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Wenn ein Volk durch feindlichen Angriff an 'einem Leben bedroht ist, dann gibt es nur einen jüeg der Rettung: den Weg des Opfers. 'Hilles, was an seelischen Kräften, an materiellen Energien und an Fähigkeiten des Opferns in der gedrohten Nation steckt, muß dann zur Bekämp­fung ihrer Zukunft aufgeboten werden. Würde auch nur eineder notwendigen Leistungen unter­bleiben oder gar ein anderer Weg als der der restlosen Hinwendung aller Kräfte an den Sieg des Weiterlebens eingeschlagen werden, das von der Vernichtung bedrohte Volk wäre rettungslos verloren. Schon seitdem die Vernichtungsabsichten unserer haßerfüllten Feinde eindeutig feststanden, hat das deutsche Volk erkannt, daß die Todesgefahr nur durch da« geballte Aufgebot aller Kräfte ge­bannt werden könne, und hat jeder Forderung der Führung aus Erhöhung* seiner Opfer und Anstren­gungen willig Folge geleistet.

Die Richtigkeit und Notwendigkeit dieses Han­

delns von Führung und Volk ist durch die gegen­wärtige bolschewistische Massenoffensive mehr als durch alles Borausgegangene erwiesen. Nur das Höchstmaß von Kampf, Arbeit und Opfer kann die Wolken des Unheils zerteilen, die über Reich und Volk lasten. Nur das Bereitsein, alles, was wir sind, und alles, was wir haben, für das Vaterland hinzugeben, kann ihm das Tor zu Leben und Freiheit öffnen.

Darum auch das Volksopfer. Was hülfe uns aller Vorrat an Wäsche und Kleidung, wenn Deutschland den Krieg verlöre? Diese Frage stellen, heißt sie im Sinne des wahren Opfers be­antworten. Es gibt nur den Weg des Opferns, denn kein anderer führt zu der Möglichkeit des deutschen Weiterlebens. Im Zeichen der giganti­schen Ostschlachtcn sei unser Beitrag zum Bolks- opfer ein sieghaftes Ia zu einer durch Kampf und Opfer gesicherten deutschen Zukunft.

Das deutsche Opfer der Zuversicht und des Glau­bens, der Kraft und der Entschlossenheit wird sich diese Zukunft erringen.

nach Nordamerika ans, weil er in Deutschland keine Arbeit fand. Seitdem erreichte die Eltern keine Nachricht von drüben. Kürzlich brachte die Post den Eltern einen Feldpostbrief einks unbe­kannten Soldaten. Dieser teilte ihnen mit. daß er Wachmann in einem Krigsgefangenenlager sei. Ein amerikanischer Kriegsgefangener hätte ihn in deutscher Sprache angesprochen und ihm die An­schrift seiner deutschen Eltern in Schönaich mit- geteilt. Dieser Tage schrieb nun der Sohn selbst, daß seine Eltern ihn im Lager besuchen dürften.

Pforzheim. Hier wurde als neues Warnsignal dieAkute Luftgefahr" eingeführt. Tie Warn­befehleOeffentlichc Luftwarnung" undFlieger­alarm" entfallen damit.Akute Luftgefahr" wird dann gegeben, wenn sich feindliche Flugzeuge nähern und mit der Möglichkeit eines Angriffs auf den Luftschutzort gerechnet werden kann. Das neue Signal besteht aus einem kurzen Alarmstoß von zwei Henlperiode» von 8 Sekunden Gesamt­dauer. Beim Ertönen dieses Signals ist dringend lnftschutzmäßiges Verhalten geboten, auchAkute Lustgefahr" wird so rechtzeitig gegeben, daß es jedem möglich ist. Deckung aufzusuchen. Tie Sig­naleVorentwarnung" undEntwarnung" wer­den beibehalten.

Karloffelratlon herabgesetzt

Wie aus Berlin amtlich mitgeteilt wird, muß her gegen Vorlage des Bezugsausweises fürSpeise- kartofieln auszugebende Wochensas für Vpeisekartosfeln um ein halbes Ki­logramm herabgesetzt werden. Ebenso werden die eingekellerten Mengen dadurch dem neuen Wochensah angehaßt, daß sie eine ent­sprechend längere Zeit reichen müssen. Daher werden Versorgungsberechtigte, die 160 Kilo- gramm eingekellert haben, verpflichtet, von ihren Vorräten 85 Kilogramm Speisekartoffeln wieder abzugeben. Eine Einkellerung von Speisekartosfeln darf nicht mehr vorgenommen werden: Speisekartoffeln können also nur noch laufend gegen Abtrennung des jeweils gültigen Wochenabschnitts beroacn werden. Die Landcs- «nährungsämter werden demnächst die Einzel­heiten dieser neuen Anordnung bekanntgeben.

Die Regelung wird notwendig wegen der Schwierigkeiten im Transportwesen, die sich bei der Kartofsel als Massengut besonders auswir- kcn. Durchs die Regelung soll erreicht werden, daß jeder Verbraucher zu jeder Zeit mit Speise- kartofseln versorgt ist, wenn auch in kleineren Wengen als bisher.

Kein Umlagern der Kartoffeln

Als überslüssig muß daS vielfach gehandhabte Umlagern bezeichnet werden. Die besten Er­gebnisse hat man, wenn man die Kartoffeln urige- ktört läßt. Zur Vermeidung übermäßiger Keim- vild'ung ist zu beachten: 1. Sorge für niedrige Temperatur (25 Grad)! 8. Schichte die Kartof­feln nicht zu hoch! S. Benutze zur Einlagerung «ine Kartoffeh Horde, die gegen Licht und Frost, wo nötig, abgedeckt wirdl 4. Kranke Kartossein lieS regelmäßig cusi 5. Lüste gründlich ohne Zugluft!

Eheschließungen vor demNehnnachlsrichter

Zur Klarstellung über-die Möglichkeit der Ehe- Schließung oder Ferntrauung Wehrmachtsangehö­riger wird in einer Verfügung des OKH. folgen, des mitgeteilt: Truppenkommandeure bzw. Dienst. Wellenleiter oder leitende Aerzt« können keine Ehe­schließung beider Verlobter vornehmen, sondern lediglich zum Zweck der Ferntraiiung die einseitige Eheschließungserklärung des Wehrmachtsangehö- Ligen in Anwesenheit der Frau zur llebermittlung an das Standesamt entgegennehmen. Dagegen können vor dem Wehrmachtrichter die Verlobten zusammen die Eh« schließen, aber nur im Ausland oder wenn im Inland ein Standesbeamter nicht Vorhanden ist. Der Wehrmachtrichter gilt dann als Standesbeamter. Ein Aufgebot Ludet in die» Lm Fall nicht ßtzitt.

GegenwartSaufgabea des bäuerlichen Berufserziehungswerkes

lieber die Arbeiten zur Nachwuchsgewinmmg «nd Berufserziehung der ländlichen Jugend fand «ine Dienstbesprechung des Neichsamtes für das Landvolk der Neichsleitung der NSDAP, statt. Dabei wurden folgende Aufgaben als vordring, lich bezeichnet: Ausrichtung und Erziehung von Bauern und Bäuerinnen zu Lehrherren und Lehrfrauen, Schaffung vieler und vor allen Din. ven guter Lehrstellen aus mittelbäuerli« wen Betrieben. Nackwuchsacwinnuna. enae

alle, ctie reisen müssenk

Kaknköke Hind kevorroxte 2ie!e keindlicker Hrrorlkexer! Darum »51 «ul jedem öako- Kol luflstkuIrmäLixe» Verhalten xanr Ke- »onder« ßekoten! Venn die Lirenen ertönen und die Daknkokslautsprecker b!iexer? «!arm verkünden und rum Verlagen de« 2uxe» auffordern,dann scknellslens in kick- tnnx der rot xelöen ?leile oder nsek den Anweisungen .der LaknkeanNen die K8 Käume sufsucken. (öaknsteig»Onterluk. runxen sind keine KLKäume, nenn sie nickt durck ^nscklsxe ausdriiddick liir diesen 2weck treixexeken sind!) Oepack nimmt man mit. Zollte ein wskcend des Alarms »kluliren, so wird die« reckt- reiiix in den K8-Ksumen kekanntßegeken. Ver den k§-ksum verlsöt, um sk- oder weiterrulskren, tut'dies jedock aul eigene Verantwortung.

Ivm Ivstrchvtrcovm für üeicktlxihn - fokigärte

Zusammenarbeit mit den Fachschulen, Vertiefung der Beziehung zwischen Landvolk und Schule, Kriegsbeschädigtenbetrcuung und Schaffung be- sondcrer Lehrstellen für die Ausbildung siedlungs- williger Soldaten.

Aus.den Nachbargemeinden

Altenstcig. Wie bereits mitgctcilt, fand kürzlich hier die erste Siamm- und Ringschulung der Hitlerjugend des Stammes und Ringes VI, Bann 401, statt. Jungen und Mädel waren erschienen aus den Standorten Altensteig, Egenhausen, Neu­weiler, Simmcrsfeld, Wart und Zwerenberg. Zu jedem Standort gehören einige umliegende Orte. Im Mittelpunkte der Schulung stand eine Mor­genfeier mit dem LeitwortDas Reich". Das Schu­lungsthema lauteteWas die Welt nicht wollte". Nach der Arbeitsbesprechung wurden für die Füh­rerinnen noch Sportübnngen abgehalten, die die Bannsportwartin leitete.

Herrenalb. Das Deutsche Kreuz in Gold wurde dem Leutnant Karl König aus Herrenalb- Aschenhütte verliehen.

Herrenberg. Vor einig 15 Jahren wanderte der damals 21 Jahre alte Eugen Mack von Schönaich

Gestorbene: Karl Köhler, Oberpostinspektor, 63 I., Zuffenhausen (früher Nagold); Rosine Esenberger, geb. Nothfuß, 65 I., Altensteig: Albert Ratsch, 30 I., Pfalzgrafenweiler; Maria Rauser, geb. Heintel. 72 I., Psalzgrafenweiler; Johannes Becht, 19 I., Altheim; Willi Wiedmaier, 18 I., Loßburg; Christian Schmid, 67 I., Herrenberg; Heinrich Keppler und Luise Keppler, geb. Kant- lehner, Freudenstadt; Emil Stoll, 34 I., Alpirs- bach; Frieda Lambart, 21 I., Freibnrg-Edelweiler; Emma Mönch, geb. Majer, Brauereibesitzerin, 76 Ä., Herrenalb; August Natzke, Reichsbahn­beamter i. R., und Frau Nella, geb. Zweibrücken, Krefeld-Schömberg, Kreis Calw; Gotth. Schmelzte, 20 I., Freudenstadt; Walter Köhler, Kunstmaler, 42 I., Mitteltal (Pfarrhaus); Michael Keller, Wegwart a. D., 77 I., Edelweiler; Minna Dildey, 53 J.,'Rexingcn; Walter Buhler, 22 I., Freuden­stadt-, Ernst Wolf 27 I., Mitteltal; Adolf Wolfs, Eisenbahn-Pensionär, 74 I., Freudenstadt; Rosine Bohnct, geb Finkbeiner, Straßenwartswitwe, Freudenstadt-Erzgrube; Luise Finkbeiner, geb. Schäfer, Mitteltal; Karl Frey, Küfer, 61 I., Gärt- ringen; Otto Kubier, Loßburg; Georg Haas, 19 I., Lombach; Albert Köhler, Müller, 30 Ä., Herren­berg; Ludwig Reinhardt, 39 I., Gärtringen; Wil- Helm Maisch, 35 I., Bondorf.

Ernährungswirtfchaft vor neuen Aufgaben

2ur ^enäenmg in äer I^bensmittelversorsMA Line vorsorgliche lVfaknakrne

Zur Aenderung in der Lebensmittelzuteilung, über die wir bereits berichtet haben, wird uns ans Berlin ergänzend und erläuternd geschrieben:

Weite Räume des deutschen Ostens sind heute Kampfgebiet geworden. Dabei handelt eS sich zum großen Teil um landwirtschaftlich genutzte Räume, aus denen das ganze Reich versorgt wird und die ausgesprochene Üeberschußgebicte waren. Es ist klar, daß der Verlust dieser Gaue, die wir zur Zeit infolge des sowjetischen Einbruchs nicht in der Hand haben, auf deren Produktion aber die Ernährung des Gesamtvolkes basier!, sich auf die Lebensmittelzuteilung answirken muß. So fließen die Zusätze auf der einen Seite spärlicher, wäh­rend auf der anderen Seite Hunderttaujende von Frauen, Kindern und Männern, die bisher in ihren Heimatorten nicht nur die zum Eigenver- brauch notwendigen Nahrungsmittel produzier- ten, sondern ihre Ueberschüsse zur Versorgung der Gesamtheit abgaben, nunmehr durch die Rück­führung aus dem Kampf- bzw. den gefährdeten Gebieten zu Verbrauchern geworden sind und zu­sätzlich ernährt werden müssen.

Damit werden Probleme aufgeworfen, die so- fort angepackt und gemeistert werden müssen. Denn nirgends darf eine Stockung in der Gesamt­versorgung eintreten. Daß diese Entwicklung nur zu steuern ist durch Eirychränkung jedes einzel­nen, ist klar. Aber bisher haben wir die Lasten, die uns der Krieg auferlegt, immer noch gut zu tragen vermocht, indem wir sie gleichmäßig auf alle Schultern verteilt haben. Wir werden also auch auf dem Ernährungsgebiet eine Lasten­verteilung vornehmen müssen, d. h. ein je­der von uns wird von seiner Ration etwas ab-

geden, damit alle versorgt werden können. Da­ist die einzige Möglichkeit und die gerechteste Re-' gelung- Sie ist um so selbstverständlicher, als wir gegenüber den Hunderttansenden, die durch den Krieg unmittelbar berührt find, zu Opfern ver­pflichtet sind, um ihnen, die das schwerste Schick­sal erlitten haben, ihre Lage zu erleichtern und ihnen das Gefühl zu geben, daß einer für den anderen einstebt und keiner vor dem anderen Vorteile genießt.

Ein neutrales Blatt stellte kürzlich bei einem Vergleich fest, daß Deutschland heute wohl das bestversorgte Land sei. Jedenfalls wissen wir, daß selbst im reichen Amerika nicht mehr Milch und Honig fließen, sondern daß man auch dort zu stärkster Lebensmittelrationierung gezwungen stt. Das gleiche gilt noch in verschärftcrem Maß und seit längerer Zeit bereits für England, das gleiche gilt für die von den Anglo-Amerikanern besetzte« Länder und gilt ebenfalls für die neu­tralen Staaten. Die Gereckitigkeit gebietet es. zu­zugeben, daß wir im sechsten Kriegsjahr bisher noch sehr gut verpflegt wurden, was der vor­bildlichen deutschen Ernäbrungswirtschaft nnd der unermüdlichen Einsatzbereitschaft deS deut­schen Bauern zu verdanken ist.

Wenn uns daber fetzt der sowjetische Einbruch in unsere reichsten Aarargebiete zu einer Ein- schränknng zwingt, so haben wir keinen Grund zu klagen, sondern werden uns einnischränken willen in der sicheren Zuversicht, daß di« zur Zeit von den Bolschewisten überfluteten Felder einmal wieder in deutsche Hand znrückkonnnen. Bis dabin gilt es hauSzuhalten mit dem, Ma­nns verblieben ist nnd durch gemeinsames Tra­gen die Last zu erleichtern. -. . . >

Pfirfichbäume werde« verjüngt

Ein guter Rat für jeden Besitzer

Das Verjüngen der Obstbäume findet in der Hauptsache Anwendung, wenn sie-sich infolge rei­cher Fruchtbarkeit erschöpft haben. Dieser Zeit­punkt tritt um so früher ein, je mangelhafter die Ernährung der Bäume ist. Äußerlich erkennt man ihn meist am Fehlen von Jahrestrieben und am Nachlassen der Fruchtbarkeit. Derartige Obstbäume befriedigen auch in der Widerstandskraft gegen Witterungscinflüsse und Krankheiten nicht mehr. Vorausgesetzt, daß gleichzeitig eine gründliche Dün­gung stattfindet, erholen sie sich aber nach dem Ver­jüngen meist bald und liefern dann wieder reiche Erträge und vollkommene Früchte.

Die Erschöpfung der Obstbäume und deren Fol­gen können aber auch nach starkem Befall von Krankheiten und schädlichen Insekten zutage treten. Diese schwächen die Wuchskraft der Baume und da­mit zugleich nicht nur die Widerstandsfähigkeit, sondern auch die Fruchtbarkeit. Dieses Bild bieten viele Pfirsichbäume, sie waren im vergangenen Sommer von der Pfirsichblattlaus lange nnd sehr stark befallen. Es gab Bäume, an denen kein blatt- lauSfrcies Blatt vorhanden war. Vielfach wiesen die Blätter sogar eine unnatürliche Gelbfärbung auf. Wenn man bedenkt, welche Bedeutung die Blätter für den Baum haben, kann man leicht er­messen, weiche Folgen der Blattlausbefall gehabt hat. Die Triebbildung wurde ungünstig beeinflußt.

Wahre Fruchttriebe, von denen bekanntlich die mei­sten Ufld schönsten Früchte zu erwarten sind, sind wenig oder gar nicht vorhanden, so daß der dies­jährige Ertrag ausfallen wird.

Um die Bäume noch lange Zeit zu erhalten und wieder zu einem besseren Wachstum zu bringen, ist es deshalb ratsam, sie zu verjüngen, sie also kräftig ins alte Holz zurückzuschneiden. Dadurch mögen etliche Früchte verloren gehen. Die Bäume werden aber gezwungen, starke Triebe zu bilden, so daß sie im nächsten Jahr wieder reichlich fruch­ten, vorausgesetzt, daß mit dem Verjüngen eine reichliche Düngung und sorgfältige Bodenbearbei­tung Hand in Hand gehen. J-tzt ist eS höchste Zeit, das Verjüngen auszuführen. Dabei ist die pyrami- dale Form des Baumes nach Möglichkeit zu wah­ren. Alle Baumwunden sind mit Baumwachs zu bedecken.

Es herrscht vielfach die Meinung, der Pfirsich- banm vertrage den regelmäßigen Rückschnitt und namentlich das Berjüngen nicht. Diese Auffassung ist aber unzutreffend. Der beste Beweis hierfür sind die Pfirsichspaliere, an denen doch in jedem Jahr geschnitten wird. Die Pfirsichbäume lassen sich mit bestem Erfolg versüßen, falls sie noch nicht zu alt, also noch lebensfähig sind. Daher sollte jeder Besitzer von Pfirsichbäumen, die im vergangenen Sommer unter Blattläusen zu leiden hatte» und infolgedessen nur schwach wuchsen, jetzt diese Maß­nahme durchführen.

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Freilich, Kapitän. Aber die Nachforschungen müssen wir unter allen Umständen machen, und zwar je eher, desto besser. Es wäre ja nicht aus­zudenken, wenn Moll diesem van Crook alle» mitgeteilt hätte, was wir mit Mühe und Not in Erfahrung gebracht haben. Also, ohne Verzug!"

Da Mails frühere Wohnung ihnen am nächsten lag, sprachen sie zuerst bei dessen ehemaliger Wir­tin vor.

Sie kamen recht ungelegen. Die Frau war ge­rade beim Reinemachen und wünschte, nicht ge­stört zu werden. Sie gab denn auch nur kurze Antworten. Die Sachlage änderte sich aber, nach­dem Ohlsen sich als Molls Onkel vorstellle und als Entlohnung für-die verlorene Zeit einen Geld­schein auf den Tisch legte. Nun wurde die Frau redselig und erzählte ohne Aufforderung von ihrem früheren Mieter. "

..War vielleicht mal ein Herr van Crook bei meinem Neffen?" erkundigte sich Ohlsen. das Ge­rede der Frau unterbrechend.

Ihr Neffe hat nie Besuch gehabt."

Vielleicht hat er Briefe von ihm erhalten, eine Einladung, nach Rotterdam zu kommen."

Nee", sagte die Frau nach kurzer Ueberlegung. Ich nehme immer die Post für meine Herren entgegen und wüßte, wenn ein Brief aus dem Ausland« darunter gewesen wäre."

Die Flurglocke ries die Frau ab. Gleich darauf kam sie mit einem an Moll gerichteten Brief wie­der herein.

Hier ist ein Brief für Ihren Neffen mit einer fremden Marke. Wollen Sie ihn an sich nehmen? Sie werden feine Anschrift schon noch erfahren und können ihm dann den Brief nachschicken."

Ohlsen nahm ihn entgegen. Al» er auf die Rückseite des Umschlags blickte, las er das Mono­gramm E. v. E. Der Brief trug den Poststempel Rotterdam.

Ja, gern", sagte er und steckte den Brief ein.

Sie bedankten sich für die erhaltene Auskunft und verabschiedeten sich.

Sehen Sie. lieber Langenbeck, so verrückt geht es mitunter im Leben zu. Man zerbricht sich über eine Sache den Köpf, findet keine Lösung, und dann bekommt man sie in die Hand gespielt. Dort drüben ist ein ansprechendes Lokal, in dem wollen wir unsere Neugier befriedigen."

Nachdem sie Platz genommen hatten, zog Ohl- fen den Brief hervor und öffnete ihn.

Das Schreiben hatte folgenden Wortlaut:-

Bei unserer Unterredung in Berlin habe ich Sie ausdrücklich daraus aufmerksam gemacht, daß ich genaue und umfassende Auskünfte über den Ingenieur Erwin Langenbeck benötige, bevor ich mit ihm in Verbindung treten kann. Mir genügt es nicht, zu wissen, daß Langenbeck der Vormund von Fräulein Burghausen und der Testaments­vollstrecker ihres Vaters ist. ich muß mehr über ihn wissen. Ich wünsche, eingehend über seine Ab- sichten und Pläne unterrichtet zu werden. Mich interessiert alles. Ich erwarte postwendend Nach­richt von Ihnen. Sollten Sie mir nutzloses Schrei­ben schicken, oder mich gar noch länger auf Ant­wort lasten warten, müßte ich es mir ernsthast sch Si: frffüchliw oei mir einstelle, woran Ihnen seinerzeit jo viel gelegen war.

Eduard van Crook."

Langenbeck und Ohlsen sahen sich mit verstehen­dem Blick an.

Jetzt wissen wir endgültig Bescheid", sagt« d«l Kapitän und faltete das Schreiben zusammen.

,F>ah Moll für van Erook gearbeitet hat...*

Und ihm nur die Hälfte zu wissen gegeben hat."

Wenn er nicht persönlich zu ihm gefahren ist."

Der Kapitän schüttelte den Kopf.

Dann müßte er schon dort gewesen sein. Di« Dinge liegen anders."

Wir müssen sofort nach Sardoria. damit un, keiner Huvorkommt."

Naturlichl Moll wird vermutlich Spießgesellen haben und versuchen, nachdem er von Fräulein Lore einen Korb bekommen hat, die Burghausen- schen Juwelen auf ander« Art an sich zu bringen."

Aber wie bemänteln wir unsere Reife dort­hin?"

Ich weiß nicht, lieber Langenbeck, ob da» über­haupt gut ist", äußerte sich Ohlsen und bewegt« sich unschlüssig.Täten wir nicht bester, den än­deren gegenüber mit offenen Karten zu spielen? Der junge Meinardus könnte uns bei dem Unter­nehmen sehr nützlich sein. Hinzu kommt noch, daß es beinahe eine Notwendigkeit ist, daß die Zu­rückbleibenden für alle Fälle genau unterrichtet sind."

(Fortsetzung folgt)

Du Lekist noek?

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List Du unter 6ein versokvviQ- 6en6 deinen leil, äer bia tieuts noek nickt sein Volksopker rur Ortsgruppe gekrackt kst? IVock wenige läge ksst Du 2eit 2 U beweisen, äsü auok Du opferwillig bist wie jeäer, 6er weiü, worum es keute gebt. Lringe jetut sokleunägst

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