4. Seite — Nr. 2Ü0
Nagolder Tagblatt »Der Gesellschafter'
Donnerstag, den 27. August 1942
Württemberg
Die Massen-^ ruft Freiwillige
nsg Wieder stellt die Waffen-die sich erneut an der Ostfront auszeichnen konnte und auch im Westen zu dem ehernen Cchutzwall gegen jeden Eindringling gehörte, Freiwillige im Alter non 17 bis 45 Jahren, mit und ohne Dienstzeitverpflichtung ein. Der Dienst in der Waffen-^, darunter auch in der Leibstanoarte ^ „Adolf Hitler", ist Wehrdienst. Die vollmotori- sterten Divisionen umfassen folgende Truppengattungen: Infanterie, Kavallerie, Artillerie, Panzer, Panzerjäger, Pioniere, Kradschützen, Flak, Gebirgs-Nachrichten, Sanitätstruppen usw.
Nach einer Entscheidung des Führers must jeder Freiwillige der Waffen-^ seiner Arbeitsdienstpslicht, die in diesem Falle auf ein Vierteljahr festgesetzt ist, vor Einberufung zur Truppe genügen. Wie das ^-Hauptamt, Ergänzungsamt der Waffen-^, im Einvernehmen mit dem Reichsarbeitsdienst mitteilt, besteht auch die Möglichkeit, Bewerber bereits mit 16Z4 Jahren dem Reichsarbeitsdienst als „Vorzeitigdienende" zuzuführen, so dah die Einberufung zur Waffen-^ nach Ableistung einer halbjährigen Reichsarbeit'sdienstpflicht mit 17 Jahren erfolgen kann.
In Kürze finden laufend Annahmeuntersuchungen statt. Ein ausführliches Merkblatt mit den Einstellungsbedingungen ist anzusordern bei allen Dienststellen der Allgemeinen der Polizei, der Gendarmerie und insbesondere bei der Ergänzungsstelle Südwest (V) der Waffen-^ in Stuttgart-O, Eerokstraße 7, die schriftliche Meldungen entgegennimmt und jede Auskunft erteilt. -
nsg Stuttgart. (Schwaben mädel im Warthegau.) Der achte Transport mit 60 Schwabenmädel verliest am Dienstag abend die Eauhauptstadt. Die Mädel, die aus dem ganzen Gebiet Württemberg ausgesucht sind, leisten im Warthegau in mehrwöchigem Einsatz, für den sie meistens ihren eigenen Urlaub zur Verfügung gestellt haben, verantwortungsvollen Dienst und stehen den Siedlern und ihren Hausfrauen, sowie auch den Schulhelserchnen bei. Ein wichtiger Teileinsatz ist die Aufbauarbeit an den dortigen HJ.-Einheiten, welche diese Fiihrerinnen nach nationalsozialistischen Grundsätzen ausrichten und erziehen werden.
Stuttgart. (Unfälle.) Am 25. August früh verunglückte ein mit Milch beladener Lastkraftwagen infolge vermutlichen Versagens der Bremsen beim Abwärtssahren in der Neuen Wein- stcige durch Auffahren auf eine Mauer. Der Führer des Wagens und drei Mitfahrer erhielten Verletzungen und wurden zur Behandlung in ein Krankenhaus verbracht. Kurz nach dem Verkehrsunfall fuhr ein auf der Neuen Weinsteige abwärts fahrendes Dreirad-Kraftfahrzeug auf den oben angeführten Lastkraftwagen, welcher nicht beleuchtet war, hinten auf. Der Lastkraftwagen wurde sehr erheblich beschädigt, etwa 1000 Liter Milch wurden vernichtet.
Stuttgart. (Slowakische Trachten.) Seit einigen Tagen ist in der Ausstellung „Die Slowakei" im Höhenpark Killesüerg eine neue slowakische Trachtengruppe zu sehen, die nicht nur Trachten aus Weinern zeigt, sondern auch andere Gebiete der gerade auf dem Gebiet des Trachtenwesens so reichhaltigen Slowakei vertritt. Gleichzeitig ist eine zwölfköpfige slowakische Musikkapelle aus Altsohl cingetroffen.
Heilbronn. (Diamantene Hochzeit) Das Fest der diamantenen Hochzeit feierten Rentner Karl Roth und Frau Berta, geb. Knobloch, in Heilbronn-Neckargartach.
Heilbronn. (A u s st e l l u n g s b e s u ch.) Vergangenen Sonntag besuchten über 2800 Volksgenossen die Ausstellung „Kunst der Front 1912". Die vielseitige Schau weist damit in der ersten Woche über 9500 Besucher auf.
Heilbronn. (Tödlicher Unfall.) Als zwei Männer auf einem Handwagen zwei eiserne Türen fuhren, kam die Ladung ins Rutschen. Ein 56 Jahre alter Bauarbeiter, der die Türen festhalten wollte, wurde unter ihnen begraben und so schwer verletzt, dast er nun im Krankenhaus starb.
Neuenstadt a. K., Kr/Heilbronn. (Kriegsgefangene f e st g e h a l t e n.) Als Kreisleiter Siller (Saulgau, früher in Neckarsulm) seiner Heimat einen Besuch abstattete, gewahrte er im Neuenstadter Wald fünf Kriegsgefangene, die aus ihrem Lager ausgcbrochen waren. Er machte sie dingfest und vereitelte auch einen erneuten Fluchtversuch der Franzosen.
nsg Nürtingen. (Zwei mutige Hitlerjungen.) Die Jugendgenossen Reinhold Knapp und Paul Zaiser der Gefolgschaft 21/436 Frickenhausen, Bann Nürtingen, haben zwei geflüchtete russische Kriegsgefangene festgenommen und der Polizei übermittelt. Für ihr mutiges und unerschrockenes Verhalten sprach ihnen Obergebietsführer Sundermann seine Anerkennung aus.
Rottenburg. (Von Wespenschwarm überfallen.) Als ein Landwirt mit seinem Gespann über einen Stoppcl- acker fuhr, trat das Pferd mit einem Huf in ein Wespennest. Die aufgescheuchten Wespen griffen darauf ein in der Nähe stehendes vier Jahre altes Kind an und richteten es übel zu.
Oberfischach, Kr. Hall. (Eiserne Hochzeit.) Am 26. August feierten die Eheleute Friedrich Walther und Marie, geb. Kern, das seltene Fest der Eisernen Hochzeit.
Baustetten, Kr. Biberach. (Tot aufgefunden.) Ein 57 Jahre alter Mann, der in letzter Zeit an Schwermut litt, wurde erhängt in einem Gartenhaus aufgefunden.
Friedrichshasey. (Kind verunglückt.) An einer Strasten- kreuzung stiest eine Frau, die auf dem Gepäckständer ihres Fahrrades ein 6 Jahre altes Mädchen sitzen hatte, mit einem un- beladenen Lastwagen zusammen. Beim Aufprall wurde das Kind unter den Lastwagen geschlendert und überfahren. Es verschied wenige Minuten nach dem Unfall, während die Frau mit leichteren Verletzungen davonkam.
Bühl. (Aus dem Zug gefallen.) Der 80jährige Bahn- schasfner i. R. Basilius Schaufler ist auf der Fahrt zu seinem in Konstanz lebenden Sohne aus noch ungeklärter Ursache bei der Station Achern aus dem fahrenden Zug gestürzt und war sofort tot. Der Unfall geschah in der Nacht zum Samstag.
Wertheim a. M. (Bruder und Schwe st er schwer ver- Unglück t.) Im nahen Steinfurt verunglückten an zwei Tagen nacheinander die beiden Kinder eines Landwirts schwer. Der 17jährige Sohn fuhr auf der Straße mit seinem Fahrrad gegen einen Lastkraftwagen, wurde mitgeschleifr und erlitt einen schweren Schädclbruch, so daß er in bedenklichem Zustand einem Krankenhaus zugeführt werden mußte. Tags darauf verletzte sich
Oeutschlanä nützen — Ernte schützen!
Sie 18jährige Tochter beim Heuaufladen mit der Heugabel so .chwer am Knie, daß sie ebenfalls in ein Krankenhaus gebracht werden mutzte. " """
Eberbach. (Tod im Steinbruch.) Frau Mehrlein, deren .Mann rm Felde steht, unternahm am Sonntag einen Spazier, gang, von dem sie nicht zurückkehrte. Auf de? Suche nach der Vermißten fand man am Montag vormittag die Leiche im bekannt Lerbach. Der Hergang des Unglücks ist un-
Kandel und SeeLeve
Deutsches Postabkommen mit Bulgarien. Am 1. September 1942 tritt ein deutsch-bulgarisches Postabkommen in Kraft, das für alle Arten von Briefsendungen (Briefe, Postkarten, Ee- schäftspapiere, Drucksachen, Warenproben und Mischsendungen) — Päckchen sind im Dienst mit Bulgarien nicht zugelassen — wesentliche Gebührenermäßigungen vorsieht. Es gelten dann für derartige Sendungen nach Bulgarien im allgemeinen die deutschen Jnlandsgebllhren. Ein Brief nach Bulgarien kostet mithin künftig: bis 20 Gramm 12 Rpf., bis 250 Gramm 24 Rpf., bis 500 Gramm 40 Rpf., bis 1000 Gramm 60 Rpf., eine Postkarte 6 Rpf., mit Antwortkarte 12 Rpf. usw.
Rerchsbankausweis vom 22. August. Nach dem Ausweis der Deutschen Reichsbank vom 22. August 1942 hat sich die Anlage der Bank in Wechseln und Schecks, Lombards und Wertpapieren weiter auf 22 833 Millionen Reichsmark ermäßigt. Der Deckungsbestand an Gold und Devisen betrügt 77 Millionen Reichsmark. Die Bestände der Reichsbank an Rentenbankscheinen haben sich auf 296 Millionen RM. diejenigen an Scheidemünzen auf 177 Millionen RM. erhöht. Die sonstigen Aktiven haben sich auf 1359 Millionen RM. vermindert. Der Umlauf an Reichsbanknoten hat sich weiter auf 20 700 Mill. RM. verringert. Die fremden Gelder werden mit 2578 Mill. RM. ausgewiesen.
Stuttgart. (Börse.)"Der Einheitsmarkt lag mit einer Ausnahme schwächer. Daimler bröckelten nochmals etwas ab auf 198,5 (199); Zement Heidelberg notierten 163 (164), Junghans 156 (156,5), Südd. Zucker 203 (204), Ver. Filzfabriken 134,5 z134), Deutsche Bank 150 (151). Dresdner Bank 147 (147,5).
Die Ecbr. Rauch AG, Heilbron» (Papierfabrik) erzielte im Geschäftsjahr 1941 (31. Dezember) einen Reingewinn von 30 606 (10 303) RM., der durch den Vortrag von 13 777 (35 474) RM. auf 44 383 (45 777) RM. anwächst. Daraus werden wieder 4 Prozent Dividende auf das unveränderte AK. von 800 000 RM. ausgeschüttet.
Die Süddeutsche Elashandcls-AG., Stuttgart-Feucrbach, erzielte im Geschäftsjahr 1941 einen Reingewinn von 44 014 (46 286) RM., der sich um den Vortrag vom Vorjahr auf insgesamt 180 899 (136 884) RM. erhöht. Im Vorjahr ist keine Dividende zur Verteilung gekommen.
Glas nur für kriegswichtige Zwecke. Seit dem 1. August werden von den Obermeistern der Elaserinnungen an die Glaser und die glasverbrauchenden Tischler und Maler Bezugscheine und Dringlichkeitsbescheinigungen zum Bezug von Glas aus- gegebrn. Diese Elasverarbeiter dürfen das Glas nur für kricgs- und lebenswichtige Zwecke verwenden. Für Bildereinrahmungen, Tischplatten, Staubdccken, Vordächer und andere nicht lebenswichtige Zwecke darf Flachglas nicht mehr verwendet werden?
Druck u. Verlag des „Gesellschafters": IL. W. Zatser, Inh. Karl Zager, zugl. Anzeigenlester. Verantwort!. Schriftleiter: Fritz Schlang, Nagold.z Zt.ist PreisltfteNr.8 gultis
Die heutige Nummer umfaßt 4 Seiten
Weit ist der Weg zum Glück
Doman aus den Bergen von Dans Ernst
Urtzetzei-Iiechltlchuy: lleullcher lloman-verlag «erm. k. llnoenlchi, i!,a Lächle (LüLH»,»1
56s
Als er gegen Abend ausspannt und in den Hof fährt, steht feine Schwester unter der Stalltüre und sagt:
„Du, Sepp, da war ein Weibsbild heut da und hat nach dir g'fragt."
„Ich Habs schon troffen."
„Was war denn dös für eine?"
„Hast sie net kennt?"
„Do Hab ich meiner Lebtag noch net g'sehn."
„Ich schon oft."
Sepp führt die Pferde in den Stall, legt ihnen das Geschirr ab und wirft ihnen Futter vor, und tut jo, als merke er gar nicht, wie neugierig Veronika um ihn herumschleicht.
„Was hat sie denn wolln?" fragt Veronika nach einer Weile.
„No ja, g'redt Ham mir halt, net wahr. Dös mußt doch du net wissen. Ich kümmre mich ja um dich auch net."
„Jessas, bist du ein Hackblock", schimpft sie und gehl brummend hinüber ins Haus.
Nach dem Nachtessen zieht Sepp seine Feiertagsjoppe an, setzt den Hut auf und nimmt die schöne Grandlpfeife vom Nagel. Bevor er die Stube verläßt, schafft er den Knechten noch die Arbeit für den andern Morgen, und geht dann in die Küche, wo Veronika mit der Mutter das Geschirr abspielt.
Umständlich nimmt er einen Holzspan, öffnet die Ofentüre und zündet sich seine Pfeife an. Dann schnauft er ein paarmal heftig durch die Nasenlöcher und meint:
„Was ich sagen will: zum Pfarrer geh ich heut noch nunter."
Die Schwester kichert, und die Mutter schaut ihn mißtrauisch von der Seite an. Sie denkt, daß es wieder einer feiner üblen Witze sei. Nein, der Sepp ist diesmal nicht aufgelegt zum Scherzen. Sein Gesicht ist streng, sieht beinahe feierlich aus.
„Da brauchst du gar net lach'n", wendet er sich an Veronika. „Es ist schon wahr. Zum Pfarrer geh ich und bestell das Aufgebot, weil ich 's Heiraten im Sinn Hab."
Veronika fährt mit dem Gesicht herum.
„Eppa gar dös langhaxete Trumm, wo heut nachmittag da war?"
„Du, tu dich fei net gar so leicht reden", verteidigt sich Sepp. „Und daß d' es weißt, von der Seffi kannst du was lernen."
„So, so. Seffi heißt s'", zwitschert Veronika boshaft „Da bin ich neugierig, was dös werd."
„Dös braucht dich gar nix zu bekümmern", antwortet Sepp. „Wenn es dir net paßt, brauchst ja bloß gehn." Und zur Mutter gewendet: „Morgen fahr ich eine in d' Stadt. Möcht wissen, was der Vater sagt. Meinst, daß er mir übergibt?"
Die Mutter, die nun doch merkt, daß ihm ernst ist. bestätigt ihm, daß er sich darüber keine Gedanken zu machen brauche. Der Vater habe bei früheren Gelegenheiten schon öfters davon gesprochen, daß er nicht geneigt wäre, in den Austrag zu gehen, falls er, der Sepp, einmal eine tüchtige Bäuerin auf den Hof brächte. Aber warum es denn so pressiere? Ob er denn nicht warten wolle, bis der Vater wieder rauskäme.
„Na, dös dauert mir zu lang. Wenn ich schon Heirat dann lieber gleich, sonst reut's mich wieder."
Damit geht er hinaus und zieht die Türe hinter sich zu. Eine Weile ist es ganz still zwischen den beiden Frauen. Bis Veronika boshaft sagt:
„Er wird schon wissen, warum 's so pressiert."
„Warum gisst dich denn du da so?" fragt die Bäuerin ein wenig zornig. „Sei doch froh, wenn er Heirat und wenn er eine tüchtige Frau kriegt, die einen richtigen Mann aus ihm macht. Jede möcht ja gar net reinheiraten zu uns. Also sei still und ichick dich drein. Ich bin ja auch keine mehr von die Jüngsten, und es tut mir ganz gut, wenn mir d' Arbeit im Haushalt ebba abnimmt."
„Meinst denn, daß aus dem Sepp noch ein richtiges
Mannsbild wird? Ich glaubs net. Da is der schon zu abgefeimt."
„Und ich glaubs net, ich glaubs net", verteidigt ihn die Mutter. „Er war einmal jo ein liebes Kind, und als Bub hat er mir auch viel Freud g'macht. Er is erst die letzten Jahr so wild worden. Und drum glaub ichs net, daß er net wieder zurückg'führt werden könnt zum Gutsein. Verstehn muß es halt eine."
Veronika hat noch allerhand einzuwenden und wird erst anderen Sinnes, als Sepp sie am Sonntagnachmittag mit- nimmt auf den Stöcklmeierhof und sie näher mit der Seffi bekannt wird.
*
Am Sonntag also, nach dem Hochamt, verkündet der Pfarrer zum Erstaunen der ganzen Gemeinde, daß der Bauernsohn Josef Hochreiter von hier mit der Iosepha Angerer vom Stöcklmeierhof, Gemeinde Bruck, die Ehe einzugehen gedenke.
Ja. das ist wirklich eine Überraschung, und die Weiber in den Kirchenstühlen heben ein verstohlenes Wispern an.
Nur eine rührt sich nicht. Eine hat diese Ankündigung getroffen wie ein Schlag. Kein Tropfen Blut ist mehr iw ihrem Gesicht und krampfhaft muß sie sich an dem Betstuhl halten, um nicht zurückzusinken vor Schwäche auf die Bank..
Es ist die Magdalena Enzinger, die Tochter des- Schmiedes. Nach der Kirche sieht sie den Hochreiter-Sepp unter den anderen Burschen neben der Friedhofmauer stehen. Wie hätte sie ihn auch nicht sehen können. Er überragt sie ja alle fast um Haupteslänge. Er jedoch achtet nicht aus sie, obwohl sie ganz nahe an ihm vorbeigeht.
Das Mädchen weiß nicht recht, wie sie heimkommt. Ihr ist zumute, als drehe sich die ganze Welt um sie. Der Kirchturm steht auf dem Kopf und die Menschen huschen an ihr vorbei wie Fledermäuse. Daheim angekommen, steht sie dann ratlos und von einem inneren Frösteln > . chüttelt in der Küche und vergißt darauf, daß es bald Mittag ist und das Essen auf dem Tisch stehen soll.
(Fortsetzung folgst
wildberg, 26. Aug. 1942
Allen Verwandten und Bekannten die traurige Mitteilung, daß unsere liebe, treubesorgte Mutter, Schwester, Schwägerin und Tante
Katharina Braun
geb. Swinner Mühlenbesitzers Witwe heute früh im Alter von 74 Jahren unerwartet schnell sanft entschlafen ist.
In tiefem Leid
Wilhelm Braun Anna Braun nebst Anverwandten. Beerdigung Freitag, 28. Aug. 1942, 13 Uhr.
SüMsMlMl'lllWll llkk ksullimliiliö
üur Donnerstag unck Dreitag 7.30
Wocksosebsu
pür ckugenckl. Donnerstag 16 Ubr
Trauerkarlen fertigt 6. N). Saiser
Anzeigen in dem
.Gesellschafter' Hoden immer besten Ersolg!
pkronckork, 26. ^ug. 1942 vsnInssgiiiiN, pür ckie vielen beweise herrlicher Anteilnahme, ckie vir anläölich ckes llelckentockes unseres lieben Lohnes unck Druckers vttr. pritr ürokmsaa erfahren ckurk- ien, vor allem für ckie trostreichen ZVorte ckes tt. Pfarrers pomberg, cken erbebencken Oesang ckes Ickeckerkranres unck allen, ckie am Irauerxottssckienst teilgenommen baben, ckanken vir herrlich.
psmilie prieclrick ürokmaoa.
bleibt vom 1. September bis einschl. 30. September
geschloffen
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Wir suchen noch einige
die Interesse und Freude daran haben, sich zu tüchtigen u. treuen Arbeiterinnen und Helferinnen für interessante Montagearbeiten der Hochfrequenz heranbilden zu lassen.
k LV K V L V. LstMälkbsil
8»gttia/>Vürtt.
gebrauchte
8ellkeldms8edlllea
aller Systeme ru kauten gesucht.
brich Schümm, chem. Dadrilc Stattxart-VV, peinsburgstr. 96.
Suche für meinen Sohn aus 1. Oktober
kaufmännischeLehrfielle
am liebsten in Nagold od. Umgebung. Kenntnisse im Maschinenschreiben «.Kurzschrift vorhanden.
Näh. durch die Gesch.St. d. Bl.
Wer hat kl. schwarzes Kätzchen ausgenommen? Entlaufen letzte Woche Calwerstr. Mitteilung, geg. Belohnung an die Geschäftsstelle.
Suche 1—2 sonnige, heizbare
MllW«
für Dauermieter.
Näheres d. Frau Groschopf, Weingartenstr. 15.