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Nagoldcr Tagblatt „Der Gesellschafter'
Freitag, den 21. Juli 1812
Ueberall das Bild unserer schwäbischen Heimat Wertvolles Aufklärungsmaterial in den besetzten Gebieten
Um das Band zwischen Heimat und Front in immer neuer Form zu verbreitern und die Beziehungen zu vertiefen, hat sich der Landesfremdenverkehrsverband Wiirttemberg-Hohenzollern bald nach Kriegsausbruch tatkräftig in die Truppenbetreuung eingeschaltet. Es gingen aus dem reichen Bestand an Bildern aus der schwäbischen Heimat zahlreiche Sendungen in die Bunker des Westwalles und in die Truppenunterkünfte im Reich. Diese Bilderaktion wurde fortgesetzt, so daß heute Abertausende von schönen und besonders ausgewählten Aufnahmen aus der schwäbischen Heimat überall in den Unterkünften unserer Soldaten zu finden sind und sogar die kämpfende Truppe begleiten. Besonderen Beifall und Anerkennung hat die eigens für die Truppenbetreuung geschaffene große Bildmappe „Schwaben! and" gefunden, die in vier Reihen mit insgesamt 50 im Sonderdruck ausgesührten Aufnahmen bisher in Hunderten von Exemplaren an alle Fronten und Stützpunkte und die deutschen Soldatenheime versandt wurde, wo sie ebenso wie die kleineren Einzelphotos als Vildschmuck dienen. So sind diese Bilder in Soldatenheimen ebenso im hohen Norden Norwegens wie im Eeneral-Rommel-Heim in Tripolis, auf den Schiffen unserer Kriegsmarine und in den Unterkünften im Osten zu finden. Weiterhin erhalten unsere Frontzeitungen regelmäßig ausgesuchtes Bildmaterial, von dem reicher Gebrauch gemacht wird. Auf diese Weise leistet der LFV. neben der Herausgabe der heute vorwiegend der Truppenbetreuung dienenden anerkannt schönen illustrierten Heimatzeitschrift „Schwabenland" — von der bis jetzt rund 400 000 Exemplare an die Front gingen — und neben den ebenfalls in die Truppenbetreuung eingeschalteten Filmen und Lichtbilderreihen des LFV. mit entsprechenden Vorträgen wertvolle Arbeit im Dienst der Truppe und der Heimat. Darüber hinaus hat die Bilderaktion noch ihren besonderen propagandistischen Wert erwiesen, da das Bildmaterial im einzelnen wie in seiner Gesamtheit wirksam als Ausklärungsmittel bei der Bevölkerung der besetzten Gebiete zu dienen vermag, wie ein Bericht aus einer ukrainischen Stadt beweist, wo in einer öffentlichen Lesehalle eins Ausstellung deutscher Landschaftsbilder stattfindet. Die schwäbische Landschaft eröfsnete den Reigen uiÄ fand große Beachtung.
125 Jahre Druckfarben
Die Vuchdruckfarben, so wie sie heute verwendet werden, werden erst seit 125 Jahren im Großen fabrikmäßig hergestellt. Der erste Betrieb zur Herstellung von Druckerschwärze waren die Hostmann-Steinbergschen Buntfarbenfabriken in Eelle, die 1817 gegründet wurden und jetzt 125 Jahre alt sind. Es war das erste Unternehmen dieser Art auf dem europäischen Festlande. Die vielen verschiedenen Buchdruckfarben, die heute verwendet werden, bestehen aus einem in einem Hellen Firnis verteilten Farbkörper, der „angerieben" wird. Nur ein geringer Teil des Firnis dringt beim eigentlichen Druckverfahren in das Papier ein — die Hanptmenge dagegen bleibt im Gemisch mit dem Farbkörper auf der Oberfläche des Papiers und verharzt dort beim Trocknen. Dabei verbindet sich die Druckfarbe unter Mitwirkung der eingedrungenen Firnismenge unlösbar mit dem Papier. Feine schwarze Druckfarbe, die Druckerschwärze, enthält Leinöl-Firnis und Gas- oder Lampenruß, in Zeitungs- >-<ruckcrschwärze sind u. a. gewöhnliche Ruße wie z. B. Flam- menruß enthalten. Zur Herstellung von Bunisarben werden verschiedene Erdfarben, Mctallfarben und bestimmte organische Farben Verwender.
* „Um Jakobi dreht sich der Sommer". DerJakobitag(25.Juli) stand in früheren Zeiten — bis zum Jahre 1779 — rot im Kalender und galt besonders auch als Zins- und Wechseltermin fü die landwirtschaftlichen Dienstboten. Heute noch ist der Name Jakob volkstümlich wie kaum ein anderer. Der Jakobstag gilt als wichtiger Wetter-Lostag, und zu Jakobi sagt das Bauernvolk: „Nun dreht sich der Sommer". Um Jakobi herum beginnt bei normalen Witterungsverhältnissen die eigentliche Erntezeit. Im Bauernspruch heißt es weiter zu diesem Tage: „Jst's zu Jakobi hell und warm, macht zu Weihnacht der Ofen arm." — „Ist Jakob heiß und trocken, kann der Bauersmann frohlocken." — „Jst's schön am Jakobtag, viel Frucht man sich versprechen mag." — Um Jakobi reifen, günstige Witterung vorausgesetzt, die sogenannten Jakobiäpfel und die ersten Birnen. Da und dort werden auf dem Lande auch die sogenannten Jakobimärkte ab- gehalten.
Altersjubilare
Emmingen. Frau Katharina Martini. Witwe, wird heute in guter Gesundheit 79 Jahre alt. Wir gratulieren!
Schönbronn. Unser Mitbürger Johannes Roller. Altwald- schiitz, feiert heute in voller Rüstigkeit seinen 74. Geburtstag, zu dem wir ihm beste Glückwünsche entbieten.
Württemberg
Tübingen. (60 Jahre alt.) Der Mathematiker Professor Dr. Konrad Knopp, der am Mittwoch sein 60. Lebensjahr vollendete, gehört zu den Hochschullehrern, die, aus Norddeutschland stammend, in Tübingen zwar keine Schwaben, aber doch heimisch geworden sind. In Berlin geboren und aufgewachsen, erwarb er dort auch den Doktorgrad. Nach zweimaliger Tätigkeit im Fernen Osten in den Jahren 1908 bis 1911 — erst an der Handels- bochschule in Nagasaki, dann an der Deutsch-Chinesischen Hochschule in Tsingtau — setzte er seine Laufbahn als Privatdozent und außerordentlicher Professor in Berlin fort. Der Weltkrieg brachte nur eine kurze Unterbrechung von Knopps wissenschaftlicher Tätigkeit, da schon im September 1914 eine Verwundung leine Kriegsteilnahme beendete. 1919 wurde er als Ordinarius, nack Köniasbera. 1926 nach Tübingen berufen.
Oberalfingen. Kr. Aalen. (Fuchsplage.) lleber den beträchtlichen Schaden, den die Füchse in der letzten Zeit antzerich- tet haben, wird von vielen Familien der Gemeinde geklagt. Aus über 26 Haushaltungen holten die Raubtiere ihre Beute, in der Hauptsache Hühner.
Mühlacker. (Eingeklemmt.) Am Dienstag ereignete sich auf dem Mühlacker Bahnhof ein Rangierunfall. Der 42 Jahre alte Rangierarbeiter Alfred Geißler aus Lienzingen wurde zwischen zwei Güterwagen eingeklemmt und erlitt so schwere Verletzungen, daß der Tod sofort eintrat.
Ulm a. D. (L ö f fe l sch l u ck e r vor Gericht.) Am Dienstag sollte vor der Strafkammer Ulm der des Diebstahls angs- klagte Hans U. abgeurteilt werden. Auf der Anklagebank heulte und stöhnte dieser aber so stark, daß eine Verhandlung unmöglich war. Wie sich herausstellte, hat U. während der Untersuchungshaft zwei zerbrochene Löffel und zwei Gabeln verschluckt, die ihm große Schmerzen verursachten.
Tailfingen, Kr. Balingen. (Fuchs im Hühnerhof.) Daß Füchse gerade in diesen Wochen, wo es ihnen um die Beibringung von Futter für ihre Jungen geht, auch tagsüber Raubzüge ganz frecher Art unternehmen, beweist ein Fall, der sich in diesen Tagen ereignete. Meister Reineke holte sich am hellichten Tage auf einem Geflügelhof 25 wertvolle Zucht- und Legehühner und verschwand damit unbehelligt.
Lonsingen, Kr. Urach. (Radfahrerin tödlich verunglückt.) Dieser Tage verunglückte die 17 Jahre alte Berta Mistele auf der Straße von Sirchingen nach Upfingen tödlich mit dem Fahrrad. Sie wurde von einem llpfinger tot auf der Straße liegend aufgefunden.
K'ßlegg, Kr. Wangen. (Beim Rangier en verunglückt.) Der Eisenbahnhilfsarbeiter Konstantin Sonnenmoser aus Saulgau, der einen Eüterzug als Schaffner begleitete, geriet nachts auf dem Bahnhof Kißlegg beim Rangieren zwischen die Puffer und verunglückte tödlich. Sonnenmoser ist Vater von 13 Kindern.
Kempten. (Schußwaffe in Kinderhand.) In der in der Gemeinde St. Mang gelegenen Ortschaft Hinterholz hantierte der 13 Jahre alte Eduard Haneberg mit dem Jagdgewehr seines Vaters. Dabei entlud sich das Gewehr und der Schuß drang dem Jungen in den Kopf und zertrümmerte die Schädeldecke, Der Tod trat auf der Stelle ein.
Karlsruhe. (Ford erp reis des Scheffel-Bundes.) Zum erstenmal wird in diesem Jahr der Förderungspreis des Deutschen Scheffel-Bundes im Reichswerk „Buch und Volk" für die Dichtung am Oberrhein ausgegeben. Der Preis ist aus Mitteln geschaffen worden, die dem Scheffel-Bund aus dem Oberrheinraum und für diesen Raum zugeflossen sind und wird von nun an alljährlich verliehen. Der Vundesleiter hat auf Vorschlag des Preisrichterrings den Dichter Friedrich Franz von Unruh zum Träger dieses Förderungspreises im Jahre 1942 bestimmt.
Bruchsal. (Vom Fuhrwerk gestürzt.) In Unteröwis- heim geriet der Landwirt Gustav Feyl beim Abspringen vom beladenen Wagen unter die Räder und wurde schwer verletzt.
Pforzheim. (Vermißter aufgefunden.) Der seit 1. Juli vermißte 78 Jahre alte Friedrich Karl Rieß aus Pforzyein: wurde dieser Tage von Waldarbeitern im Walde bei Illingen tot aufgefunden. Es ist anzunehmen, daß sich der alte Mann verirrt hat. Der Tod ist durch Erschöpfung eingetreten.
Heidelberg. (Freiwillig in den Tod.) Im Stadtteil Handschuhsheim hat sich ein in den vierziger Jahren stehender Mann erschossen, der seit längerer Zeit durch eigenes Verschulden in Ehezwistigkeiten lebte und vorher noch schwer tätlich gegen seine Frau geworden war.
Heidelberg. (In den Tod gestürzt.) 2n der Bergheimer Straße stürzte sich eine Frau, die an Schwermut litt, aus einem Fenster des vierten Stockwerks auf die Straße. Die Unglückliche war sofort tot.
Wertheim. (Beim Kahnfahren ertrunken.) Die Leichen der beiden bei einer Kahnpartie ertrunkenen jungen Leute konnten geborgen werden. Es handelt sich um eine» Wilhelm Klemke, zur Zeit in Tauberbischofsheim, und Rosa Kuhn aus Werbach.
Vom Hopfenmarkt
Vom Nürnberger Hopfenmarkt wird über nur geringe Nachfrage berichtet: auch das Angebot war klein. Noriert wurden Hallertauer mir 170 bis 205 RM., Gebirgshopfen bis 160 RM. und Württemberger mit 170 RM. je 50 Kg,
Gestorbene: Christine Walz. Maurerswitwe, Egenhausen: Hubert Keinen, 23 Jahre. Calw: Wilh. Kaupp, 30 I., Baiers-
bronn: Karl Züfle, 24 Jahre. Wittlensweiler: Iohs. Hermann, 34 Jahre, Reinerzau: Walter Müller. Herrenberg.
Druck u. Beilag des „Gesellschafters": G.W.Zatser.Znh. Karl Zager, zugl. Anzetaen- leiter. Berantwortl. Schriftleiter: Fritz Schlang, Nagold.z Zt.ist Preisliste Nr. S gültig.
Die heutige Nummer umfaßt 4 Seite«
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Doman aus den Vergen von Hans Ernst
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„Jawohl, Herr Leutnant. Wir haben zum Beispiel das Hohe Wank."
„Hohe Wank? Den Namen glaube ich schon irgendwo gehört zu haben. Ich weiß nur nicht mehr wo. Na das tut ja auch nichts zur Sache. Es bleibt also dabei, morgen in acht Tagen!"
Franz ist entlassen, und während er den Leutnant um die Ecke biegen sieht, denkt er ein wenig über ihn nach, kommt aber zu keinem Ergebnis. Irgendwie bekannt kommt ihm dieses schmale, energische Gesicht vor. Das war schon gleich im ersten Augenblick so, als er ihn sah. Der Sprache nach muß er Norddeutscher sein. Dagegen spricht aber wieder seine Vertrautheit mit den Bergen hier und seine großen Kenntnisse im Fels.
Na, das hat ja den Soldaten Franz Achleitner nicht weiter zu kümmern. Er hat ganz andere Gedanken jetzt, und als er am andern Mittag in der Kanzlei seinen Urlaubsschein entgegennimmt, kommt ihm die Zeit bis zum Abgang des Zuges wie eine halbe Ewigkeit vor. Auch die Bahnfahrt, scheint ihm, als wolle sie kein Ende nehmen. Endlich läuft das Zügle in Arlberg ein.
F Die Försterin schlägt vor Freude die Hände über dem Kopf zusammen, als Franz so unverhofft die Küche betritt. Sie zieht ihn gegen die Helle des Fensterlichtes und sagt: ^
„Ja, laß dich nur grad anschaun. Iessas. Bub, bist du braunbrannt!" Und doch muß ihr die kleine Veränderung in seinem Gesicht ausgefallen sein, weil sie fragt: „Es geht dir doch gut?"
Er weicht ihren fragenden Augen aus.
„Ja, Mutter, es geht mir gut. Wo ist denn der Vater?"
„In der Kanzlei is er vorn. Er is vor einer halben Stund' erst heimkommen, fuchsteufelswild. Geh nur zu ihm, vielleicht kriegt er dann andere Laune."
Der Förster sitzt über seinem Revierbuch, taucht gerade wieder die Feder ein, legt sie aber sofort weg, als der Sohn eintritt, und steht auf.
„Ah, du bist kommen. Grüß dich Gost, Franzl! Am Schritt Hab ich schier g'meint, du bist es. Wie lang hast denn Urlaub?"
„Bloß über morgen, Vater."
„Ein Tag bloß?"
„Ja, der eigentliche Urlaub kommt erst nach der großen Hochgebirgsübung."
Der Förster klappt sein Revierbuch zu.
„Ich mach auch Feierabend für heut. Geh weiter. Franzl, jetzt lassen wir uns was z' essen geben, dann gehn wir auf ein paar Halbe zum Wirt. Und morgen früh gehst mit auf die Hahnenbalz. Ein' weiß ich, einen guten Hahn, den Hab ich mir extra aufgespart für dich."
„Ja, Vater, da geh ich mit. Und ich dank dir für die Freud. Aber heut — zum Wirt, weißt, da möcht ich net gern — am liebsten —"
Der Förster schlägt die Schublade des Schreibtisches zu, dann hebt er die Augen.
„Am liebsten tätst da naufrennen. Ich kenn mich schon aus. Der Weiberkittel geht natürlich vor."
„Ja, Vater, da muß ich nauf. Und heut noch."
„Ja, ja, allweil noch die gleiche G'schicht. Ich Hab mir denkt, der Varraß könnt dich kurieren von der Dummheit."
„Der Barraß net, Vater. Aber es könnt sein, daß mich was anderes kuriert heut."
'' Franz sagt das so eigentümlich fest und sicher, daß dem Förster darüber Gedanken aufsteigen. Er betrachtet den Sohn eine Weile und legt ihm dann beide Hände auf die Achseln.
„Ich will dich net fragen, was du hast. Aber du derfst mir glauben, Franzl. froh wäre ich, wenn du die G'schicht aus dem Kopf schlagen tatst. Zu dir g'sagt: Da gibt's noch einmal ein Unglück. Ich freß einen Besen, wenn der Hochreiter und der Sepp net wildern. In letzter Zeit ist es wieder ganz schlimm. Aber ich Hab nur einen Verdacht. Die Ker!' sind so gerissen, daß man s' net ertappen kann."
„Ja aber man möcht doch meinen, einmal müßt man s' aus der Tat erwischen."
„Was glaubst denn, was ich und der Kestler die letzten Monat umeinanderg'rennt sind. Es ist zum Verrücktwerden. Aber jetzt komm, wir woll'n d' Mutter net so lang warten lassen mit dem Essen. Am besten is, du sagst Zu ihr gar nix, wo d' heut noch hingehst, sonst mamst sie gleich wieder. Kennst sie ja. Du gehst einfach mit mir zum Wirt, basta."
Als sie eine halbe Stunde später das Haus verlassen, leuchtet der Abend in allen Farben. Der Förster hätte es zwar gerne gesehen, wenn der Sohn mit ihm an den Stammtisch gekommen wäre, denn gewissermaßen ist er schon stolz auf ihn, denn es ist keiner unter den Rekruten, wie sie immer in Urlaub kommen, der die Schützenschnur erworben hätte.
Franz jedoch trennt sich vor dem Gasthaus von ihm und schlägt den Weg zum Wald ein.
*
Dunkel und verschwiegen liegt die Hochreiter'alm unter dem Glanz der Sterne. Und doch sieht Franz schon, als er den Almzaun überklettert, daß noch Licht in der Hütte brennt.
Einen Augenblick bleibt er stehen. Das Herz schlägt ihm wie ein rasend aufgezogenes Uhrwerk. Was werden die nächsten Minuten bringen? Vielleicht findet er das Mädchen ganz allein. Oder es stellt sich alles als eine ganz harmlose Sache heraus. Gott, eine Almhütte ist für jedermann da zum Rasten. Und warum soll Veronika mit dem Fremden nicht freundlich sein?
Aber die Liesl! Was da die Liesl geschrieben hat. Franz überlegt, ob er nicht doch zuerst die Liesl aufsuchen soll, um Näheres zu erfahren. Aber da hat er nun plötzlich ein wenig Angst, nähere Einzelheiten zu erfahren.
Der Almboden dämpft seine Schritte. Nur als er den Gatter aufmacht, knarrt das Türchen mißtönig. Doch es bleibt alles ruhig. Niemand kommt aus der Hütte, um zu sehen, was da draußen los sei.
Franz legt auch jetzt keinen Wert darauf, etwa heimlich heranzuschleichen, sondern nähert sich raschen Schrittes dem erleuchteten Fenster, um gleich darauf zurückzuprallen.
(Fortsetzung folgt.)
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