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Jahres nun all aer Volksgenossen in diesem Augen»
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in den Erfolg zu angenheit, so auch spreche daher jeyt en will oder nicht e Arbeit mir Me»
> weil ich glaube, e verpflichtet bin, Wi Verstands- u erhöhen. des- Verbände aufzu- k an Kräften zu « kann. Die Er- Zeit nicht geichla- rn vielleicht schon ,
ine Volksgenossen des Ringens um ue versichern, dost nkunst unle» -rlich ist. Wem isungen anferlegt, ^ en! Es ist daher L ;umühen, um da G
brutsche Volk durch diese Zeit der Not hindurchzuführen und ihm damit das Tor i« jene Au» kunft zu öffnen^ au die wir alle glaube«, für die wir kämpfen und arbeite».
Ich kann diese« Appell «icht schließe«, »h«e de« Herrgott zu danke« für die Hilfe«, dre er Füh» rung und Volk hat immer wieder finde« lasten, sowie für die Kraft, die er »ns gegebe« hat, stärker zu sei» als die Rot »nd Gefahr. Wen« ich ihm dabei auch danke für «eine eigene Rettung, dan« nur, well ich glücklich bin, mein Lebe« damit weiter i» de« Dienst meines Volkes stellen zu könne».
In dieser Stunde will ich bah«, als Sprecher GroßdeutfchlandS gegenüber de« Allmächtige» das feierliche Gelöbuis ablege», baß wir treu «nd unerschütterlich «nsere Pflicht a»ch im neuen Jahre erfüllen werden, des felsenfesten Glaubens, daß die Stunde kommt, i« der sich der Sieg endgültig dem zuneigrn wirb, der seiner am würdigst«« ist: Dem Großdentsche« Reich«.
Parole führender Männer für das Jahr 1946
Unser Sette« rar Lvrtozmix <le» Reg»«
Eigener Dienst. Berit«, l. Ja*«»v.
Zur Jahreswende heben die maßgebenden Männer der deutschen Führung an alle unter ihrer Leitung stehenden Volksgenossen die Parole für das neue Kampfjahr I84L ausgegebe«.
In seinem NeujahrSaufrns a» di« Politische* Leiter stellt der ReichsorganisalionSleiter der NSDAP., Dr. Robert Le,, unter anderem fest: „Das Schicksclsjahr 184s hat die' totale Führung der NSDAP, aus allen Gebieten zum Durchbruch gebracht. Die Partei führt de« Staat. Die Partei trägt die Rüstung und Produktion. Die Partei mobilisiert das Landvolk. Die Partei baut die Schutzwälle i« Ost, Süd u«d West Die Partei organisiert den Bolkssturm. Die Partei ist die Seele des deutschen Widerstandes." Dr. Le, schließt mit der Forderung: „Dein Glaube lei Gehorsam, dein Bekenntnis sei Fleiß, und »eine Treue sei Ausdauer «nd Zähigkeit! Unsere Ehre aber lei Deutschland!"
Reichsbauernführer, Oberbefehlsleiter Reichs» minister Backe, kennzeichnete die Aufgaben des Landvolkes im neuen Jahr folgendermaßen: „Mehr denn je sind wir im Jahr 1948 auf die Ernährung des deutschen Volkes zu gewährleisten. Der kämpfende Soldat und der schaffende Mansch in der Rüstung können die gewaltigen Aufgaben, die vor ihnen stehen, nur erfüllen, wenn das deutsche Landvolk das Letzte einletzt. um Fronl und Heimat ausreichend zu ernähren. Die Härte des Krieges erlordert. »aß wir loiftohl bei der Ab- lieferung wie bei der Bestellung der neuen Ernte unsere gesamte Kraft einsetzen und jeder einzelne, ob Mann oder Frau, sich täglich bewußt bleibt, daß nur durch größte Einsparungen der Bedarf an Nahrung für das deutsche Volk gesichert «erden kann "
Das Bekenntnis des ReichsarbeitSdlenstes spricht der ReichScrbeitsführer. Reichsmin'ster Konstantin Hier! aus: „Trotzig schreiten wir in das neue Jahr Wir glauben an den Führer, wir glauben an unser Volk wir glauben an den Sieg unserer gerechten Sache. Zur Erringung des Siege? wollen wir im Reichsarbeitsdienst unser Bestes beitragen."
Reichsminister Speer wende: sich an» alle Schaffenden der deutschen Rüstung mit den Worten: „Die Gemeinschaft unserer Rüstungsschcfse». den hat in beispielloser Pflichterfüllung und opser- bereiter Hingabe Großartiges geleistet. Mi» den Betriebssichrer» der Industrie hat in erster Linie der deutsche Rüstungsarbeiter die Voraussetzungen dakür geschaffen, daß trotz des feindlichen Bomben- terrors auf den entscheidenden Gebieten unserer Rüstungsseriigung eine weitere Erhöhung des Ausstoßes erreicht werden konnte Die Geschichte vieles Krieges wird neben die Heldentaten unserer Soldaten den beispiellosen Einsatz des deutschen Arbeiters stellen müssen. Das kommende Jahr wird cn uns weiier chwerste Anfor- derunqen stellen In schicksalsverbundene.r Gemeinschaf: werden wir wie bisher in unserer Arbeit und unserer Hingab», nicht nachlisten. Die Aufgabe. die uns gestellt ist heißt.'Sieg, das Ziel unserer Arbeit heißt: Deutschlandl"
Deutschland steht in den Stürmen wie ein Aels im Meer
Ois lclss tlivmpkisfts ötrsr «!i« pofi« Sswolt — Unser sslsiü vnü unsere Papssrksit ksiLpielfialt
Berlin, 81. Dezember. Reichsminister Dr. Goebbels sprach am Silvesterabend im -roß- deutscheq Rundfunk zum deutsch«, Volk. Er führte unter anderem quS:
Meine deutsche» Volksgenosse« und BollSge- nossinnen!
Es wäre ein Unterfange«, das meine Kräfte weit übersteigen würde, wenn ich den Versuch wagen wollte, in meinen heutigen Darlegungen das KriegSjahr 1944 auch nur in seinen wichtig- .ste« Vorgängen «och einmal au unserm geistigen Auge Revue Passieren zu lassen. Ich wüßte nicht, wo ich da anfaugen «nd wo ich aufhören sollte. Fast jeder seiner Monate brachte politische «nd militärische Ereignisse umwallenden Tharatter-, die sich heute noch «icht zn einem sestnmristene« Gesamtbild zusammengefügt habe«.
Die einzelne« Ereignisse des rnin zn End« gehenden KriegSjahres haben das deutsche Volk auf die härtesten Proben gestellt, von denen, wie eine Reihe von Beispielen zeigen, meistens eine genügt hätte, tyn andere Völker völlig i« Boden zn lchla- gen. DaS kann doch nicht ohne Sinn sein! ES müssen doch hinter dieser immer wieder bewiesenen Lebe:,skrafi unseres Volkes eine Idee nnd ein Lebenswille stehen, die unzerstörbar sind. Wenn das vergangene Jahr uns nicht erschüttern konnte, was sollte uns dan« überhanpt noch zu erschüttern vermöge«
In diesen wilden Stürmen stand unser Volk wie ein Fels im Meer. Seine Feinde wähnten bereits den Weg nach Berlin frei. In London und Washington wurden Wetten l:19 abgeschlossen, daß der Krieg in Europa noch im Oktober z» Ende gehe« werde. Die USA.-Kriegswirtschatt stellte sich bereits auf Friedens-Produktion um, und Weihnachten sollte in London der Waffenstillstand durch ei» großes Feuerwerk gefeiert werden. In diesem Tornado von Unglück, der über uns hin- wegbrauste. erhob sich wie ein Wunder der deutsche Mnthos.
DaS für den Feind Unbegreifliche geschah: DaS deutsche Volk und seine Führung dachten nicht an Kapitulation; im Gegenteil, in einer Kraftan- flrengung ohnegleichen gewonnen sie wieder testen Boden unter den Füßen. Die Idee triumphierte
Mer di« rohe Gewalt. Keine Krise war mächtig genug, uns in »userem Lebensnerv zu treffen. Wenn das Reich je eine große Stunde dazu benutzt«, zu beweisen, daß es ewig und unvergänglich ist, nicht nur als Traum und Vorstellung, sondern auch als harte und unabänderliche Tatsache, dann diese. Die schwersten Monate des Krieges haben uns manchen Schweiß- und Blutstropfen gekostet, aber sie werden zweifellos als die heroischste Leistung des deutsche« Volkes in die Geschichte dieses Bölkerringens eingehen. In ihnen vollzog sich das, was unser« Feinde das deutsche Wunder nennen. Wir haben uns im wahrsten Sinne des Wortes in unserer heimatlichen Erde festgekrallt,-und darum ist sie «nS geblieben nnd wird sie «ns weiter bleiben. Wir habe» nicht die Hände in den Schoß gelegt und auf ein Wunder gewartet, wir haben dar deutsche' Wunder durch unseren Fleiß und durch unsere Tapferkeit Wirklichkeit werden lassen. DaS ist die eigentliche große Ruhmestat dieser Krieges.
Ws heute anstelle früher blühender Gemeinwesen Brandruinen unsere Heimaterde bedecken, werde« neue, imposante Städte erstehen nach soziale« Gesichtspunkte« zum Wohl des Volkes erbaut, und auch sie werden später wieder einmal vom Zahn der Zeit zerfressen oder vom Fortschritt der moderne« Technik überholt werden. Bleiben aber wird über allem der Lebenswille eines .Heldenvolkes, das sich nicht geschlagen gab nnd deshalb nicht geschlagen werden konnte, das die Nerven besaß, seine Stunde abzuwartcn, sie mit Mut »nd Kühnheit ergriff und immer wieder ergreifen wird bis eS des Segens der Vorsehung und damit des Sie- geS würdig ist.
Wenn später einmal die Geschichte dieses Krieges geschrieben wird, dann werden die Historiker nicht an der Feststellung vorbeikommen, daß sich in diesen atemranbenden Stunden der deutschen und europäischen Entwicklung die größte Rettung daraus ergab, daß ein Führer ein Volk und ein Volk einen Führer fanden, die einander würdig waren. Sie letzten der Gemalt betörender Phalen und grausamer Waffen ihrer Feinde die Un Verwundbarkeit ihres Herzens entgegen
Der Witte des Führers durchglttht uns alle
v>spcirols cjsr keicfismotscfiollr ssis'mcmn Ooseing kür ckos neue
Berlin, 1. Januar. ReichsmarschaN G 5 ring hat zum Neujahrstage 1945 einen Aufruf an die deutschen Volksgenossen gerichtet, in dem es u. a. heißt:
Ein Jahr harter Prüfungen, gewaltiger Anstrengungen und schwerster Opfer liegt hinter uns. Aber es hat sich als das Jahr der Bewährung erwiesen. Unsere ruhmreiche Wehrmacht hat den Generalangriff der Feinde an den Grenzen des Reiches abgeschlagen^ Heute an der Jahreswende steht sie an der Westfront wieder im Angriff.
Mit unvergleichlicher Tapferkeit und Aufopferung kämpst die Front im sechsten Kriegsjahr. Und ebenso bewährt sich dieHeimat in unbeirrbarer Siegeszuversicht in diesem harten Ringen. In höchster Konzentration arbeiten nach dem Willen des Führers alle verfügbaren Kräfte ausschließlich für die Belange der Front.
Im vergangen Jahr ist der Heimat die schwer Aufgabe erwachsen, durch vermehrte Arbeit die wirtschaftlichen Ausfälle zu ersetzen, die uns durch den Verlust ehemals besetzter Gebiete entstanden sind. Sie erfordert heute und in Zukunft höheren Fleiß und noch größere Anstrengung. Einen anderen Weg gibt es nicht. Ich weiß, wie hart und be'chwerlich er für jeden einzelnen ist. daß er jedoch zum Erfolg führt, haben die letzten Monate bemicien. Die neuen Waffen d.. Wehrmacht letzen dem Feind schon setzt erheblich zu und baben sich heute bereits für den Gegner als eine schwere Belastung erwiesen.
Den Angriff wieder in Feindesland vorzntragen, ist untere Pflicht nnd Aufgabe im neuen Jahr. Mit festem Gottvertranen und ungebrochenem Mut sehen wir dem neuen Jahr entgegen. Heiß
6«" Großer Abwetzrerdolg in Kurland
Führerhauptquartier. 1. Januar. DaS Ober- l kommando der Wehrmacht gibt bekannt:
An »er Südtront unseres EinbruchsrcnmeS zwischen Maas und Molel wir» heftig ge kämpft. Erneute Verluck«! der Amerikaner, mit starken Panzerkräften unsere Stellungen südlich uns westlich Baltogne eiuzudrücken. blieben erfolglos und kosteten sie belonders hohe Material und. Menschenverluste. Unsere erprobte« Verbände schoflen in den qanzen Tag über tobende* Kämv: fen ISI Panzer und Panzerspähwagen »b «nd vernichteten zahlreiche feindliche Kolonne«
In Elsaß-Lothringen fithrle« unsere Truppen eine Reihe von Vorstößen gegen die nunmehr von stärkeren Kräften entblößte amerikanische Front. Beiderseits Bitlch griffen sie au? breiter Front die Stellungen der feindlichen Gefechtsvorposten an und warf«» dies« »ul die Hauptkampflinie zurück
Der feindliche Nachschübvrrkehr iu Nordfrank, reich und Belgien war in der vergangenen Nach: wirksamen Angriffe« unserer Kampf- und Jagd- ssieger anSgeletzt.
Lüttich und Antwerpen liegen unter de« anhal. teuden Beichuß unserer Fernkeuerwakse«.
I» Mittelitalie« wurdeu feindliche Ausklärungs- »orstöße in den Bergen iüdlick Jmola und in der Romagna abaewiefin Bewegungen und AtN.imm- lungen der Briten durch starke Feuerschläge be-, kämpst.
Trotz wiederholter Angriske der Bolschewisten Aieb die Lage in Ungarn a« der gesamten Fron! zwischen der Dra« und der stowaki'che« Grenze sowie vor Budapest unverändert. Der Brenn- Punki der gestrigen Känivie lag im slowakischen Grenzgebiet zwischen dem Gran und der oberen Tivel. Bis auk einige inzwischen abgeriegelte Ein- brückie scheiterten die feindlichen Angriffe bereit?
- r unleren Slellnnqe». An der gesamten übrigen tz ssront bis zur Memel verlief der Tag »hne be- ltssdere Ereignisse.
In Kurland nahm der Feind nur im Raum nordwestlich Doblen leine Angriffe wieder aus. liniere Divisionen zerschlugen in harten Kämpfen die nach heftiger Feuervorbereitung geführten Durcki- druchsversuche »er Bolschewisten, die dabei hohe blutige Verluste^erlitten
In eil schweren Kampftagen haben die unter dem Oberbefehl des Generalobersten Schoerner kämpfenden Verbände des Heeres der Wassen-ss und lettischer ^-Freiwillige» heroorragen» unter- stützt durch fliegende Verbände und Flakeinheiten der Luktmafse »nier Führung ihre? Oberbefehlshabers General der Flieger Psluabeil den Ansturm von 46 Schützendivisionen und 22 Pan- zer- und Sturmgeichützoerbänden abgeschlagen Dank der hohe« Leistungen von Führung und Truppe blieb die Front in Kurland tis nit unbedeutende Geländeverluste kest in eigener Hand Vom 21.—8l. Dezember wurden 818 Panzer vernichtet lowie 78 Geschütze nnd 247 Maschinen gewebre erbeutet. Die blutigen Ausfälle des Feindes sind ungewöhnlich hoch. Flakartillerie der Luktwcsse 'ckioß in de» Kämmen 112 sowjetische Flugzeug» ab. weitere 148 wurden durch Jagdflieger zum Absturz gebracht
Analoimerikanitche Terrorverbände setzte» ihre Angriffe gegen de» westdeutschen Raum fort und warfen Bombe» anf Städte in Nord- und Nord- westdeutschlan». Größere Schäften in Wohnqebieten entstanden oor allem in Groß-Hambura sowie bei einem Nachtangriff der Briten auf Lber- bcusen. in »en irüben Abendstunden war die R ei ch-? b a » o tlt , d t das Ziel schneller bri- tilcher Kampsslugzenae. 78 anglo « amerikanisch« Flugzeuge, in der Mebrzahl viermotorige Bomber. wnrden durch Jagdflieger und Flakartillerie »er Luktwaffi vernichtet.
Marineilak lchoß in den VormittagSstnnden de« 81. Dezember über den ostfriestichen Jnleln neun oiermoiorige Bomber ab. Damit wurden >m Monat Dezember durch Kriegs- und Handelsmarine insgesamt 99 feindliche Flugzeug« abgelchosten.
und hart wird eS hergehen, das ist gewiß. Aber ebenso gewiß ist es, daß wir unter der Führung Adolf Hitler- den Sieg und- damit den Frieden erkämpfen werden, den wir alle mit heißem Herzen ersehnen.
Der Wille des Führer durchglüht die kämpfende Front und die schaffende Heimat. Er bringt die gewaltige Kraft des von ihm geeinten deutschen Volkes zu höchster Entfaltung. Im Vertrauen auf ihn wird diele geballte deutsche Volkskraft in den schwersten Stürmen dieser Kriegszeit nur noch stählerner werden.
Deshalb heißt die Parole für da§ neue Jahr: .Abwehr oder Angriff, wir werden uns als Deutsche schlagen!"
Die ersten Früchte der Luftwaffe reifen
Reichsmarschall Göring hat an die Luftwaffe einen Tagesbefehl erlassen, in dem es u a. heißt:
In diesen Tagen sehen wir die ersten Früchte harter, zäher Aufbauarbeit in der deutschen Luftwaffe reifen. Mit ihren neuerstandenen Geschwadern den beispielgebenden Fallschirmjägern,' den einlatzsreudigen Flakkanonieren, unterstützt durch Angehörige des RAD. und durch die männlichen und weiblichen Flakhelfer, und den bewährten Lustnachrichtenoerbänden wird unsere Luftwaffe auch weiterhin beweisen, daß sie in alter ervrobter Kraft und Hingabe kämpfen wird.
Wir neigen uns in Ehrfurcht und stolzer Trauer . oor unseren Toten, die an der Front und in der Heimat ihr Leben für Deutschland „oben. Ihr Osker erfüllt »ns mit heißem Glauben an die Zukunft der Nation Vor ihnen wollen wir geloben, unwandelbar zu lein in der Treue au unserem ge- liebt-u Führer und in dem festen Willen, alle Kraft kür den Endsieg einzuietzen.
Taqesssesessl Nundstedts
„Cokdaten »er Westfront'.
Eines der härtesten Jahre diese? Krieges liegt hinter uns. Wir haben seine Krisen und Gefahren überwunden. Das Vermächtnis unserer toten Kameraden wird für uns weiter Ansporn und Verpflichtung sein. DaS neue Jahr wird uns wie bisher als. treue und kampferprobte Soldaten des Führers sehen. Kühn im Anqrifs. standhaft in der Verteidigung, unbezwingbar im großen EnticheidungSk impf. Zuversichtlich und zum Letzten entschlossen überschreiten wir die Schwelle des Jahres 1948. Unser Glaube an »en Führer und an die aeeinte Kraft unseres Volkes ist unerschütterlich Wir werden unser« Anstrengungen steigern, nie erlahmen, nie nachaeben. bi- der Feind geschlagen ist. Es lebe der Führer!" ». Runkstebt. Generalse'dmarichall.
Kriegsmarine bedinqnnaslo» eililatzbereil
Ter Oberbefehlshaber der Kriegsmarine, Großadmiral Toni», hat folgenden Tagesbefehl au die Kriegsmarine erlassen:
Kameraden! Ein schicksalhaftes Jahr liegt hinter uns. Harte Prüfungen hat es dem veutfchen Volk gebracht. Es hat uns aber auch den Führer neu geschenkt. Sein Genius allein hat alle Krisen gemeistert. In stählerner Geschlossenheit steht das deutsche Volk hinter ihm. Sein Wille weist auch der Kriegsmarine den Weg. In bedingungsloser Cinlatzbereitschast werden wir im kommenden Jahr den Feind angrei'en. wo immer wir ihn treffen. Fanatische Kühnheit wird uns zum Siege fükren!
Besatzung von Kreta sammelte 144S VVV RM.
Der Kommandant von Kreta. Generalm iior Beut, hack, bat dem Führer gemeldet, daß tue Jnsel- beiatzung aus Anlaß des Weihnachtssestes 1 448 «KB RM. gesammelt »nd kür drs Winterhilkswerk zur Verfügung gestellt bat. In einem Antworktele- gramm dankte der Führer der Besatzung für ihre Evende.
und bliebe« am Ende doch die Sieger. Was der! Krieg nnS auch im einzelnen noch -ringen'niag ans glücklichen nnd widrigen Ereignissen, wir stehen i ihnen gewappnet gegenüber. An jenem 20. Juli des ablanfenden Jahres, da wir einen Augenblick lang wie gelähmt in den tiefen Abgrund eines grenzenlosen Unglücks hinunterschauten, sind wir ein gläubiges Volk geworden. Keine noch so geschmeidige Ueberrcdnngskunst deS Feindes kann uns von der feste» Ueberzeugung abbringtzn, daß wir einen Weltkampf gegen die Macht des Bösen durchzustehen haben und daß uns der Sieg gewiß ist, wenn wir uns dabei selber treu bleiben. So sehr wir den Frieden lieben, es wird uns einst ein siegreicher Frieden werden.
Der Führer hat uns in den vergangene» vier Monaten gezeigt, wie man schweigend »nd verbissen an einem großen Plan -arbeitet und ihn dann Plötzlich und überraschend aufs Schlachtfeld trägt. DaS muß uns alle» ein Beispiel sein. Er kann mit Recht von der Nation erwarten, daß sie auch in den kommende« Stürmen des Krieges gelassen und selbstsicher den Ereignissen entgcgen- tritt, um st« zu meistern. Was dieser Krieg noch von »nS fordern mag, müsse» mir auf uns nehmen: aber wir werden dafür de» doppelten und dreifachen Lohn davontragen. Nach ihm wird eine neue Blütezeit des Deutschtums anbrechen, wie sie die Geschichte noch »icht gesehen hat.
Neuer Br üantenlräqer
cknd. Aus dem Föhrerhauptquartirr. Der Aich rer verlieh am 1. Januar das Eichenlaub mit Schwertern und Brillanten an Generaloberst Ferdinand Schörner, Oberbefehlshaber einer Heeresgruppe, als 28. Soldaten der deutschen Wehrmacht.
Volksgrenadier-Division spendete über 422 OÜV Reichsmark. Eine im Kampfraum von Aachen- kämpfende Volksgrenadier-Division spendete zum Weihnachtsfest den Betrag von 422 090 RM., der dem Winterhilfswerk des deutschen Volkes überwiesen wurde.
Churchill und Eden, die Athen fluchtartig wieder verlassen hatten, berichteten nun vor dem Unterhaus über ihre Verhandlungen mit den Rebellen. Churchill soll König Georg ll. zur Annahme einer Regentschaft des Erzbischofs Da- maskinoS genötigt haben. Währenddessen gehen die Kämpfe in Athen weiter.
- Ter Rundfunksender Tanger, der sich bis jetzt im Besitz einer französischen Gesellschaft befand, ist von der nordamerikanischen Verkehrsgesellschaft „Atlas Corporation" erworben worden. Die Amerikaner beabsichtigen ferner, sich in den Besitz sämtlicher französischer Kolonialsender zu bringen, so- wie eine Reihe neuer Stationen zu errichten.
USA.-Offiziere als Schwarzhandler. „Daily Mirror" meldet aus Paris, daß 180 nordamerikanische Offiziere und Soldaten vor dem Kriegsgericht erscheinen müssen, weil sie in Frankreich Benzin, Zigaretten und andere Waren ans den Heeresbeständen entwendet und im Schwarzhandel verschoben haben.
Ausgebombte Familie schikaniert.. Von der Ltaatspolizeileitstelle Düsseldorf wurde ein Rentmeister aus Gruiten wegen unsozialen Verhaltens festgenommen. Der Mann der allein mit seiner Ehefrau ein Haus mit zeHn Zimmern und zwei Mansardenräumen bewohnte, sollte für eine bombengeschädigte Familie zwei Zimmer und eine Spulkiiche von dieser geräumigen Wohnung zur Beifügung stellen. Er weig^te sich ledoch entschieden, diese Zimmer herzugeben und wies der Familie die beiden Mansardenzimmer an. die sich aber als Dauerwohnung nicht eigneten. Nach der zwangsweisen Einweisung der bombengeschädigten Familie bereitete der Mann ihr die größten Schwierigkeiten und suchte ihr den Aufenthalt in seinem Hause zu verleiden." Tie-Staatspolizei hat den unsozialen Volkgenos. len zunächst einmal einem Räumungstrupp der nach Terrorangriffen eingesetzt wird, zugewiesen, damit er dort die Nöte und Sorgen, wie der feindliche Luftterror sie mit sich bringt, aus eigener Anschauung kennen lernt.
Jagdhund bewahrte zwei Rinder oor dem Ersticken. Einige Jäger, die in der Mepprner Moorgegend in Westfalen auf Jagd waren, wurden vrn ihrem Jagdhund zu einer Stelle geführt wo zwei Rinder fast leblos nur noch mit d-'m Kovfe aus dem Morast ragten. Die beiden Tl're w'ren aneinandergekettet und mußten allem Anschein nach schon mehrere Tage im Moor gestanden haben, denn sie konnten sich kaum mehr ins den Beinen halten.
Bon einer ungewöhnlichen Kältewelle wurde Portugal heimgeiucht. Am ersten WeihncchtStag fiel in Lissabon sogar Schnee, ein lettenes Ereignis da laut Angabe des meteorologischen Instituts in den letzten 73 Jahren nur sechs Schnee- fälle gezählt wurden.
I» den USA. stürzten drei Verkehrs- und Militärflugzeuge ab wobei 20 Personen ums Leben kamen nnd lg schwer verletzt wurden.
Sie»«,»,. Rkichsprogramm: i.dd—Zum gören und Behalten: Ulrich von Hutten. ir.tS—IS «derlei oon ,wei bi, drei. IS—1« Rachmtttagskon.,eri. IS—l? An- ' pelle Willi Sieiner 20.15-2L Mufikkalender für Januar.
— Denilchiandiender: >7 tS— Ni Siaaierkonzer, ll» Sur von Felix Dräieke. IS —18 Sll Trio» von Händel. Haydn und Mozart. 2015—22 Werte von Schumann. Ko- daly. Franck Ravel und drei E.-iange iür Männerchor und Orchekier lErllaufiührungi von Hans Ptitzner.
Miilivach. Reichsprogram Ni: 7.50—7 ,5 Zum Hören und Behalten: Bilder au» der Grichichle der Erde. 8 50—9 Der Frauenlpiegei. II 50—12 Die Lunik Weil, ll.15—15 Bekannte Foiitlen und Kapellen. 15—15 30 Kleine» Aoiizeri.
!5 30—IS Lieder von Teorg vollerthun. Klaviermusik von Wilhrlm Berger. 10—17 Au» kläglichen Operetten. 77.15 bis 18 Bunle Unterhaltung au- Hamburg. 18—18 30 Kapelle Erich Börichet. 2015—21 Die bunt« Stunde. 21—22 Ständchen und Serenaden. — Deut chlandiender: 77.15 bi, 18 30 Concerto Drosio van Biooidi. Konzeriante Ein- toni» von Haydn. Divertimento von Mozart. 2015—21 Die bekanniellen Werke von Eduard Grieg. 21—22 Linzer Reichs- Bruitner-Orchetzer mit Werten von Mozart, Weber UN» Pfginer.
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