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Naqoldcc TagblattDer Gejellichaitcr--

Mittwoch de,, 17. Februar tZ

Sicherung von 43.3 Millionen BRT.

Der Einsatz deutscher Sicherungsoerbänd« im Jahre 1S42 DNB Berlin, 16. Februar. In den deutschen Wehrmachts­berichten «werden Erfolge unserer Sicherungsverbände in der Bekämpfung feindliche: Flugzeuge. Unterseeboote und Schnell­boote oft erwähnt. Deren eigentliche Aufgabe, die Seeverbin- dimgeu zwischen deutschen und besetzten -äsen gegen Feindein­wirkung aufrecht zu erhalten, rann jedoch der Lage der Dinge nach nur in zusanimengefatzren Meldungen gewürdigt werden. So hatten Sicherungsverbände eines Marine gruppen tom Man­kos im Jahre 1912 die außergewöhnlich hohe Zahl von 17 707 ^chisfsgeleiten durchzuführen Unter den gesicherten Schiffen befanden sich Kriegsschiffe auf 2208 Fahrten. Lazarett­schiffe auf 70 Fahrten und Handelsschiffe auf 15 429 Fahrten. 42.3 Millionen BRT. wurden hierbei bewegt, wobei jedes ein­zelne Schiff mit mehreren Fahrten und bei tiirzercn Entfer­nungen Mit sehr vielen Fahrten von Haien zu Hasen beteiligt ist. In zahlreichen Fällen wurden die Geleite von feindlichen Fliegern, Unterseebooten und Schnellbooten angegriffen. Auch brachte der Feind die Minenwaffe auf den Seeoerbindungs­wegen stark zum Einsatz. Dennoch hielten sich hie deutschen Der. taste in mäßigen Grenzen.

Diese Sicherungsverbände haben im Jahre 1942 1974 Minen geräumt, 99 Flugeuge abgeschossen, etwa 25 feindliche Unter- ieeboote vernichte^ 22 Schnellboote sicher und sechs wahrschein­lich versenkt I« Wind uud Wetter und b - - iv de» will- reichen Kampfhandlungen erwiesen die Sicherungsverbände den hohen Grad ihres seemännisäzen und kämpferischen Könnens. Ihr Einsatz dient vor allem der europäischen Eesämtwirtschaft. Der Oberbefehlshaber dieses Marine-Eruppenkommandos hat kürzlich allen Besatzungen der ihm unterstellten Sicherungsver- bände seinen Dank und seine Anerkennung für ihre Leistungen im Iabre 1942 ausgesprochen. In dem Erlag erwähnt er beson­ders das technische Personal, das in unermüdlicher Arbeit oft ohne Wersthilfe in den entlegensten Gebieten die Boote fahr­bereit hielt und den notwendigen Dauereinsatz erst ermöglichte.

Roosevelts Begleitung hatte Pech Der schwierige Flug nach Casablanca Mailand, 16. Februar. Einige interessante Einzelheit«« vom Abflug der englischen und nordamcrikanischen Abordnungen nach Casablanca berichtet der Madrider Vertreter des .Popolo b'Jtalia" aus Grund von Aussagen aus Tanger kommender Reisender. Hiernach traf Churchill am 13. Januar in Casablanca «i«, während Roosevelts Clipper erst am 14. Januar ankam. Der Präsident der Vereinigten Staaten war unter dem Schutz mehrerer Flugzeuge gereist, von denen jedoch einig« nicht ihren Bestimmungsort erreichten. Ein Wasserflugzeug stürzte bei Guapaba mit Besatzung und Passagieren ins Meer, weitere wur­den beini kleberfliegen der Zone des spanischen Protektorats von Marokko von der spanischen Flak unter Feuer genommen, wo­bei Bauday, der Vertreter des kanadische» Rundfunks, an Bord eines Apparats getötet wurde: verschieden« Einsitzer verloren die Orientierung und landeten auf spanischem Gebiet, wo ihre Insassen interniert wurden. *

Allgemeine Arbeitsdieustpflicht i» Frankreich Vichy, 16. Februar. Der französische Ministerrat hat am Mon­tag beschlossen, eine allgemeine Arbeitsoerpflichtung auf der Grundlage des Gesetzes vom 4. September 1942 einzuführe». Der Ministerrat nahm ein Gesetz an, das die Arbeitsverpslich- tung auf alle Franzosen der Jahrgänge 1920 bis 1922 ausdehnt. Die Dauer der Arbeitsverpflichtung ist auf zwei Jahre fest­gesetzt worden.

Roosevelt raubt srauz. Schlachtschiff D9W Stockholm, 16. Februar. Wie Reuter meldet, ist das nanzösische Schlachtschiff ,.Richelie u" in beschädigtem Zustand na Hafen von Nenyork oingetroffen. Das sranzösisäze Schlacht­schiffRichelieu" wurde bekanntlich bei dem feigen eng­lischen kleberfall auf die Flotte derBundesgenossen" im Juli 1940 schwer beschädigt. Nach den großen Verlusten, die die Nord­amerikaner .im Kampf gegen die Japaner gerade auch an Schlacht­schiffen erlitten haben, wird der unersättliche Weltpräsident Roo- sevelit diesen neue» Raubgriff nur allzu noiwendig gehabt habe«.

Südafrika mutz Soldproduktiou einschriinteu Weil Washington keine Maschine« liesert DStB Stockholm, 16. Februar. Die Südafrikaner habe« sich bisher gesträubt auf A»regu«g der Engländer ihre» Goldberg­bau, die wichtigste Einnahmequelle des Landes, im Interesse der Kriegsproduktion etnzuschränken. Jetzt ist die Einschränkung je­doch auf indirektem Wege erzwungen worden. Die Südafrikaner habe» nämlich, um das nötige Maschinenmatettal für die Gold- dergbaubetttebe zu erhalten, eine Mission nach Washington ge­schickt, deren Aufgabe, eine besser« Belieferung mit dem erfor­derlichen Matettal zu erreichen, sich nach einem Bericht der LondonerFinancial News" als sinvollkommener Frhlschlag" erwiesen hat. Die Lieferungen aus USA. werden, wie der Lei­ter der Abordnung, Martin, feststellen mutzte, in Zukunst erheb­lich hinter dem Bedarf Zurückbleiben. Infolgedessen muh die Untertagearbeit weitgehend eingestellt werden. Bereits im Jahre 1942 haben 45 grohe Bergwerksgesellschaften des Witwatersrand- Gebietes ihre Erschlietzungsarbett um 50 v. H. einschränken müssen. Jetzt werden weitere Verkürzungen notwendig. Der Kriegsproduktionsausschutz in Washington hat seine Absage an die Südafrikanische Union damit begründet, datz zuerst di« wich­tigsten Kriegslieserunqen durchgefübrt werden müßten.

D«, britisch« Terrorregime in Indien DRB Genf, 16. Februar. Line offene Anklage gegen die bri­tische Willkürherrschaft in Indien findet sich i« der englischen ZeitschriftNew Statesma« and Ration". Es heißt dort ». Wir haben eine» Stotz indischer Zeitungen von Anfang Sep­tember vor uns. Spalte ans Spalte ist voll Meldungen oo« der Revolte und ihrer Niederschlagung; in kurzen trockenen Ab­sätzen, denn nur das Material bar halbamtliche» Agenturen bars gedruckt werde«. Er geht aber daraus hervor, datz di« Aktionen der Kongreßpartoi in dieser Phase nicht gewalttätig waren. Die Vergehe«, di« mit Lathihiebe«, Gefängnis, Eeld- bntzen bestraft wurde», bestanden in erster Linie ttn Abhalten »on Versammlungen und Umzüge», in Streikpostenstehen , dem veranstalten von Sprechchöre» und de« Hisse» von Flaggen. Für da» Schreibe« von Propagandaparole» in den Sand wur­den drei Mädchen zu je zwei Monate» Gefängnis und 10« Ru- pie« Geldstrafe verurteilt. Manche Urteils spreche für Vergehe» s ^ ch-r Art waren noch härter. 2n Anbetracht der Armut der Inder bedeuteten die Geldstrafen für diese oft den Ruin. An de» Demonstrationen nehmen oft Frauen und Studentinnen teil. In eine« Fall hieb die Poliei mit Stöcke« auf «ne« Um- Mg von Schulmädchen ein. Urteilsspruche ans Anspeitsche« wur­den gemeldet. I» Tmvnpur wurden zehn Männer zur Aus­peitschung verurteilt wegenGewalttärigkeir". womit ge­meint sein dürfte, d<ch sie sich gegen die- Polizei verteidigten. An Madras wurde« zwei Studenten ausgepeitscht, weit sie -Nachrichten veröffentlichten, die nicht von den halbamtlichen Agenturen stammten. Das Bemerkenswerteste waren aber die ckto ll o kttn st rai e« für Betätigung zugunsten der Kongreßpartei.

Panzervorstoh im tunesischen Kampfgebiet

Zn früher Morgenstunde gehen die Panzer aus ihrer Bereitstel­lung zum Angriff gegen oen feindlichen Stützpunkt vor. (PK.-Aufnahme: Kriegsberichter Koch. Sch., Z.)

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Der italienische WehrmachtsLericht

Feindliche Stellungen an der ttmesifchen Front erobert Hohe Materialverlnstc des Feindes 24 Flugzeuge vernichtet

DNB Nom, 16. Februar. Der italienische Wehrmachtbericht vom Dienstag hat folgenden Wortlaut:

Im Abschnitt Tuuefie« führte eiue Kampfhandlung von ört­licher Bedeutung zur Eroberung feindlicher Stellungen. 781 Gefangene, 33 selbstfahrende und 23 andere Geschütz«, sowie zahl­reiche Kraftfahrzeug« fielen in unsere Haud. Bei der selben Kampfhandlung wurde» »7 Feindpauzer zerstört oder erbeutet.

24 Flugzeuge wurde» »o« deutsche« Jägern in Lustkämpjen abgeschossen oder am Bode« rerftört Ein amerikanisches P 40- Flugzeug wurde vom Feuer unsere« Bodeneinheiten zum Ab­sturz gebracht. Der Flugzeugführer, der mit dem Fallschirm ab- gespruugen war, wurde gefangen genommen.

Ein englisches Jagdflugzeug wurde vor der afrikanischen Küste von unseren Torpedoflugzeugen zum Absturz gebracht. Es siel rns Meer.

Eines unserer Unterseeboote ist nicht an seinen Stützpunkt zurückgskehrt. Die Familienangehörigen der Vesatzungsmitglisder wurde« unterrichtet.

Di« feindliche Luftwaffe unternahm am Nachmittag des 15. Februar Eiuflüge auf Neapel und Palermo. Die Schäden find sehr groß. Die bisher festgestelllen Verluste be­trage» in Neapel sieben Tote, davon fünf in Torr« del Ereco, »nd 1K Verletzte unter der Zivilbevölkerung.

I« Palermo wurden bisher 98 Todesopfer und 297 Verletzte festgestellt.

Italienische Jagdflugzeuge sowie die Flakartillerie zerstörten vier der augreisendeu Flugzeuge, davon drei in Neapel und

eine« i» Palermo.

Feindliche Flugzeuge führten Einflüge und Maschinengewehr­angriffe auf Eiseubochnzüge und Bahnhöfe Siziliens und Talabrieus durch; vier Verletzte.

Bei Scicli (Syrakus) stürzten zwei Spitfire infolge des Feuers unserer Flakbatterien brennend ab. Ein drittes Flugzeug wurde von deutsche« Jagdflugzeugen über Trapani vernichtet.

Bier unserer Flugzeuge sind nicht an ihre Stützpunkte zurück- gekehrt.

Zwanzig feindliche Flugzeuge über Tunesien abgeschosien DNB Berli», 16. Februar, lieber der tunesischen Front kam es am 15, Februar mehrfach zu heftigen Luftkämpfen. -Als ein feindlicher Bomberverband unter starkem Jagdschutz einen deut­sche« Stützpunkt i« der Tiefebene Osttunestens anzugreifen ver­suchte, wurde er von deutschen Jagdfliegerschwärmen abgefangen »ad zersprengt. Im Verlauf der Luftschlacht schossen die deut­sche» Jäger 15 Flugzeug« nordamerikanischer Herkunft ab. Bei steter Jagd und Begleitschutz brachten unsere Jäger noch fünf weitere feindliche Flugzeuge zum Absturz.

Freimaurer Roosevelt

Madrid, 16. Februar. Die spanische Agentur EFC meldet aus Tegucigalpa (Honduras): Der in Euatamala ansässige Oberste Freimaurer-Kongreß Mittelamerikas tagte i« der Großen Orientloge Mois Tegucigalpa. Es wurde eine Anordnung her­ausgegeben, datz alle Logen in Honduras in ihrcm Eltzungsraum ein Bildnis Roosevelts auszuhän- geu hätten. Roosevelt selbst wurde wegen seiner großen Ver­dienste innerhalb des Erotzorientordens der Ehrentitel Bene- verito der Mittelamerikanischen Freimaurerei verliehen,

Die mcttelamerikanischen Freimaurerlogen haben dem Prass, denten der Vereinigten Staaten und Hochgrad-Freimaurer Rvose- velt in einer Botschaft ihre Verbundenheit und Ergebenheit zun, Ausdruck gebracht und erklärt, datz sie dem Bilde des also An- gesprochenen einen Ehrenplatz in ihren Häusern anweiscn würden.

In den Vereinigten Staaten befindet sich die Freimaurerei uneingeschränkt unter jüdischem Einfluß. Roosevelt selbst ist Mit­glied derHolland Lodge Nr. 8" in Neuyort. Schon 1928 wurde er in den Hohen Grad desSchottischen Ritus" eingewiesen. In­zwischen wird er wahrscheinlich die Stufenleiter noch uni einige Sprossen höher hinauf geklettert sein.

Das mosaische Getue des amerikanischen Freimaurertums ist dem Präsidenten stets eine willkommene Sphäre gewesen, in der er die Fäden seiner Politik hat ziehen können.' Wenn' er sich unter den jüdische« Brüdern so wohl fühlt, dann liegt das wohl nicht zuletzt daran, datz Roosevelt selbst jüdisches Blut in seine« Adern hat. Lr bat Liese Fcttstelluna nie bestritten bat nie in negativem Sinne zu einem vom Carnegie-J: stitut in Washing­ton veröffentlichten Stammbaum dementierend Stellung inen, in dem nachgewiesen wurde, datz die jüdischen Vorjahre» des Präsidenten unter dem Namen Rossacampo 1620 aus Spanien vertrieben worden sind. Einzelne Angehörige der Sippe Roosevelt suchten ein Unterkommen in Deutschland und Holland, wo sie sitz teils Rosenbaum und Rosenfeld nannten. Die holländischen Rosenvclds gingen nach den Vereinigten Staaten und wurden schließlich zu Roosevelts. Der heutige Präsident ist das sibente Glied der nach den USA. eingewanderten holländischen Familie.

Roosevelt erkannte bereits in jungen Jahren, datz inan In den Vereinigten Staaten ohne Zugehörigkeit zu einer Loge keine politische Karriere machen kann. So sind es denn auch seine Brüder" gewesen, die mit ihren weitreichenden Mitteln und Einflutzmöglichkeiten ihn hinter den Kulissen bei seinen ver­schiedenen Wahlvorhaben immer wieder gefördert und schließ­lich gemacht haben. Dafür ist er dieser Clique, die heute oo« einem unbändigen Hatz gegen den europäischen Kontinent erfüllt ist. auch ohne Einschränkuna Lorca. . -. - ,

Aus! eferung an d?e Sowjets

Bedeutung der Lage gehr weit über das Schicksal der Baltenländer hinaus

DNB Lissabon, 16. Februar. Der vor kurzem in der offiziellen MoskauerPrawda" erschienene Artikel, in dem bekanntlich er­neut die Auslieferung von Bessarabien und den ehe­maligen B a l t e n st a a t e n an die Bolschewisten gefordert wurde, erregt auch weiterhin das Interesse der nordamerikani­schen Oeffentlichkeit.

In Washington" so schreibtNew Hork Sun" hierzu vertritt man die Ansicht, datz die Sowjetunion die baltischen Staaten mit größter Wahrscheinlichkeit erhalten wird, wenn sie entschlossen ist, sie zu bekommen. Es bestehen wenig Gründe für die Annahme, daß England und die USA. aktiv zur Opposition gegen die Sowjetunion übergehen werden, gleichgültig wie ihre Gefühle hierbei sind." Allen'Anzeichen nach so stellt die Zeitung weiter fest sei England schon bereit, die baltischen Staaten als einen Teil der Sowjetunion anzuerkennen, jedoch gehe die Be­deutung einer solchen Lage weit über das* Schicksal der Valt«»- lünder hinaus. Realistische Beobachter seien sich darüber klar, daß das Schicksal dieser Lander zum größten Teil von der Politik der Sowjetunion abhänge. Das gleiche gelte für Finn­land und sogar den Balkan.

AuchWashington Star" befaßt sich mit den Forderungen des Bolschewismus und gelangt dabei zu der Erkenntnis:Ein Blick in die Gedankenwelt Stalins, der bisher mit wahrhaft orientalischem Stillschweigen nichts über seine Kriegsziele verlauten ließ, dürfte ziemlich beunruhigend fein, da man dort die traditionelle Realpolitik statt der der Verfolgung der Prinzipien der Atlantik-Charta feststellen kann." Dieser Realismus des roten Diktators scheint sich auf der gleichen Ebene zu bewegen, wie die Gedankengänge der von New Pork Sun" zitiertenrealistischen Beobachter", die sich wie das Blatt betont darüber klar sind, daß das SchiHal des größten Teils der europäischen Länder von der Politik der Sowjets abhängt. Wie laut man es auch immer in London und Washington bestreiten mag, die Sowjetunion, der man dort ursprünglich die Rolle einesFestlanddegens" gegen die Achsenmächte zudachte, hat inzwischen längst die Dinge in thr Gegenteil verkehrt. England und die USA. sind heute zu Handlangern und Hilfsvölkern des Bolschewismus herab­gesunken, die vergeblich sich bemühen, im Spiel der große« Politik gegenüber Moskau eine wenn auch nur scheinbare Selb­ständigkeit sich zu bewahren, während sie in Wirklichkeit sich nicht nur damit abgefunden haben, sondern es sogar be­grüßen, wenn am Ende dieses Ringens die Böller - eroberung Europas durch die Sowjets stehe» würde.

Washingtoner Teilgeständnis

DNB Genf. 16. Februar. Amtlich wurde in Washington, «ie Reuter meldet, mitgetcilt, datz die Japaner im Südpazifik zwi­schen dem 29. Januar und dem 4. Februar einen schwere» USA- Kreuzer und einen Zerstörer versenkten.

Schissbruch eines brasilianische» Kiutzdampsers. Der brasi­lianische DampferCordeiro de Miranda" hat in schwerem Un­wetter auf dem westbrasilianischen Fluß San Francisco Schiss- brnch erlitten. Bon den 60 Personen, die sich an Bord befanden, konnten nur 19 gerettet werden.

Hungerkrawalle i» Damaskus. In Damaskus unternahm die hungernde Bevölkerung, wie derMeffaggero" meldet, erneut zahlreiche Angriffe auf Lebensmittelhandlungen. Die Polizei schoß mehrfach in die Menge. Zahlreiche Personen wurden ver­wundet.

Reu« Hitzewelle i« Argeutiute«. Nach einer EFL-Meldung aus Buenos Aires leidet Argentinien abermals unter eine Hitze­welle. Das Rote Kreuz mutzte am Sonntag allein in ISO Füllen von Hitzschlag in den Badeorten am Rio de la Plata Helsen­ringreisen.