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dem Vorbild kes Nuinnnkeu, Bnl- ebrochen. Es ist nenbrnch als En­tschlossenheit der in ihrem Hait­is der korrnst!'»^ »äre der biirger- der dabei von eser Länder dem über zum Aus- indrres als die eWissens, als erwertigkeitskom- ner menschlichen n unheimlich ist,

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;» Volksgenossen, lichtung, immer :r Nichtsein einer onsequenien ! Volksstaa- cmeßlichcn Opser, nur denkbar sind Gesellschaftsord- mfräumt unv da- m Träger gleicher ebensrechte niacht, en Wahngebilden »bittlichen Kampf oertvolle Realität Volk, jene durch nd die Erlebnisse idene Maste von ls Substanz nicht ben. sondern dem nächtigen, chen Wert dieser araus resultiercn- >mpfes geben uns äst, diesen Kampf stärkstem GIruben enZuverst cht

cade das Volk in ine Führung. Sie m Jahr besonders >lk richten mußte, istellt. Millionen ebensstände,«i- ?ädchen bis herab Zpaten und zur

> Volkssturm- >n und im Ent- d neu aufgestellt.

und Stnrm- verbände wurden geschwader wieder äschinen versehen, sabriken haben nd Arbeiterinnen

sprechen, schließen Menschen anderer n Deutschland das schast erfassen. So er zerschlagen ha- ; und einem Hel- ifgebaut, und dies Beginnen unserer ndet. Der deutsche werden dies er»

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oird einmal eln- Wuuder des 20.

> Front und Hei­st ko Furchtbares her auch niemals es wird aus die-

> stärker und fester «er Geschichte. Die so verdanken, der

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Jahres nun all aer Volksgenossen in diesem Augen»

« Schicksals aus nken für alles, l und geleistet ba- cauen, bis hinun- , HI in den StjHnss Dörfern und aus tten, auch in Ai» ! ern der Führung «d mit äußer» schweren Kampf es durchzufechten.

in den Erfolg zu angenheit, so auch spreche daher jeyt en will oder nicht e Arbeit mir Me»

> weil ich glaube, e verpflichtet bin, Wi Verstands- u erhöhen. des- Verbände aufzu- k an Kräften zu « kann. Die Er- Zeit nicht geichla- rn vielleicht schon ,

ine Volksgenossen des Ringens um ue versichern, dost nkunst unle» -rlich ist. Wem isungen anferlegt, ^ en! Es ist daher L ;umühen, um da G

brutsche Volk durch diese Zeit der Not hindurch­zuführen und ihm damit das Tor i« jene Au» kunft zu öffnen^ au die wir alle glaube«, für die wir kämpfen und arbeite».

Ich kann diese« Appell «icht schließe«, »h«e de« Herrgott zu danke« für die Hilfe«, dre er Füh» rung und Volk hat immer wieder finde« lasten, sowie für die Kraft, die er »ns gegebe« hat, stärker zu sei» als die Rot »nd Ge­fahr. Wen« ich ihm dabei auch danke für «eine eigene Rettung, dan« nur, well ich glücklich bin, mein Lebe« damit weiter i» de« Dienst meines Volkes stellen zu könne».

In dieser Stunde will ich bah«, als Sprecher GroßdeutfchlandS gegenüber de« Allmächtige» das feierliche Gelöbuis ablege», baß wir treu «nd un­erschütterlich «nsere Pflicht a»ch im neuen Jahre erfüllen werden, des felsenfesten Glaubens, daß die Stunde kommt, i« der sich der Sieg endgültig dem zuneigrn wirb, der seiner am würdigst«« ist: Dem Großdentsche« Reich«.

Parole führender Männer für das Jahr 1946

Unser Sette« rar Lvrtozmix <le» Reg»«

Eigener Dienst. Berit«, l. Ja*«»v.

Zur Jahreswende heben die maßgebenden Män­ner der deutschen Führung an alle unter ihrer Leitung stehenden Volksgenossen die Parole für das neue Kampfjahr I84L ausgegebe«.

In seinem NeujahrSaufrns a» di« Politische* Leiter stellt der ReichsorganisalionSleiter der NSDAP., Dr. Robert Le,, unter anderem fest: Das Schicksclsjahr 184s hat die' totale Führung der NSDAP, aus allen Gebieten zum Durchbruch gebracht. Die Partei führt de« Staat. Die Partei trägt die Rüstung und Produktion. Die Partei mobilisiert das Landvolk. Die Partei baut die Schutzwälle i« Ost, Süd u«d West Die Partei organisiert den Bolkssturm. Die Partei ist die Seele des deutschen Widerstan­des." Dr. Le, schließt mit der Forderung:Dein Glaube lei Gehorsam, dein Bekenntnis sei Fleiß, und »eine Treue sei Ausdauer «nd Zähigkeit! Unsere Ehre aber lei Deutschland!"

Reichsbauernführer, Oberbefehlsleiter Reichs» minister Backe, kennzeichnete die Aufgaben des Landvolkes im neuen Jahr folgendermaßen:Mehr denn je sind wir im Jahr 1948 auf die Ernäh­rung des deutschen Volkes zu gewährleisten. Der kämpfende Soldat und der schaffende Mansch in der Rüstung können die gewaltigen Aufgaben, die vor ihnen stehen, nur erfüllen, wenn das deutsche Landvolk das Letzte einletzt. um Fronl und Heimat ausreichend zu ernähren. Die Härte des Krieges erlordert. » wir loiftohl bei der Ab- lieferung wie bei der Bestellung der neuen Ernte unsere gesamte Kraft einsetzen und jeder einzelne, ob Mann oder Frau, sich täglich bewußt bleibt, daß nur durch größte Einsparungen der Bedarf an Nahrung für das deutsche Volk gesichert «er­den kann "

Das Bekenntnis des ReichsarbeitSdlenstes spricht der ReichScrbeitsführer. Reichsmin'ster Konstantin Hier! aus:Trotzig schreiten wir in das neue Jahr Wir glauben an den Führer, wir glauben an unser Volk wir glauben an den Sieg unserer gerechten Sache. Zur Erringung des Siege? wollen wir im Reichsarbeitsdienst unser Bestes beitragen."

Reichsminister Speer wende: sich an» alle Schaffenden der deutschen Rüstung mit den Wor­ten:Die Gemeinschaft unserer Rüstungsschcfse». den hat in beispielloser Pflichterfüllung und opser- bereiter Hingabe Großartiges geleistet. Mi» den Betriebssichrer» der Industrie hat in erster Linie der deutsche Rüstungsarbeiter die Voraussetzungen dakür geschaffen, daß trotz des feindlichen Bomben- terrors auf den entscheidenden Gebieten unserer Rüstungsseriigung eine weitere Erhöhung des Ausstoßes erreicht werden konnte Die Geschichte vieles Krieges wird neben die Helden­taten unserer Soldaten den beispiellosen Einsatz des deutschen Arbeiters stellen müssen. Das kom­mende Jahr wird cn uns weiier chwerste Anfor- derunqen stellen In schicksalsverbundene.r Gemein­schaf: werden wir wie bisher in unserer Arbeit und unserer Hingab», nicht nachlisten. Die Auf­gabe. die uns gestellt ist heißt.'Sieg, das Ziel unserer Arbeit heißt: Deutschlandl"

Deutschland steht in den Stürmen wie ein Aels im Meer

Ois lclss tlivmpkisfts ötrsr «!i« pofi« Sswolt Unser sslsiü vnü unsere Papssrksit ksiLpielfialt

Berlin, 81. Dezember. Reichsminister Dr. Goebbels sprach am Silvesterabend im -roß- deutscheq Rundfunk zum deutsch«, Volk. Er führte unter anderem quS:

Meine deutsche» Volksgenosse« und BollSge- nossinnen!

Es wäre ein Unterfange«, das meine Kräfte weit übersteigen würde, wenn ich den Versuch wagen wollte, in meinen heutigen Darlegungen das KriegSjahr 1944 auch nur in seinen wichtig- .ste« Vorgängen «och einmal au unserm geistigen Auge Revue Passieren zu lassen. Ich wüßte nicht, wo ich da anfaugen «nd wo ich aufhören sollte. Fast jeder seiner Monate brachte politische «nd militärische Ereignisse umwallenden Tharatter-, die sich heute noch «icht zn einem sestnmristene« Gesamtbild zusammengefügt habe«.

Die einzelne« Ereignisse des rnin zn End« gehen­den KriegSjahres haben das deutsche Volk auf die härtesten Proben gestellt, von denen, wie eine Reihe von Beispielen zeigen, meistens eine genügt hätte, tyn andere Völker völlig i« Boden zn lchla- gen. DaS kann doch nicht ohne Sinn sein! ES müssen doch hinter dieser immer wieder bewiese­nen Lebe:,skrafi unseres Volkes eine Idee nnd ein Lebenswille stehen, die unzerstörbar sind. Wenn das vergangene Jahr uns nicht er­schüttern konnte, was sollte uns dan« überhanpt noch zu erschüttern vermöge«

In diesen wilden Stürmen stand unser Volk wie ein Fels im Meer. Seine Feinde wähnten bereits den Weg nach Berlin frei. In London und Washington wurden Wetten l:19 abgeschlossen, daß der Krieg in Europa noch im Oktober z» Ende gehe« werde. Die USA.-Kriegswirtschatt stellte sich bereits auf Friedens-Produktion um, und Weihnachten sollte in London der Waffenstillstand durch ei» großes Feuerwerk gefeiert werden. In diesem Tornado von Unglück, der über uns hin- wegbrauste. erhob sich wie ein Wunder der deutsche Mnthos.

DaS für den Feind Unbegreifliche geschah: DaS deutsche Volk und seine Führung dachten nicht an Kapitulation; im Gegenteil, in einer Kraftan- flrengung ohnegleichen gewonnen sie wieder testen Boden unter den Füßen. Die Idee triumphierte

Mer di« rohe Gewalt. Keine Krise war mächtig genug, uns in »userem Lebensnerv zu treffen. Wenn das Reich je eine große Stunde dazu be­nutzt«, zu beweisen, daß es ewig und unvergäng­lich ist, nicht nur als Traum und Vorstellung, sondern auch als harte und unabänderliche Tat­sache, dann diese. Die schwersten Monate des Krie­ges haben uns manchen Schweiß- und Bluts­tropfen gekostet, aber sie werden zweifellos als die heroischste Leistung des deutsche« Volkes in die Geschichte dieses Bölkerringens eingehen. In ihnen vollzog sich das, was unser« Feinde das deutsche Wunder nennen. Wir haben uns im wahrsten Sinne des Wortes in unserer heimatlichen Erde festgekrallt,-und darum ist sie «nS geblieben nnd wird sie «ns weiter bleiben. Wir habe» nicht die Hände in den Schoß gelegt und auf ein Wunder gewartet, wir haben dar deutsche' Wun­der durch unseren Fleiß und durch unsere Tapfer­keit Wirklichkeit werden lassen. DaS ist die eigent­liche große Ruhmestat dieser Krieges.

Ws heute anstelle früher blühender Gemein­wesen Brandruinen unsere Heimaterde bedecken, werde« neue, imposante Städte erstehen nach so­ziale« Gesichtspunkte« zum Wohl des Volkes erbaut, und auch sie werden später wie­der einmal vom Zahn der Zeit zerfressen oder vom Fortschritt der moderne« Technik überholt werden. Bleiben aber wird über allem der Lebenswille eines .Heldenvolkes, das sich nicht geschlagen gab nnd deshalb nicht ge­schlagen werden konnte, das die Nerven besaß, seine Stunde abzuwartcn, sie mit Mut »nd Kühn­heit ergriff und immer wieder ergreifen wird bis eS des Segens der Vorsehung und damit des Sie- geS würdig ist.

Wenn später einmal die Geschichte dieses Krie­ges geschrieben wird, dann werden die Historiker nicht an der Feststellung vorbeikommen, daß sich in diesen atemranbenden Stunden der deutschen und europäischen Entwicklung die größte Rettung daraus ergab, daß ein Führer ein Volk und ein Volk einen Führer fanden, die einander würdig waren. Sie letzten der Gemalt betörender Phalen und grausamer Waffen ihrer Feinde die Un Ver­wundbarkeit ihres Herzens entgegen

Der Witte des Führers durchglttht uns alle

v>spcirols cjsr keicfismotscfiollr ssis'mcmn Ooseing kür ckos neue

Berlin, 1. Januar. ReichsmarschaN G 5 ring hat zum Neujahrstage 1945 einen Aufruf an die deutschen Volksgenossen gerichtet, in dem es u. a. heißt:

Ein Jahr harter Prüfungen, gewaltiger An­strengungen und schwerster Opfer liegt hinter uns. Aber es hat sich als das Jahr der Be­währung erwiesen. Unsere ruhmreiche Wehr­macht hat den Generalangriff der Feinde an den Grenzen des Reiches abgeschlagen^ Heute an der Jahreswende steht sie an der Westfront wieder im Angriff.

Mit unvergleichlicher Tapferkeit und Aufopfe­rung kämpst die Front im sechsten Kriegsjahr. Und ebenso bewährt sich dieHeimat in un­beirrbarer Siegeszuversicht in diesem harten Rin­gen. In höchster Konzentration arbeiten nach dem Willen des Führers alle verfügbaren Kräfte aus­schließlich für die Belange der Front.

Im vergangen Jahr ist der Heimat die schwer Aufgabe erwachsen, durch vermehrte Arbeit die wirtschaftlichen Ausfälle zu ersetzen, die uns durch den Verlust ehemals besetzter Gebiete entstanden sind. Sie erfordert heute und in Zukunft höhe­ren Fleiß und noch größere Anstren­gung. Einen anderen Weg gibt es nicht. Ich weiß, wie hart und be'chwerlich er für jeden ein­zelnen ist. daß er jedoch zum Erfolg führt, haben die letzten Monate bemicien. Die neuen Waf­fen d.. Wehrmacht letzen dem Feind schon setzt erheblich zu und baben sich heute bereits für den Gegner als eine schwere Belastung erwiesen.

Den Angriff wieder in Feindesland vorzntragen, ist untere Pflicht nnd Aufgabe im neuen Jahr. Mit festem Gottvertranen und ungebrochenem Mut sehen wir dem neuen Jahr entgegen. Heiß

6«" Großer Abwetzrerdolg in Kurland

Führerhauptquartier. 1. Januar. DaS Ober- l kommando der Wehrmacht gibt bekannt:

An »er Südtront unseres EinbruchsrcnmeS zwischen Maas und Molel wir» heftig ge kämpft. Erneute Verluck«! der Amerikaner, mit starken Panzerkräften unsere Stellungen südlich uns westlich Baltogne eiuzudrücken. blieben erfolglos und kosteten sie belonders hohe Material und. Menschenverluste. Unsere erprobte« Verbände schoflen in den qanzen Tag über tobende* Kämv: fen ISI Panzer und Panzerspähwagen »b «nd vernichteten zahlreiche feindliche Kolonne«

In Elsaß-Lothringen fithrle« unsere Truppen eine Reihe von Vorstößen gegen die nun­mehr von stärkeren Kräften entblößte amerikanische Front. Beiderseits Bitlch griffen sie au? breiter Front die Stellungen der feindlichen Gefechtsvor­posten an und warf«» dies« »ul die Hauptkampf­linie zurück

Der feindliche Nachschübvrrkehr iu Nordfrank, reich und Belgien war in der vergangenen Nach: wirksamen Angriffe« unserer Kampf- und Jagd- ssieger anSgeletzt.

Lüttich und Antwerpen liegen unter de« anhal. teuden Beichuß unserer Fernkeuerwakse«.

I» Mittelitalie« wurdeu feindliche Ausklärungs- »orstöße in den Bergen iüdlick Jmola und in der Romagna abaewiefin Bewegungen und AtN.imm- lungen der Briten durch starke Feuerschläge be-, kämpst.

Trotz wiederholter Angriske der Bolschewisten Aieb die Lage in Ungarn a« der gesamten Fron! zwischen der Dra« und der stowaki'che« Grenze sowie vor Budapest unverändert. Der Brenn- Punki der gestrigen Känivie lag im slowakischen Grenzgebiet zwischen dem Gran und der oberen Tivel. Bis auk einige inzwischen abgeriegelte Ein- brückie scheiterten die feindlichen Angriffe bereit?

- r unleren Slellnnqe». An der gesamten übrigen tz ssront bis zur Memel verlief der Tag »hne be- ltssdere Ereignisse.

In Kurland nahm der Feind nur im Raum nordwestlich Doblen leine Angriffe wieder aus. lin­iere Divisionen zerschlugen in harten Kämpfen die nach heftiger Feuervorbereitung geführten Durcki- druchsversuche »er Bolschewisten, die dabei hohe blutige Verluste^erlitten

In eil schweren Kampftagen haben die unter dem Oberbefehl des Generalobersten Schoerner kämpfenden Verbände des Heeres der Wassen-ss und lettischer ^-Freiwillige» heroorragen» unter- stützt durch fliegende Verbände und Flakeinheiten der Luktmafse »nier Führung ihre? Oberbefehls­habers General der Flieger Psluabeil den Ansturm von 46 Schützendivisionen und 22 Pan- zer- und Sturmgeichützoerbänden abgeschlagen Dank der hohe« Leistungen von Führung und Truppe blieb die Front in Kurland tis nit un­bedeutende Geländeverluste kest in eigener Hand Vom 21.8l. Dezember wurden 818 Panzer ver­nichtet lowie 78 Geschütze nnd 247 Maschinen gewebre erbeutet. Die blutigen Ausfälle des Fein­des sind ungewöhnlich hoch. Flakartillerie der Luktwcsse 'ckioß in de» Kämmen 112 sowjetische Flugzeug» ab. weitere 148 wurden durch Jagd­flieger zum Absturz gebracht

Analoimerikanitche Terrorverbände setzte» ihre Angriffe gegen de» westdeutschen Raum fort und warfen Bombe» anf Städte in Nord- und Nord- westdeutschlan». Größere Schäften in Wohnqebieten entstanden oor allem in Groß-Hambura so­wie bei einem Nachtangriff der Briten auf Lber- bcusen. in »en irüben Abendstunden war die R ei ch-? b a » o tlt , d t das Ziel schneller bri- tilcher Kampsslugzenae. 78 anglo « amerikanisch« Flugzeuge, in der Mebrzahl viermotorige Bom­ber. wnrden durch Jagdflieger und Flakartillerie »er Luktwaffi vernichtet.

Marineilak lchoß in den VormittagSstnnden de« 81. Dezember über den ostfriestichen Jnleln neun oiermoiorige Bomber ab. Damit wurden >m Mo­nat Dezember durch Kriegs- und Handelsmarine insgesamt 99 feindliche Flugzeug« abgelchosten.

und hart wird eS hergehen, das ist gewiß. Aber ebenso gewiß ist es, daß wir unter der Führung Adolf Hitler- den Sieg und- damit den Frieden erkämpfen werden, den wir alle mit heißem Herzen ersehnen.

Der Wille des Führer durchglüht die kämpfende Front und die schaffende Heimat. Er bringt die gewaltige Kraft des von ihm geeinten deutschen Volkes zu höchster Entfaltung. Im Vertrauen auf ihn wird diele geballte deutsche Volkskraft in den schwersten Stürmen dieser Kriegszeit nur noch stählerner werden.

Deshalb heißt die Parole für da§ neue Jahr: .Abwehr oder Angriff, wir werden uns als Deutsche schlagen!"

Die ersten Früchte der Luftwaffe reifen

Reichsmarschall Göring hat an die Luftwaffe einen Tagesbefehl erlassen, in dem es u a. heißt:

In diesen Tagen sehen wir die ersten Früchte harter, zäher Aufbauarbeit in der deutschen Luft­waffe reifen. Mit ihren neuerstandenen Geschwadern den beispielgebenden Fall­schirmjägern,' den einlatzsreudigen Flakkanonieren, unterstützt durch Angehörige des RAD. und durch die männlichen und weiblichen Flakhelfer, und den bewährten Lustnachrichtenoerbänden wird unsere Luftwaffe auch weiterhin beweisen, daß sie in alter ervrobter Kraft und Hingabe kämpfen wird.

Wir neigen uns in Ehrfurcht und stolzer Trauer . oor unseren Toten, die an der Front und in der Heimat ihr Leben für Deutschlandoben. Ihr Osker erfüllt »ns mit heißem Glauben an die Zu­kunft der Nation Vor ihnen wollen wir geloben, unwandelbar zu lein in der Treue au unserem ge- liebt-u Führer und in dem festen Willen, alle Kraft kür den Endsieg einzuietzen.

Taqesssesessl Nundstedts

Cokdaten »er Westfront'.

Eines der härtesten Jahre diese? Krieges liegt hinter uns. Wir haben seine Krisen und Gefahren überwunden. Das Vermächtnis unserer toten Kameraden wird für uns weiter Ansporn und Verpflichtung sein. DaS neue Jahr wird uns wie bisher als. treue und kampferprobte Soldaten des Führers sehen. Kühn im Anqrifs. standhaft in der Verteidigung, unbe­zwingbar im großen EnticheidungSk impf. Zuver­sichtlich und zum Letzten entschlossen überschrei­ten wir die Schwelle des Jahres 1948. Unser Glaube an »en Führer und an die aeeinte Kraft unseres Volkes ist unerschütterlich Wir werden unser« Anstrengungen steigern, nie erlahmen, nie nachaeben. bi- der Feind geschlagen ist. Es lebe der Führer!" ». Runkstebt. Generalse'dmarichall.

Kriegsmarine bedinqnnaslo» eililatzbereil

Ter Oberbefehlshaber der Kriegsmarine, Groß­admiral Toni», hat folgenden Tagesbefehl au die Kriegsmarine erlassen:

Kameraden! Ein schicksalhaftes Jahr liegt hin­ter uns. Harte Prüfungen hat es dem veutfchen Volk gebracht. Es hat uns aber auch den Führer neu geschenkt. Sein Genius allein hat alle Krisen gemeistert. In stählerner Geschlossenheit steht das deutsche Volk hinter ihm. Sein Wille weist auch der Kriegsmarine den Weg. In bedingungs­loser Cinlatzbereitschast werden wir im kommenden Jahr den Feind angrei'en. wo immer wir ihn treffen. Fanatische Kühnheit wird uns zum Siege fükren!

Besatzung von Kreta sammelte 144S VVV RM.

Der Kommandant von Kreta. Generalm iior Beut, hack, bat dem Führer gemeldet, daß tue Jnsel- beiatzung aus Anlaß des Weihnachtssestes 1 448 «KB RM. gesammelt »nd kür drs Winterhilkswerk zur Verfügung gestellt bat. In einem Antworktele- gramm dankte der Führer der Besatzung für ihre Evende.

und bliebe« am Ende doch die Sieger. Was der! Krieg nnS auch im einzelnen noch -ringen'niag ans glücklichen nnd widrigen Ereignissen, wir stehen i ihnen gewappnet gegenüber. An jenem 20. Juli des ablanfenden Jahres, da wir einen Augenblick lang wie gelähmt in den tiefen Abgrund eines grenzenlosen Unglücks hinunterschauten, sind wir ein gläubiges Volk geworden. Keine noch so ge­schmeidige Ueberrcdnngskunst deS Feindes kann uns von der feste» Ueberzeugung abbringtzn, daß wir einen Weltkampf gegen die Macht des Bösen durchzustehen haben und daß uns der Sieg gewiß ist, wenn wir uns dabei selber treu bleiben. So sehr wir den Frieden lieben, es wird uns einst ein siegreicher Frieden werden.

Der Führer hat uns in den vergangene» vier Monaten gezeigt, wie man schweigend »nd verbissen an einem großen Plan -arbeitet und ihn dann Plötzlich und überraschend aufs Schlachtfeld trägt. DaS muß uns alle» ein Beispiel sein. Er kann mit Recht von der Nation erwarten, daß sie auch in den kommende« Stürmen des Krieges ge­lassen und selbstsicher den Ereignissen entgcgen- tritt, um st« zu meistern. Was dieser Krieg noch von »nS fordern mag, müsse» mir auf uns neh­men: aber wir werden dafür de» doppelten und dreifachen Lohn davontragen. Nach ihm wird eine neue Blütezeit des Deutschtums anbrechen, wie sie die Geschichte noch »icht gesehen hat.

Neuer Br üantenlräqer

cknd. Aus dem Föhrerhauptquartirr. Der Aich rer verlieh am 1. Januar das Eichenlaub mit Schwertern und Brillanten an Generaloberst Fer­dinand Schörner, Oberbefehlshaber einer Heeresgruppe, als 28. Soldaten der deutschen Wehrmacht.

Volksgrenadier-Division spendete über 422 OÜV Reichsmark. Eine im Kampfraum von Aachen- kämpfende Volksgrenadier-Division spendete zum Weihnachtsfest den Betrag von 422 090 RM., der dem Winterhilfswerk des deutschen Volkes über­wiesen wurde.

Churchill und Eden, die Athen fluchtartig wie­der verlassen hatten, berichteten nun vor dem Un­terhaus über ihre Verhandlungen mit den Re­bellen. Churchill soll König Georg ll. zur An­nahme einer Regentschaft des Erzbischofs Da- maskinoS genötigt haben. Währenddessen gehen die Kämpfe in Athen weiter.

- Ter Rundfunksender Tanger, der sich bis jetzt im Besitz einer französischen Gesellschaft befand, ist von der nordamerikanischen Verkehrsgesellschaft Atlas Corporation" erworben worden. Die Ame­rikaner beabsichtigen ferner, sich in den Besitz sämt­licher französischer Kolonialsender zu bringen, so- wie eine Reihe neuer Stationen zu errichten.

USA.-Offiziere als Schwarzhandler.Daily Mirror" meldet aus Paris, daß 180 nordamerika­nische Offiziere und Soldaten vor dem Kriegs­gericht erscheinen müssen, weil sie in Frankreich Benzin, Zigaretten und andere Waren ans den Heeresbeständen entwendet und im Schwarzhandel verschoben haben.

Ausgebombte Familie schikaniert.. Von der Ltaatspolizeileitstelle Düsseldorf wurde ein Rentmeister aus Gruiten wegen unsozialen Ver­haltens festgenommen. Der Mann der allein mit seiner Ehefrau ein Haus mit zeHn Zimmern und zwei Mansardenräumen bewohnte, sollte für eine bombengeschädigte Familie zwei Zimmer und eine Spulkiiche von dieser geräumigen Woh­nung zur Beifügung stellen. Er weig^te sich ledoch entschieden, diese Zimmer herzugeben und wies der Familie die beiden Mansardenzimmer an. die sich aber als Dauerwohnung nicht eig­neten. Nach der zwangsweisen Einweisung der bombengeschädigten Familie bereitete der Mann ihr die größten Schwierigkeiten und suchte ihr den Aufenthalt in seinem Hause zu verleiden." Tie-Staatspolizei hat den unsozialen Volkgenos. len zunächst einmal einem Räumungstrupp der nach Terrorangriffen eingesetzt wird, zugewiesen, damit er dort die Nöte und Sorgen, wie der feindliche Luftterror sie mit sich bringt, aus eige­ner Anschauung kennen lernt.

Jagdhund bewahrte zwei Rinder oor dem Er­sticken. Einige Jäger, die in der Mepprner Moor­gegend in Westfalen auf Jagd waren, wurden vrn ihrem Jagdhund zu einer Stelle geführt wo zwei Rinder fast leblos nur noch mit d-'m Kovfe aus dem Morast ragten. Die beiden Tl're w'ren an­einandergekettet und mußten allem Anschein nach schon mehrere Tage im Moor gestanden haben, denn sie konnten sich kaum mehr ins den Beinen halten.

Bon einer ungewöhnlichen Kältewelle wurde Portugal heimgeiucht. Am ersten WeihncchtStag fiel in Lissabon sogar Schnee, ein lettenes Er­eignis da laut Angabe des meteorologischen In­stituts in den letzten 73 Jahren nur sechs Schnee- fälle gezählt wurden.

I» den USA. stürzten drei Verkehrs- und Mili­tärflugzeuge ab wobei 20 Personen ums Leben kamen nnd lg schwer verletzt wurden.

Sie»«,»,. Rkichsprogramm: i.ddZum gören und Behalten: Ulrich von Hutten. ir.tSIS «derlei oon ,wei bi, drei. IS1« Rachmtttagskon.,eri. ISl? An- ' pelle Willi Sieiner 20.15-2L Mufikkalender für Januar.

Denilchiandiender: >7 tS Ni Siaaierkonzer, ll» Sur von Felix Dräieke. IS18 Sll Trio» von Händel. Haydn und Mozart. 201522 Werte von Schumann. Ko- daly. Franck Ravel und drei E.-iange iür Männerchor und Orchekier lErllaufiührungi von Hans Ptitzner.

Miilivach. Reichsprogram Ni: 7.507 ,5 Zum Hören und Behalten: Bilder au» der Grichichle der Erde. 8 509 Der Frauenlpiegei. II 5012 Die Lunik Weil, ll.1515 Bekannte Foiitlen und Kapellen. 1515 30 Kleine» Aoiizeri.

!5 30IS Lieder von Teorg vollerthun. Klaviermusik von Wilhrlm Berger. 1017 Au» kläglichen Operetten. 77.15 bis 18 Bunle Unterhaltung au- Hamburg. 1818 30 Kapelle Erich Börichet. 201521 Die bunt« Stunde. 2122 Ständ­chen und Serenaden. Deut chlandiender: 77.15 bi, 18 30 Concerto Drosio van Biooidi. Konzeriante Ein- toni» von Haydn. Divertimento von Mozart. 201521 Die bekanniellen Werke von Eduard Grieg. 2122 Linzer Reichs- Bruitner-Orchetzer mit Werten von Mozart, Weber UN» Pfginer.

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