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Nr. ,5

vienslag, äen 19. Januar 1943

117. Iahrgan

Die Dttßvont meidei:

Bittere Kälte und heftige Schneestürme erschweren die Abwehrkämpfe im Süden Bewegliche Kumpfführung bringt dem Feind empfindliche Verluste Flak-Kanoniere unterstützen die Helden

von Stalingrad

DNV Berlin, 18. Januar. 2m Süden der Ostfront stehen unsere Heeresverbände nun seit zwei Monaten in erbitterten A-«ehrkämpfen, bei denen unsere Soldaten unter den er­schwerenden Bedingungen des Winters, bei klirrendem Frost und tiefem Schnee dem fortwährend angreifenden Feind die Stirn bieten. In dem harten Ringen haben die Sowjets an­haltend sehr schwere Verluste an Menschen und Waffen hin­nehmen müssen, aber immer wieder füllten sie die Lücken in ihrer Angrisfssront mit neuen Kräften und sührien ihre Vor­stöße -ft mit dicht aufeinanderfolgenden Wellen und starker Panzerunterstützung fort.

Um dem Druck der massiert gegen die deutschen Linien an­rennenden Bolschewisten zu begegnen, gingen unsere Truppen ny verschiedenen Abschnitten zur beweglichen Kampf- sührung über. Wo es zur Vermeidung von Ausfällen zweck­mäßig erschien, wichen sie aus, ließen die feindlichen Vorstöße in dem tiefgestaffelten Verteidigungssystem auf die Widerstands­nester und Stützpunkte auflaufen, um dann in entschlossen ge­führten Gegenangriffen die Bolschewisten abzuschlagen.

Auch am 17. Januar wurde bei der Abwehr der feindlichen Angriffe diese Art der Kampssührung angewendet, so daß die Bolschewisten wieder schwere Verluste erlitten und zahlreiche Panzer verloren. Andererseits stellten diese Kämpse, die bei SO Grad Kälte und heftigen Schneestürmen aus­getragen wurden, mit ihrem ständigen Stellungswechsel, mit ihren Angriffen und Flankenstößen und mit ihren ununter­brochenen Gefechten uni jeden Weg, jeden Waldrand und jede Häusergruppe ganz auß ordentliche Anforderungen an die Aus­dauer, Zähigkeit und Härte unserer Soldaten. Wenn auch zu ihrer Unterstützung die Kampf- und Sturzkampfflugzeuge ihre schweren Bomben auf befestigte Stellungen, Truppenansamm­lungen und Kolonnen des Feindes werfen, und die Jäger acht feindliche Flugzeuge abschossen, so lag doch die ganze Last der Winterschlacht auf den Infanterie- und Panzerdivisionen, di« bei diesen schweren Kämpfen in erster Linie den feindlichen An­sturm auszuhalten hatten.

Noch größer ist die Leistung der Helden von Stalin­grad. Die Verhältnisse, unter denen sie gegen die ununter­brochen anstürmenden Bolschewisten kämpfen, sind in diesem Raum besonders ungünstig und schwierig. Dennoch bewährte sich ihr vorbildliches Soldatentum auch am 17. Januar aufs neue. Ihre besten Helfer waren die schweren Waffen, die ihnen nicht nur das Halten der Kampfstellungen ermöglichten, sondern ihnen auch ermöglichte, in kühnen Vorstößen dem Feind entgegenzu­treten und ihm schwere Verluste beizubringen. Als sowjetische Panzer und Infanterie aus einer Talsenke Hervorbrechen woll­ten, fuhren Flakgeschütze der Luftwaffe trotz rasenden feindlichen Feuers in dem völlig deckungslosen und verschneiten Gelände auf und vernichteten in direktem Beschuß zahlreiche Panzer, die idicht vor den Flakstellungen brennend liegen blieben. Nach schnellem Zielwechsel nahmen die Kanoniere dann die Jnfan- teriemassen unter Feuer und zerschlugen sie durch Salven von Sprenggranaten. Eins der an diesem Kampf beteiligten Flak- rrgimenter schoß dabei seinen 203. Sowjetpanzer ab.

Mit dem erbitterten Ringen an der Südfront können aus den übrigen Abschnitten der Ostfront nur noch die schweren Abwehr- kämpfe im Raum südlich des Ladogasees verglichen werden. Auch dort halten unsere Truppen bei bitterer Kälte den starken feindlichen Angriffen, die von heftigem Artillerie- fruer, zahlreichen Panzern und starken Fliegerkrästen unter­stützt werden, stand. Die Kämpfe sind noch im Gange, doch spricht für die bisherige Leistung am stärksten die Zahl der ab­geschossenen feindlichen Panzer, denn seit dem 12. Januar, also innerhalb sechs Tagen, haben die hier eingesetzten deutschen Heeresverbände 229 bolschewistische Panzerkampswagen vernich­tet oder bewegungsunfähig geschossen.

Bolschewistische Banden im mittleren Abschnitt vernichtet

Berlin, 18. Januar. Im rückwärtigen Gebiet des mittleren Frontabschnitts vernichteten Einheiten des Heeres, der Was- fen-U und der Polizei vor einigen Tagen in überraschendem Angriff bolschewistische Banden in Stärke von 2000 Mann. Die Hauptstiitzpunkte der Banditen, die inmitten versumpfter Wald­gebiete lagen, verfügten über schwere Infanteriewaffen und Ge­st,stitzc. Die Aktion der deutschen Verbände führte zur Ein­kesselung der Banden und endete trotz hartnäckigen Widcrstanocs mit ihrer völligen Vernichtung.

Der deutsche Wehrumsklsberickl

Fortdauer der schweren Abwrhrkämpfe an der Ostfront Stalingradkämpfer hielten werteren starken Angriffen in l ihem AbwehruMen stand Schwere Menschen- und Maisrialverlvste der Ssnnrts Nordafrika: Starke feindliche Nanzerkräfts unter schwüren feindlichen Verlnftsn abgsmiesen Erfolgreicher Einsatz der Luftwaffe im Mittelmerrranm gegen SHiffszieke Bei Einflügen insgesamt 3Z Britenbomder zum Absturz gebracht

DNB Ans dem Führerhaupignsrt-er, 18. Januar.

Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:

2m Süden der Ostfront hält die seit Monate» an­dauernde erbitterte Winterschlacht mit unoerttrmdrr- te» Heftigkeit an. Die unter erneutem Kräfteeinsatz vorgeirn- gcnen Angriffe des Feindes wurden in schweren Kämpfen im wesentlichen abgeschlagen oder in beweglicher Kampssührung durch Gegenangriffe «nd hartnäckig verteidigte Stützpunkte ans- aesonaen.

Die unter schwierigsten Bedingungen kämpfenden deutschen Truppen im Raume von Stalingrad hielte« in zäher Ausdauer und verbissenem Kampfwillen weiteren starken An­griffen stand.

Bei örtlicher Kampstätigkeit im mittleren Fr out ab- Ichnitt und südöstlich des Jlmensees wurden echt Panzerkampswagen abgefchossen. Durch zusammengefahte An­griffe starker deutscher Luststreitkräfte und schneller italienischer Kampfflugzeuge erlitt der Feind an den Schwerpunkten der Kämpfe im südlichen und mittleren Abschnitt dcr Ostfront wie­der schwere Einbuße in Menschen, Massen und Fahrzeugen aller Art. Massierte feindliche Ansammlungen wurden zersprengt und mehrere Truppenunterkünste vernichtet. Bei Nacht bombardier­ten Kampfflieger die feindlichen Nachschnblinien nordöstlich Moskau. Transportzüge blieben nach Treffern liegen.

Südlich des Ladogasees halten die schweren Abwehrkiimpse an. Seit dem 12. Januar 1943 wurden hier 228 Sowjetpanzer vernichtet oder bewegungsunfähig geschossen.

Die deutsch-italienische Panzerarmee in Rord- a s r i k a wehrte auch gestern in beweglicher Kampfführuug starke feindliche Infanterie- und Panzerangriffe unter sehr hohen Ver­lusten für den Gegner ab. 20 feindliche Panzerkampfwagen wur­den abgefchossen. Verbände der Luftwaffe unterstützten die Nb- wehrkämpfe. Bei Nacht wurden Nachschubhäfen in der Cyrenaika bombardiert.

In TuneZien wurden vereinzelte feindliche Angriffe ört­licher Bedeutung blutig abgewiescn. Die Luftwaffe bekämpfte bei Tage den Hafen von Bone und nachts einen Ecleitzug nördlich .Bougie. Sieben große feindliche Transportschiffe mit zusammen 25 000 BRT. wurden hierbei schwer beschädigt, zwei davon mit rund 10 000 BRT. können als verloren gelten.

In den gestrigen Abend- und Nachtstunden erlitt die britische Luftwaffe bei militärisch wirkungslosen Angriffen aus nord­deutsches Gebiet und auf die Reichshauptstadt schwere Verluste.

Nachtjäger und Flakartillerie schosse» «ach bisher vorliegen­den Meldungen 25 feindliche Flugzeuge, vorwiegend viermotorige Bomber, ab. Außerdem wurden am Tage an der Küste der be­setzten Westgebiete vier, jm Rordseebereich drei weitere britische Flugzeuge vernichtet.

In den gestrigen Abendstunden und in den heutigen Morgen­stunden griffen starke Kräfte unserer Luftwaffe London mit Spreng- und Brandbomben an und verursachten vo: allem im Gebiet westlich des großen Themsedogens umfangreiche Zer­störungen und Brände. Sechs Flugzeuge kehrten nicht zurück.

Schwere Kämpfe im Raum Welilrie Luki

Südöstlich -« Jlmensees Säuberungskiimpfe DNB Berlin 18. Januar. Südöstlich des Jlmensees haben sich die Fronten während der jüngsten schweren Abwehr­kämpfe stark ineinandergeschoben, so daß die deutschen Truppen die gegenwärtige Angriffspaufe dazu benutzen, durch örtlich« Vorstöße ihre Stellungen von eingesickerten Bolschewisten zu be­reinigen und den Frontverlauf zu verbessern. Nach Brechen star­ken feindlichen Widerstande, schlossen sie am 15. Januar d,e letzte noch bestehende Einbruchslücke in der Hauptkampflinie, so daß nunmehr drei kleinere sowjetische Kampf­gruppen von ihren Verbindungen abgeschnit- ien sind. Um diese Reste der feindlichen Angriffstruppen zu vernichten, lag den ganzen Tag über schweres Vernichtungs­feuer aller Waffen auf den umringten Bolschewisten. Gleich­zeitig drangen Stoßtrupps von allen Seiten in die Kessel ein, zerstörten Kampfanlagen und holten erneut 195 Gefangene her­aus. Auch am 16. Januar gingen die Säuberungskämpfe weiter und wiederum wurden mehrere feindliche Bunker gesprengt, noch bevor sich deren Besatzungen retten konnten.

Der Lustraum war den ganzen Tag über von Luftkämpfen er­füllt, da unsere Jäger die feindlichen Flugzeuge, die sie aus dem Raum um Welikije Luki vertrieben hatten, bis zum Jsmenlrc und nocki weiter nacki Osten veriolaten. Die bolsche­

wistischen Flieger sollten im Raum Welikije Luki die Vorstöße neu herangeführter Kräfte, unter denen sich zwei Panzerbrigade« befanden, unterstützen. Diese frischen Truppen konnten sich an keinem der fünf Angriffsschwerpunkte durchsetzen. Auch den zahl­reichen feindlichen Nahkampffliegern blieb der Erfolg versagt. Während der Kämpfe schossen unsere Grenadiere im Bereich zweier Infanteriedivisionen von den insgesamt vernichteten 47 Eowjetpanzern allein 39 ab und beschädigte« zahlreiche ander«, so daß die beiden neu in den Kampf ein­greifenden Panzerbrigaden bereits am ersten Angriffslag einen großen Teil ihres PanzerLestandes verloren. Ebenso erfolgreich entwickelte sich auch der Abwehrkampf gegen die sowjetischen Tiefflieger. Allein die Flakartillerie des Heeres und der Luft­waffe holte 16 feindliche Flugzeuge herunter, während weiter« acht im Feuer unserer Jäger zur Erde stürzten. Zwei sowjetische Schlachtflugzeuge stießen in der Luft zusammen und stürzten brennend ab, so daß sich die Gesamtverluste der Bol­schewisten an diesem Tag auf 26 Flugzeuge beliefen, wäh­rend di« deutschen Flieger sämtlich zu ihren Feldflugplätzen zurückkehrten.

lleb«r die Entsetzung des Stützpunktes Welikije Luki wird vom OKW. ergänzend gemeldet:

Deutsche Kampfgruppen stießen zur Entsetzung des seit 29. Dezember heldenhaft verteidigten Stützpunktes vor. Als der Angriff genügend an Boden gewonnen hatte, machte die Be­satzung der Zitadelle einen kühnen Ausfall, schlug sich durch die starken Stellungen der Angreifer hindurch und vereinigte sich mit den Entsatztruppen, ohne daß es der Feind mit seinen starken Gegenangriffen verhindern konnte.

Luftangriff auf London

Schwere Zerstörungen und zahlreiche Brände im Londouer Stadtgebiet

Von Kriegsberichter Helmut Jacobsen

DNB . . ., 18. Januar. (PK.) Auf den Gefechtsständen unse­rer Kampfflieger im Westen lag in der Nacht zum Montag di« Zielkarte von London. Lange Monate hatte sie im Panzer- schrank geruht. Unsere Flugzeuge verließen in den Abendstunden des Sonntag zum ersten Angriff ihre Einsatzhäfen und nahmen in großer Zahl Kurs auf London. Man hatte jenseits des Kanals ein böses Gewissen. Die Abwehr versuchte mit allen Mitteln, den Angriff abzuwehren. Vergebens richteten Hunderte von Scheinwerfern ihre grellen Strahlen gegen das heran­dröhnende Verhängnis. Vergebens legte die schwere Flak eine dichte Sperr von dunklen Sprengwolken vor das Ziel. Die Leuchtspur der leichten Flak konnte unsere Flieger Henau so wenig aushalten wie die nächtliche Jagd der ein- und zwei­motorigen feindlichen Jäger. Der zusammengefaßtc Angriff der starken deutschen Kräfte entlud sich mit voller Gewalt in Hun­derten von Spreng- und Brandbomben.

Eine Wolkenschicht, die über dem Kanal lag, hatte fich noch vor London aufgelöst. Unter dem klaren Sternenhimmel bot fich das Häusermeer von London bei Hellem Mondlicht deutlich den Angreifern dar. Die Themse mit ihren Windungen, an denen sich Dockanlagen und Werften ausbreiten, die Zentren des Handels und der Industrie, bildete mit dem Toben der ent­fesselten Abwehr ein einwandfreies Ziel. Im Sturz- und Eleit- flug nehmen die Besatzungen der schweren Kampfflugzeuge ihr Ziel ins Visier. Die Bombenklappen reißen auf und schütten Tausende von Kilogramm in die Nacht, die als Hammer auf London niedergehcn. Während die Flugzeuge wieder heimwärts kurven, sehen die Augen der Beobachter die sprühenden Ein­schläge zwischen den Straßenschluchten, die aufflammenden Reihen der Brandbomben, das Flackern der entstehenden Brände, di« neue Wunden im Herzen der Themsestadt aufreißen.

Noch haben die Londoner keinen rechten Schlaf gefunden, noch überflutet nicht das Tageslicht die Helle des Feuerscheins, als in den Montagmorgenstunden erneut eine starke Welle unserer Kampfflugzeuge das gleiche Ziel heimsucht. Noch stärker leuchtet und dröhnt die erregte Abwehr auf. Noch verbissener suchen di« Nachtjäger ihre Beute; auch diesmal mit dem gleichen Miß­erfolg. Zu den Verheerungen der Sprengbomben gesellen sich weitere Treffer. Zu den flackernden Bränden des ersten Angriffs werden neue entzündet.

Reuter Aber de« Angriff «uf London DNB Stockholm, 18. Jan. Reuter muh in seinem Bericht über den. Lnftanariff auf London in der Nacht zum Montau

Die Aufgaben der Reichsgesundheilsfuhruug

Dr. Conti sprach in Prag

DNB P-ag. 18. Jan. Vor den nationalsozialistischen Aerzten und de» deutschen Angehörigen der übrigen Heilberuse und den Parteigenosse« von Prag sprach in Anwesenheit der führenden Vertreter von Partei. Staat und Wehrmacht, Reichsgesundheits- iiihrer Dr. Ecnti über die Aufgaben der Reichsgesundheits- jührung.

An seiner Rede legte Dr. Conti die Ziele der deutschen Gesund- heitssührung dar. wobei er betonte, daß zu ihrer Erreichung die Mitarbeit aller in Gesundheitsberufen tätigen Menschen nötig sei Dr. Conti zeichnete zunächst das Bild des Deutschlands vor zehn Aahrrn und führte aus. daß es tatsächlich die letzte Minute war. iu der dcr Führer die Macht ergriff, um sein Volk vor dem sichere,, Untergang zu retten. Für den deutschen Arzt und Nasscntundlkr hat sich damit ein Bild des traurigsten Elends gezeigt Deshalb dürfen heute niemals die Dinge vergessen werden. Sie uns der Nationalsozialismus gebracht hat.

Der Rcichsgesundheitssiihrer stellte daun die Forderung nach einer weiteren Steigeruna der Geburtenzahl aus. Die großen Aus gaben der deutschen Bolksgesuudheitsführung liegen in der Zu- tunst. Heute gilt 4 s. die Grundlagen für ihre spätere Verwirk­

lichung zu schasse«. Ein« große Zahl der verschiedensten Einrich­tungen sei bereits vorhanden. Alle diese Einrichinngeu gilt es. aus das eine gemeinsame große Ziel auszurichteu. Der Mutter, auch der unehelichen, ist jede nur mögliche Hilfe zu leiste«.

Ausgabe des deutkchen Arztes ist es. weiterhin das Volk z» einer gesunden und vernünftigen Lebensführung zurückzubringeri. Daß der Arzt seine Kräfte teile, sei eine Selbstverständlichkeit, doch damit sei sei« Beruf, der gleichzeitig eine Aufgabe »er Mcnschensührunq sei. noch nicht erschöpft. Der Arzt müsse um die großen Zusammenhänge wisse» und in der Lage sein, deu Volksgenossen den er betreut, auch auf diese Zusammenhänge hinzuwrisen.

Zum Schluß seiner Rede sagte der Reichsgesundheitsftihrer, daß wir uns angewöhue« müssen die Geschichte unseres Volke« nach seinen biologische« Entwicklungsphasen zu betrachten. Dem Siea nach dem Kriege könne nur eine deutsche Führnug den richtigen Sinn geben, die die Gesetze des anssteigenden Lehen» beachtet und durchführt. Der Führer hat un» den Weg gewiesen, Glauben. Wissen, und der Mut zu» Tat werden ihn »ollenden.