gwungcu «erden konnte, wie in ,>ch für die Nord amerikaner in dreinwnatigeii 5kämpfcu östlich von Aachen ergab, ist das Vermögen der deut­schen Führung zu bewerten, genügend Kräfte zur Verfügung zu haben, um nicht nur die Erforder­nisse einer riesigen Materialschlacht zu erfüllen, sondern auch die Chancen auszunuyen, die sich durch die erzwungenen Umgruppierungen des Gegners ergaben Selbst wenn man bei vor­sichtiger Beurteilung der Geschehnisse unter Be­rücksichtigung der deutschen Ueberraschungswir- kung die Ereignisse wertet, darf mau von einem beginnenden Kräfteausgleich sprechen.

Die Landmacht Deutschland vermochte im We­sten und Südosten offensiv zu iverdcn und das Gesetz des Handelns an sich zu reißen. Frische Divisionen strömten zu den Fronte». Sie sind nach den modernsten Gesichtspunkten ausgerüstet, wobei eine verstärk t/e Feuerkraft selbst zahlen­mäßig kleineren Einheiten die Wirkungskraft der früheren unter den gleichen Bezeichnungen zusam­mengefaßt, zahlenmäßig größeren Verbände er- reichen ließ. Die Luftwaffe ist nunmehr in der Lage, wieder eine Roste zu spielen und zu­mindest Angriffsschwerpunkte zu bilden. Aus dem Sektor der Kampfmittel wurden neue Wege be- schr'tken und alte Verfabre» vervollkommnet. Die V-W affen erhielten neben ihrem Vergeltung?. Charakter neue Wirkungsmöglichkeilen, indem sie auch gegen den frontnahen Nachschub de? Gegners eingesetzt wurden. Die Kriegsmarine mel- bete wieder Bersenkungsziffern. Anglo-amerika- nische Truppentransporter sanken in den letzten Tagen vor Cherbourg und in der Sck-eldemün- düng. Es scheint, als wären in all diesen Sektoren die Möglichkeiten noch nicht erschöpft, daß viel­mehr die Gegenwart ?rst eine Andeutung des Bil­des von Morgen enthält.

Das deutsche Volk hat in mehr als fünf langen und ihrer Mehrzahl kehr harten und an Enttäu- schungen reichen Kriegsjahren den Wert von Er­folge» schätzen gelernt. Es ist deshalb gefeit vor Illusionen, doch eS weiß auch um die eigene Kraft, die in der Stille aufgestockt wurde, als der Geg­ner es nicht mehr nötig zu haben glaubte, sich aul eine längere Kriegsdauer vorzubereiten. Wäh- rend die Weltmächte mit neuen Planungen begin- neu müssen, um den Punkt zu überwinden, an dem nach ihren Berechnungen der Krieg bereits beendet sein tollte, lausen in Deutschland die Ma­schinen bereits sei« Monaten auf den überhaupt nur möglichen Höchsttouren Wir haben dadurch die Möglichkeit erhalten, uns gewisse Vorräte an- julegen. während der Gegner nunmehr nur jene Mengen zur Verfügung hat die täglich das Takt« band seiner Fabriken verlassen.

Welche Rolle die Sowjetunion bei der Gestal­tung der künftigen Kriegsphase spielen wird, ist ungewiß. Mögen politische oder militärische Grunde die bisherige Ruhe an der Front zwischen »er Memel und dem Duklapaß bewirkt haben, aus irden Fall hat die verstrichene Zeit geholfen, auch dir deutschen Borbereitungelt im Olten auf einen Höchststand zu bringen. Man braucht nicht io weit zu gehen, die bisherige Ver­zögerung der Winlerossenstve damit erklären zu «ollen, daß die Kräfte der roten Armee nicht mehr ausreichen um »ach den erlittenen schweren Ver- lüsten zwei große Offensiven an verschiedenen Stellen zu unterhalten. Klar ist auf jeden Fall, und aas hat das Beispiel in Ungarn gezeigt, daß in, der deutichen AbnutzungSftraiegie stille Er­folge verborgen sind die sich immer dann aus­wirken wenn sie den Gegner am unerwartetsten uns deshalb am empfindlichsten zu treffen ver­mögen

Lum nvsiten «sn Kiisrri

»lörciiics, Ltioftbui-g über cfsn Strom - Die rrsus l.ogs im UritsrslLak

Von Kriegsberichter ölartia Krieger . Plc, Dem Kampfgeschehen im deutsche» Ein- bruchsraum ostwärts Saargemünd und südlich Weißenburg hat die Initiative der deutschen Füh­rung in der Rhein Überschreitung deutscher Verbände nördlich Straß­burg überraschend einen neuen Ak>eni aufgesetzt. Dies Ereignis verdient besondere Beachtung für die Entwicklung der Lage im Unterelsaß, zumal deutsche Panzerverbände auch südlich von Straß- burg aktiv wurden und längs des Rhein-Rhone- Knnals nach Norden vorstießen. Im nachstehenden PK.-Bericht wird der vom Gegner völlig über­raschte Uebergang über den Rhein geschildert.

Es geht auf den Morgen. Eine Stunde vor Zk-Zeit sickern die Gruppen lautlos in ihre Be- reitstellungsräume. Vorsichtig fühlen die Füße jede Schrittbreite Bodens ab. bevvr sie niedergesctzk werden. Auch das geringste Geräusch niuß ver­mieden werden das Gelingen des befohlenen, bis auf die Minuten berechneten und vorbereiteten Unternehmens hängt wesentlich von der Ueber- raschung de» Gegners ab.

^ Eine Stunde vor Zk-Zeit taste» Pioniermann- schaften sich zu den im Gestrüpp verborgenen Schlauchbooten. Tausendfach geübte Handgriffe entrollen die schweren Bündel: dann beginnen die Blasebälge ihre Arbeit. Endlich ist alles bereit. Die Minuten dehnen sich zu Stunden. Jeder Herz- schlag währt eine Ewigkeit. Es darf nicht geraucht werden. Das Sprechen verbietet sich von selber. Der Blick sucht die Leuchtzifsern der Uhr, Noch 16 Minuten, noch >5. zehn, sechs, drei .... Jetzt!" sagte der Piomerzugführer.Los!" flü­stert eS von einem zum anderen.Los." das Schlauchboot wird ausgenommen. Ein Zweig bricht unter den Stiefeln eines der Männer man hält den Atem an, als müßte das Geräusch in der Killen Nacht auch jenseits des gleichmäßig rauschenden Stromes vernommen worden sein. Nichts. Weiter. Sie treten aus dem Schutz des UferwaldeS. Sie gleiten über die steile, mit Stei­nen ausgelegte Böschung hinab, um sich auf dem ebenen Streifen unmittelbar am Rande des Stro­mes wieder zu sangen. Langkam wird das

Schlauchboot zu Wasser gebracht. Die Waffen wer­den so gel-alten, daß sie nicht aneinanderfchlage» können. Endlich ist alles verstaut. ES gibt kein überklüssiges Wort. Jede Einzelheit ist vorher fest­gelegt worden. Als letzter steigt der Richtschütze des Maschinengewehrs ins Boot. Er nimmt sein Gewehr von der Schulter und legt es schußbereit auf die vorderste Wulst des Bootes.Hemm- riemen locker, obersten Feldblusenknopf öffnen!" befiehlt der Bootsführcr. Schlauchboote stnd emp­findlich. Ein« Maschinengewehrgarbe genügt, sie znm Sinken zu bringen.

Breit dehnt der Strom sich bis zum anderen Ufer. Es stnd an dieser Stelle zwischen zwei- nird dreihundert Meter. Wie weit können sie werden. Ueber der Wasseroberfläche treibt der frühe dünne Nebel gespenstische Sviele. Wie hinter einem eng- gewcbien Schleier ist die Linie des jenseitigen Ufers nnsznmachen.

Die Paddel senken sich in gleichmäßigem Takt. Man hört nichts als das Rauschen des Wassers, nichts als das Keuchen der Rudernde». Kein Schuß, kein Lebenszeichen. Klar erkennbar taucht Vas linke Rheinufer- aus. Das Gesicht des Richt­schützen, von der scharfen Linie des Kolbenhalses wie abgeschnitte». erinnert an den Ausdruck eines jener königlichen Raubvögel, die steinern und bis zum letzten Augenblick warte«, ehe sie sich blih- kchnell zum Angrikk anschicken Ueber Kimme und Korn sucht das Auge, das Feindufer und die Trümmer des ehemaligen französischen Rhein­bunkers ab. Noch immer nicht ein einziger Schuß! Gleich ist eS geschafft. Leise kchurrt die harte Gummihaut d-S Bootes gegen die Böschung-. Los! RauS!" Der Anariff überrennt einen völlig ahnungslosen Gegner. Die Pioniere führen Ueber- setzmaterial nach. Schwere Waffen und Fahrzeuge, Munition und Verpflegung rollen. ^Sväter kom- men die ersten Gefangenen. Es stnd Männer eines Hals über Kopf herangebrachten nordamerikani- ichen EingreiksverbcndeS. Man steht es ihren Ge- stchtern an. wie froh sie stnd. das immer zweifel­haftere Abenteuer des Krieges auf diese Weise hinter sich gebracht zu haben.

IVnok pi« ktvi>

Die Schwerter nach dem Heldentod. Der Führer verlieh das Eichenlaub mit Schwertern an den gefallenen Oberst Wolsgang Kretzfchmar, Komman­deur eines Jägerregiments, als l2l: Soldaten der deutschen Wehrmacht. Immer stand der Regi- mentskominandeur im Brennpunkt der Kämpfe und war an entscheidender Stelle Vorbild für Offizier und Mann,

Der rumänische König unter'sowjetischer Bewa­chung. Der rumänische König wird auf besondere Anordnung WyschinskiS nunmehr von einer Ab­teilung der Sowselpokizei bewach«, wobei dem- nig eine angebliche Fluchtabsicht unterschoben wird. Die Sowjetpolizei hat daher den Befehl er­halten. den König sofort zu verhaften, falls er Anstalten machen sollte, Rumänien zu verkästen,

Banditengrupp« gefangengenommrn. Nach einer Meldung aus Preßburg gelang es einer Streife, in der Liptau eine Banditengrnpve von 155 Mann gcfangenzunehmen, unter denen sich nicht weniger als 8l Juden befanden,

Frankreichs neuer Geist mit «er Guillotine. Wie

Reuter aus Paris meldet, sind in Frankreich 26 Säuberungsgerichte" am Werk, nie bisher 18 766 Verfahren eingeleitet haben. Man rechne jedoch mit mindestens 56 666 Aburteilungen Es wurden mehrere Hundert Todesurteile ausgesprochen oder lebenslängliches Zuchthcus verhäng'.

Witdwestmanieren in Rom. Ein mit Lebensmit- teln und Material für die Batikanstadt beladener Zug wurde in der Nähe Roms von einer Bande Eisenbahnräuher überfallen und ausgeplündert.

Arbeiter wurden hingerichtrt. In Athen empfing der britische Botschafter eine Abordnung, die ihm u. a. mitteilte, daß seit dem Abzug der Deutschen aus Griechenland 1l4 Vertreter der griechischen Arbeiterschaft durch Kommunisten hingerichtet worden seien.

NSA.-Srnator ermordet. Der Senator des USA.-Slaates Michigan. Wilhelm O. Hooper, ist in der Nähe von Svringford (Michigan) ermordet aufgefunden worden. Er hatte zwei Kopfschüße und befand sich in seinem ausgebrannten Auto- mobil, tzoover war tzauptzeuge in einem Sen- sctionsprozeß. -

NZA-Arrgriffe an der Magiriot-Linie im Vlsaft zusammengebrochen

Fiihrerhanptqnartirr, 14. Januar. Das Ober- tommando der Wehrmacht gab am Sonntag bekannt

Tie Winterschlacht in den Ardennen hat sich zu neuer Heftigkeit gesteigert. Unsere Panzer- und Jnsanlerieverbände standen den ganzen Tag über in harten Kämpfen mit den gegen den geiamten Frontbogen anren»enden amerikanischen Tivisio- nen Feindliche Angriffe südlich Malmedy scheiterten Südwestlich Vielsaliir wurde der Ver- such starker Verbände des Gegners nach Hout- s a l i z e . durchzubrechen durch unsere Gegenan griffe vereitelt Auch im Raum östlich B a st o g n e gewann der Feind trotz scharfer Krästezujam- meniasiung nur unbedeutend Boden.

Im Kamptraum von Hatten und Rittershofen im Eliaß oeriuchten die Amerikaner erneut, bis zu achtmal am Tage angreisend unsere Truppen aus der eroberten Magiiivtlinie zu verdrängen Ihre Angriffe brachen blutig zusammen Bon Rhein in bis Erste« n ist das gesamte Gebiet »wischen Rhein und IN vom Feinde gesäubert Seit dem 1. Januar wurden an der Westfront L26 reindliche Panzer abgeschossen oder erbeutet und mehr als 5666 Gefangene eingcbracht.

Aus Mittelitalien und vom Balkon werden keine Kämpfe von Bedeutung gemeldet

In Ungarn blieb die Gefechtstätigkeit zwi scheu Plattensee und Donau weiterhin gering Beriuche der Bolschewisten im Schutze der Nacht von Osten her in das Stadtzentrum von Bu- dopest durchzubrechen wurden durch unsere zäh kämpfende Besatzung vereitelt Nördlich der To- nau vereinigten sich mehrere unserer Angriffs, spitzen und engten damit den feindlichen Ein- brnchsraum weiter ein.

/ V«itK,rlNen, .

2um :c>s,-.>ki;ci,.-n Oroknnsrist im os'pie'.iSiscden r^renee-ebict kavier, i-: sscdlobberK

Im ungarisch-slowakischen Grenzgebiet seyte der Gegner zwischen Biauensteiu und dem Hernad- Fluß seine Angriffe mit zahlreichen, an den bis­herigen Brennpunkten zusammengesaßlen Divi- lionen fort. Sie wurden bis au« einige kleinere Einbrüche abgewiejen, um die noa» heftig gekämpft wird.

Aus dem B a r a n o w - Brückenkopf haben sich die Brennpunkte der Abwehrschlacht gegen die neue Großoisensive der Bolschewisten «n den Raum zwischen Weichiel. Nida und den Südausläufern der Lysa Gor» verlagert. In der Tiefe des Haupt- kampifeldes letzen starke deutsche Kampfgruppen dem Ansturm der feindlichen Jnsanteriö und Panzer erbitterten Widerstand entgegen. Nach bis- herigen Teil Meldungen wurden an den beiden ersten Tagen der Schlacht 245 feindliche Panzer vernichtet, davon 134 an einem Tage durch ein Panzerkorps,

Im ostpreußischen Grenzgebiets begann der Feind im' Raum Ebenrooe Schlohberg den erwarteten Großangriff nach zweistündiger stärkster Artillerievorbereitung, Zusammengefatzte Gegenwirkung unserer Artillerie auf Bereitstes- lungsräume und Batteriestellungen der Sowjets lähmten die feindliche Angriffskraft In harten Kämpfen singen untere Truppen den Ansturm von mehreren durch zahlreiche Panzerbrigaden unterstützten Schützenkorps im Hauptkampsseld aut und vernichteten dabei nach den bisherigen Meldungen 56 feindliche Panzer, Im Nordteil des Memel-Brückenkopfes wies die Be- sayung starke Angriffe der Bolschewisten in schwungvollen Gegenstößen ab

Städte am Rbcin und die srontnahen Gebiete im Westen wurden gestern durch anglo-amerika- niiche Terrortlieger mit Bomben angegriffen. In der Nacht flogen die Briten in das Gebiet der Pommerschen Bucht ein Nachtjäger und Flakartil­lerie der Luftwaffe brachten 21 mermotorlge Bom­ber zum Absturz.

London lag Tag und Nacht unter unserem Vergeltungsfeuer,

Bor der westnorwegischen Küste hatte ein deut- fches Geleit Grfechtsverührung mit einem Per- band britischer SkestreiKräfte, Tie zu seinem Schutz eingesetzten Kampfmittel der Kriegsmarine versenkten hierbei einen Kreuzer »nd einen Zer­störer.

»

Der OKW-Bericht vom Samstag lautet

Infolge unserer Begenschläge hat die Stärke der feindlichen Angriffe in den Ardennen nach gelassen Nordöstlich Laroche wehrten un'ere Truppen zum Teil in Nachtgeiechten den örtlich oorgedrungene» Gegner ab, Fm Kampfraum lud östlich B a st og ne wurden die Amerikaner durch unsere Gegenangriffe zurückaedrängt; eine am Vortage entstandene Frontlncke wurde g-lsifnsten

Bei Hatten und Rittershofen im Elsaß wird die Säuberung des eroberten Festuiigsgebieles der Maginotlinie fortgesetzt. Die Amerikaner, die den ganzen Tag über zu vergeblichen Gegenangrif­fen anieyten, erlitten in unserem zusammengesaß- ten Feuer hohe blutige Verluste.

Südlich Er st ein haben unsere Truppen auch die zweite emgeschlostene feindliche Kampfgruppe ausgerieben. Neben 456 gezählten Toten verlor der Gegner nach den bisherigen Feststellungen 26 Offiziere und über 700 Mann an Gefangenen.» außerdem erhebliches Kriegsmaterial.

Schlechtes Wetter schränkte die Kampftätigkeit an den m > t t e l t t a l l e n t s ch e n Fronten ein. Die Briten führten nur einzelne ergebnislose Vorstöße an der adriatischen Küste.

In Ungarn kam es zwischen Plattensee und Donau gestern nur zu örtlichen Gefechten. Gegen den Südostleit von Budapest führte der Feind heftige Angriffe, die von der Besatzung ln Harken Kämpfen abgewiesen wurden. Nördlich der Donau brachten umere Angriffe trotz verstärkter feind­licher Gegenwehr weitere Erfolge. Versuche der SowsetS. unsere Angriffsspitzen durch Flanken­angriffe abzuschneiden, scheiterten. An der slowa- kischen Südgrenze wurden die Turchbruchsversuche mehrerer bolschewistischer Schützendivisionen zwi­lchen Losonc und dem Hernad vereitelt.

An der Weichselfront hat die lang erwartete Wlnteroffenlioe der Bolschewisten begonnen. Nach außergewöhnlich starker Artille­rievorbereitung trat der Feind zunächst an der Westfront des Brückenkopfes von Baranow mit zahlreichen Schützendivisionen und Panzer- verbänden an. Erbitterte Kämpfe sind entbrannt. Nebenangrifie-südlich der Weichsel und im Nord- teil des Baranow-Brückenkopfes wurden zer- Ichlagen,

Im ostpreußiichen Grenzgebiet lag beiderseits der Romintener Heide schweres feindliches Artilleriefeuer au» unseren Stellungen. Zahl- reiche bataillousstarke Angriffe der Sowsets mur- den abgewieien Auch im Nordreil de sMeme- l e r Brückenkopfes blieben mehrere feindliche An- griffe erfolglos,

Tie feindliche Luftwaffe führte nur einzelne Jagdvorstöße ins Reichsgebiet In den Abend­stunden warfen britische Störflugzeuge Bomben im Rheinland und in Westfalen Bei einem militärisch ergebnislosen Angriff von etwa 40 viermotorigen britischen Bombern gegen die nor­wegische Küste bei Bergen schoflen 18 dentiche Jäger 11 feindliche Flugzeuge, Marineslak zwei weitere ab Nachtjäger brachten über der Kieler Bucht außerdem sechs schwere britische Bomber znm Absturz

Das Brrqeltnnasfener aus London dauert an

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Wir Amerikaner kämpfen für die Freiheit und l wollen niemanden unsere Ideen und Ueberzeugun- j gen aufdrängerz Da diese aber tatsächlich die § einziq oernünstigen' in der ganzen Welt sind, müssen wir verlangen, baß alle Welt so denkt ' und handelt wie wir." (New Port Post, 1841, 7. Januar.)

Die Deutschen sind ei», geheimnisvolles und, gefährliches Volk. Kaum jeder tausendste Ameri- kaner hat überhaupt eine rechte Vorstellung, wa ' dieses Volk eigentlich wohnt und wie mau dort lebt." lNew Bork Herold Tribüne. 1842. Oktober.)

Die deutschen Frauen bleiben selbst dann ihren Männern »reu. wenn sich diese nach der Ehe als schlechte Geschäftsleute Herausstellen und ihnen nichts bieten können. Das spricht für ihre Un­selbständigkeit und Dummheit." lBulletin deS' Women s City Club von Cincinnati v. 15. April 1841.)

Die deutschen Waren find die solidesten der Welt. Das kann sich nie rentieren. Für unsere Ausfuhr aber sind sie eine große Beeinträchtigung,, eben weil sie gut und haltbar stnd. Wir mästen § daher Deutschland veranlassen, ebenfalls Mafscn- waren herzustrllen." (New Bork Journal of Com- merce 23. Juni 1834 )

Kultur" bedeutet die Beschäftigung mit Dingen, welche nicht? einbringen. Es ist daher, unvernünftig unv zeitraubend, sich damit abzu. j geben." (The Clerc Journal Chicago Mai 1641.) §

Volksopfer" und Weh, macht Berlin, 15, Januar. Das Oberkommando der Wehrmacht hat alle aktiven Soldaten, also Offiziere. Unteroffiziere und Mannschaften auf- - gefordert, hierin der Heimat ungenutzten Unifor­men zumBolksopfer" abzugeben In diesem Be­fehl ist angeordnet, daß die sogenannten Se 1 bst« e i n k l e i d c r der Wehrmacht alle Uniformen und Ausrüstungsstücke abgeben sollen, die sie über die HöchstäuSstattung hinaus besitzen. Die Uniformen und Ausrüstungsstücke Gefallener sollen möglichst vollständig der kämpfenden Front zur Verfügung gestellt werden. Es liegt im Sinne derjenigen, die ihr Leben für ihr Vaterland gaben, daß ihre Kame­raden für die Fortsetzung des Kampfes so gut wie möglich ausgerüstet werden können.

Das Ritterkreuz lür Ulmer Berlin, 15. Januar. Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an ^-Sturm- kannführer Walter Drezler, Abteilungskom­mandeur in der -Kavallerie-DivisionFlorian Geyer", geboren am 25. September 1916 zu Ulm. ^-Sturmbannführer Drezler verteidigte aus eige­nem Entschluß und mit höchster persönlicher Tap­ferkeit zusammen mit den Männern seiner Abtei­lung eine wichtige Stellung gegen ständige bolsche­wistische Angriffe. Als die inzwischen emgeschlos- scnc Abteilung durch den Flankenangriff eines Nachbarregiments entsetzt wurde, konnte in den weiteren Kämpfen außer vielen schweren und leichten Infanteriewaffen und sonstigem Kriegs­material ein Munitionslager vernichtet werden.

-6o wirken die V-Vaffen auf Hüsengland Genf. 15. Jan. Während 15 000 an USA.-Sol- daten verheiratete Engländerinnen, , die auf rascheste Verschiffung nach den USA. drän­gen, bisher vergeblich aus ihre Schisfspläye war­teten. berichtetNew York Herold Tribüne", sind 280 Engländerinnen, die Kanadier geheiratet haben, mit ihren 312 Kindern schon auf dem Wege nach Kanada.Daily Sketch" hebt hervor, daß diese flüchtenden Familien aus Süd-England kamen.

-Stärkunq der iapanifchen Ser'eidiaung Tokio, 15. Januar. Die japanische Regierung gab ein n fvu n k t e p r o g r a m m bekannt, das die Grundsätze ihrer Politik der totalen Mo- bilisation der nationalen Kräfte sür den Kriegs­einsatz erneut festlegt. Das Programm sieht vor:

». Verbesserung der Luftverteidigung. 2. Weit- gehende Produktionssteigerung der Rüstungsindu­strie, 3, Steigerung der Nahrungsmittelprobuktion und Durchführung des Grundsatzes der Autarkie Japans. 4. Weitere Zusammenfassung aller Ar­beitskräfte und Durchführung der totalen Mobili­sation. 5. Völlige Einstellung von Wirtschaft und Industrie auf Kriegsproduktion.

Dienstag Reichs^-rogr-imm: 14 ISls Allerlei von zwei bis drei IS1» M-Iodir» r. --.-.niüchcn

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Schöner ipielen, 17.ISIS30 Novelle M.IIn Lie ner, 20 , 1 s di» LI Lieder von Löwe, Tchumonn Schul-',, Lieger, Cor­nelius u. a. 2122 ..Beethoven Leben uni^ Werk'. 1. Sendung der neuen Reihe, Jugend i» Bonn Deulich- >and>ender: 17 IS-IS Do» Kammero'rchesler des Deut- ichrn Opcrnhnuirs »vielt von "lerhort von Wettermann, L,s;t Brahms 14!S.7,I liniere Hnusmuiikslunde: Wir üben ein S!r»:chq«,,rie» ,n C dr von üondn 2S.1S2> Buhnen !t Mönchen» Nlebu'lschg-, Lnstlpiei in

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