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Vefiige Kämpfe in Man la

Tokio, 6. Februar. Tie japanische Garnison in Manila befand sich am 4. Februar in hef­tigen Gegenangriffen gegen die in dem nördlichen Teil der Stadt eingedrungcnen feind­lichen Truppen und brachte ihnen schwere Verluste bei. Ter Feind versucht, in südlicher Richtung in den südlichen Teil der Stadt cinzudringcn. In der Zwischenzeit hat der Feind, der auch versucht, Ma­nila von Süden her einzunehmen, seine Land- und Luftstreitkräste in der Provinz Batanga verstärkt. Die japanischen Truppen warfen sich auch diesen .. feindlichen Angreifern entgegen.

Kanada verlor 18000 Aieoer

Lissabon, 6. Februar. R ich e:n u. H-richt au? Montreal betrugen die B« .iisie u "i» a^ i-il-Ve ginn des Krieges bis Ende 1944 rund 64 Ottü Mann, 3ÜUÜ Seeleute und IdNüO F'iLp-r. Diese Z"i»rn beweisen erneut, daß aas tanc>>!che Hllksvott für Englands Krieg einen enorm Hoben Blut- zoll zahlen mutz. Daß Kanada illeia lbVi Flie­ger eingebüßt hat. ist eine Pestäugl.og da'ür. daß die britische» Lustwaffe ihre Dcrio-s. ige oreßentrtle mit Kanadiern durchsübrl. die kru»ei>os 'ür die Gangstertallik im britischen Luilk'l.g eingetebl werde».

E n bitter enttäuschtes Volk

Von unserem «oi-respon6en1en

«es. Liflabon, 5. Februar. Zum erstenmal nach der Besetzung Bulgariens durch die Sowjet­armee verönentlichi letzt ein nordamerilani^cher Journalist einen Bericht über seine Erlebnisse in der bulgarischen Hauptstadt, wo er dem Prozeß gegen die früheren bulgarischen NegierungSmil- glicder beiwohnte. Es ist der Ausländskorrespon­dent derNew ?)ork Times". Joseph M Lrvy. also kein etwa deutjchkrenndlicher Augenzeuge. Es heißt darin wörtlich- ..Ein regelrechter Terror, unter dem die sittlichen und persönlichen Rechte so gut wie gar nicht mehr existieren, regiert deine in Bulgarien. Ter Tnrchschnittsbnlgare hatte ge hasst daß die Alliierten sofort nach dem Sturz des früheren Regimes in Bulgarien einer wirk­lich liberalen bulgarischen Regierung zur Macht verhelfen würden. Statt dessen ist Bulgarien heute bereits vier Monate nach dem Regierimgsmirz einem Diktat nrregi me unterworfen, das für die große Mehrheit des bulgarischen Volkes unerträglich und verabscheunngswürdia ist. Die gegenwärtige Regierung ist zwar aus den Vertretern der vier größten Parteien zusammen-^ gesetzt, aber eine wirkliche Macht wird nur von den Kommunisten ausgeübt. Selbst die ele­mentarsten demokratischen Prinzipien, wie 'rcie Rede und ireie Meinuugsäußerung in der Presse sind verboten.

* krbit erte KZmpke um üie I^Isrienburg uncl klding

blokis ponrslvsslusls clsr Lov^sts on c^sk mittleren O6er

Eigener Dienst Berlin. 6. Februar

Bei dem erbitterten Ringen i« deutschen Ost­raum ist dir Tatsache besonders bemerkenswert, datz dir Sowjets an allen Teile» der weit aus­gedehnten Front auf immer härteren dentschen Widerstand stoßen, obwohl der Feind fast an allen Frontteilen durch Heransiihrrn frischer Kiöfle sei­nen Druck verstärkt. Wo die Bolschewisten zum Angriff schrillen, stießen sie aus «inen wachsenden deutschen Gegendruck, weshalb sie besonders an de« Arcnnpuukten der harten Kämpfe keine nen­nenswerten Erfolge erzielten. Au zahlreichen Stellen konnten üagrgen unsere Truppen bei ener­gisch durchgesiihrlen Gcgcnallgrisse« bcmcrleus- werl« Er sorg« erreichen.

Starke feindliche Angriffe zwischen Birliy und P l r ß, sowie aus den eingeengten Odcrbrük- lcnköpscn zerbrachen an der harten Abwehr unse­rer Grenadiere. Für die Liandhastlgkeit unierer Truppen spricht schon die Tatsache, datz allein im Abschnitt von Pletz die Sowjets dreizehnmal hintereinander gegen un,ere Stellungen vergeblich anraiiliteiu sie wurden jedesmal aus ihre Aus­gangsstellungen unter hohen blutigen Verlusten zurückgeworscn. Bemerkenswert war dabei der ge- ringe Panzereinlatz des Feindes, der sicher aus die hohen Ausfälle der letzten Tage zurückznführen ist Seit Beginn der Winrerschiacht im Osten am lZ. Januar wurden allmählich zwischen den Kar­paten und dem Raum von Lisia durch Truppen des Heeres und der Waffen 1454 sowjetische Panzer vernichtet. Weitere 394 feindliche Panzer wurden im gleichen Kampfabschnitt durch fliegende Verbände der Luftwaffe und durch Flakbatterien erledigt, so daß d-? Sowfels in drei Wochen allein zwischen den Lstbeskiden und der mittleren Oder 1848 Panzer einbüßten. Männer des VolksIturmS hatten an diesem hervorragenden..Atz- ichnßergcbnis durch die unerschrockene Anwendung von Nahkampfmittcln besonderen Anteil.

Mit Ausnahme beiderseits Brieg. wo zur Zeit noch schwere Kämpfe an den feindlich.-» Oderbrücken- köpfen toben, hat sich die Lage an der übrigen Odcrfront nicht wesentlich verändert. Tie Ba­stionen von Frankfurt a. d Oder. Posen »nd Küstrin erwiesen sich weiterhin als Brems- klöt-e für den Fe'nd. Das gleich« gilt für die Ma­rienburg und für die Stadt Elbing, wo sich erbitterte Kämpfe abspielen. Auch bei- ^ieitS Königsberg Hollen sich die immer wieder anstürmenden Bolschewisten lediglich blu­tige Köpfe. Hier wurden die Verbände des Heeres von deutschen Seestreitkrästen wirkungsvoll nnter- stnbt. Dafür sprechen die hoben feindlichen Aus­fälle an Panzern und Geschützen. Am Südrand

der Tuchcler Heide Nordwestlich Schwetz konnte eine von den Sowjets errichtete Talsperre das weitere Vordringen unserer Truppen nur vorüber­gehend aufhalten.

Bei sich bessernder Wetterlage richteten unsere Sch lacht- und Jagdflieger starke Angriffe gegen foivfrlische Marschkolonnen. Panzerspitzen. Batteriestellungcu und den feindlichen Nachichub- verkehr. Nach Teilmeldnngen wurden 26 Panzer, >6 Geschütze und 490 Lastkraftwagen vernichtet. Damit erhöht sich die Zahl der innerhalb von 48 Stunden allein durch unsere Luftwaffe ver­nichteten Panzer auf 63, die der Geschütze auf 50. Außerdem wurden 1364 Fahrzeuge, vorwiegend Lastkraftwagen, vernichtet und mehr als 300 schwer beschädigt.

In den schweren Kämpfen in Ungarn zwi­schen dem Plattensee und Belencze See. in deren Verlauf der Feind neue Kräfte nachführte, konnte er zunächst Boden gewinnen, stieß dann jedoch auf eigene starke Gegenangriffe, die ihn im Raum nördlich von Stublweißendurg zum Ab­brechen seiner Angriffe zwangen. In Budapest verteidigte die tapfere Besatzung die Burgbcrg- ziiadellenstellung Meter um Meter mit äußerster Erbitterung.

Im Welten setzten die amerikanilchen Trup­pen ihre Dnrchbrnchsverfuche im Gebiet von Schleiden südlich Aachen vergeblich fort. Nicht besser erging es den Amerikanern im oberen El­saß. wo sie nördlich Neubreisoch abgewieien wur­den. Südlich Kolmar gewannen sie nur unbedeu­tend Bot^n. Nördlich von Mülhausen gelangen dem Gegner einige tiefere Einbrüche, die ein schrittweises Zurnckvcrlcgen unserer Stellungen am Nordrand des NennenbruchwaldeS notwendig machten.

Heroismus

des 20. Jahrhunderts

* Es gibt Generationen, die von Beginn bis zu ihrem Ende den friedliche» Kreis ihres Gebens beschließen dürfen, und es gibt solche, deren Geburt von Kanonendonner begleitet ist und bereu Tod sich im Feuerschein leiiidlicher Haubitzen vollz'-m. Es ist für den einzelnen unbedeutend, die Frage nach dem Warum und den eigenen Wünichcn zu stellen. Das Schicksal iorderl die Beremckum. Ist der Einzelmenich dazu bereit, besitzt er die Ikbance des Weilerlebens: vergräbt er sich vor Fordern sjen, reißt ihn die Flut der Ereignisse hinweg.

In Zeilen kosmischer Zuwinmenstöße icheii'i der einzelne nicht Stimme und Gewicht zu besitzen. Zm Anfeinaiibervrall Tarnender 'che,nt sein Wille ohne Bedeutung. Nnb doch steht der einzelne mehr als je in solchen Zeiten täglich >^u vor de, Enk- scheidung. Fern oou Freunden, ven liebsten tl' en- ichen. iormi er aus sich >elbst das Gewtz ,->iues Handelns. Nach dem ichmer.inchcti Schnitt des Ver­lustes von allem, was bisher lieb und teuer vir. verlieren Bindungen ihren Wert und allein o eikt das. was als Eindruck als Kekühl. a.s Geva-tte mitgeführt werden lann lind im si i-up' .zpgcu rie Schläge des Schicksals, gegen die iniiere Müdigiert, gegen Trauer und Tetlnabmslosictcit ü?m der Men'ch und ringt sich allmäblich zu -iner Haltung durch die weder vom Begriff des Selbsterggirnngs. Iriebes. noch durch die Eraebenyni n kO- tt'itt'än-'e umrisien werden kann. Hier beginnt 'er W->a des Men'cheu in die Höhe, hier beginn-, er "«» Keg heldischer Lebensführung. Im Kawrs gegen eine Nebermacht behauptet sich ost eine kl?'i>- Zahl. Das anscheinend UnmögUche wlr^ lich Was einst germanischer Kamps gegen das Schicksal ge­nannt wurde wird neu gelebt aut deu Schs'cht- fcldern de? östlichen Europa.

Tie Krail. die dem deutsch w V-tte aus s°r «n. geheuren Anspannung er.i ä v.wqi '-en d«no- iichen Widerstand hervor. Sie atzt das Heidentum fort das die Väter dieser uugen Äeiier-aiion an der Somme und in de» A, ennen ber.'iis in -rsten Weltkrieg begründet hiben on Helo.s.nus des 20. Jahrhunderts.

Das

Oslssulm üben

äeutsche Lollverlc xexen äie lVeltre vcsiuriov Von Lao» 5chaäevslät

Wo sich die angloamerikanischcn Mächte als Be- freier haben feiern lassen, da sind Hunger und Arbeitslosigkeit. Unordnung und Gewaltakte Elend. Streiks und Masstndemonstrationen als Schritt­macher kommunistischer Zersetzung der dxieyien Länder Europas eingezogen: Stau Teinokraric uns Freiheit triumphieren bolschewistische Um- triebe, und Moskaus rührige Agenten bereiten planmäßig durch Ausnutzung der Katastrophen- Verhältnisse die Sowietisierung der der Ordnnngsmachl Deutschland entzo­genen Länder vor. Ti« europäische Mensch­heit ha, mittlerweile genug Beispiele für die Folgen einer Auslieferung und Unterwerfung

Das neueste Attentat der Lustkriegsverbrecher

lerrcu-anxriS sut kerlin sollte äie äart vermuteten Ostüücstllioxe trellen

Eigener Dien st Berlin, 6. Februar

Zn London erwartet man mit Spannung tue psychologische Wirkung des Großangrisss^Fo laßt sich die schwedische ZeilungStockholms Tidnin gen" von ihrem Londoner Korrespondenten berich­ten. Man har ossensichtlich einen besonderen Zweck mit dem Terrorangriff auf die Reichshauplstadt am Sanrstag verfolgt. Tie Absicht der feindlichen Lullbonditen zu ergründen, bereitet keine Schnnr- rigkeiten denn es liegen hinreichend Feindstim- men vor die sich geradezu damit brüsten, datz dieser gemeine Lustüberfall auf Berlin sich gegen die dort vermuteten Flücht­linge aus dem Osten richten sollte.

So gibtMorgontiduingcn" einen Reuter- bericht ans London wieder in dem hcroorgehoben wird, daß die feindlich« Luftkriegführung mit einer Uebersüllung der Reichshauplstadt durch zahlreich« Flüchtlinge gerechnet habe, von denen man annahm daß sie während de? Terrorangriffr keine Deckung finden würden.

Reuter gibt weiterhin die Erklärung eines über

-Stalin zeigt den Briten Polemkinsche Dörfer

Oer Oelcsa von Lanterbury reist lobliuäelnä in äer 5ovjetunion umlier

Eigener Dienst Stockholm. 6. Februar

Ter Kreml scheint eine neue Taktik gegenüber England einfchlagen zu wollen. Nachdem Churchill und seine Komplize» in jeder Weise ihre Bereit­willigkeit. Moskaus Wünsche HU erfüllen, bekundet haben, werden jetzt von der L-owjetregierung ver- chiedene führende Persönlichkeiten Englands, die sich bereits als bolschewistische Schleppenträger bewährt haben, nach der Sowjetunion eingelassen. So erhielt der Dekan von Eanterbury eine Einladung des Sowjetbotschaflers mit einem Begleitschreiben, in dem versichert wird, daß die Sowjetunionseine Tätigkeit zur weiteren Ver­stärkung der schon bestehenden freundschaftlichen Beziehungen sehr hoch schätzt."

Auch eine Abordnung des britischen Parlaments unter Führung Walter Elliot weilt in der So- wjetunion. Elliot beeilt sich, zu versichern, daß er

tief beeindruckt" sei von der Freundlichkeit Mit der man ihnen überall begegnete er sei dank­bar, daß die Abordnung Gelegenheit ..einer langen zwangsloscn Unterhaltung mit MarschallStalin" hatte.

Tie Briten werden natürlich nur das zu kehen bekommen, was sie iehcn sollen. Stalin zeigt ihnen potemkinsche Dörfer und die Briten wer- den erwartungsgemäß alles bewundern und einen Lobgesang aut den Boi'chewismu« anstimmen. Und das ist der Zweck der Sache!

Anglo-amerikani'che Korrespondenten bleibt es trotz allem weiterhin verboten, die Front zu besuchen und irgendwelche Berichte zu oer- öttentlichrn. meldet ve'-äraerl der Krieqskorrenwn denk des LondonerDailv Erpreß" Alan Mor­dend. Stalins Entgegenkommen hat also sehr enge Grenzcn.

Berlin eingesetzten USA.-Piloten wieder, der stolz verkündete, in den Straßen sei viel Verkehr zu beobachten gewcien Wenn er weiter sagt: Atlichcinend war eine Menge Fahrzeuge der zi­vilen Flüchtlingsbevölkerung und Fußgänger unterwegs" lo gibt er damit unmißverständlich zu erkennen, daß der Angriff darauf abzielte, unter diejcn Flüchtlingen die man in der Reichshanpt- stadi vermutete, ein Blutbad annchtcn zu können.

Stockholms Tidningen" gibt Erklärungen aus zuständigen Londoner Kreisen wieder, die kein Geheimnis daraus machen, daß die USA -Flug­zeuge Berlin angreifen sollten weil man meinte, es würde von Flüchtlingen überfüllt lein.Die Alliierten haben den richtigen psycho- logijchen Augenblick für den Einsatz ihrer rasen­den Angriffe abgewartet". >o bekennen mtt zyni­scher Brutalität die Vuftkriegsverbrecher. die die Gangslerflieger nach Berlin schickten Der Lon- doner Vertreter von .Dagens Nyheter" verzeich­ne! den Ausspruch eines amerikanischen Hanpt- manns der an dem Angriff auf Berl'n beteilig! war und der ebenfalls ganz kühl und mit dem Unterton der Genugtuung erklärt man müsse damit rechnen daß der Angriff eine große Zahl von Todesopfern unter den Flüchtlingen gefor­dert habe

Die'e Stimmen ans London und die Aussagen amerikanischer Luflbanditen enthüllen die Genn- niing dieser Lnitkriegsverbrecher. die vorgeben daß ibre Angriffe nur Kriegsziele dienten, die sich aber m Wirklichkeit eine tatanifchc Freude daraus machen Mord an wehrlosin Zivilisten zn begehen Es sind immer wieder die gleichen Mordbandi- ten jener berüchtigten Murdrr Inkorporation die den Mord an Zivilisten geivisiermaßeu znm Ber- etnsbeichlnß erhoben haben. Wenn Reuters Son- derkiEreipondent bei den aw-rikani'chen Born? berverbänden aut Grnnd der Auslagen der Lntt- gangster verzeichnet: Es brannten nette Feuer in Berlin" io tpricktt ans dielen Worten die ganze niederträchtiae Mordlnst und Zerstörimas wnt von der die feindlichen Bomb»rmauu°chaiten erfüllt lind und zu der sie von ihrer Führung immer wieder von neuem angcstachelt werden.

linder den Tiktalnrwillen Stalins: sie kann Ver­gleiche ziehen, was Moskau ,n politischer »nd wirlichaftlicher Hinsicht versprochen Hai und was daraus wirtlich geworden ist. Tempo und Dyna­mik der Entwicklung zum politischen und wirt- ichaitlicheu Ehaos'in den besetzten Ländern Euro­pas werden vom Marichtrilt der Sowieiarmee bestimmt.

Aber die Erkenntnis dieser von Moskau geschürten und gesteuerten Entwicklung ist vielen Europäern erst aufgegangen, als die bolschewistische Sturmslut gegen die Grenzen des Deutschen Reiches au- brandete. So weit mußte es erst kommen, um die neutralen Staaten in lene 11 »ruhe zu versetzen di« dir Annäherung des volichewi- ftrschen Gespenstes als tödliche Lebensgefahr ver­ursacht. Je stürmischer sich die Schrecken der asiatischen Steppe an das Herz Europas heran- wälzen, um io besorgter blickt man in Bern und Stockholm, in Madrid und Lisiabon. aber auch in London au» das aus dem Osten berouiztehende Unwetter.

Wenn der deutsche Tamm bricht, dann reißt der Bolschewismu? die europäische Kultur und Lebensart, das ganze Getüge der Zivilisation der Menschheit ein^dann wird Europaei nStla- oenmarkt iür Elendshauten verängstigter Menschen Gezwungen, das verbliebene nationale Leben in derMelrnnion der Sozialiili'chen So­wjetrepubliken" auigehen zu lasten und sich des individuellen Persönlichkeilswertes zngunaen einer Nivellierung und Vermastin»g zu enlänßern. wird nach einer Nebermältiguna der völkisch bewußten Staaten durch die Menschen- und Maierialmasten Moskaus das in der Vielfalt seiner nationalen »nd sozia'en Lebensiormen blühende Europa in Trümmer sinken denn Enaland und die Ver­einigten Staaten sind weder gewillt nocb haben sie die Macht, der Bolschewisierung des europäi- 'chcn Kontinents Einhalt zu oedielen.

Teutlchland allein verlegt der bollchewistilchen Deltrevolniion den Weg indem es mit dem Ausicbor aller 'einer ideelle» und maieriellen Kräfte dem Ansturm der Sowieiarmeen enigegen- iritt. Teutlchland ttibri den Kampf der «uro- väilchen Freiheit und Rettung der Meulchoei'Z- knliiir. Deiiischlaud opfert lein Letztes um das deiilirhe Vaicrlind den Lebensstandard Europas und die Gesittung der Wett vor dem Nnlergang im bollchewistilchen Chaos zu bewahren.

Millionen Europäer haben die Bedeutung der deulichcn Schicki.tlsparole ..Siea oder Untergang" erkannt und sie sich z» eigen aemacht. auch gewisse Krestc Enalind? iühlen und misten, was henie im Zeichen der low'enlcben Mim- mutoiienlive a»i dem Spiele steht. Wird aber das ganze England das iinveraiilwosiliche kriegs- volitiiche Babanancipiel der Cburchilllchen Re­gierung erkennen and begreiicn. welches die politischen Folgen einer mililärstcben Niederlage Teutlchlands. einer Aiislsi'eruna Koniinental- europas in den Bolschewismus lind und was Ost wind über Europa bedeutet? Chur­chill wird es erst verstehen, wenn es *nr Eng­land und das britische Commonwealth zu spät ist>