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Nr. 44

Monlaa, äen 22. Februar 1943

17. Jahrgang

deutschen Lliesev

23 Sowjetflugzeuge ohne eigene Verluste über dem Nordabschnitt der Ostfront abgeschoffen Jagd­geschwader Trautloft erzielte 4000 Luftsiege, der Reichsmorschall würdigt die hervorragenden

Leistungen dieser Gruppe

DRB. Berlin 21. Fcbr. Deutsche Jagdflieger waren auch am Sonntag über dem nördlichen Abschnitt der Ostsrönt bei der Sicherung des Luftraumes wieder besonders erfolgreich. Sie schossen im Verlaus zahlreicher Lustkämpse ohne eigene Verluste mch bisher vorliegenden Meldungen 23 Sowjetflugzeuge, darun­ter mehrere Jagdslugzeuge, ab.

DNV. Berlin. 21. Febr. Reichsmarschall Göring sandte Ritterkreuzträger Oberstleutnant Trautlost, dem Kommodore eines Jagdgeschwaders, das am 29. 2. mit dem Abschuß von 33 Sowjetslugzeugen die stolze Zahl von über 4000 Luftsiegen erreichte, aus diesem Anlaß ein Anerkennungsschreiben.

Der Oberbefehlshaber der Luftwaffe würdigte darin die vor­bildliche Einsatzfreudigkeit und den beispielhaften Mut aller Angehörigen des Geschwaders, die unter der hervorragenden, bewährten Führung ihres Kommodore in der schweren Winter­schlacht im Osten eine derart große Zahl Luftfiege erkämpstcn und die Soldaten des Heeres bei jeder Witterung in treuer Waffenkameradschast durch kühn vorgetragene Angriffe erfolg­reich unterstützten.

Die Ostfront meldet:

1308 tote Bolschewisten bei erfolgreichem Gegenangriff einer deutschen Division Vombenvolltreffer bringen sowjetische Panzervorstöße ins Stocken

DNV Berlin, 21. Februar. Die bolschewistische Angriffstütig- keit an der Ostfront war im Verlauf des 20. Februar infolge der erlittenen schweren Verluste und infolge des zur Zeit vor­herrschenden Tauwetiers etwas schwächer als am Vorlage. So führten die Bolschewisten im Gebiet des Kuban-Brücken­kopfes, wo Nachschubbewegungen durch grundlos verschlammte Straßen zur Zeit sehr erschwert sind, nur örtliche Vorstöße durch. Verbände der Luftwaffe fügten den Sowjets in diesem Raum in zahlreichen Einsätzen wieder empfindliche Verluste an Trup­pen und Nachschubmaterial aller Art zu. Sie griffen bei be­waffneter Aufklärung erkannte sowjetische Kolonnen im Raum nördlich Krasnodar mit besonderem Erfolg an. Durch Vomben- volltresser in Transportzügen und Bahnhofsanlagen wurden in dem für den sowjetischen Nachschub besonders wichtigen Eisen­bahnnetz des mittleren Kaukasus erhebliche Zerstörungen hervorgerufen. Schwere Bomben deutscher Sturzkampfflugzeuge schlugen in Truppenausladungen, die von den Sowjets aus dem schmalen Strandstreifen bei Noworossijsk durchgesübrt wur­den. um ihren Landekopf zu verstärken.

An den Fronten zwischen dem Asowschen Meer und dem Raum südlich Orel schlugen unsere tapferen Truppen zahlreiche feindliche Angriffe zurück und schossen 61 Sowjct- prnzer ab. An mehreren Frontabschnitten gingen deutsche Verbände Gegenangriffen über, die zu örtlichen Erfolgen führten. Bei einem erfolgreichen Gegenangriff eines deutschen Divisionsverbandes wurden allein Im Bereich einer vom Feind hartnäckig verteidigten Ortschaft 1300 tote Bolschewisten fest- gestellt. An einer anderen Stelle ging die Stoßgruppe einer deutschen Panzerdivision nach Abwehr feindlicher Angriffe über­raschend zum Gegenstoß gegen einen feindlichen Panzerverband vor, der zum Angriff auf einen benachbarten Frontabschnitt an­gesetzt war. In harten Kämpfen verlor der Feind 800 Tote und sieben Panzerwagen.

Die Truppen des Heeres wurden bei ihren Abwehrkümpscn und Gegenstößen wirksam durch heftige Luftangriffe deutscher Kampffliegerkräfte unterstützt. Infolge rollender Einsätze deut-

General von Unruh vor der Presse DNB Berlin, 20. Febrckar. Auf Einladung des Reichspresse­chefs sprach der mit wichtige» Aufgaben der totalen Kriegfüh­rung betraute General der Infanterie oon Unruh vor einem, großen Kreise führender deutscher Schriftleiter. Er ertüutertc das ihm gesteckte Ziel, jeden irgendwie entbehrlichen kriegslaug­lichen Mann für die Front, jede verwendbare Kraft für die Kriegswirtschaft frei zu machen. Die eindrucksvollen Ausfüh­rungen des Generals gaben den deurfchen Pressevertretern einen umfassenden Ueberblick über die von ihm gegenwärtig durch- gesiihrten Maßnahmen, die der deutschen Wehrmacht gerade im jetzigen Zeitpunkt neue Kräfte in bedeutendem Ausmaß Zufuhren werden.

scher Sturzkampfflugzeuge und im Ticssiug angretsender Zer­störer und Schlachtslieger gerieten sowjetische Panzervorstöße ins Trocken. Acht bolschewistische Panzer wurden dabei vernichtet.

Im Verlauf des 20. Februar gelang es Grenadieren eines Regiments, das im Frontabschnitt südlich Orel eingesetzt ist, kurz hintereinander zwei im Tiefflug die Stellung angreifende bolscher sttische Schlachtslieger mit ihren leichten Infanterie­waffen zur Strecke zu bringen.

WehemachlsLerichie

Stellenweise nachlassrnder Druck der Sowjets 774 Sswjeip-.nlzer in zehn Tagen abgeschoffen DNV Aus drin Führerhauptquartier, 21. Februar.

Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:

Infolge des an weiteren Abschnitten der Ostfront herrschenden Tauwetters und der in den bisherigen Kämpfen der Win- -crschlacht erlittenen schweren Verluste ließ der Druck des Fein­des gestern stellenweise nach. 2m Gebiet des unteren Kuban blieben örtliche Angriffe der Sowjets erfolglos.

An der Front zwischen Asowschen Meer und dem Raum südlich Orel scheiterten zahlreiche feindliche An­griffe. Kl Panzer wurden abgeschossen, davon allein 34 bei der Abwehr eines starken Vorstoßes, bei dem der Feind außerdem hohe blutige Verluste erlitt.

Mehrere Angriffe deutscher Verbände in diesem Abschnitt brachten örtliche Erfolge. Die Luftwaffe unterstützte mit starken Kräften die Truppen des Heeres und führte vernichtende Schläge gegen feindliche Fahrzeuge, Panzer- und Truppenansammkungen. Kampfflugzeuge bombardierten mit sichtbarem Erfolg Eisenbahn­ziele im rückwärtigen Gebiet des Feindes.

Einzelne feindliche Angriffe im Raum von Rschew wur­den, zum Teil im Gegenstoß, abgewiesen.

2m nördlichen Teil der Ostfront griff der Feind nur an einigen Stellen südöstlich des 2lmensees an. Er wurde verlust­reich abgeschlagen. Südlich des Ladogasees und vor Leningrad hat der Feind seine Angriffe nicht fortgesetzt. Zwei eigene Angriffsunternehmen wurden trotz hartnäckigen feindlichen Widerstandes fortgesetzt und dabei 12 Panzer ver­nichtet. Flakartillerie der Luftwaffe zeichnete sich während der großen Abwehrschlacht an allen Brennpunkten der Ostfront be­sonders ans.

Von der Großkundgebung im Berliner Sportpalast

Mir großer Anteilnahme und Aufmerksamkeit folgten die Zu­hörer den Worten des Ministers. lAtl.-Boefig. Zander-M.)

Ein 2agdgeschwader unter Führung des Oberstleutnant» Trautloft erzielte seinen 4000. Abschuß.

An der Kandalaschkafront gelang es, eine sowjetische Schi-Einheit von deutschen und finnischen Truppen einzuschließe, und aufzureiben.

2n der Zeit vom 11. bis 20. Februar wurden an der Ostfroitt 774 Sowjetpanzer durch Verbände des Heeres zerstört, erbeutet oder bewegungsunfähig geschossen.

An der südwesttunesischen Front gehen die Be­wegungskämpfe weiter. Ein mit Panzerunterftiitzung geführter feindlicher Gegenstoß wurde abgewiesen. Die Luftwaffe griff er­folgreich motorisierte britische Truppen und Flakftelluugen mit Bomben schweren Kalibers an.

Beim Angriff auf nordwestdeutsches Gebiet am 18. Februar wurden wie nachträglich sestgestellt zwei weitere Flugzeuge durch Marureslak abgeschossen, so baß sich der Eesamtverlust des Feindes bei diesem Angriff auf 13 Flugzeuge erhöht.

eneraloberst Guderian Generalinspektem

für die Panzerwaffe

DNV. Aus dem Führerhauptquartier. 21. Fcbr. Der Führer hat Generaloberst Guderian zum Generaliuspektcur für die Pan- zerwafse ernannt und sich unmittelbar unterstellt.

Generaloberst Guderian tritt damit in die Reih« der Miiuuer, die der Führer bevollmächtigt hat, in ihrem Bereich alle Kräfte für den Sieg unserer Waffen zusammenzufassen.

Eichenkaub mit Schwertern

An den ersten Schlachtflieger DNB Berlin, 20. Februar. Der Führer verlieh dem Haupt- manu Alfred D r n s ch e l, Eruppenkommandeur in einem Schlachtgeschwader, das Eichenlaub mit Schwertern zum Ritter- Ircuz des Eisernen Kreuzes.

Hauptmann Alfred Druschel, als Sohn eines Landesöberwsrge- meisters 1917 in Bindsachsen (Oberhessen) geboren, ist einer der ältesten Schlachtfliegcr der deutschen Luftwaffe, in die er 1936 als Fahnenjunker eintrat. Er flog gegen England, auf dem Balkan und steht seit Beginn des Kampfes gegen die Sowjet­union dort in hartem, unermüdlichem Einsatz. Als ausgezeich­neter Flieger und rücksichtsloser Draufgänger, der Flugzeugführer und Beobachter zugleich ist, erfüllt er nicht nur seine eigentliche Ausgabe als Schlachtflieger in vorbildlicher Weise, sondern bringt auch ausgezeichnete Aufklärungsergebnisse heim.

Ueberblick während der Rede von Ncichsmiuifter Dr. Goebbels

lPresse-Hoffmann, Zander-M.)

' Das Eichenlaub verliehen

DNB Berlin, 20. Februar. Der Führer hat dem Hauptmann Hermann H o g e b a ck, Eruppenkommandeur in einem Kampf­geschwader, das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreu­zes als 192. Soldaten der deutschen Wehrmacht verliehen.

DNB Berlin, 21. Februar. Der Führer hat dem Hauptmann Helmut Bruck, Gruppenkommandeur in einem Sturzkämpf- geschwader, das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreu­zes als dem 193. Soldaten der deutschen Wehrmacht verliehe«.

Neue Ritterkreuzträger

DNB Berlin, 20. Februar. Der Führer verlieh das Ritter­kreuz des Eisernen Kreuzes an Oberleutnant Johann May, Bataillonsführer in einem Gebirgsjäger-Regiment; Unteroffi­zier Paul Ebel, Gruppenführer im Pionierzug eines Grena­dier-Regiments.

DNB Berlin, 19. Februar Der Führer verlieh das Ritter­kreuz des Eisernen Kreuzes an Oberstleutnant Hermann Lenz, Kommandeur eines Grenadier-Regiments; ^-Obersturmbann­führer Max Schäfer, Kommandeur eines Pionier-Bataillons der Waffen---.

---Obersturmbannführer Max Schäfer, 1907 in Karlsruhe ge­boren, hielt am Manytsch einen Brückenkopf, über den sich die Absetzbewegung seiner Division vollziehen sollte. Von zahlen­mäßig weit überlegenen feindlichen Kräften umgangen und im Rücken bedroht, faßte er zur Freihaltung der Rückmarschstraße sein Bataillon zu einem Gegenstoß zusammen und schlug selber an der Spitze vorstürmend den Feind in hartem Kampf, ^-Ober­sturmbannführer Schäfer erlernte nach dem Besuch der Volks- »und Realschule in Bühl das Schreinerhandwerk. Bis 1929 war er Schreinergehilfe und Monteur bei Schifssinnenbauten tätig. Er war Mitbegründer der NSDAP., Ortsgruppe Steinbach in Baden. Unter seiner Führung entstand 1930 der SA.- und 1931 der ---Trupp in diesem Ort. 1932 wurde Schäfer im Kampf um die Macht erheblich verwundet. 1935 wurde er als ^-Unter­sturmführer in die ---Verfckgungstruppe übernommen. 1940 wurde er als ---Hauptsturmsührer Kompaniechef in einem ---Pionierbataillon. Nach seiner Beförderung zum ---Sturm­bannführer wurde er 1941 zum Kommandeur eines ---Pionier- Baraillons ernannt.

Der rumänische Wirtschastsminister Professor Fintzescu ist von leinem Posten zurückgetreten. Sein Rücktritt wurde vom Staats- ^ef Marschall Antonescu angenommen. Bis zur Reorganisierung des Wirtschaftsministeriums wurde der Minister für Rüstungs­und Kriegsproduktion, General Dobre, mit der interimistischen gührung des Ministeriums betraut. An Stelle des ebenfalls plrückgetrctenen Vizeadmirals Pais wurde Generalleutnant Nicolar Schova zum Staatssekretär für Marine im Landesver- teidigungsminist.rium ernannt.