Schwarzwald - Heimat

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Der erste Monat des Jahres verdankt seinen Namen den» doppelprsichtigen Janus, dem Gott allen Ansangs, dem iin alten Rom nicht nur der ersl< Monat des Jahres, iondern auch der Tages­anfang, d:e Monatsersten, alle Straßen- und Türendurchgänge geheiligt waren. Jahreszeitlich betrachtet soll der Januar' der auch Hartung. Frostmonat oder Schnce und Eismonat genannt wird, der kälteste Monat des Jahres sein, wo der Winter Irin strengstes Regiment führt. Ein wertvolles Geschenk bringt uns der Januar, das überall freudig begrüßt wird: das Tagesgestirn beginnt nämlich, wenn auch vorerst nur sehr lang- sam und zögernd wieder empor zu steigen, und die Tageslänge nimmt un Januar um eine gute Stunde zu

Ter Landmann will von einem milden Winter wenig wissen, woraus ein« Reihe von alten Bau­

ernregeln hindeuten. Einige von diesen lauten: Tie Neujahrsnacht hell und klar, deutet auf ein gutes Jahr Januar warm, deß Gott erbarm!

Januar naß, bleibt leer das Faß. Tanzen im Januar die Mucken, so muß der Bauer nach Futter gucken. 2m Januar viel Regen und wenig Schnce. tut Bergen, Tälern und Bäumen weh. Januar hell und weiß, macht uns den Sommer heiß. Wirft der Maulwurf im Ja­nuar, so dauert der Winter bis Mai sogar. Winternebel bringt bei Ostwind Tau, der West­wind treibt ihn außer Au. Morgenrot am ersten Tag, Unw-tter bringt und große Plag. Bei Tonner im Winter ist Kälte dahinter. Frühregen entweicht, eh die Uhr auf zwölfe zeigt.

Januar hart und rauh nützt dem Getreide­bau. Wenn Gras wächst im Januar, wächst es schlecht das ganze Jahr Auf trockenen, kalten Januar folgt viel Schnee im Februar. Sankt Paulus <25 Januar) schön mit Sonnenschein, bringt Fruchtbarkeit in Korn und Wein.

Nene Richtlinien für Denabtenförderuncl

Entsprechend den Erfordernissen des verstärkten Kriegscinsatzes hat Reichsorgaiwationsleiter Dr.

Ley jetzt die Begabtenauslese und Begabtenförde­rung der TAF. aus eine neue Grundlage gestellt. Tie Förderungsarbcit wird danach vorerst auf. die Fachgebiete Eijen und Metall, Bergbau, Bau, Chemie, Hauswirtschaft und Sozialarbcit be­schränkt. Tie Auslese wird in zwei Reichsans- le^elagern vorgcnommen. Als Teilnehmer der Begabtenauslese und Begabtenförderung kommen in erster Linie Kriegsbeschädigte als Führernnch- wuchs in der Kriegswirtschaft in Betracht. Auch Jugendliche, die sich iin Arbeitsleben bewährten und sich kriegssrenvillig meldeten, gelangen zur Auslc.e.

strafbare Annahme von Geschenken

Bor dem Landgericht Chemnitz hatte sich der Besitzer einer Bulkanisieranstalt zu verantwor­ten. »veil er in mehreren Fällen Geschenke in Form von Fett und Eiern von Kunden entgegen- oenommen hatte, die sich daraus einen Vorteil in der Bedienung und Ausführung von Repara­turen versprachen. Zu seiner Verteidigung führte der Angeklagte aus, daß er wohl die Gaben an­genommen. aber keineswegs die Kunden deshalb

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, lt behandelt habe. Darauf wurde ihm er­widert. daß auch schon die Annahme lai­ch er Gaben strafbar sei, denn wenn e»n Arbeiter in einem Betrieb sein Bestes leistet, lo würden ihm deshalb weder Fett noch Eier ange- boten. Ter Gewerbetreibende, der über Waren, mögen sie bezugsbeschränkt sein oder nicht, und über Arbeitskräfte verfügt, dürfe diese Vorteile für sich nicht ausnu»en. Von der Lebensmittel­zuteilung, die jeder Volksgenosse bekommt, könne keiner etwas abgeben. Das Gericht verurteilte den Angeklagten wegen fortgesetzter Bevorzna»ug bei Warenlieferung gegen Lebensmittel zu einer empfindlichen Geldstrafe, ersatzweise zu 5V Tagen Gefängnis.

L5?kzenvoll''orn kür Kranke

In der Krankenernährnng Muß vielfach Weiß­brot ansgegeben werden. Ta in der Praxis gute Erfahrungen mit der Verwendung von Weizen-

voMorn hiebet gemacht worden sind, legt di« Neichsgesundbeitsführnng großen Wert ans weit- gehend« Verwendung von Weizen- vollkorn in der Krankenernährnng, nnd zwar in Gestalt von Brot oder Brötchen. Ti« Weizenvollkornerzengnifse haben vor eklem gegenüber dem gewöhnlichen Weißbrot den Tor- zng, daß sie dir Vitamine und Mineralsalze des vollen Kornes enthalten, die gerade kür die Krank­heit besondere Bedeutung besitzen. Da die Kran­ken in Zukunft über den Wert des Weizenvoll­korns durch Aerzte aufgeklärt werden, ist »S Pflicht jedes Backbetriebs, bei auftretender Nach­frage den Bedarf an WeizenvoMornbrot nnd -Brötchen sicherznstekleu und fo für die Volks­gesundheit zu wirken.

Die Anforderung«« an da« Landvolk

Der NeichSobmann des Reichsnährstands nnd Leiter des AmtesNeichsnäbrstandsfiihrung* im Neickisamt kür das Landvolk der Reichsleitnng der NSDAP.. Bauer Gustav Behrens, äußert sich in der NS.-Landvost zu der Frage, was das Jahr 1915 vom deutschen Landvolk verlangt. Da­bei stellt er rückschauend fest, daß noch niemals in diesem Krieg in irgendeinem Gebiet Deutsch­lands die Men'chen nicht so" geworden'seien. Daß das auch nach über fünf fahren Krieg noch zntrifft. lei vor allem ein Verdienst des deutschen Landvolks, das stets willig der Planung nnd Zielsetzung seiner Führung folgte.

Ni-mals dürfe, ln betonte der Neichsrbmaiin. wie im vergangenen Krieg, durch Untsre'mäb- rnng der deut'chcn Menschen der Sieg in Frage gestellt werden. Immer wieder müsse sich das Landvolk vor Augen halten, was ge'chebsn würde, wenn nn'ere Soldaten an der Front nnd die Schaffenden in den RüstungSbetrieben ans M in- gcl an Nahrung nicht mehr kämpfen und arbei­ten könnten.

Was für Strumpfe gibt es?

Wie bekanntpemacht, können die erwachsenen Verbraucher einmalig auf ihre fönst zugunstei. der Fliegergeschädtgten gesperrte vierte Kleider­karte wahlweise ein Paar Strümpfe oder Hand­schuhe ujw. taufen. Im einzelnen bekommen die Frauen auf ihre Kleiderkarte entweder ein Paar Strümpfe aus Kanstseide, das 4 Punkte kostet, oder einen künst>e>denen oder kunstseidehaltigen oder zellwollehaltigen Schlüpfer für 7 Punkte

Wie der Volkssturmführer sein mutz

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Es gehört zum Wesen des Deutschen Volks- sturm», daß die Dienstgrade bei ihm anders charakterisiert sind als bei der Wehrmacht. Der Voltssturmsührer hat es mit Männern zu tun. die gewissermaßen im Nebenberuf Soldaten sind, während ihr Hauptberuf sie an irgend­einen kriegswichtigen Arbeitsplatz bindet. Er sieht sie daher immer nur verhältnismäßig we­nige Stunden um sich, muß sie trotzdem aber genau jo gut kennen lernen und in derselben engen Kameradschaft verbinden, wie dies bei der Wehrmacht geschieht. Sie müssen ebenfalls zu jener festgefügten Kampfgemeinschaft wer­den, deren tadelloses Zusammenwirken im Ernst- fall den Erfolg verbürgt. Tie Tugenden und das Können hiefür ruhen aus alter Tradition tapferen Soldatentums in jedem deutschen Mann. Es verlangt aber de,andere Voraus­setzungen, sie durch eine Art gelegentlichen Stun- dengebens zu aktivieren und neuzeitlich zu nutzen.

Das rein militärische Können genügt deshalb für den Voltssturmsührer nicht. Er muß den Blick ebenso für die zivilen Probleme seiner Männer haben, das kriegsnouvendige Zivile mit dem Unerläßlichen des Volksstürms abstimmen können, seine Fähigkeiten auf diesem und dem Gebiet der qualifizierten Menjchenfüh- rung zu beweisen vermögen. Daher steht an der Spitze der Borbedingungen einer Auslese zzim Volkssturmführer die Treue zum Füh- rer. Ihr zunächst in der Wertung folgt die vor dem Feind erwiesene Tapferkeit im ersten oder im gegenwärtigen Weltkrieg. Danach steht daun der Gesichtspunkt der militärischen Eignung zur Wertung. Dabei kann cs durchaus geschehen, daß nicht immer gleich die erste Führecauslese den

richtigen Mann an den richtigen Platz vnngr. fa daß erst »n der Volkssturmpraxis sich erweist, wer aus den Reihen der Bolkssturmwldateu am besten als- Volkssturmführer geeignet ist.

Gute Volkssturmführer jedenfalls werden drin­gend gebraucht, und cs hat hier jeder seine Chance. Aber man muß sich von vornherein über die Besonderheiten des Volkssturmführer«, seine Doppel- oder Treifachstellung als militäri­scher Führer. Kenner des kriegsbedingten Berufs- Wesens und politischer Führer klar sein und wis- sen, daß jemand durchaus ein guter militärischer Borgesctzter geweien oder gegenwärtig «in be­währter leitender Mann der Wirtschalt oder der Betriebe fein kann, dennoch aber im Deutschen Volkssturm seinen Platz am besten in Reih und Glied ausfüllt. Niemand kann darin eine Zu­rücksetzung sehen, und niemand, und sei er der Beste, kann ja olles können.

Ter Deutsche Bolkssturm ist eine Kampfge­meinschaft. bei der Aeußerlichkeiten hinter dem großen Zweck zurücktrelen. Soweit Uniformen anderer Organisationen einschließlich Wehrmacht nnd Partei beim Bolkssturmdienst getragen wer­den, werden dann auch die Dienstrang. bzw. Dienststellungszeichen dieser Organisationen ab- genommen. Die Volkssturmführer tragen die vor- geschriebenen Dienstgradabzeichen des Volkssturms. Ihr Auftrag geht dahin, sich niemals auf bloßes Befehlen zu stützen. Sie müssen vielmehr bei aller selbstverständlichen Disziplin der Volkssturm, foldaten durch kameradschaftliche Führung zu ihrem Ziel gelangen, wie sie ja auch nicht der Herr Zugführer" derHerr Kompaniefübrer* nsw. in der dienstlichen Anrede find, sondern einfach der Kamerad. _ . ..

oder drei Taschentücher zn je einem Punkt «des einen Büstenhalter zu 3 Puutten oder einen kunst- seidenen, lunsljeitrtzaltigen oder zeUwolleiir» Schal für vier Punkte. Eie können statt dessen aber auch ein Paar Handschuhe oder rin Höew-e» wählen. Bei den Handschuhen tonnen sie wählen zwischen gewirkte» Handschuhen ohne Futter, die 2 Punkte kosten oser Handschuhen und Fäustlin­gen gewirkt mit Futter oder gestrickt, die 3 Punkte erfordern. Bei den Höschen bleibt ihnen die Wahl zwischen gewirkten oder gestrickten kunstseidenen, kunstfeidehaltigen oder zeUwollenen Höschen zn 6 Punkten oder gewebten Höschen. Diese koste» 6 Punkte, wenn sie aus Kunstseide oder kunstseide­haltig sind und erfordern 10 Punkte, wenn st« aus anderen Sp'nnstoffen bestehen. Tie Männer haben die Wahl zwischen einem Paar Socken, da­bei leichten Socken bis zu 80 Granim Gewicht 4 Punkte, bei Socken über 8V Gramm Gewicht 6 Punkte kostet ober einem Paar Strümpfe (nicht jedoch Stutzen ober Sportstrümpfe), das bis z» 100 Gramm Gewicht 6 Punkt« und über 100 Gr. Gewicht 8 Punkte erfordert. Sie können statt dessen auch wählen zw schqu einem Paar Hosen­träger für 2 Punkte oder einem Paar Socken­halter für l Punkt ober einem kunstseidenen, kunstsctdehaltigen oder zeUwollenen Schal für vier Punkte oder drei Taschentüchern zu je 1 Punkt oder schließlich einem Paar Handschuhe, die ge­wirkt ohne Futter 2 Punkte, gewirkt mit Futter oder gestrickt 5 Puulte kosten. Zum Einkauf wird außer den Punkten der Sonderabschnitt als Kontrollabschnitt adgelrennt. Ter Einkauf ist nicht befristet. Tie Verbraucher können sich damit als« Zeit lasten.

Nagolder Stadtnachrichken

84 Jahre alt wird am 3. Januar 1945 Küfer­meister Michael Henne, Maierhos 5. Ter Alt­meister des Handwerks, der stets ein tüchtiger Vertreter des Fachs war, darf sich immer noch guter Gesundheit erfreuen, wenn sich natürlich auch die Beschwerden des Alters zu zeigen be­ginnen. Möge ihm viel Sonnenschein im Lebens- herbst beschicken sein!

Im Alter von erst 39 Jahren starb in den letz­ten Tagen in einem auswärtigen Krankenhause Georg R a u.-Ter Verstorbene erlernte das Schuh­macherhandwerk, trat später aber m den Dienst der Stadtgemeinde Nagold Lm städtischen Etein- bruch zog er sich »eine schwere Verletzung zu Er wurde dann städtischer Telefonist, welchen Posten er jedoch auf Grund einer mit seiner schwere» Verletzung in Zusammenhang stehenden schleichen­den Krankheit aufgeben mußte. Nun ist er dieser Krankheit erlegen, betrauert von allen, die ihn kannten.

vad Tewach. Scharfschütze Eugen Pfkom­me r von hier erhielt das Eiserne Kreuz 2. Klasse für tapferen soldatisch-n Einsatz im Osten.

Oberkollwangeu. Für Tapferkeit vor dem Feinde wurde dem Gefr. Friedrich Ha mm an« das Eiserne Kreuz 1 Kiasje verliehen.

Hailerbach. Am 3 Januar begeht Christian« Günther, geb. Helber, Straßenwarts-Witwe, als älteste Einwohnerin Haitcrbachs ihren 86. Ge­burtstag und Christine Lehre, geb. Luz, Eal-> stetterstrahe, ihren 75. Geburtstag. Beide sink noch körperlich und geistig rüstig unud als Mut­ter und Großmutter noch lange unabkömmlich.

Gompelschruer. Das seltene Fest der Diamant«-! nen Hochzeit feierten die Eheleute Gust. Kall- f a ß, früherer Obersäger, und Frau Christine, geb. Stoll. Das Ehepaar konnte gleichzeitig de» 84. bzw. 80. Geburtstag begehen. ,

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Schönbron«, 1. Januar 1945

Wir erhielten die traurige Nachricht, daß unser lieber hoffnungsvoller Sohn, Bruder und Neffe

Alfred Roller

Schütze in einem Panzerjäger.Regimeqt

lm blühenden Alter von nahezu lg Jahren bei den schweren Kämp.rn im Westen sür seine gelieble Heimat ge,allen ist.

In tiesem Leid: Die Ekern: Wilh. Roller mit Frau Wilhelmine, geb. Roller. Die Geschwister: Richard, z. Z. in Iralien, Marianne, Wilhelm, Eifried« und Han» sowie all« Angehörigen.

Trauergoltesdienft am 7. Januar, 14 Uhr. '

Nagold, ?9. Dezember 1944 Verwandten und Bekannten die schmekzliche Nachricht, daß mein lieber Mann, der gute Vaier seiner Kinder, Sohn, Bludcr, Schwager, Onket und Schwiegersohn

Georg Rau

am 29. Dezember 1944 nach langer mit großer Geduld ertragener Krankheit im Älter von 39 Jahren von uns geschieden ist.

In stiller Trauer: Die Gattin: Frida Raa, geb. Morlock, di« Kinder: Martha und Waltraud, die Mutter: Barbara Ra«, Edershardt. und alle Anoerwandte«.

Di« Beerdigung findet am Mittwoch, 2 Uhr, vom Kranken­hau, au» statt.

Calw, 29. Dezember 1944 Tankjagmig

Für die vielen Beweise herz­licher Teilnahme u. Liebe beim Heldentod» meine» Ib. unver­geßlichen Gatten und Vaters Sejr. Han» Gries sagen wir allen herzlichen Dank.

In liesein Leid: Die Gattin mit Kind und allen Ange­hörigen.

Wildderg, 29. Dezember 1944

Für die vielen Beweise herzl. Anteilnahme beim Heldeniod unseres lb. Sohnes, Bruder» und Bräutigams Obergesreiter Heinz Böckle, danken wir herzlich: des. dem Ktrcheuchor soioie für die vielen Blumen- Ipenden. .

Die Mutter: Fr. Lnise Böckle, Förslerswitwe, mit Angeh.

Stadt Calw -

Mütterberatungsftunde morgen Mittwoch nachmittag 3 4 Uhr im Staat!. Gesundheitsamt, Aiiburgerstraße 1 (Eidgeschoß).

Mütterberatung Nagold, Donnerstag, 4.1.45, im staatl. Gesund- heilsam!, Hohe Sir. 8. Buchstabe X möglichst von '/,2 bi» 3 Uhr, Buchstabe L2 möglichst von 3 bis '/,5 Uhr.

Der Amlsarzt: gez. Dr. Lang

Beratungsstelle ,ür werdende Mütter u. kinoertose Ehepaare

Sprechstunden jeweils am 1. Mittwoch jeden Monat», diesen Monat am Mittwoch, den 3. Januar 1945, nachmittag» von 45 Uhr im Gesuildheuramt Ragott», Hohestcage 8, a bgehatten von Herrn Dr. Beck.

Der AmtsarK: gez. Or. La n g.

Wegen Inventur- »ud Ab- tchlutzarbeiten bleibt mein Ge­schält am 2. und 3. Januar 1945 geschlossen. Reichert, Lalw, a» der Brück'.

Verloren am Freitag, 22. Dez., in Lalw vom Marktplatz bis Markliiraße neueDamenstrümpse. Äbzugeben gegen gutrBelohnung aus der Seschäft»st. der.Schwarz­wald-Wacht".

Verloren am Rcujahrabend von Fliegergesch. zwei fertige Strick­test« u. ein angesangrne» auf dem Wege Kappen-Bahnhosstraße- UnterjUhruiig Stuttgarterstraße- ,Bad. Hos". Abzugeben gegen gute Belohnung auf der Polizei­wache Lalw.

1 Roll« Wachstuch in der Woche vor Weihnachten in Calw stehen gelassen. Erbitte dringend Nach- richt gegen Belohnung. Maser,

- Stuttgart, Hasrndcrgstraße 52.

Schwere Kalbin, gewöhnt. 24 Wochen trächtig, ve,kaust Gottlieb Däckl», Baumwart, Möttiingen.

1 Essigfatz gezeichnet L. B., cs. 60 Liter haltend, verloren gegan­gen am 20.12.44 auf der Strecke Lalw Psorzheim. Karl

Scheuerle, zum .Bären", Lalw.

Nutz- und Schafskuh, jung, seh- lersrei, sowie ein c». 16 Wochen trächtiges Fahr-Rind, 1011 Zlr. schwer, verbaust. Wer, sagt die Gcschästrst. derSchwarzwald- Wacht".

Verloren wurde in Lalw von der Haggasse bi» Volk»iheater rechter Lederhandschuh. Bitte gegen Belohnung obzugeben bei Holzäpsel, Lalw, Haggasse 10.

Starker Hofhund, 1 Jahr alt. wegen Entbehrlichkeit zu ver- kausen.Alex Baur. zum.goldenen Faß", Bad Teinach.

Schönes jähriges Rind, hat zu

verkausen. Jakob Bullinger, Eimmozhelm, Uhlandstraße 1.

Fräulein oder Herr iür Lohn­buchhaltung. selbgändig und ge- wissenhast, halbtag» in Industrie nach Nagold gesucht. Aussiihrliche Bewerbungen unter U. B. 306 an dirSchwarzwald-Wacht".

Mrchanikerlehrling« stellt In- dustrieberneb (App. Bau) noch rin. Zuschriften erbeten unter P. D. 306 an die Geschäftsstelle derSchwarzwald-Wacht".

Lausch. Biet« ein Paar H.-Halb- schuh», braun, Gr. 41, oder rin Paar Arbeit»stie>el Gr. 42, fast neu, gegen gut erhaltenen Kindersport­wagen. Wer, sagt die Geschäft»- stelle der .Schwarzwald-Wacht".

Jimmerbüsett, ältere» Modell, gut erhalten, zu Kausen gesucht. Angebote mit Preirangabe unter K. L. 307 an die Gejchäsl»stelle der.Schwarzwa>d-Wachl".

Luther-Bidet und alte bibliophile u. sonstige Bücher de» IS./I8. Jahr hundert» alr Ersatz fliegrrge- schadigtrr Sammlung zu Kausen gesucht. Mäder, Lalw, Burg- steige 1.

Möblierte« Zimmer in gulem Hau» an Frau oder Fräulein od. älteres Ehepaar zu vermieten. Angebote unter.Zimmer" an die Grschäsirsteltr der.Schwarzwald- Wacht".

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