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Nr. 31

Samstag, clen 6. Februar 1943

! 17. Jahrgang

euer AbwehtAes von Meßisijie Lusi

Beherrschende Höhen im Gegenstoß zurückerobert

DNB.. .. 5. Febr. lPK-s Zm Raum von Wilikije Luki sch icn die Bolschewisten, wie der Bericht des Oberkommandos der Mhrmachi am 26. Januar meldet, nach de« bisher erlittenen blutigen Verlusten ihre Angriffe gegen die deutschen Abwehr­stellungen wieder fort. Das Ziel dieses neuen Ansturms waren zwei beherrschende Höhen südwestlich der zerstörten Stadt, die sowohl siir weitere Angriffe des Feindes, als auch sür unsere Abwehr entscheidende Bedeutunq haben.

Mit ihren hier besonders stark massierten schweren Waffen ersuchten die Bolschewisten, durch heftiges Trommelfeuer die deutschen Höhenstellungen sturmreif zu schießen.

Als sie dann mit der Masse einer Schützen-Division und etwa AI Panzern zum Angriff übergingen, wurden sie von der zah­lenmäßig weit überlegenen Besatzung der deutschen Stellungen blutig abgcwiescn.

Trotz schwerster Verluste trieben die Bolschewisten immer von neuem ihre Regimenter und Bataillone vor. so da st in dem kah­len. nur wenia Deckung bietenden Gelände unsere Maschinen­waffen iurchtbare Ernte unter den Angreifern hielten. Schließ-

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Mehr arbeiten heißt Blut sparen!

lich gelang dem Feind unter diesem rücksichtslosen Masseneinsatz hier und da ein Einbruch in die deutschen Stellungen. Auch in Sen sich nun entwickelnden Nahkämpfen zeigten

die südwestdeutschen Grenadiere und süddeutsche Jäger, die hier schon seit mehr als acht Wochen de» erfolgreichen Ab­wehrkamps führen, einen ganz besonderen Schneid.

Sic riegelten nicht nur alle Einbruchsstcllen ab. sondern führten sofort spontane Gegenstöste durch, die den Feind schliestlich ans seine Ausgangsstellungen zurückwarfen.

Die Kämpfe die am frühen Morgen begannen, wogte» stun­denlang aus und ab. bis am Abend auch der kleinste Einbruch wieder bereinigt war. Als jetzt neue deutsche Panzer vorstiesten, schlugen sic die Bolschewisten regelrecht in die Flucht und füg­ten ihnen weitere hohe Verluste zu. Nach den bisherigen noch nicht endgültigen Feststellungen büßten die Sowjets mit die­sem erjolglosen Versuch, die deutschen Höhenstellungen südwest­lich von Welikise Luki in Besitz zu nehmen, allein zehn Pan­zer ein. Aus jeden deutschen Verteidiger aber kamen mindestens zehn gefallene Bolschewisten.

Die deutsche Abwehrsront von Welikise Luki hat einen neuen Beweis dafür erbracht, dast sie den stärksten Angriffen des Fein­des ungebrochenen Widerstand entgegensetzt.

Während seit dem 24. 11. 42 schon els bolschewistische Schützen­divisionen. sechs Schützen- und acht Panzerbrigaden fast restlos ausgerieben wurden, ist nunmehr auch diese neue Angrisssdivi. sion des Feindes an einem einzigen Tage vor den deutschen Stellungen säst verblutet. (Kriegsberichter Günter Webers.

Die Ostfront meldet:

Bei Noworossijsk feindlicher Landungsversuch gescheitert Anhaltend schwere Verluste des Feindes im südlichen Ab­schnitt der Ostfront Abwehrkämpfe zum OskolaLfchnitt ausgewritet

DNB Berlin, 5. Februar. In: Raum von Noworossijsk »ersuchten die Bolschewisten am 4. Februar mit stärkeren Kräf­ten an der Steilküste zu landen. Feindliche Kriegsschiffe sicher­ten die zahlreichen mit Truppen schwer beladenen Landnngs- I'oote, die im Schutze der Nacht die Küste anliesen. Trotz der losort cinsetzenden 'Abwehr, bei der unsere Ariillerie 19 Boote »«senkte, konnten schwächere Verbände des Feindes an Land tonime». 2m raschen Gegenangriff riegelten deutsche und rumä­nische Truppen diese Bataillone ab und schlossen sie ein. (bleich- zeitig beschoß die Küstenartillerie die feindlichen Schisssein- beiten, die mit ihrem Feuer die Landung unterstützt hatten, und drängte sie auss offene Meer zurück. Kampf- und Sturzlamps­slugzeuge verfolgten die nach.Südwesten abdrei^nden Schisse und trafen mit ihren Bomben drei kleinere Einbeiten sowie ein Handelsschiff, das in Brand geriet.

'Am Kuban dauerten die örtlichen Abwehrkämpfe an. Die Bolschewisten haben zur Ausfüllung ihrer angeschlagenen Ver­bände frische Truppen herangebracht, mit denen sie an einer Stelle allein sechsmal in Vataillonsstärke angrifsen. Obwohl sie ihre Vorstöße mit. Panzern und starkem Artillcricfener unter­stützten, brachen die Angriffe blutig zusammen. Die schweren Verluste, die der Feind in den jüngsten Kämpfen erlitt, haben seine Divisionen stark zusnmmenschmelzen lassen. Die Kamps- itärke der hier eingesetzten sowjetischen Regimenter ist ans 550. s» einem Fall sogar auf 100 Mann hcrabgesunken und die Kom­panien bestehen oft nur aus 10 Alaun und weniger.

Auch die vergeblichen Vorstöße im Mündungsgebiet des Don kosteten dem Feind empfindliche Verluste. Besonders schwer tras ihn ein Gegenstoß, bei dem unsere Panzer eine feind- sichc Angriffsgruppe aufrieben und 15 Panzer vernichteten. Ebenso hart schlug die Luftwaffe zu. deren Angriffe vor allem

Der Gauleiter in einem Rüstungsbetrieb

vsg Am Mittwoch mittag sprach anläßlich eines Betriebs- appells Gauleiter Reichsstatthalter Murr in einem Rüstungs­ietrieb der Stadt Friedrichshafen. Der Gauleiter forderte in einem herzlichen und eindringlichen Appell die Arbeitskamera- den auf, getreu dem Befehl des Führers ihre Anstrengungen zu vermehren, um dem deutschen Soldaten die Waffen zu schmie­den, die er sür seinen weiteren Kampf um Deutschlands und Europas Freiheit benötigt. Anschließend überzeugte sich der Eauleiter bei einem Rundgang durch das Werk von den dort zur Leistungssteigerung getroffenen Maßnahmen.

gegen Artilleriestellungen und marschierende Kolonnen genchret waren. Die Bomben der Sturzkampfflugzeuge setzten mehrere Geschütze außer Gefecht und zerstörten über 60 Fahrzeuge.

Im Südteil des Donezgebietes herrschte im allge­meinen Ruhe, dagegen nahm die Heftigkeit der Abwehr­schlacht am mittleren Donez weiter zu. Hier brachten unsere Truppen in schweren Einzelkämpfen und enxrgischen Gegenstößen starke Angriffe des Feindes zum Stehen uii- schossen dabei 15 sowjetische Panzer ab. Die härtesten Gefechte entwickel­ten sich um Flußabschnitte, die für die weiterd Kanrpiirryrüng von Wichtigkeit sind, und um Stützpunkte, die oft mehrmals am Tage den Besitzer wechselten. Starker Oststurm,. Frost .:nd Schneeverwehungen behinderten die Schnelligkeit der Be­wegungen, doch setzten sich unsere Grenadiere und Panzer in den hin- und herwogenden Kämpfen immer wieder gegen die überlegenen feindlichen Kräfte durch.

Weiter nördlich ist nunmehr auch der O s k o l - A b s ch n l t t in den Abwehrkampf einbezogen worden. Zur Verbreiterung sei­ner Angrisfsfront nach Norden führte der Feind sehr starke Kräfte in den Kampf und unterstützt^ seine Stoßdivisionen durch zahlreiche Batterien und Schlachtflugzeuge. Unsere Truppen hat­ten gegen die Uebermacht einen schweren Stand. Sie riegelten aber in hartem Ringen die örtliche Einbruchsstellen ab und schlugen in Gegenstößen den Feind zurück.

Ununterbrochen starteten außerdem die Sturzkampfgeschwader zu Angrisfsflügen, die besonders den feindlichen Panzern und Nachschubkolonnen galten. Mehrere Panzer und über 100 Fahr­zeuge blieben nach Treffern im Kainpfgeläude und auf den Marschstmßen liege«. Unsere Jagdgeschwader sicherten die bom- bentragenden Verbände und schossen dabei elf feindliche Flugzeuge ab..

Das Nein der Helden von Slalingrad

Zweimaliges llebergabeaugebot abgelehnt die Generale von Hartmann und Stempel gefallen,

DNB Berlin, 5 Februar. Der entscheidende Abschnitt des heroischen Ringens um Stalingrad begann am 10. Januar. Das UUebergabeangebot der Bolschewisten an die 6. Armee hatte an diesem Tage seine klare Ablehnung gefunden. Trotz monate- langer schwerster Kämpfe war jeder entschlossen, bis §u»i ,«§- icn Atemzug weiterzukämpfen.'

In den Morgenstunden setzte der Bolschewist die gone Wucht seiner schweren Waffen oon neuem ein. Hunderte von Batte­rien, Salvengeschütze, Mörser, Granatwerfer, Panzerabwehr­kanonen und Flakgeschütze zertrominelten mit ihrem Feuer die flachen Deckungen. Nach einer Stunde verstummte dieses Feuer schlagartig. Roch einmal forderte der Feind unsere Soldaten zur Uebergaüe auf. Aus Lautsprechern schallte die Aufforde­rung, bedingungslos die Waffen zu strecken. Feindliche Schlacht­slieger kommen heran, doch statt Bomben werten sie Flug­blätter mit der Aufforderung zur Ilebergabe ab. Aber wic- deum hoben unsere in den wochenlonzen Kämpfen eisern ge­

wordenen Soldaten nur ein enischlostenes Rein. Rur zu ofl baden sie die Niederträchtigkeit des Feindes erlebt.

Der Bolschewist hat es wohl auch nicht anders erwarrek. Denn kaum sind die Flugblätter zu Baden geflattert, da krachen auch schon die Bomben der bolschewistischen Schlkchtfl reger. Noch einmal ein schwerer Feuerschlag, und der Feind geht zum An­griff vor. 'Auf 5 Kilometer breiter Front stürmen die Bolsche­wisten gegen den Nordriegel. In drei Wellen branden die dichr gedrängten Massen heran. Der ersten Well« folgt auf 800 Me ter die zweite und aus 1000 Meter die dritte. Hinter diesen rasseln die feindlichen Panzer und treiben die Schützen voran. Unsere Männer lassen den Feind auf 600 Meier herankommen. Dann schlägt ihm das Sperrfeuer emgegen Die Maschinen­gewehre reißen llasKnde Lücken in die angreisenden Neibrn Die Bolschewiken stürzen über ibre eigene« Gefallenen »Und suchen Deckung binter den Toten. Die zwei«« W-ll' kcnnnn heran. 'Auch sie bricht zusammen. Und auch die dritte Welle mu>: z» Boden. Der Feind hatte schwer« Verluste.

Das gleiche Bild bot sich auch am westlichen Riegel. Dort aber überschwemmten die Bolschewisten die dünnen Linie» un­serer Verteidiger. Tägü chwuchs so die Härte des Ringens, bis sich der Stoß in erbittertes Einzelringen ausiöst. Jeder, der noch eine Waffe führen kann, kämpft. An, Bahndamm sangen sie den Agriff aus und halten. Generale. Stabsoffiziere, Gre­nadiere, Artilleristen, Pioniere und Fahrer, Deutsch«, Rumä­nen und Kroaten sie stehen hier Schulter an Schulter im Kampf gegen dl« immer wieder anstürmend« Uebermacht. Im Nahkampf fallen die Ern irale v o n H artm a n n und Ste m- pel und mit ihnen viele der Tapse Aber noib hält der Rie­gel, bis neue schwere Angriff die S' lluu " n und di« Verteidiner schließlich der UUebermacht e

47 VVV verwundete und kranke Kämpfer aus Stalingrad geborgen

Transportflugzeuge unterstützte« das eiserne Ausharre« der Männer von Stalingrad Treueste Kameradschaft zwischen Flieger und Grenadier

DNB Berlin, 5. Februar. Das eiserne Ausharren der Männer von Stalingrad wurde nach besten Kräften gestützt durch Trans­portflugzeuge der Luftwaffe. Als schließlich ein Flugfeld nach dem anderen verloren ging, landeten unsere Flieger selbst dann noch auf notdürftig hergerichteten Landungsbahnen, als iowje- tische Artillerie die Flugzeuge bereits aus naher iAnseinung be­schießen konnte.

Unter dem Feuerschutz der Grenadier« holte« sie Verwundete und Kranke ein und brachten sie bei Tag und Nacht durch die starken Jagd- und Flaksperren des Feindes zu den Einsatzhäsen zurück. Insgesamt konnten von »«seren Transportsliegeru im Verlauf der Schlacht annähernd 47 MV verwundete und kranke Kämpfer der 8. Armee geborgen und den Lazaretten zugeführt «erde«.

Flieger und Grenadiere verband treueste Kameradschaft. Al» eins der letzten Transportflugzeuge zur Notlandung dicht Hinte» den feindliche« Linien gezwungen wurde, griffen di« von de» schweren Kämpfen erschöpften Verteidiger sofort die von alle» Seiten heranstürzenden Bolschewisten an «nd befreite« ihm Fliegerkameraden aus den Hände« des Feindes.

85 sowjetische Schiffe versenkt, 48 beschädigt

Sondermeldung des finnischen Hauptquartiers

DNB. H e l s i u l i. ö. Febr. Das finnische Hauptquartier gab am Freitag abend folgende Sondermeldung über die Scekrieg- siihruna aus:

Der Eintritt des Winters und die Bereisung des Meeres be­endeten die Operationen aus der Ostsee und zwangen die feind­lichen Scejtrcitkräfte nach schwere« Verlusten, sich zur Untätigkeit in die Bucht von Kronstadt zurückzuziehen. Zn der verflossene« Navigationsperiode wurde« dem Feind von den finnischen und deutschen See. und Luftstreitkräften sowie von der finnischen Küstenwacht folgende Verluste zugesügt:

Versenkt wurden 51 U-Boote, 2 Kanonenboote, zwei Bor- postenbootc. Motortorpedoboote. 23 Motorwachtbootc, acht Minensucher und drei Einheiten unbekannter Typs. Beschädigt

Licht zieht Bomben an! Verdunkle deshalb gewissenhaft, denn es geht nicht um dein Leben, sondern um das deiner Familie und deiner Volksgenossen!

wurden 16 U-Boote, drei Vorpostenboote, 10 Motortorpedobootc, 16 Motorwachtboote und drei Schlepper. Zn diesen Zahlen find die schwere« Verluste, die den feindlichen Seestreitkräften in der Kronstädter Bucht auf der Newa und auf dem Ladogasee von den deutschen Seestreitkräften zugesügt wurden, nicht eingerech­net. Somit wurden in der vergangene« Navigationsperiode insgesamt 85 feindliche Schissseinheiten versenkt und 48 be­schädigt. In derselbe« Zeit haben die eigene« Seestreitkräjte nicht eine einzige Einheit verloren.

Der deutsche Wehrmachtsbericht

Laudungsversuche bei Noworossijsk zerschlagen Starke Sowjetangriffe am Don und Kuban abgewiesen Am mittleren Donez und Osskol Andauern der Abwehr­schlacht mit steigender Heftigkeit Acht viermotorige USA.-Bomber abgeschossen DNB Aus dem Führerhauptquartier, 5. Februar.

Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:

Landungsversnche stärkerer sowjetischer Kräfte im Raum vo« Noworossijsk wurden durch die sofort einsetzenden Gegen­angriffe deutscher und rumänischer Truppe« zerschlagen. Gelan­

dete Bataillone sind »ingefchlojjen und gehen ihrer Vernicht»»« entgegen. IS Landungsboote wurden versenkt.

Starke feindliche Angriffe im Miindnngsgebiet de» Do« uud am Kuban wurden unter schweren Berlufte« ftir die Sowjets abgewiesen.

Im Siidteil der Douezfront herrschte im allgemeinen Ruhe.

Am mittleren Donez «nd am Oskol-Abschnitt hält di« groß «Abwehrschlacht mit steigender Heftigkeit an.

Südlich des Ladogasees brachen wiederum stark« mit Ar­tillerie- und Panzerunterstützung vorgetragene Angriffe vor den deutsche« Hauptkampflinien unter schweren Berlufte« zusammen.

In Rordafrika «nd Tunesien Kämpfe von örtlicher Bedeutung.

Der Versuch eines USA.-Bomberverbandes, am Tage unter dem Schutz der Wolkendecke westdeutsches Gebiet an- zugreisen, scheiterte. Der Verband wurde durch die Jagd- und Flakabwebr zersprengt und über See zuriickgeworsen. Dabei »er­kor der Feind acht viermotorige Flugzeuge. Durch planlose Bombenwürfe im Küstengebiet entstanden unerhebliche Schäden. In der vergangenen Nacht unternahmen einzelne feindliche Bom­ber wirkungslose Störangriffe gegen Westdeutschland.

In schweren Abwehrkämpfcn zwischen Don und Donez zeich­neten sich die westfälische 26. und dir schlesische 320. Infanterie- Division besonders aus.

Der italienische Wrhrmachtbericht

Erfolgreiche Gegenwehr gegen feindliche Spähtrupptätig­keit in Tripolitanien Oertliche Gefechtstätigkeit in Tune­sien Der Feind verlor 17 Flugzeuge

DNB Rom, 5. Februar. Der italienische Wehrmachtbericht vom Freitag hat folgenden Wortlaut 7

Unsere Nachhuten setzen sich erfolgreich in Westtrip oli- tanien der verstärkten feindlichen Spähtrupptätigkeit ent­gegen. Der Feind verlor zahlreiche Panzerspähwagen.

In Tunesien örtliche Eefcchtstätigkeit, in deren Verlauf einige leichte Panzerfahrzeuge von Abteilungen der Achsenmächte erbeutet wurden. Die Zahl der in den im italienischen Wehr­machtbericht vom Dienstag gemeldeten Kampfhandlungen ge­machten Gefangenen ist auf über 1000 gestiegen.