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Montag, äen 15. Februar 1943

! k 7. Jahrgang

Deutsrbe Gegenftbbe am mittleren Don

Hohe Verluste der Bolschewisten östlich und nordöstlich Charkow

Deutsche Wehrmächte berichte

DNB Berti», 14. Februar. Am u utercnDo u n » d D a e , fanden am 13. Februar keine Kampsbandlungen van Bedeutung statt. Dagegen dauern die Kämpfe am mittleren Donez bei stärkerem feindlichem Druck und zunehmender Heftigkeit an. Der in den Kämpfen der Vortage durchgebochene sowjetische Kavallcrieverband wurde im rückwärtigen Gelände der deutschen Linien gestellt und scharf bekämpft. An verschiedenen Stellen der Front trugen deutsche Truppen erfolgreiche Gcgcnangrif!» vor. Panzer säuberten gegen zähen Widerstand eine größere Ortschaft und zerschlugen dort feindliche Truppen in Bataillans- stärke. Im benachbarten Abschnitt hatten sich Sowjetpanzer mas­siert. Sie wurden durch einen kühnen Vorstoß zersprengt, wobei eine Panzcrgruppe der Bolschewisten vernichtet wurde. Deutsche Panzeitruppeu schossen in diesen Kämpfen 23 Panzer ab und er­beuteten sechs schwere Pak. Sie unterbrachen eine Nachschubstruß« des Feindes trotz zähen Widerstandes der starken sowjetischen Panzer- und Infanteriekräfte und drangen in einen größeren Ort ein. in dem noch harte H ä u s e r k ä m p fe andanern. Im Nachbarabschnitt wurden Sowjcteinheiten von deutschen Trup­pen umstellt und von ihren rückwärtigen Verbindungen abge- schnitten- Ein Verband der Wafscn-jj wies feindliche Durcb- druchsversuche ab, vernichtete elf und erbeutete einen Panzer. Andere Verbünde der Waffen-^ zerstörten oder erbeuteten bei erfolgreichen Angriffen drei Panzer, 26 Geschütze, 75 Granat­werfer und 95 Maschinengewehre. 2100 tote Bolschewisten wur­den in diesem Abschnitt gezählt.

Deutsche Kampf- und Sturzkampfflugzeug« unterstützt«,, un­unterbrochen die Einsätze des Heeres und der Waffen-^, zer­schlugen sowjetische Nachschubkoloncn und Truppenansammlun- gen dicht vor den eigenen Angriffsspitzen und erzielten Volltref­fer auf feindliche Batterien, die zum Schutz der Transportkolon- nen und der Nachschubstützpunkte aufgesachren waren. Sodann bombardierten sie Ortschaften des rückwärtigen feindlichen Ge­bietes. die dicht mit Truppen belegt waren.

Ebenfalls hart und erbittert wurde ö stl i ch and nordöst­lich von Charkow gekämpft. Der Feine, raunte dort mit starke» Kräften gegen die deutschen Stellungen mi, doch wurde er überall in vorbildlicher offensiver Kampfführung abgeschla­gen. An einer Stelle gelang ihm vorübergehend ein Durchbruch. Der 1. Generalstabsoffizier einer Division faßte schnell und ent­schlossen die verfügbaren Kräfte zusammen und vernichtete die eingedrungenen Sowjets. Auch ,m Kampfraum östlich und nord­östlich von Charkow waren die Verluste der Bolschewisten außer­ordentlich hoch, lieber 4000 Tote bedeckte,, das Schlachtfeld, und zwanzig Panzer wurde,-, abgNchosse».

Im Raum nörd ! i ck Kursk halten n» seit Tagen heftige Schneestürme an. Sie erjckweien die Kampfhandlungen und stel­len an die Truppen höchste Anforderungen Dennoch endeten zahlreiche Angriffe der Sowjets, die von starken Panzereinheiten unterstützt waren mit einem großen Nbwehrerfolg der deutschen Truppen. Wo der Feind in. die deutschen Li­nien eindrang, wurde er vernichte). Er verlor zahlreiche Ge­fangene. Seine Einbuße an Waffen kennzeichnet die Meldung daß allein in einem Abschnitt acht Panzer, neun Geschütze, 39 Granatwerfer, 62 MG's, 23 Maschinenpistolen und sechs Panzer­büchsen der Sowjets vernchtet oder erbeutet wurden. Entspre­chend schwer war auch der Verlust der Bolschewisten au Toten. Nach einem Angriff von zwei Regimentern, die wellenweise gegen die deutschen Stellungen angestiirmt waren, lagen über tausend tote Bolschewisten im Vorfeld.

Gemeimam Kümpfen, gemeinsam fiepen!

Der Gauleiter in Schorndorf

Politische Ausrichtung der Führerschaft der HI.

»sg ImFiahmen einer Arbeitsbesprechung der Hitler-Jugend, di« Obergebietssührer Erich Suudermunn und Eebietsmädel- sührerin Maria Schönberger für alle K-Bannführer und Bann- mädelsührerinnei, in der Führen,me,ischule in Schorndorf durch- sührtcn, sprach Gauleiter Reichsstathalter Murr zu der an- getrctenen Führerschaft. In seiner schlichten, aber so eindring­lichen Art, noch ganz unter dem Besuch im Führerhauptquartier stehend, konnte der Gauleiter wieder überaus interessante Aus­führungen machen. Er ging davon aus, daß sich ein großes Volk, wenn es aus dieser Erde bestehen wolle, klar sein muß über seine Umwelt, über seine Widersacher und vor allem aber auch über sich selbst, und daß es notwendig ist für jeden Staatsmann, der diesen Namen wirklich verdient, diesen Fragen wissend ins Auge zu sehe,,. Nach einem Ueberblick über die Iahre vor und während des ersten Weltkrieges, die deutsche Kriegsgeschichte und auch die letzten Iahre der deutschen Politik kam Gauleiter Reichsstatthalter Murr auf die augenblickliche Lage unseres Reiches und Volkes zu sprechen. Mift seinen Ausführungen konnte e, der gesamten HJ.-FührerschaftZeines Gaues die poli­tische Ausrichtung für ihre Arbeit in diesem neuen Kriegsjahr geben. Dabei betonte er, daß gerade die Geschichte unseres Vol­les, die so ruhmreich ist wie keine andere, Männer und Frauen auszuwcisen hat, die uns auch in den heutigen schweren Zeiten Vorbild sein können und auf die besonders unsere Jugend stolz sein darf. Ihnen nachzueifern mutz ihr höchstes Ziel sein und darum muß auch gerade die HJ.-Führerschaft des Gebietes Württemberg, die trotz des Krieges noch 400 000 Jungen und Mädel zu betreuen und zu politisch denkenden Menschen zu er­ziehen hat, darin den Inhalt ihres Lebens sehen

Erbitterte Kämpfe östlich und nördlich von Charkow Angriffe südlich Roworosfijsk abgewieseu Krasnodar planmäßig geräumt Im Süden der Ostfront 34 sowje­tische Flugzeuge abgeschossen DRV Aus dem Führerhauptquartier, 13. Februar.

Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:

Südlich Roworosfijsk und im Gebiet des unsere» Kuban »etliche Angriffe des Feindes abaewiesen. Im Zuge planmäßiger vewegungen zur Verkürzung der Front wurde die Stadt >trasnodar geräumt.

Im mittleren Donez durchbrach eine deutsche Stoßgruppe in chhem Kampfe mit starken Panzerirästeu feindliche Stellungen »nd warf die Sowjets zurück. Konzentrische Angriffe überlegener «üblicher Infanterie- n,d Panzerverbände im Raum östlich und »ordlich von Charkow wurde» in erbitterte« Kämpscu ab- zeschlagen. Ein eigener Gegennngriss mochte weitere Fortschritte.

Nördlich Kursk scheiterten Angriffe, die der Feind in meh­reren Wellen gegen unsere Stellungen führte, unter hohen Ver- »sten. Gefangene und zahlreiche Beule wurde« eingebracht.

An der Front zwischen Wolchow und Ladogasee und sor Leningrad setzte der Feind seine heftigen Angrisfe bis­her ohne Erfolg fort. Die schweren Kämpse dauern noch a».

Dir Luftwaffe griis mil starken fliegende» Verbünde» auch gestern unermüdlich in den Kamps ein. Sie drohte dem Feind erneut schwere Verluste an Menschen, Material und Waffen bei. Iagdfliegerverbiinde stellten feindliche Fiiegerkräfte zu Lust- kämpscn und schosse» gestern allein im Süden der Ostfront 34 -owjetflugzeuge ab.

Die 15. Luftwaffen-Feld-Division zeichnete sich in den Winter- kämpsen au der Ostfront besonders aus.

In Nordafrika verlies der Tag auch gestern bei anhaltend schlechtem Wetter ruhig.

Störangrisse einzelner feindlicher Flugzeuge am Tage und der Nacht aus westdeutsches Gebiet mit einigen planlosen Bombenwürfe» verursachten geringe Verluste unter der Bevöl­kerung nud einige« Eebiiudeschaden.

- Weitere Abwchrlämpse im Osten

Der Feind verlor gestern 129 Panzer Spreng- und Brandbombe« auf den englische« Kriegshafrn Plymouth

Britische Luftwaffe verlor im Westen zehn Flugzeuge DNB Ans dem Führerhauptquartier, 14.-Februar.

Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:

Oertliche Angriffe, die der Feind nach heftiger Artillerieseuer- »orbereituna südlich Roworossijsk und im nntercn Kn-

bangebiet führte, blieben erfolglos. Stnrjkamptslugzrug« grisse« Stellnngen und Trnppenansammlnnge« der Sowjets an der Küste südlich Roworosfijsk sowie Transportschiff« im See- gebiet vor der Stadt an «nd fügte« dem Feind schwere Verluste an Menschen nnd Material z». Zwei Transporter wurde« oer- seukt.

Während es am unteren Don nnd Donez zu keiue» wesent «ichrn Kampfhandlungen kam, verstärkte sich am mittleren Donez der Druck des Feindes. Ein in das eigene Hinter- geliinde vorgestotzener feindlicher Kavallerieverband wurde zum Kampf gestellt.

Motorisierte und Panzerverbände des Heeres und der Waf- fe«-U drangen trotz heftigen Widerstandes starker scinvlicher Panzer- nnd Infanteriekräfte tief in das vom Feinde besetzte Gelände ein, vernichteten unter Abschuß von 35 Pauzeru einen feindlichen Verband »nd unterbrachen rückwärtige Verbindung«, der Sowjets.

Oestlich nnd nordöstlich von Charkow wurden in sofortigen schwungvollen Gegenstößen auch gestern starke feindliche Angriffe abgeschlagen, lieber 4000 tote Bolschewisten bedeckten das Kamps- icld, 20 feindliche Panzer liegen vernichtet vor «nsere» Stel­lungen.

Der Feind setzt« seine Angriffe im Rann, nördlich Kursk trotz heftiger Schneestürme fort. Er wnrde blutig abgewieseu. An einige« Stellen eingedrungene feindliche Kräfte konnten ver­nichtet werden.

An der Front zwischen Wolchow und Ladogasee und vor Leningrad brachen neue mit starker Panzcruntcr- itützung geführte Angrisfe der Sowjets teilweise nach heftigen Rahkämpsen zusammen. 40 Panzer wurden abgeschosjc».

Insgesamt verlor der Feind in den Kämpfen des gestrigen Tages au der Ostfront 120 Panzer.

Eine ans vorgeschobenen Stützpunkten zurückgeuommeue In­fanterie-Division hat in nenniägigen schweren Kämpfen unter vorbildlicher Führung ihres Divisionskommandeurs, General­major Postel, starke feindliche Kräfte durchstoßen, vernichtet und alsdann die eigenen Linien erreicht.

In Rordasrika nur Kampfhandlungen örtlicher Bedeu­tung. Die Luftwaffe griff mit gutem Erfolg Ziele des Häsens Bengasi sowie feindliche Krästegrnppc» im tunesisch-tripolitani- schen Grenzgebiet an.

Bei Tages- und Rachtangrijsc» der britischen Luftwasse gegen einige Orte im Küstenraum der besetzten Wcstgebiete verlor d.r Feind nach bisher vorliegenden Meldungen zehn Flugzeuge. Ver­einzelte uugezielte Bombenwürfe in Westdeutschiand verursachten geringe Verluste unter der Bevöliernng.

Nach einem Angriff der Luftwasse am Tage gegen eine Küste, stadt in Südengland bekämpfte ein Verband deutscher Kamps- ftugzenge i« der vergangene» Nacht den Kricgshasen Ply­mouth mit zahlreichen Spreng- und Brandbomben. Trester in Werlanlogennd Brrsorgungsdelricben oernrsachteii erhebliche Zerstörungen.

LtGÄ-Snrverrialisnrirs in Reinkultur

Der Streit mit England um die Vorherrschaft im zivilen Luftverkehr

DNB. Gens. 14. Fcbr. Die Ausführungen der USA.-Abge- ordnete« Cläre Booth-Luce in ihrer ersten Rede als Parla- mentaricrin. in der sie sich für die Beherrschung der Lustver­kehrszweige durch die USA. einsetztc, haben überall in den Bereinigten Staaten eine Sensation verursacht, schreibt der Neuyorker ..Daily Mail". Es nehme deshalb nicht wunder, daß das. was Frau Luce sagte, von der USA.-Presse sofort aufgcgri-- sc und stark kommentiert werde.

New Park Times" behandelte die Nede im Leitartikel Zn ihrel erste» Kongrcftredc so führte das Blatt u a. aus. habe Cläre Bsoth den USA.-Zmperialismus scharf Umrissen. Führe man ihn logisch zu Ende und setzte man ihn in die Praxis um, dann bedeute das nichts anderes, als daß dem gegenwärtigen Krieg ein weiterer folge. Die USA. kämpften dann gegen die Engländer und ihre Verbündeten, lieber Frau Booth hätten nun auch die Sowie ts erfahren daß es in den USA. einerecht beredtsame" politische Schule gebe, die die Schaffung desameri­kanischen Jahrhunderts" im alten imperialistischen Sinne for-

Ausbahrung von Generaloberst Haase

Die sterbliche Hülle des am 8. Februar verstorbenen Ritler- kreuzlrüqers Generaloberst Kurt Haase. der zuletzt Oberbefehls­haber einer Armee war. wurde im Wesstaal des Berliner Zeug­hauses aufgebahrl. Offiziere des Heeres halten die Ehrenwache.

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der«.New Port Times" glaubt nicht, daß die Engländer fich mit Frau Booths Ausführungen zufrieden geben. Insbesondere gefalle es ihnen sicherlich nicht, daß di« Abgeordnete ihnen ihre bisher führende Stellung in der Seeschiffahrt nur solange überlassen wolle, als sic sich nicht in die Beherrschung des Luft­raumes durch die Amerikaner einschaltetcn.

New York Daily News". "Chicago Tribüne" undChicago Post" erklären. Frau Booth könne beruhigt sein, Amerika werde sich schon den ihm in der zivile« Luftfahrt der Nachkriegszeit zustehende« Platz erobern, auch ohne daß man dazu drastische Schritte unternehme, wie sie sie Vorschläge; denn die USA. bau­ten viel mehr Großflugzeuge als irgend eine andere Ratio», so daß sie bis zum Ende des Krieges eine Flugzeugindustrie entwickelten, von der die Leistungen der übrigen Welt in de« Schatten gestellt würden.

Auch Dorothy Thompson beteiligt sich an der Debatte »u- meint, es gehe also in dem zwischen England und dcu USA. entstandenen Ringe« weniger um de« Imperialismus als sol­chen: Amerika fürchte vielmehr, daß der britische Imperialismus zu einem Zeitpunkt mit dem der Amerikaner in Konflikt gerate, in dem diese selbst die Weltherrschaft antreten möchten.

Alle Stützpunkte im Atlantik nnd Pazifik sollen sofort den USA. nusgeliefert werden

DRV Gens, 14. Februar. Die USA-Regierung zieht ernst­haft den Plan in Erwägung, >o meldet der Neuyorker Korre­spondent desDaily Expreß", mit den anderen Nnti-Achsen- mächten ein Abkommen abzuschließen. in dem diese zugunsten der Vereinigten Staaten völlig auf ihA- im Atlantik und im Pazifik gelegenen Flugzeug- nnd Flottenstützpunkte Verzicht leisten. Es heiße sogar ganz bestimmt, daß die Verengten Staaten schon bald die Verhandlungen zunächst mit Großbritan­nien und Australien aufnehmen werden. Man beteuere dabe:. daß dieser Wunsch der USA. nichts mit imperialistischen NN gungen gemein habe, sondern daß man nur bestrebt sei, schon jetzt die Voraussetzungen für die A u f r c ch t e r h a l t u n g eines späteren Friedens durch die USA. zu schuft sen. Weiter sei man in Washington der Ansicht, daß die Ameri­kaner, in Zusammenarbeit mit den anderen Verbündeten auch Stützpunkte auf der japanischen Inselwelt errichten sollten. Was das Fluggebiet des Atlantik angehe, so lägen nach dem Zusam­mentreffen Roosevelts mit Vargas Anzeichen dafür vor, daß die USA. das ständige Recht für sich in Anspruch nehmen, sämtliche an der westafrikanischen Küste gelegenen Stützpunkte einschließlich Dakars zu benutzen. Sobald diese Pläne schriftliche Formen annähmen, heißt es in dem Korrespondenzbericht schließ­lich. erscheinen sie wahrscheinlich in Gestalt gegenseitiger Ver-