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Nr. 47

Donnerstag, äen 25. Februar 1943

117. Jahrgang

H-roktamation des Führers zue Oavteisvündungsßeiev

Wir werden jetzt erst recht alle unsere Kräfte in einem Ausmaß aufrufen n. einsetzen, wie dies in der Geschichte der Menschheit noch niemals für Krieg geschah

Die neue 41-Nost-SsudevmeIduns: Wieder M Schiffe mit 1S4«ZL>0 AKT versenkt

DNB München, 24. Februar. Bei der Parteigründungsfeier im Münchener Hosbräuhaus verlas Staatssekretär Esser am Mittwoch abend folgende Proklamation des Führers:

Parteigenossen! Parteigenossinnen!

Parteigenosse Adolf Wagner, der Euch im vergangenen Jahr meine Grüße übermittelte, ist seit vielen Monaten schwer er­krankt und damit behindert, an der heutigen Kundgebung teil­zunehmen.

Ich habe deshalb Parteigenossen Esser gebeten, als einer meiner ersten Mitkämpfer, der an der Eründungsversammlung der Bewegung teilgenommen hat, Euch in meinem Namen das auszusprechen, was ich durch die Umstände gezwungen zum zweiten Male selbst nicht tun kann.

Die deutsche Wehrmacht, die sich so wie seit Beginn des Krieges auch in diesem Winter hervorragend geschlagen hat, steht in einem erbitterten Ringen gegen die von den Bank­häusern in Neuyork und London gemeinsam mit den bolsche­wistischen Juden in Moskau angezettelte Weltgefahr.

Ich selbst befinde mich im Osten und kann deshalb leider an dem Tage nicht in Eurer Mitte sein. Dennoch sind mei^e Oiedanken in diesem Jahr noch mehr bei Euch als früher. Denn welches Schicksal hätte unser Volk und darüber hinaus ganz Europa betroffen, wenn am 21. Februar in diesem Saale, in dem Ihr Euch befindet, nicht die Thesen der nationalsoziali st ischen Revolution verkündet wor­den wären, die das deutsche Volk erfaßten und zu jener Kraft führten, die heute befähigt ist. der jüdischen Weltgefahr nicht nur Einhalt zu gebieten, sondern sie am Ende zu zerschmettern.

Das Sturmlied unseres unvergeßlichen, alten, treuen Dietrich Eckart erweist sich in diesen Monaten wieder als eine Fanfare, die die Menschen aufwecken kann, um ihnen den Blick zu öffnen für das Schicksal, das uns in der Oiegenwart und unseren Kin­dern in der Zukunft und darüber hinaus allen europäischen Völkern drohen würde, wenn es nicht gelänge, den teuflischen Plan der jüdischen Weltverbrecher zum Scheitern zu brnlgen.

Euch allen sind die Umstände bekannt, weshalb es dem Feind im Osten gelungen ist, ähnlich wie durch die Naturgewalten im vergangenen Winter, auch in diesem Winter einen Teil jener Erfolge aufznheben, die durch das Heldentum unserer Soldaten an Sommer erkämpft worden sind. .Allein Ihr wißt auch, daß der Weg unserer Partei ebenfalls kein sicherer oder gar be­quemer Pfad zum Erfolg war, sondern daß uns zahllose Schwie­rigkeiten und Rückschläge von den gleichen Feinden bereitet und zugesügt worden sind, die wir heute einer ganzen Welt , gegenüber bekämpfen müssen. ^

Als ich im Jahre 1920 in diesem Saal dasParteipro- gramm und den Entschluß, die Feinde unseres Volkes mit allem Fanatismus zu vernichten, verkündete, war ich ein einsamer Unbekannter. Deutschland aber befand sich in seiner tiefsten Erniedrigung. Die Zahl derjenigen, die an einen Wie­deraufstieg glaubten, war verschwindend, die Menschen, die dies noch in unserer Generation erhofften, noch weniger.

Den paar Anhängern, die sich mir damals anschlossen, stand eine deradezu erdrückende Uebermacht der Feinde gegenüber. Auf hundert Nationalsozialisten kamen zahlreiche Millionen teils verblendeter, teils haßerfüllter Gegner, nicht zu rechnen die Zahl jener Kleingläubigen, die stets den Erfolg abwarten, um dann tapferen Herzens an der siegreichen Seite zu marschieren.

Welch rin Unterschied gegenüber dem Kamps von heute! Denn wie groß auch die Koalition unserer Feinde sein mag, sie ist als Macht geringer als di« Kraft des Bündnisses der Völker, die iich der bolschewistisch-plutokratischen Vernichtung entgegenwersen.

Der Kampf der n a t i o a l s o z i a l i st i s ch e u Be­wegung befand sich oft in einem Stadium, daß nur die fana­tischen Anhänger noch an einen Erfolg zu glauben vermochten, während die sonst doch so gerissenen Gegner schon felsenfest davon überzeugt waren, Idee und Partei getötet zu haben. Und den­noch ist die Bewegung stets von neuem erstanden, hat jeden Rückschlag überwunden und kam aus jeder Krise stärker heraus, als sie es vorher war. Immer war die Partei erfüllt von dem unbeugsamen Entschluß,, unter keinen Umständen zu kapitulieren und auf keinen Fall den Kampf auszugeben, «he nicht die Ver­schwörung unserer Gegner im Innern zerschlagen und beseitig! sein würde.

Meine Parteigenossen! Diesen Fanatismus habt Ihr von mir Seiernt. Nehmt die Versicherung entgegen, daß mich selbst aber der gleiche Fanatismus auch heute genau so beseelt, dag er mich nie verlassen wird, solange ich lebe. Auch den Glauben habt Ihr von mir empfangen und seid versichert, dag auch dieser Glaube heute in mir noch stärker als je zuvor ist. Wir werden die Macht bkr jüdischen Weltkoalition zerbrechen und zerschlagen, und die um ihre Freiheit, das Leben und das tägliche Brot ringende Menschheit wird sich in diesem Kampf den endgültigen Sieg erkämpfen.

So wie mich in der Zeit des Ringens um die Macht jeder Anschlag unserer Gegner und jeder ihrer scheinbaren Erfolg« uur noch verbissener machte in meiner Entschlossenheit, auch nicht einen Schtt^ vom Wege abzuweichen, der sriiher oder später Dm Ziel« siihpen muhte, so bin ich auch heute vom gleichen Mlleü erfüllt» die mir vom Schicksal übertragene Ausgabe bis Mr letzten Konsequenz zu lösen.

Ach habe ein Recht zu glauben, dag mich die Vorsehung be­stimmt hat, diese Aufgabe zu ersüllen, denn ohne ihre Gnade Hütte ich nicht als unbekannter Mann den Weg aus diesem

Saale antretcn können durch alle Hindernisse und Anschläge hin­durch dis zur Uedernahme der Macht und endlich weiter bis zu diesem Kamps, gekrönt von Siegen, wie sie die Welrgcjchichte noch nicht erlebt hat, allerdings auch belastet mit Serge!:, an denen vielleicht zahllose schwächere Charaktere zerbrochen wären.

Ich habe aber von der Vorsehung auch das Glück erhalten, in solchen Stunden um mich stets eine verschworene Gemeinschaft zu besitzen, die mit hingebender Gläubigkeit ihr Schicksal als ein einziges gemeinsames ansah und mir als Führer in diesem Kamps immer treu zur Seite stand und stehen wird.

Wenn ich diese Botschaft an Euch richte, bann geschieht es wie im vorigen Jahr aus tiefer Dankbarkeit heraus, in Euch, meine lieben Parteigenossen und PnrteigenossimMi, die ersten Träger nicht nur der nationalsozialistischen WeltcMchauung, sondern der nationalsozialistischen Haltung gesunden^» haben, jener Hal­tung, die sich gerade in den Zeiten schwerster Prüfungen so un­erhört bewährt hat. Die Opportunisten unsres bürgerlichen Lebens haben diese Eharaktcrrugend io wenig begriffen wie die vom Judentum verhetzten Massen unserer allen Parteien. Warum also soll es heute anders sein.'

Nur ein Unterschied ist vorhanden: Die gigantische Masse des deutschen Volkes steht heute hinter dem neuen Reich. Sie ist entschlossen, der neuen Reichsidee und der sie erfüllenden natio­nalsozialistischen Gedankenwelt bedingungslos zuznstimme::. Die

DNB. Berlin, 24. Febr. Ueber dem mittleren Abschnitt der Ostfront kam es auch am 24. 2. zu heftigen Luftschlachten. Der Feind hatte zur Unterstützung von Angrisssunternehmungen auf der Erde starke Lüftstreitkräfte eingesetzt. Den ganzen Tag über waren deutsche Jäger in der Luft und stellten die Sowjetver­bände. Auch eine spanische Staffel beteiligte sich an der Jagd auf Sowjetslugzeuge. Nach den vorliegenden Meldungen wur­den allein vom Jagdverband des Jagdgeschwaders Mölders, das bereits am 23. 2. 46 Abschüsse in diesem Frontabschnitt melden konnte, wiederum 47 feindliche Flugzeuge ohne eigene Verluste abgeschossen.

DNB. Verlin, 24. Febr. Zu dem Erfolg der deutschen Jagd­flieger über dem mittleren Abschnitt der Ostfront, der bereits mit 47 Abschüssen gemeldet wurde, liegen weitere Einzelheiten vor. Ein feindlicher Verband von sechs gepanzerte« Schlacht- iliegern, die von zwei Sowjetjägern begleitet waren, wurde im Augenblick des Luftangriffs von zwei deutschen Jagdmaschiuen, von denen eine der Oberfeldwebel Jennewein. der bekannte Weltmeister aus der Winterolympiade 1936 flog, gestellt und in einem äußerst erbitterte« Luftgefecht völlig vernichtet. Ober­feldwebel Jennewein schoß nacheinander vier Schlachtslugzeuge und einen Sowjetjäger ab. während der andere Rottenflieger die restlichen zwei Schlachtflugzeuge und den anderen feindlichen Jäger zum Absturz brachte. Oberfeldwebel Ienne alle i n war außerdem Sei einem anderen Einsatz mit einem Doppelabschuß erfolgreich, so daß er heute am 24. Februar sieben Feiirdflug- zeuge vernichtete. Bereits am 23. Februar waren ähm fünf Bolschcwisten-Flugzeuge zum Opfer gefallen.

Die Ostfront meldet:

Anhaltend schwere Verluste des Feindes in der Winterschlacht Zur Vernichtung des IV. sowjetischen mot. mech. Korps Feindliche Uebermacht nördlich Orel zerschlagen

DNB Berlin, 24. Februar. Bei den Abwehrkümpfen im K u - bangebiet verlor die bolschewistische Landungsgruppe bei Noworossijsk bisher rund 3000 Tote, Noch schwerer war^i die Ausfälle des Feindes an den Schwerpunkten im Norden und Osten des Brückenkopfes. Dort hatten die Sowjets zum Durch­bruch westlich Krasnodar und zur Umfassung im Laguncn- gebiet nördlich des Kuban vier sowjetische Schützen-Divisionen, vier Brigaden und zahlreiche Panzer eingesetzt. Von diesen Mas­sen vernichteten unsere Gruppen in den letzten Tagen etwa zwei Divisionen. Durch Konzentrierung starker Kräfte auf jchma- lem Raum, die durch zahlreiche Batterien und Flugzeuge unter­stützt wurden, versuchten die Sowjets am 23. Februar erneut in die deutschen Stellungen einzubrechen. Sämtliche Vorstöße scheiterten jedoch wie an den Vortagen am Widerstand der deutschen Truppen. An einer Stelle vordringende Bolschewisten wurden im Gegenstoß rasch zusammengerafster Teile eines Gre­nadier-Regiments sofort wieder zuriickgeworsen. Kamps- und Sturzkampfflugzeuge bombardierten feindliche Truppenlager, setzten Vorräte und Vetriebsstofsdepots in Brand und zerstörten mehrere Panzer.

An der Mins-Front im östlichen Donezbccken erneuerte der Feind an der gleichen Stelle wie am Vortage seine Durch- b r u ch s v er s u ch«, die aber wiederum vergeblich blieben. Westlich davon vernichteten unsere Truppen die Reste des IV. sowjetischen mot.-mech. Korps. Die Entscheidung in den tage­langen Verfolgungs- und Umsassungskämpfcn wurde durch bran- denburgische, von Artillerie und Pionieren nnllrstützie Grena-

Partei aber ist die unerschütterliche Verkörperung dieser Machr geworden und heute der innere Garant nicht nur der Erringung des Sieges, sondern damit der Erhaltung unseres Volkes für die Zukunft. Tie hat besonders in diesen Monaten und vielleicht in den kommenden Jahren ihre zweite große historische Aufgabe -u erjüüen: Die deutsche Nation unentwegt auszuriitteln, ihr die Größe der Gefahren klar zu machen, den heiligen klauben an ihre Ueberwindung zu stärken, schwachen Naturen Kraft einzu- llößen, Saboteure aber rücksichtslos zu vernichten.^ Aufklärend soll sie wie einst wirken dort, wo man willig Aufklärung ent- gegcnnimmt, Terror mit zehnmal größerem Terror brechen, Ver-

Zur neuen Ll-Vooi-Sondermeldung

Berlin, 25. Febr. Zur neuen U-Voot^ondermeldung schreibt der heutige Völkische Beobachter u. a.: Derstille Krieg", wie ihn die Neuyorker ZeitungWorld Telegramm" dieser Tage bezeichnete. hat der Sondermeldung über die Versenkung von 15 Schissen mit 103 000 BRT. auf gestrige« Nachmittag 48 Stunden später eine weitere Sondermeldung mit der Versen­kung von 17 Schissen und 104 000 BRT. folgen lassen. Ganze Rukrl von U-Booten greifen, nachdem die Besserung des Wei­ters einen stärkeren Geleitzugverkehr ermöglicht, an »nd jagen dem Gegner neuen Schrecke« ein.

öier-VÄtaillone hcibcigcsührt. die das letzte LoUa.rl des Fein­des erschlugen. In den westlichen Bezirken einer Stadt hatten die Bolschewisten jedes Haus zur Verteidigung bcrgerichtet und insbesondere ein großes Gebäude festungsartig ausgcbaut. Noch -sei Nacht gingen aus Grenadieren und Pionieren gebildc: Stoßtrupps gegen diesen Stützpunkt vor, sprengten ihn und Rimpften die Reste der Besatzung nieder. Im Morgengrauen stieß das Regiment durch eine Zone von Obstgärten gegen den Westrand vor. wäbrend schwere Waisen di- in den Straßen vordrlngenden Kompanien von Osten und Süden her unter­stützten. Haus um Haus mußte von Flakgeschütze« zerschossen und dann von den Grenadieren gestürmt werden. Der Angriff gewann trotz verzweifelter Gegenwehr der Bolschewisten an Bo­den. Da dem Feind ein Ausbrechen nach Westen durch das Feuer schwerer Infanteriewaffen und Geschütze verlegt war, zog er sich auf das Bahnhofsgelände zurück und versuchte, sich in den dort stehenden Eisenbahnwagen einzunisten. Hier wur­den die Sowjets bis auf geringe Reste, die flüchtend entkamen, zerschlagen.

Im Innern des Kessels leisteten die Sowjets in Fabrikanlagen sowie zwischen den verschneiten Halden und Mulden des dicht besiedelten und zahlreiche Schlupfwinkel bietenden Donez- revicrs verzweifelten Widerstand. Nachdem aber vor allem ein Jnsanteriebataillon mit Panzerkampfwagen die Gegenwehr der Bolschewisten in planlose Einzelkämpfe aufgesplittert hatten, brachen auch die letzten Reste des Sowjetkorps zusammen.

Im Raum zwischen Donez und Dnjepr führten die Angrifsskämpse unserer Heerestruppen und der Waffen-^ an mehreren Stellen zur Einschließung starker feindlicher Kräfte und zur Wegnahme einer Reihe von Ortschaften. Bei der Ab­wehr von Ausbruchsversuchen und Entlastungsangriffen wurden sieben Sowjetpanzer abgeschossen. Die Luftwaffe unterstützte unsere vordringenden Hceresverbände durch Angriffe auf feind­liche Kolonnen und Panzerabteilungen.

Auch südwestlich Charkow gewann der Vorstoß von Einheiten der Waffen-Ff weiter an Boden. Sie vernichteten da­bei einen starken feindlichen Kampfverband mitsamt dem Stab der 172. sowjetischen Schützendivision. In diesem Gefecht verlor der Feind über 1000 Tote, 20 Geschütze, 17 Maschinengewehre und Granatwerfer sowie zahlreiche Fahrzeuge und Gespanne. Weiter nördlich schossen unsere Grenadiere bei der Abwehr feind­licher Vorstöße zehn Sowjetpanzer ab.

Südlich Orel setzten die Bolschewisten auf breiter Front zahlreiche Angriffe in Bataillonsstärke an, die jedoch sämtlich erfolglos, blieben. Den heftigsten Stoß führte der Feind im Raum Orel nördlich der Stadt. Hier warf der Bolschewist gegen den Abschnitt eines einzigen deutschen Korps 5^ Schützen­divisionen und vier Panzerbrigaden mit etwa 150 Panzern, die er mit über 120 Batterien aller Kaliber unter starken Luftstreit­kräften unterstützte. Bis auf drei kleine, sofort abgeriegelte Ein­brüche scheiterte auch dieser Ansturm. Zusammen mit den Ab­schüssen des Vortages vernichteten unsere Truppen in diesem Raum 85 Sowjetpanzer, davon 33 im Kampf. Panzer gegen Panzer.

Ununterbrochene Angriffe unserer Luftwaffe brachten de« schwer kämpfenden Grenadieren wesentliche Entlastung. Di» Fliegerbomben zerschlugen zahlreiche Panzer, zersprengten di« Angriffsspitzen und machten Truphen.uartiere und Versorgungs- stützpunkte dem Erdboden gleich. Den feindlichen Fliegermassen warfen sich unsere Jäger entgegen. Sie schossen in heftigen Lust, kämpfen allein in diesem Abschnitt 46 Sowjetflugzeuge, darun­ter 34 Bomber oder gepanzerte Schlachtfluqzeuae. ab.

-teuer Gvsols deutscher Säger im Dfteu

Jagdgeschwader Mölders schoß 47 Flugzeuge ohne Eigenverluste ab Zwölf Lustsiege des Oberfeldwebels Jennewein an zwei Tagen