen und damit für uns eine Situation zu schassen die ausgesprochen bedrückend ist Ich brauche kaum noch Worte zu verlieren ieder von uns weist das selbst der tägliche OK"** - Bericht sowie unsere Zeitungen mache» daran? kein köebl mebr Unsere Lage hat sich aus das schärfste anaespannt

Nach der Umklammerung Moskau? und der Um-

Ncuc mckilole Tat der Tultaanaster Berlin, l. März Auf dem Bahnhof HochjcheilL Hunsrück wurde ein au« l5 Wagen bestehender deutscher Lazarett »«lg von nordamerikanischen Terrorflicgern beschallen und bombar- üiert. Zahlreiche Verwundete wurden schwer verletzt, 18 verbrannten in den in Brand ge­schossenen Wagen Tödlich getrosten wurde auch einer der im Zug befindlichen verwundeten Ame­rikaner. Eine Anzahl Verwundeter, die noch laufen konnten und versuchten, in den in der Nähe befindlichen Wald zu flüchten wurden-von den Feindsliegern ebenfalls beschossen und zum Teil schwer verwundet.

Die Schwei «ernstlich veist mmt- vern, 28. Fcbr. Gegen die unerträgliche eng- -ische Rücksichtslosigkeit undUnversrorcnheir der neuesten amerikanischen Neutralität«- lerleyungen" wendet sich mit Schärfe ei» Ar­tikel derSrckotburner Zeitung". Das Schweizer Blatt schreibt, daß in der Schweiz eine begreifliche, steigende Nervosität entstanden lei, Tie erneute schwere Neutralitätsverletzung der USA -Luftwaffe habe eine ernste Verstimmung ausgelüst Es ist iber damit zu rechnen, daß sich die amerikanischen Lustgangster einen Teilt um dieleernste Ver- stiirunnng" scheren werden, sondern daß iie auch veiterdin ans vermeintlichen Sicherheitsgründen die Schweiz üderflieaen undans Versehen" bis­weilen auch einige Bombe» fallen lassen werden

In den UFA streiken Rnstuniearbei'cr Stockholm, 1, März. Tie Streikbewegung in den USA hat weiter um sich gegrifsem Etwa >2 000 Arbeiter widerjetzteu sich dem Befehl die Arbeit wieder anfznnchmeii Tie Arbeitscinstel I»ng in den Kelln Springsield Automobilreifen- werken in Eumberlaiiv har die Erzeugung lynche tischer Auiomobilreisen lahnigelegt. Hier streiken >5 INll Mann Im riesigen Todge Werk in De troit wa etwa I7l>l>» Man» streiken, ist die Ar beit an Mai,'reu für Bomber und Vauzer wwie Raketen Flakge'cbützen und LKW's zum Stillstand gekommen. In Paieagonla Mississippi' gibt e? llllllll» Streikende bei den SstnstSwersten In Roading tVennwlvauieni Koben Rill streikende Aiwestellte die städti'chen Transporimittel zum Ltillsiand gebracht Ein Streik noch größeren An-mistes al- die bisherigen, drobt nn ameri­kanischen Bergbau John Lewis bat die Absicht der Bergarbeiter angekündigt, in 8ll Ta gen, sobald ihre Kontrakte ablauscn, m den Streik zu treten.

I schließung Leningrads gab die ganze Well die Sache ' der Bolschewisten sür verloren mit Ausnahme der Sowjeifüdrung selbst Jedermann wird sich erin­nern, daß England im Spätsommer 19 Ich als un­sere Armeen drohend an der Alianiikküsr« standen und die deutsche Lust- und U-Boot-Waste bas brr- tische Rüstungspotential und Ser-Transportwesen zertrümmerten, eine ähnliche Kriie diirchziinrbcn Halle, aber schließlich doch, wenn 'auch nach jahre­langen Anstrengungen überwand Wie brauchen also nicht allzutief in die gckchicht liche Vergangenheit hineinzngreisen. »in anderswo parallele Erscheinungen zur hcritigen Lage des Rri- ches zu finden Schon der bisherige Verlaus oieirS Krieges weift deren einige mit nicht zu widerlegen- der ilebrrzengungskraft aus.

lim es kurz zu machen, können wir oliv die Feststellung treffen, daß das Mißgeschick und Un­glück das liber uns hereingebrochen ist zwar sehr schmerzhaft ist, aber keinesfalls die Preisgabe unseres Sieges und damit die Auflösung des Reiches und die biologische Aiislölcbung des deut­schen Volkes bedeutet So schnell schießen die Preußen nicht, oder für diesen Fall fressender gesagt hören die Deutschen nicht mit Schießen auf. Wir haben im Olten eine ngue Ver- t e i d i g « n g s l« n i e c> n s g e b a u t. die sowohl kür die aktuellen Zwecke wie auch für kommende Operationen nur improvisatorlschen Charakter trägt.

Es ist klar, daß wir nns die Gebiete, die wir verloren haben, ziirückbolen werden und müs. je»! wann nnd wie, darüber kann natürlich heute öffentlich noch nicht gesprochen werden. Aber

unsere Entschlossenheit dazu ist fest und uner­schütterlich. Uniere Feinde jubilieren, wie so oft schon im Verlauf dieses Krieges, zu früh, wenn sie meinen, es sei ihnen gelungen, dem Reich das Rückgrat zu brechen.

Ter Krieg ist nicht zu Ende und er wird auf solche Weise überhaupt nicht zu Ende gehe». Ein Rcunziginillionenvolk. das, durch die furchtbaren Beispiele unbeschreiblicher bolschewistischer Greuel- taten in seinen vom Z-eind beieylen Ostgebieten aufs neue belehrt, sein zu erwartendes Schicksal nach einer Erlahmung seiner militärischen oder politischen Widerstandskraft vor Augen hat, wird, wenn es noch einen Funken von Ehre und Lebens­willen in sich verspürt, überhaupt niemals feine Sache auf geben und die Waffen nie- dcrlcgen. Es kämpft um sein Dasein, wo sich nur eine Gelegenheit dazu bietet. Wer follte nach den fchon fast sagenhaft anmutenden Leistungen des deutschen Volkes im Verlauf diese- giganti­schen Ringens an Kriegsmoral und Tapferkeit an der Front und in der Heimat ansgerechnet ihm die Kraft und die Entschlossenheit dazu ab­sprechen!

Ter Feind hat nns einen wirkungsvollen An- schauungsunterricbk darüber erteilt, was er mit »ns anfaugen wurde, wenn wir verjagten. Die Ohren der Welt sind zwar taub gegen die Schmer­zensschrei? von Millionen gequälter, an Leib und Seele vergewaltigter Menschen, die der Bolsche­wismus im Norden. Osten und Südosten Euro­pas und jetzt auch im Osten unterer eigenen Va­terlandes in seine erbarmungslosen Arme ge­nommen bat: ober unsere eigenen Ohren sind darum umso hellhöriger geworden.

Un 5 ses ^sinc!s werden ksrokksn, v/os §is uns ongsßon bolzen

Jeder Deutsche weiß, daß die Schreckens- berichte aus dem Osten, die vielfach Io scheußlich sind, daß die Feder sich sträubt, sie wiedcrzngebcn. keine Phantasieprodukie der deut­schen .Kriegsagitation, sondern schaurige Wahrheit darstellen, die das Blut in den Adern erstarren läßt. Bei uns haben die internationalen Juden und ihre in aller Well emsig an ver Arbeit be­findlichen Besckiwichtigungsmacher kein Glück mit ihren faulen Erklärungen, das sei alles halb io schlimm oder werde sich doch irgendwie wieder arrangieren lasten

Wir gehören nicht zn jenen sprichwörtlich be­kannten allergrößten Kälbern die sich ihre Metzger selber wählen Wir verteidigen uns gegen einen blutdürstigen und rachsüchtigen Feind mit allen Mitteln die »ns zu Gebote stehen und vor all-m mit einem Haß, der keine Grenzen kennt. E r wird das bezahlen miiiien, was er nns angetan bat. Umsonst haben Tausende von deutschen Frauen nicht geweint und wenig­stens um das Leben ibrer webriosen Kinder ge­bettelt als eine gierige Soldateska aus der Steppe über sie herfiel sie als Freiwild nnd weniger als das behandelte sie einer nicht zn beschreiben- den schamlosen körperlichen nnd seeli'chen Miß­handlung unterwarf und ihnen dann zum Svoti und teuflischen Hohn ihre erschlagenen Säuglinge vor die Füße legte.

Tos uns Teut'chen! Ist einer unter nns der angesichts dieser Furchtbarkeiten die sich norma­lerweise ein menschliches Gehirn nicht einmal aus­denken kann die aber hier von in Men'ch-waestalt einberwandelnden Scheusalen tau'endfich besan­gen wurden vor lein» nationale Fiihrnna binzu- ireten wagte mit der Fard-r"na S<b>"b zn machen imd einem t»»-»-» Feinde seinen Willen gegen unser Volk zu lasten.

Ich brauche mich über diele Frage nicht weiter zn verbreiten. Eine solche Vorstellung ist zu absurd, als daß sie einer ernsthaslen Widerlegung be- dürfte. Wofür hält man »ns denn im Feind­lager! Handelten wir Io. wie man dort von vnS erwartet, dann allerdings hätten wir die niedrig­ste Behandlung, die man uns jüngst wieder aus der Konferenz von Jälta angedrohl hat. wirklich verdient.

Nein! Dagegen gibt eS nnr Widerstand um jeden Preis, fanatisch« Kampsenlschlostenheit an der Front und in der Heimat, gedeckt durch di« leidende aber am Ente doch triumphierende Ge­meinschaft unsere« Volkes, an die wir nns heute mit allen Fasern anklammern weil sie in dieser heillosen Zeit unser einziger Schutz nnd Halt ist. Wie unsere Väier so oft in unserer Geschichte, so werden auch wir den Sinrm der Mongolen gegen das europäische Kernland brechen.

Wir werden uns, wie sie. mit einer fanatischen Wut und einem zähen Haß dagegen verteidigen, daß auch von uns einst die Sage berichten kann, die Token hätten nach den Tagen der beißen Schlachten in den dunkel drohenden Nächten in den Lüsten weitergckämpft. Wir schämen unS nn'ercr Rückschläge in diesem gigantischen Ringen »ich« Sie waren nur möglich, weil der europäi­sche Westen und die plntokratUch-jüdiscb geführten USA. der iowjetiichen Soldateska Flankendeckung geben und uns die Hände gcsestelt halten, mit denen wir den Bolschewismus auch jetzt noch jederzeit zu Boden schlagen könnten

Tie Plutokratien stehen den Sowjets nicht nach in ihren blutrünstigen Haß- und Rachepläne» gegen da« Reich und gegen das Deutsche Volk Wie oft sie es auch schon vergeblich versucht baden, unsere Front im Westen durch verlustreichste Zrou-

Verbiffene Abwehr an Nur und Niederrhein

Oer erstrebte Ourcchdrucks versuch dei kckorckamsri Iraner abermals verlustreich vereitelt

Eigener Tienjt, Berlin. 28. Februar

Die nennzchntägigen Kamps» zwischen Nieder- rhein und Maas und die jetzt sechSlägigen an der Rur haben die Anglo-Amerikaner bereits sehr Hohr Verluste gekostet. An der Rur. aber auch am Riederrhein verbreitert« der Feind sein« An- gkisssfront und verticsle sein« vortägiqen Ein. briiche. In beiden Adlchuillro traf er jedoch aus vrrdisienen Widerstand.

Gestützt auf vorbereitete Nückhaktstellungen gin­gen uniere Panzer und Sttirmgefchiiye a» den Breunpnnkieu wiederholt zu Gegenangrrifen über Sie eullastete» un'ere zäh aushalteuven Grena­diere und vereitelten unter Abtchnß von weit über bunter» Panzern den vom Feind mit allen Mil- leln erstrebten Turchbruch. wenn iie auch größere Geiändegewlnne der Nordamerikancr zwi'chen der Rur und der Erst nicht verhindern konnten.

Zwilchen Niederrbein nnd Maas drängten die Brtten und. .Kanadier vor allem beiderseits des Straßenkuoleupunkles Uedem weiter nach Süd asten gegen die Bahnlinie G o ch - T c> n t r >i Nach etwa drei Kilometer Bodengewinn liek sich der Angriii »och vor dem Westrand de? sogenannten Hochwald:» teil Tie Angniie bei und nördlich Ealcar bracbien dem Genner einiae unbedeutende Fonichiiiie in dem iuiupsipcn Wieiengeläude süd­lich des Niederrbeins.

Ter Hauvtdiuck des Feindes ersolale zwischen Erkelenz und Türrn Di« Nordamerika««» gril­le» hier mit starken Panzerkcilen länas der großen

nach Osten und Nordosten führenden Siraßen an. Von Erkelenz ans stießen die ieindiichen Spitzen in den Na»m westlich und iüdwestlich München Glad­bach voi Nordöstlich Jülich erreichirn iie die Eiit-Senke aui etwa ochi Kilometer Brette und auch östlich Türen näberten sich die Kämpfe bei Elsdori und Sindori der Erst In den Nachmit­tag?» und Abendstunden führten unsere Trupven gegen die voraevrelllen feindlichen Van,«-kecke Gegenannrisse und erinöakicbtkn dadurch den Auf­bau »nd die Bcietzuna neuer Sverriegel

An der Eifel habe» uniere Gegenmaßnahmen dir Bewegungen des Feindes ven'ona'antt. An der mittleren Prüm dielten östlich WarweÜer uniere Rieael geaen sto-ke feindttchx Ponrerstöße. Nord- lich Bitbnrg kon"«e sich der Feind nur wenig weiter ent,. .!.ln. V-M Süden ber drangen da oeo»n keindfich« Kräfte in Bith-irg rs». Hier nnd netter iüds:^, ^ dxf ^»rostc B-rburg Trier barte Kämpfe im Gange. Auch an der unteren Saar blieben die feindlichen Fortschritte gerinn Oestlich Saarburg verstichte der Geaner 'einen im Voi-iaae '' d-K S'rostental

! ei Eerkf »och den Seiten zu erweitern. In schwe­ren üchinfrrkäuipscn n-rb-inderten iiuierer Triinnen -ns G-wicht i-,-. d« Vorteil« de? td-"ind«§ po/ -llen ^ino«n westlich Cerkk «m Dr->!s«nf schwere Verluste b'nneb"-«-, nros»?. Ti? Könips« an der mittleren Saar batten wie an den Vortagen nur örti-che "" 'd--ina.

Iin Osten 'etzten die Sowjets an den Brenn punkten in Schlesien Oft- nud Westprentzen ihre Durchbruchsversuche vergeblich kort.

Dornig>Vss1pfeus)sn

Vkie am beginne dieses Krieges, so ist auch jetr» vielter der Kaum an der unteren Weichsel in den .Vlirreipunicr des ii.sroriscbeo Leschekens gerüdcr. Oer Oau Oaneig-Westprentzen. im Oicrober IsZ« durch den düstrer geschallen eriestr astermals karre tzchiclcsalsvochen. 2b 000 Ouadrakicilomerer mir 2.Z stliilionen kinvoknern umkatzr dieser Oanc «10 000 dinvostver rästlt allein die tzrsdr Oaneig. die den kdirrelpunlcr diese» lcerndeurscsten stände« bildet.

5<hon an den ^niängen der Lesest chre sesten vi? diesen Loden von germanischem Wesen geprägt. Loten nnd öurgunden starren stier lakrkunderrelsog istre ?rsiam5irae. tzpärer Kar der Oeurscste Kitter­orden der standschakt Düge »uigepräxt. die noch beute bestimmend »irlcen. Vom Kulmer stand au» nastm er das Lebiel an der unteren Weichsel io kerrra.

Oie alten Lauten von stz»rienburg und bdariea- verder betrugen diese Tradition, nicht rulerat aber die estrvürdixev stlauerv der §radr Oanacg selbst, die schon krübeeirig sich eu dem groben Tor kür den lckandel Westeuropa» mir dem Osten enrrv-clceit Kar. Vor allem Lerrcide und kkole ging über Oaaeix au» dem Osreu nach flandero. kkollsnd kngland und bpanieo. västrend in umgelcestrker Lichtung Woll- und steinensrolle. bische nnd blersllvaren istren Weg nastmen. Oaneigs Nachbild bereogr die koste Llüre. die dar virrschafrlicst- steben stier schon im'rrel- s!rer erre-chr starre. ?!e erinnern auch stenre daran, dab der Kampf um die untere Weichsel Kampf um alten deutschen Kulturboden ist.

tcilsingriffe oufzubrechen, sie wollen diesen Versuch noch einmal wiederholen. Es wird die ewige Schande unseres Jahrhunderts bleiben, daß Europa in seiner durch die Bedrohung aus dem Osten hervorgerufenen schlimmsten Gefahr von seinen westlichen Ländern schmählich im StÜch gelassen wurde, ka, daß diese sich sogar so weit erniedrigten, daß sie den Sturm aus Innerasieu noch antrieben und zugleich die letzten Schutz­damme niederzulegen versuchten, an denen er ge­brochen werden konnte.

Wir haben allerdings nichts anderes erwartet. Das i n l e r n a l r o n a l e Judentum hat eS durch eine jahrelange ipuemolische Zersrtzungsacdert lertiggebrachl. die Oeiseuilichkeii in diesen Ländern so zu vergiften, daß sie zu eigenem Denken, von eigenen Entschlüssen ganz zu schweigen, gar nicht mehr fähig ist Lebt demgegenüber dar deutsche Volk, im Olten verzweiielt bemüht die Svringilli- len aus Jnnerasien einzudämmen und zu brechen, aleichzeiiig in der Heimai aelchlagcn und gepeinigt von einem sadisrischen ieindiichen Luit. I e r r o r. im Westen und Süden eine feindliche An- griifsichlacht nach der anderen, wenn auch unier Aukbietung manchmal seiner letzten Kröile, obweh- rcnd stumm und ohne ialiches VaiboS dem Gebot einer höheren geschichtlichen Pklichi gehorchend, durch leinen stoischen Heroismus über die Kräfte der Finsternis triumphie­rend, von säst allen seinen europäischen Freun­den und Bundesgenosten im Stich gelosten und sich darum um s» trotziger und verbistener zum Kampf »m sein bedrohtes Lebensrecbl stellend, wahrhaf­tig ein Anblick von ergreiiendek Größe, demgegenüber auch die Antike nnr auf wenige gleichwertige Beispiele verweisen kann

Nnd wenn wir unS »m Ende in unsere Erbt fcstkrallrn miiftten wenn wir euch 'den letzten nnS noch verbliebenen Nest von Hab und Gut preiszn- nrben hätten wenn der Leiden und Scbre-ten vor­läufig krin Ende obzulehen wäre, wir I<,!t-n ni-»-k von unserem gerechten Anspruch an dS L-b-n und an die Freiheit und Zukunst unseres Volkes. Wir wollen lieber sterben, »IS ,« kapitulieren.

Alle Krisen sin» zu meistern!

Diese Gesinnung, die beute nicht nur die deutsche Führung erfüllt, sondern ebenso auch unser ganze? Volk, abgesehen vielleicht von einigen minderwer­tigen Subjekten denen wir. wo sie sich auch zu «r- kennen geben kalt »nd ohne Gnade den Strick um den Hais ieaen diese Gesinnung gib» »ns auch die Krafl. mit allen manchmal berghoch sich anftsirmen- den KriegS-Schwieriakeiten immer wieder fertig zu werden Wie ott bai der Feind schon geglaubt »ns zu Voden geschlagen zu haben, und wie oft haben wir ibm bann früher ober spä­ter wieder einen Strich durch die Rechnung ge­mocht I Ist das nickt ein Beweis mebr dainr daß alle Krisen zu meistern sind wenn man nicht vor ibnen resigniert sondern mutig und unser, drosten gegen sie onkämvii? Wie wüiet der feind­liche Lustterror über unseren Städten und Provin­zen. leat die Hänicr der Menschen Kirchen Schu­len »nd Kulturdenkmäler in Schutt und Aich«, peinigt unser Volk bis our? Blut nnd lucht leine Heimat in eine Wüste ,u verwandeln Nnd was bat der Feind damit erreich»tz Nur daß wir ibn um lo inbrnnstiaer batten Spricht auch nur einer unter »nS donan. baß. wir nn- deitbalb keinem Terror bennen msisien gleichgültig welche Folgen das nach sich zieben würde.

Wenn die Geschickte lange abwägt, wem sie in diesem Völkernngen den letzten Sieg und damit den endgültigen Triumph zuerkennen soll, wir dürfen uns nicht darüber beklagen Ein Friedrich der Zweite mußte lieben lange bittere Jahre um sein und leine« Staates Leben kämp- ien. manchmal unter den ausstchtsloiesten Be­dingungen und wie oll Hai er in bitterem, un­verletztem Sicckz gegen da« Sch'cklal gehadert. daS ihn aber doch nur ichluo und peininie um ihn am Ende zu den ganz Großen in der Ke'chichte zu erbeben »nd an« dem kleinen, armen und ver- ''olgkcn Preußen die Keimzelle de« neuen deutschen Reiches zu machen, das beute, auf ienes einzigen Königs heroi'cher Leistung stißend, um die geistige Führung «nierei Kontinents kämpit.

Wenn wir heute so handeln, wie damals Preu­ßen bandelte dann werden wir am Ende dieses Krieges den aleichen Triumph ,u erwarten habe« und unter die große» Erkchrinnngen der Ge­schichte werden ans diesem weltuwlvannendeu Völkerriuaen nicht die vrahlerilchen Krieassührer der Feindkeit« oiilgenommen werden, die mit einer zehnfachen 1kel-ern,gcht siher xj« nur aus sich selbst gestellte« Volk berstBen iondern der Mann, der vieles Volk führte es immer wieder «n sich emporriß nnd verhinderte daß sein» Feinde ihr Ziel erreichten und es zu Voden warfen.

Ich weiß daß viele »nd nicht die schlecht-sten unter uns. mir als Schlußfolgerung dieier Dar­legungen die Frage vorlegen wollen wo sich uns denn in der augenblicklichen gespannten und nach