2. Seite — Nr. 20,
Rag-l*er Tagblatt ,D«r Vesrllschafter
Hierbei wurden 84 Panzer vernichtet. Stalingrad, Flugplätze ostwärts der Wolga und Nachschuboerbindungen der Sowjets wurden bei Tag und Nacht bombardiert. Zwei Wolgajchlepper wurden durch Bombenabwurf beschädigt.
Im Raum von Woronesch wurde» bei feindlichen Luftangriffen auf deutsche Flugplätze 27 Flugzeuge in Lustkämpfcn ohne eigene Verluste abgeschosjen.
Südwestlich Kaluga und südostwärts Rschew brachen wieder feindliche Angriffe zusammen. Mehrer« Flugplätze des Feindes wurden überraschend angegrisse» und dabei 28 sowjetische Flugzeuge am Boden zerstört.
An einem Wolchow-Brückenkops südlich des Ladoga sees und au der Einschliehungsfront von Leningrad scheiterten wiederholte feindliche Angriffe.
Marineartillerie versenkte bei Kronstadt ein sowjetisches Minensuchboot und einen Schleppkahn. Ein weiteres Minensuchboot wurde im Finnischen Meerbusen durch Bombentreffer beschädigt.
An ver E r s m e e r s r o n t vomvarblerten Kampsllugzenge den Kriegshafen Murmansk sowie Eisenbahnanlagen mit guter Wirkung.
In der Zeit vom 25. August bis 4 September verlor die Sowjetlnitwafsr 1882 Flugzeuge. Davon wurden 812 in Lustkämpfen, 175 durch Flakartillerie und 83 durch Verbände des Heeres abgeschofsen, die übrigen am Boden zerstört. I« der gleichen Zeit gingen an der Ostfront 49 eigene Flugzeug« verloren.
JuNordasrika bekämpfte die deutsche und italienische Luftwaffe britische Stellungen. Panzcransammlungen und Flugplätze. Nach Volltreffern wurden Explosionen und Brände beobachtet. Ueber dem nordasrikanischen Kampfraum sowie über Kreta wurden durch deutsch« und italienische Jäger und dnrch Flakartillerie 28 feindlich« Flugzeuge abgeschossen.
Bei Einflügen in die besetzten Westgebiet« wurde« in Lust- kämpsen 18. in der Nordsee und im Kanal dnrch Einheiten der Kriegsmarine zwei britische Flugzeuge zum Absturz gebracht.
Deutsch« Flugzeuge griffen gestern Industrie- »nd Verkehrs- j anlageu an der englischen Südküste und in Osteuglaud an. s
Italienische Wehrmachtsberichte ^
Tech« britische Flugzeuge in Luftkiimpfe« abgeschosseu i
DNB Rom, 5. September. Der italienische Wehrmachtbericht vom Samstag hat folgenden Wortlaut: 'i
Im Südabschnitt/unserer ägyptischen Front entwickelte ? fich gestern ein Gefecht mit feindlichen von Panzerwagen unter- s stützten Infanterie-Einheiten. Der Feind erlitt beträchtliche f Verluste und ließ einige hundert Gefangene in unseren Händen f zurück, darunter den'Kommandiersnden General der 6. neusee- ländischen Brigade. Die Luftwaffe belegte Ansammlungen von , feindlichen Panzerspähwagen und Lastkraftwagen mit Bomben, ' von denen über 48 in Brand gesteckt wurden. In Luftkämpsen wurden sechs feindliche Flugzeuge abgeschossen. Eines unserer - Jagdflugzeuge ist nicht zum Stützpunkt zurückgekehrt. t
Deutsche GlyneUvooie im Schwarzen Meer Z
DNB Berlin, Sept. Die deutschen Schnellboote im Schwär- zen Meer, die unter der Führung des Ritterkreuzträgers Kapi- i, tänleutnant Toni ges stehen, stiegen von ihren Stützpunkten in den östlichen Teil dees Schwarzen Meeres vor, nachdem von dort ein stärkerer Verkehr an Geleitzügen und einzeln fahrenden , Schiffen gemeldet worden war. Anscheinend versuchten die Bol- . schewiften, aus den bereits im Bereich der deutschen Front liegenden nördlichen Häfen an der östlichen Schwarzmeerküste Trup- . pen und Material über den Seeweg zu retten. Innerhalb von - 48 Stunden versenkten die Schnellboote in kühnen Angriffen drei Tanker, vier Dampfer und sechs große Leichter mit zusammen 23 988 BRT.
Seit dem Beginn der Kaukasus-Offensive konnten die im Schwarzen Meer eingesetzten deutschen Schnellboote insgesamt 35 488 BRT. Schiffsraum vernichten, das von den Bolschewisten infolge des Ausfalls der Eroßschiffswerften in Odessa, Niko- lajew und Sewastopol nicht ersetzt werden kann. Der Verlust macht fich fär die bolschewistische Kriegführung im Kaukasus und östlichen Schwarzmeerraum umso stärker bemerkbar, als die bolschewistische Handelsflotte im Schwarzen Meer nur über einen geringen Bestand verfügt, der bereits durch die Angriffe der deutschen Luftwaffe und die leichten Einheiten der deutschen Kriegsmarine und der der Verbündeten stark geschwächt worden ist. Neben den wetterbedingten Schwierigkeiten, die die Schnellboote zu überwinden hatten, mutzte mit dem Eingreifen der den Einheiten der Achsenmächte und deren Verbündeten immer noch überlegenen bolschewistischen Scharzmeerflotte gerechnet werden. Sie besteht aus einem, zwar veralteten, Schlachtschiff, etroa einem Dutzend Zerstörer, darunter solche neuester Bauart, etwa 38 mittleren und großen Unterseebooten und über 38 Schnellbooten, Unterseebootjägern, Minenlegern und Hilfsfahrzeugen. Unter diesen Umständen mutz der Erfolg der deutsche» Schnellboote, der wiederum die engste Zusammenarbeit der ,ret Wehrmachtsteile herausstellt, besonders hoch gewertet werden.
2ü feindliche Flugzeuge vernichtet Malta mit Bomben belegt
DNB Rom, 6. September. Der italienische Wehrmachtbericht vom Sonntag hat folgenden Wortlaut:
An der ägyptischen Front fanden gestern keine Kämpfe von besonderer Bedeutung statt.
Die italienische und deutsche Luftwaffe entwickelten eine besonders lebhafte Tätigkeit und griffen wiederholt mit sichtbaren Ergebnissen Gruppen von Panzerwagen und Kraftfahrzeugen der feindlichen vorgeschobenen Linien und rückwärtigen Verbindungen an. Feindliche Flughäfen im Gebiet südwestlich von Alexandrien wurden von unseren Flugzeugen heftig bombardiert. In zahlreichen Luftgefechten wurden 18 britische Flugzeuge von Jägern der Achsenmächte abgeschossen.
Im Luftraum von Kreta wurden bei einem Einflugversuch amerikanischer Flugzeuge vier Liberator vernichtet: zwei von deutschen Jägern und zwei von der Bodenabwehr der Insel.
Ueber dem Flugplatz von Miccaba warfen unsere Bomber gestern zahlreiche Spreng- und Brandbomben ab. Von ihren verschiedenen Feindflügen sind drei unserer Flugzeuge nicht zurückgekehrt.
Neuer Britenüberfall auf ein italienisches Lazarettschiff
DNB Rom. 6. September. In Ergänzung zum italienischen Wehrmachtbericht vom Samstag wird amtlich bekannt gegeben:
Am 3. September um 14 Uhr wurde das italienische Lazarettschiff „Aquiseia" in 78 Meilen Entfernung von der Küste der Lyrenaika von englischen Flugzeugen angegriffen, die zuerst das Schiff mit Maschinengewehrfeuer beschossen und daraufhin aus geringer Entfernung ein Torpedo abschossen, ohne dah jedoch das Schiff getroffen wurde. Dieses ist im Laufe von 38 Tagen der zweite Angriff, den die englische Luftwaffe gegen italienische Lazarettschiffe durchführte. So wurde in der Nacht zum 29. Juli in der gleichen Zone das Lazarettschiff „Citta di Träpani", obgleich es sichtbar das vorgesehene Zeichen des Roten Kreuzes trug, von englischen Flugzeugen bombardiert.
Während der Panzerschlacht vor Stalingrad
Dicht vor den deutschen Stellungen wurden die Sowjctpanzei zusammengeschlossen, während die Infanterie mit ihren Waffen die feindlichen Schützen niederhielt. lPK.-Aufn.: Kriegsberichter Herber. Sch.. Z.)
Montag, den 7. September I8ir
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Kampfraum Stalingrad
Innerhalb 51 Minuten drei britische Bomber abgeschossen
i Berlin, 6. Sept. Ritterkreuzträger Oberleutnant Becker, i Staffelkapitän in einem Nachtjagdgeschwader, war in der Nacht zum Samstag bei der Bekämpfung der britischen Bomberverbände, die einen Terrorangriff auf Wohnviertel der Stadt Bremen unternahmen, besonders erfolgreich. Der 31jährige Offizier brachte innerhalb von 51 Minuten drei britische Bomber zum Absturz und errang damit seinen 33. bis 35. Nachtjagdsieg
x Reue Ritterkreuzträger
K DNB Berlin, 5. Sept. Der Führer verlieh das Ritterkreuz ^ des Eisernen Kreuzes an Obergefreiten Georg Wycisk, Geschützführer in einer Panzerjägerabteilung.
- Der Führer verlieh auf Vorschlag des Oberbefehlshabers der ? Luftwaffe, Reichsmarschall Eöring, das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an: Feldwebel Hans Dämmers, Flugzeugführer : ^in einem Jagdgeschwader.
' DNB Berlin, 6. Sept. Der Führer verlieh auf Vorschlag des Oberbefehlshabers der Luftwaffe. Reichsmarschall Göring, das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an: Leutnant Futz, Flugzeugführer in einem Jagdgeschwader. Leutnant Hans Kuß, am 19. September 1928 zu Altenhof geboren, konnte in über 388 Feindeinsätzen bisher 68 Luftsiege erringen.
Ritterkreuzträger Hauptmann Bauhaus gefallen
Schweren Verletzungen, die er sich beim Einsatz im Osten zugezogen hatte, erlag in einem Lazarett der Ritterkreuzträger Hauptmann Gerhard Bauhaus, Staffelkapitän in einem Sturzkampfgeschwader.
Finnischer Luftkampf gegen fünffache Uebermacht DNB Helsinki, 6. Sept. Der finnische Heeresbericht vom Sonntag meldet u. a.: In einem schweren Luftkampf, der gestern gegen Mittag auf der Aunus-Landenge in der Nähe der Frontlinien stattfand, errangen unsere Jäger trotz etwa fünffacher zahlenmäßiger Uebermacht einen glänzenden Sieg. Der Feind verlor in diesem Kampf zehn Jagdflugzeuge und ein Bombenflugzeug. Zehn weitere Jagdflugzeuge wurden beschädigt. Alle eigenen Maschinen kehrten an ihre Stützpunkte zurück.
Bo« U-Booten versenkt
DNB Berlin, 5. Sept. In den Gewässern der amerikanischen Ostküste wurden zwei amerikanische Frachter von deutschen Unterseebooten versenkt. Durch ein italienisches Unterseeboot wurde ein unter britischer Flagge fahrendes Frachtschiff mittlerer Größe angegriffen und versenkt. Alle drei versenkten Schiffe waren nach Sammelhäfen unterwegs, um dort Eeleitzügen nach England eingereiht zu werden. Die Schiffe hatten Kriegsmaterial und kriegswichtige Rohstoffe sowie Lebensmittel an Bord.
Ein ehemaliger lettischer Dampfer mittlerer Größe, der von der amerikanischen Regierung bei Kriegsausbruch beschlagnahmt worden war, fiel Mitte August im Atlantik einem Unterseebootangriff zum Opfer. Ein Teil der Besatzung, die sich aus einem bunten Völkergemisch zusammensetzte, konnte jetzt die amerikanische Küste erreichen, so daß der Verlust des Schiffes auch sei, tens der USA.-Marineministeriums zugegeben werden mutzte. Das Schiff hatte bereits ein Alter von 39 Jahren und wurde trotz seines baufälligen Zustandes in der Atlantikfront eingesetzt.
Drei amerikanische Handelsschiffe wurden an der amerikanischen Ostküste durch U-Boote der Achse versenkt. Bei allen drei Schiffen handelte es sich um Rohstofftransporter, die für die amerikanische Rüstungsindustrie wichtige Rohstoffe nach Nord-Ost-amerikanischen Häfen bringen sollten. Bei einem weiteren Schiff handelte es fich um einen ehemals griechischen Frachter mittlerer Größe, der von der amerikanischen Reaierung bei Kriegsausbruch widerrechtlich beschlagnahmt und zu Fahrten in die Gefahrenzone gezwungen worden war
USA-Zerstörer «nd ein Transporter versenkt
DNB Berlin, 6. Sept. Der amerikanischer Zerstörer „Blue" sowie das Transportschiff „Ealhoun" der amerikanischen Kriegsmarine gingen im Südpazifik verloren. Der Zerstörer „Blue" hatte eine Wasserverdrängung von 1588 Tonnen und eine Besatzung von 172 Mann. Das amerikanische Marineministerium gibt den Verlust der beiden Schiff« zu, teilt jedoch über die Ursache der Versenkungen nur mit, daß sie durch „Feindeinwirkung" erfolgt seien.
Englische Nnterdrückungsmelhode«
Belagerungszustand in Khartum verhängt.
Rom, 5. Sept. In Khartum hat vor einigen Tagen, wie Stefan! meldet, eine Tagung führender Persönlichkeiten des Sudan stattgefunden, auf dem die Lage des Landes erörtert worden ist. Zum Abschluß des Kongresses wurde an den britischen General- gouverneur vom Sudan ein Memorandum gerichtet, in dem die Wünsche der Bevölkerung dargelegt werden, die u. a. die Schaffung einer autonomen Regierung im Sudan, kulturelle Freiheit. Verbot der jüdischen Einwanderung sowie Ausschluß der Aus-' lünder aus der Verwaltung des Landes umfassen. Eine Kongreßabordnung, die beauftragt wurde, das Memorandum dem Generalgouverneur zu überreichen und in den Einzelheiten zu erklären, wurde vom britischen Eeneralgouverneur nicht empfangen. Beim Verlassen des Palastes des Generalgouverneurs wurden sämtliche Mitglieoer der Abordnung von britischen Polizeiagenten festgenommen und unter strenge Bewachung in ein Konzentrationslager geführt. Die übrigen Mitglieder des Kongresses, die nicht der Abordnung angehörten, wurden kurze Zeit darauf gleichfalls verhaftet.
Die Nachricht von der Verhaftung der Kongreßmitglieder hat, wie Stefani weiter meldet, unter der ganzen Bevölkerung des Sudan große Erregung heroorgerufen. In den Straßen von Khartum fanden heftige antibritische Kundgebungen statt. Die Polizei schoß auf die Demonstranten. Zahlreiche Personen wurden getötet' oder verletzt. Infolge der Unruhen ist der Belage- rungszustand und Ausgehverbot über Khartum verhängt.
Keine Zusammenarbeit m carand!
Einheitliche Haltung der Parteien Indiens
DNB Genf, 5. September. Aus Neu-Delhi läßt sich die „Times" vom 4. September von ihrem Korrespondenten berichten, es komme in den verschiedensten Teilen des Landes noch immer zu „Unruhen". Alle indischen Parteien hätten insofern eure einheitliche Haltung an den Tag gelegt, daß sie eine Zusammenarbeit mit der britischen Regierung in Indien ablehnten.
32 Todesopser des Blutbades von Dacca
DNB Stockholm, 5. Sept Das britische Blutbad von Dacca hat 13 weitere Todesopfer gefordert. Nachdem bisher von englischer Seite 19 Tote und» 136 Verwundete als Folge des Gemetzels zugegeben waren, gesteht Reuter am Samstag, daß weitere Inder ihren schweren Verletzungen erlegen und die Zahl der Toten aus 32 gestiegen sei.
Gleichzeitig veröffentlicht Reuter einen „amtlichen Bericht der Regierung", in dem es voller Zynismus heißt, daß „eine militärische Patrouille in den ersten Phasen der „Meuterei" bei der Unterdrückung der „Ausschreitungen" mithalf". Ihr Einschreiten habe sich darauf „beschränkt", fünfmal Feuer zu geben.
Der Ministerwechsel in Spanien
„Arriba" zur Ernennung der neuen Minister
Madrid, 5. Sept. Die Zeitung „Arriba" bezeichnet die Ernennung der drei neuen Minister für Aeußeres, Heer und Inneres sowie die Berufung eines neuen Eeneralvizesekretärs der Fa- lange als eine „Ablösung der Wache", die weder in Spaniens Innen- noch Außenpolitik die geringsten Aenderungen Hervorrufen werde. Ein Personenwechsel in der Regierung ist bei einem totalitären Staat eine vollkommen natürliche und gesunde Erscheinung, heißt es weiter. In unserem Spanien kann man weder heute noch morgen von einem Regierungswechsel sprechen, weil es nur ein und dieselbe Regierung ist. Das ist die tatsächliche Regierung des spanischen Caudillo, des Generalissimus der drei Wehrmachtsteile und obersten Führers der Falange. Heer und Falange stellen unter der Führung von Franco die Pfeiler der Einheit und Disziplin dar. Die Ereignisse erhalten aber dadurch einen tiefren Sinn, daß Franco das Präsidium über den Politischen Ausschuß der Falange übernommen hat. Hierdurch werden die verschiedenen Kräfte im Staate bester als bisher aufeinander abgestimmt und ihre Zusammenarbeit wird wirksamer. Der neue Außenminister Graf Tordana trat sein Amt bereits an.
Gründung eines europäischen Jugendverbandes
DNB Berlin, 5. September. Auf Einladung des Rcichsleiters Baldur von Schirach treten in der Zeit vom 14. bis 18. September in Wien die Abordnungen der europäischen Jugend zusammen, um die Gründung eines europäischen Jugendverbandes zu vollziehen. Unter der Führung Deutschlands und Italiens werden die Jugendführer Europas ein Bekenntnis zu den revolutionären Erziehungsidealen ablegen, die eine an der Ostfront durch vergossenes Blut und gemeinsam errungene Siege zusäm- mengeschweißte Jugend erfüllen.
„Reichsamt für das Landvolk". Die NSK. meldet, der Führer hat angeordnet, daß das bisherige Reichsamt für Agrarpolitik der NSDAP, ab sofort die Bezeichnung Reichsamt für das Landvolk führt. Die Anordnung gilt auch für die Nachgeordneten Aemter in den Gauen und Kreisen. Damit ist die Erund- lage zur weltanschaulichen und politischen Ausrichtung des Landvolkes durch den dayrit beauftragten Oberbefehlsleiter Backe im Rahmen der Menschenführung der Partei geschaffen worden.
Das zehnjährige Bestehen Mandschnkuos. Anläßlich des zehnjährigen Bestehens Mandschukuos werden in Tokio vom 18. September ab fünf Tage lang Feierlichkeiten abgehalten werden. Im Mittelpunkt steht die Feier am Hibiya-Park am 15. September, dem Tage der Gründung Mandschukuos, an dem Ministerpräsident Tojo eine Rundfunkrede halten wird.
Film „Andreas Schlüter" uraufgesiihrt. Vor eim-m mit gro' en Erwartungen erschienenen Publikum erlebte der Terra-Film „Andreas Schlüter" in Venedig seine Uraufführung. Deutschland hat mit diesem Werk nach den Erfolgen, die „Der große König" und „Die goldene Stadt" bereits zu verzeichnen hatten, zum drittenmal den hohen Stand seines filmkünstlerischen Schaffens im Rahmen der diesjährigen Internationalen Filmkunstschau dokumentiert.