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Erster Aumeidungstermin für die RPEA. DaÄl««ug a« IS. Jan. IE

Die Nattonalpolittschen Erziehungsanstalten sind Lebens- »nd Erziehunysgemeiuschasten in ge« schlvsseueu Anstalten, die ars»nd« »nd begabte Sohne tüchtiger Litern i» klarer and fester Ä»- Lenssührukg zn geistiger -eistungsfähigleit n«b LerantwortuikgSsrenbe erzieh«». Dabei wirb anch «er Lcibeseriiehnng starre veachtung grschentt: sportliche Leistnng ans den berichirdensten Gebie- teil, auch auf seiche», die der Schrlle sonst ferner jtehcn, plaunraßige Abhärtung n»d Wehrrrzte- chung im große» «»fang. Die junge» Männer, die diese Anstalten mit de« Vt«tfe»e»gnir »erlasse», Hoden, grundsätzlich Zugang z* alle» Berufen. Di, Nationalpolisische» 8rzirtz»»ßSa»staite» werde» von den zuständigen Stelle» des Staate-, der Partei, der Wehrmacht »»d der Wirtschaft als zn- -erläfsiger We, z» allen fihrende» Stelle« das öffentlichen Lebens anerkannt.

lkie Nationalpelitischen Siqiichnngsaustalt«» nehmen Junge» a»f, die die vier erste» Volks- schulklassen durchlaufe» habe», s» daß der Eintritt im gleichen Alter wie i» die erste .Klasse einer Haupt- oder Oberschule erfolgt.

Anch Schüler der erste» und zweiten Klaff« der Oberschulen können noch in die entsprechende Älasle der Nationalpolitische» Erziehungsanstalt ausgenommen werde».

Leben und Erziehung in der Nationalpokitrsche« Erziehungsanstalt ist vollständig unentgeltlich.

Wegen der Aufnahme eines Jungen in die .nächstgelcgcne NPEA. in Backnang wende mau fich bis IS. Januar an den Leiter der dortigen -Nationalpolitischen Erziehungsanstalt oder an die bisher besuchte Schule.

Schriftleiter Kar? XntzeHch gefallen

äs?. Stuttgart. Wiederum ist ein Schriftleiter aus den Reihen der NS.-Presse geschieden. Im Mlter von 88 Jahren starb der Schriftleiter des »Nürtinger Tagblatts, Karl Rudolph, als Ober­leutnant d. R. im Westen den Heldenwd. Seit Mer Reihe von Jahren gehört« er der NS.-Presse Württemberg an, und dre Leser deS ^Rürtinger lTagblatts" werden sich noch seiner erinnern. Zu .Beginn des jetzigen Krieges zog er als Offizier ins Feld. Ein frischer, lebensfroher Kamerad, «in rinlatzfreudiger Nationalsozialist und ein von Be­rufsfreude erfüllter Schriftleiter, hat er nun seine Liebe zu Deutschland mit dem Tod besiegelt

,Z«ina» aas dem Posten fei»!" '

u-g. Stuttgart. Daß die Partei der voW- tumspolitischen Arbeit Eindeutschung, Um­siedler, Verhältnis zu verwandten und Fr-md- »olkgruppen auch im Zeichen d,S verschärften Krieges ihre dauernde Aufmerksamkeit schenk«, muß, ging aus den umfassenden, mit vielen Bei­spielen belegten Ausführungen hervor, die Ga», amtsleiter Schümm bei einer Arb«rtstagu»g vor den Politischen Leitern des Amts für Volks- tumsfragen der NSDAP, machte. Er vertrat den Gesichtspunkt einer einheitlichen VolkstumS- politik, die nur dann positiv gestaltet werde» kenn, wenn alle beteiligten Dienststellen der Par. tei und des Staates nach.de« Richtlinien des Führungsamtes arbeiten. Er zeigte die Wege auf, die befchritten werden müssen um unser t Volk in Gegenwart und Zukunft vor ernsten "volkstumspolitischen Gefahren zu bewahren. Kreis- Iciter Härlin unterstrich die Notwendigkeit, ak­tivster volkstumspolitischer Arbeit durch Heraus­stellung von einigen besonders aktuelle« Proble­men.

b Idealisten der Tat

- usS. Srvttgart. Das 25jährige Bestehen der Technischen Rothilfe gab Anlaß zu einer freiwilligen größeren Gemeinschaftsarbeit, einem außergewöhnlichen Beitrag der TN. zum totalen Kriegseinsatz. Außerhalb der Durchführung der anfallenden TR.-Aufgaben und der Ausbildung, ne- bei» der umfangreichen Berufsarbeit wurden von 49 TN.-Dienststellen allerlei Sonderausgaben in An- griff genommen und zum Teil beendet. In verschie- Venen Städten deS Gaues wurden Luftschutz- räume gebaut, Neubohrungen von Wasserbrun­nen wieder durchgeführfi Zu den Spezialaufga­ben zählt auch der Einbau elektrischer Beleuch­tung in Luftschutzräumen. Vielfach wurden auch Splittergräben angelegt. Besonders angelegen sie. ßen sich die Nothelfer den Bau von Wo Hube- ielfsbeimeu lein, der in verschiehenen grö-

Schwäbisches Land

ßersn und kleineren Erat»»» aubgefutzr» wurde. Dies» Souderarbeiten wurden von der Einwoh­nerschaft dankbar begrüßt. Nebenbei doll noch »r- wähnt werde», daß die Nothelfer für die Kinder gefallener Kamerabe« und für kinderreiche Not- Helfer einige hunSn-MMsM, Ar «Mvachf. teu hersteütrrr.

Kuttklutigkoit eines ItuVuigMmrzer Unter^fizwrs

Ltnttgart. I« Raum »au Nutz versuchten die Bolschewisten mit starken Kräften unsere Front zu durchbrechen. Hier schnitt der Feind die Be- obachtunzrstelle des llnteroffizierS Kauth aus Ludwigsüurg. ad. D« llnterosfiKer leistete jedoch weiter entschlossenen Widerstand »nd gab gleich­zeitig sein» Feuerkoimnandos an die Batterie. Die Sowjets erlitte« durch sein gut getestetes Sperr­feuer empfindlich« Verluste. Bei Dunkelheit kämpfte er sich daun mit mehrere« Grenadieren auf die Hauptkampflinie durch.

Die «ilchleistungsPriiMie ftir 1944

St»ttz«et. Die HV. der deutsche» Milch-, Fett- und Eierwirtschast hat für das Jahr 1944 die Prämie zur Steigerung der Milchmarktleistung der landwirtschaftlichen. Betriebe" in derselben Weise wie für das Jahr 1943 festgesetzt. Geändert worden ist lediglich die Bestimmung über den Termin der Einreichung der Geldanforderungen. Die Milch-, Fen- und EierwirtschaftSoerbände schreiben den Molkereien oresen Termin gesondert für ihr Wirtschaftsgebiet vor. Tie Prämie gilt auch zum Ausgleich für die mit der Verbesserung der Milchviehhastung steigenden Aufwendungen

Es wird für die M.lchmengen, die zu 60 A der Durchschnittsleistung der landwirtschaftlichen Be­triebe in einem Einzugsgebiet »nd darüber wäh­rend 1944 abgelwfert worden sind, ein Prämieu- say von 4 Rpf. j« Kilo oder von 1,2 Rpf. je Fett- einheit gewährt.

Elwuweilrr Kr. Saulgau Der» Barren» Georg Metzber wurde für eins hervorragend, Markt- leistuieg, die in der restlosen Ablieferung seiner Obsternte bestand, sin« Anerkennung-Prämie von 200 Mark überreicht.

w»ry»r»gem Le, nyntzmg« Lau»«-,« »ne »mn.

gärtner Heinrich Fischer wollte mit s»««m Fuhrwerk aufs Feld fahren, als von Grafenberg her ei» Lastwagen mit Anhänger daherkam. Offenbar versagte die Bremse an der Kurven «tz> Fischer wurde von dem Wagen ersaßt nnd s» schwer getroffen, daß er kurz daraus verichiüK Sein Wagen wurde zertrümmert; das Pferd blieb un­verletzt. Tin weiterer verketzrsunfall ereignete sich vor dem Postgebäude, wo der Fnhrrnapn PH» Schmäht nnt seinem Einspänner-Pferdefuhr­werk von einem auKvärtigrn Lastkraftwagen an- gefahren und verletzt wnrde. Der Kraftfahrer war betrnnks» und mnßte i» Potizeihast gsuom- me« werden.

MiwWiMW, vo» r«tz«nsMitt^Mt«iM. Ein An­spruch auf die Bewilligung von L-bensmittetzu- lagen besteht nach wie vor nur bei Leistung ve- stunmter körperlicher Arbeiten und gleichzeitiger Erfüllung der zeitlichen Bedingungen. Persoucn, di» nur eine der beiden Voraussetzungen er», füllen, zum Beispiel im. allgemeinen Angestellte, wurmen für die Zulagen wie bisher nicht in Betracht.

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Kein« Lnftschntzmitzlievsveitrs^! «eh». Aus Per

anlassuna der Parteikanzlei wird die Beitragsein- ziehung bei den Mitgliedern des Rcichrluftjchutz- bundrs eingestellt. Trotzdem erlischt die Mitglied­schaft imRLB. nicht.

L«hrvertr«s für de» Landdierft. Im Zusam­menhang mit der Entwicklung der gHLtül.LN laird- wirtschaftlichen Berufsausbildung hat sich der Arbeitseinsatz der LanddienstfreiwWgen mehr zu einer Lehrausbildnng entwickelt. Infolgedessen wird mit Wirkung vom 1. April 1945 auch äußerlich der bisher benutzte Nrbeitsvtrtrag durch einen Lehrvertrag für den Landdieust ersetzt werden. Es. dokumentiert sich dadurch die Pflicht der Lehrherren und Lehrfrauen zu einer gründlichen Berufsausbildung der Freiwilligen. *

Der Ehrenschutz« Vermißt«. Das Reichsge­richt hat festgestellt, dqß einem Soldaten, der »in Kampf für das Vaterland an der Front gestanden hat und seitdem vermißt wird, derselbe Ehrenschutz znstrht wie einem Gefallenen. Seine etwaige Ver­unglimpfung »st mit Gefängnis, in besonders schweren Fallen mit Zuchthaus zu bestrafen.

Gerade tmMter wird der Mensch klug

lieber cten VnKLnz cjes Alterns dlickt immer ist es cier Vlutllruck

Das Alter bedeutet nicht nur einen AHbauvro- zeß, sondern auch das Erreichen einer neuen Le- bensftufe. Nach de» Feststellungen des Berliner Neurologen Professor Dr. Johannes Heinrich Schultz kann das Astern kraftvolle Naturen zu neuen Gemeinschaften und neuer Produktivnät führen. Neberschau, Ordnung, Besinnung, Regel und- Gesetz, Form und Gestalt, Sinn und Wert-. Gemeinschaft und Ewigkeit gewinnen Raum im alternden Menschen. Der Blick wird frei für All- gemeines, und dis unpersönliche Abstandnahme liefert große Horizonte. Bei einem gesunden Men- scher» bildet das Altern «inen durchaus aesundvn Vorgang, Geistig« und künstlerische Höchstleistun­gen sind oft das Werk von Greisen, da jetzt erst ein« Stufe der Reifs und Weisheit erreicht wird, aus der Wesentliches und Unwesentliches unter­schieden werden kann. Dies zielt auch für den Du rchfth mstsmensche n.

Dieser geistige Aufbau wir,, jew-ch begleitet von einem körperlichen Ado au. der unwider­ruflich »nd unumkehrbar ist, auch wenn sich das Durchschnittsalter des Menschen in den letzten Jahren, wssentlich erhöbt hat. Es findet eine Art von Eintrocknung-Prozeß beim Altern statt, womit eine Einlagerung von Schlackensubstanzen in die Gewebe «nd Organe, Vor ollem des Kreislaufs, verknüpft ist. Die'vrrfchlackung der Ge­fäßwände bilder die Ursache für den Verlust de« Elastizität, und der chemische und strukturelle Umbau- der Blutgefäße beeinflußt die Funktionen des Kreislaufs, der sich verlangsamt. Sine Folge hievon ist das WärmebedürfniS alternder Menschen. Auch der im Alter steigende Blutdruck kann znm Teil wenigstens auf Gefäßveränderungen zurückgeführt werden.

Außer diesen normalen Physiologischen Verände­rungen d»s Kreislaufsystems gibt es auch nach

den UieteiMMuns«» von Profi Dr. LikdWtg Asch o sfi ' verstorbenen Freiburger Physio» lo«m.. «We«khe von UeberH.uiL-r zum Krank­ei», «rhöhie seelische urü> geistige " " ihrer dauernd wech,elndeu andloeite hervorgerufcn wer- daß in einem bestimmten ^achtzig Jahren ab. nach den lln- Hirnforschers Bogt gewisse Großhirnrinde abzusterben be- giuvwchMM WWv » -Kall ist das Altern auch in phtzliorsWaL^WüWst -rin einfacher, gradliniger Vorgang. altern früher, anders

später. Die Starrheit i« Wesen, alternder Men- schen bleibt der AuÄwuck eines ElastizitätsverkusteS in dem gesamten Lebensrhythmus. Jedoch bestehen hier überall große Persönliche Unterschiede.

DasS leigende- allgemsinenDurch- s.chnittsalterS ist vor allem, durch die Fort­schritte der Medizin und der medizinischen Hygiene bestimmt. ES hängt aber auch eng mit der so­zialen Entwicklung "zusammen. So stieg zum Bei- spiel die Zahl der Berufstätigen zwilchen dem 50. und «0. Lebenssahr in dem Zriitanm Von 1895 bis 1932 von 39 Prozent auf 47 Prozent, also um rund 20 Prozent. Diese Fortschritte wurden erzielt unter der Wirkung besserer technischen Hilfsmittel und geeigneter Arbeitseinteilung und durch eine richtige Verwendung der Freizeit. Um ein Paar Berufe zu nennen, stieg das Alter der Maurer in dem oben angeführten Zeitraum von 59 auf 63, das der höheren Beamten, der land­wirtschaftlichen Arbeiter mit Eigenllnrd und der Schuhmacher von 65 auf 68, der Arbeiter an Lolzverarbeitungsmaschinen von 65 auf 63. der Brauer von 52 auf 66, der Gold- und Silber- schmiede und Weber von 50 auf 65 Jahrw ,

knwst Ülorlfi»

Zn stme» 175. Nevurlstag

,,D« G»tt, V« Visen wachs«« kietz, der wollte keine Knechte;

Dr»« gab ,r Säbel, Schwert «nd Spieß dem Mann in seine Rechte;

Dru« gab « ihm de» kühnen Mnt, den Zorn der freien

Daß er bef än de bis aus- Blut, brs in de» Tod di« Fehde."

D«S ist «n«s von den vielen Vaterlandslte-, Hern, «it weichen Ernst Moritz Arndt 1812 da»!

Gesamt» deutsche Volk znp Begeisterung entflammte- und zu dem heiligem Dillen aufriefi das Jo» Nchraleon« abzuschülteln.i Mit diesem tztmoleon wap Arndt im gleichen Jahre 1759 «» 2. Weihnacht»? tage als Bauernsohn and Rügen geboren. In Greifs^ «ald »uh I«»« studierte er Theologie, Philosoph^ »nd Geschtchte und.wurde im Jahre 1300 Dezent,' Germanien und Europa" heißt jei», erster Llarnruf an Napoleon. Dann schrieb erS dieAeschichte-der Leibeigenschaft i» Pommern und Rügen", mit der er scharv und schonungslos gegen alle zum Teil miterleh-? ten und angesehenen Greuel zu Gericht, geht) Deshalb mutzte er vor dem pommerschen Ade» nach Schweden entweichen. 1805 kehrte er zurück! und erlebte Deutschlands Schmach und Not, von den deutschen Fürsten uich Napoleon herbcige- führfi Da warf er 1807 eine zündende Brauh- sackel, den ersten Band vomGeist der Zeit") in die Gemüter. Grell beleuchtete er der Fürsten Schuld mnd Schuldigkeit und richtete mit uner­hörter, für jene Zeit staunenswerter Kühnheit über Napol^i. Das Buch wurde ei» euro­päisches Ereignis. Und wieder mußte er. nun,' von Napoleon und dessen sklavischen Fürsten vrr- solat, fliehen. In Schweden erhielt er eine An-i stellung in der StuätSiAnlei. Und er schrieb^ seineSchwedische Geschichte", in dev er die tyrannische Adelsherrschaft Schwedens dar-" stellt. Als dann Bernadotte den schwedischen! Thron bestieg, mußte er wiederum das Weit»- suchen. AlsSprachlehrer Allmann" dielt er siiÄ in Berlin verborgen nnd ging Anfang 1812 nmm Schlesien, wo die größten und tüchtigsten Vaters landsfreunde, an ihrer Spitze Blücher und Scharn­horst, sich versammelt hatten zur Beratung über endliche Taren. Der mächtige Geist des edlen! Freiherrn vom Stein »og bald Arndt in dessen- Nähe. Er reiste nach Petersburg, wo Stein füv Deutschland warb. Unter den Flügeln Stein-- schrieb Arndt nun seinWort a« di« Prcu< ßen", denSoldatenkateHiSmuS"»' lieber Landwehr und Landsturm" und mehrere^ seiner Wehrlieder. Es waren Waffen, die. er>. schwang. Im Januar kehrten Stein und Arndk »n das sich erhebende Deutschland zurück. Mio feinem MahnwortDer Rhein Deutschs lands Strom, nicht Deutschland« Grenze" endet oer erste Hauptabschnitt vow Arndts Leben und Wirken. '

Den zweiten begann er 1315 in Köln mit. seiner ZeitscdriftDer Wächter", mit der er ioi Nation anfteerte. 1817 wurde er Professor s«^ neueren Geschichte irr Bonn. Doch durch di«, Professur ließ sich der für Deutschlands Rechts wachsame Bär nicht zähmen. Er sandte neu» Bände vomGeist der Zeit" in die Welt. An« was vordem das Vaterland retten half, gal» jetzt in den Augen der reaktionären Regierung als verräterisch. Er wurdedemagogischer Um», triebe" bezichtet, anderthalb Jahre lang so» Gericht zu Gericht geschleppt und schließlich zwa» sreigesprochen. doch seines Amtes entsetzt.

Zwanzig Jahre lebte der große Mann in küm­merlichen Verhältnissen, auf Schritt und Tritt; verdächtigt. Bei seinem Regierungsantritt 1840- endlich fetzte Friedrich Wilhelm IV ihn in Ehren- wieder in sein Ami ein, und die Universität' Bonn wählte ihn zum Rektor.

Der Siebziger ließ seineRhein- und Ahr», Wanderungen"Erinnerungen aus dem äußeren ' Leben" und die FlugschriftenAn und für sein« lieben Deutschen" erscheinen und diHtete neutz,

. Lieder für Vaterland und Herz. !^ ' ' -7

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Vüchenbroun/Obe^ollbach, 28. Dezember 1944

Uns traf die noH immer unfaßbare, schmerzliche Nach­richt, daß mein über alles geliebter Mann, unser treu­sorgender Vater, mein lieber Sohn und Bruder, Schwager, Onkel, Vetter und Neffe

'Sbe»e«adr«r Jakob Kusterer

im Alter von 42 Jahren im Osten den Heldentod fand. Un­vergessen umschließt unser« Liebe sein fernes frühes Grab.

In tiefer Trauer

Frau Marie Kusterer; di« Tochter: Hilda Schnler mit Gatten, z. Z. im Lazarett, und Kind; der Vater: Jakob Kusterer, Ober-' kollbach, sowie die Geschwister «nd alle Anverwandten. Trauerfeier am'31. Dezember, mittags 8 Uhr, in Büchen­bronn.

^ie ksbsn uns vselodt: vors XLIbsrsi', Wsenor käLtqusst, Os!>v. fisonborg-llttingsn. i^oiknsoyisn 1944.

Rruhrngstett, 27. Dezember 1944

Unerwartet erhielten wir die schmerzliche Nachricht, daß unser zweitältester Sohn, Bruder, Schwager, Onkel und Bräutigam

Helmut Iourdan

Unteroffizier in einem Jägerregiment, Inhaber verschiedener Auszeichnungen

im Alter von 24 Jahren gefallen ist. Er hat wie sein Bruder Alfred im Osten sein Leben nach vielen harten Kämpfen für uns alle dahingegeben.

Die Eltern- Eugen Iourdan «»d Julie, geb: Talmon; die Ge­schwister: Eugen mit Familie, Otto, z. Z. in Gef., Johanna; die Braut: Gertrud Bauer mit Angehörigen, Calw Trauerfeier am Sonntag, 31 Dezember, 2 Uhr, in Neu- hengstett.

Calw, 2?. Dezember 1944 Danksagung

Für di« vielen Beweise der Teilnahme beim Heimgang unstres lieben Entschlafenen Robert beucht, Notar i. R., danke ich im Namen aller An­gehörigen herzlich.

Marie Feucht, ged. Fugger

Althengstrtt. 23. Dez. 1944 Danksagung

Für alle Liebe u. Teilnahme keim Heldentove unseres lieben Lahnes, Bruders u. Schwagers Defr. Hugo Herzog sagen wir allen herzl. Dank; besonders den Milwirkenden und Teil- ' nehmern amTrauergottesdienst.

Samilie Ehr. Herzog

weräet Milfllieä äes Oeullchen Koten teures!

fioerv l'am liroma-Lpllleu an ä«o llliotoliknlllor Lurilekgoboa! kllniviuuikrsiv llserspulsa kön­nen wieüer vervenriet «erüen. Ilailurek ILllt siek Arbeit unü klatvrial sparen, blinivsa-k'ilms, bliini ss kt»otopapioro,1liwv«»- klatten

DorrkllratAsatoe öluz-olck

kreitsg '/,8, 8emstag '/F, 8onn- ise '/,2. 'lA r/,8, .Aonta« V,8-Ubr. «Kom»urtti»«ck>» SemmtiaAet- Lin >Vien-kbm mit: lsierle tieieli, V/olk A>dsck-siett>, ?eu> tiardieei u. s. VVocbenrcksu - Kulturlilin. luzencilicke ruzelesrea.

Dringend gesucht «erde«: ehe-

malige Feldwebel der fahrenden Truppe, Kutscher vom Bock, Be- schlagpcrsonai. Stellmacher, Satt­ler. Futiermeister, Stallmeister, Fahnenschmiede, Küchenmeister, ehemalige Kavallerie- und Artil­lerieoffiziere, Veterinäre. Interes- senken der Jahrgänge 05 u. älter, auch Kriegsversehrte, wollen ihre Bewerbungen einreichen an Otto Ernst Becker, Berlin-Ltiarlotlin- burg 9, An der Heerstraße 3.

Wenn 8iv krank veräea, sr kalten Lie «vo uns bei mäßi­gen Lei trägen ausgiebig« Lei­stungen kiirkrankbeitskvsten; venn Lie gesunä bleiben, ge­ben vir Ibnen einen erbeb- lit-ben IUI äer gsralilten siei- trägs »eieäer eurilck (elk üabre kintervinancler je 4>4, kür 1943 sogar 5 btonatsksiträge). Lie bleiben Privatpatient. Lickern Lie sieb sokort! Wenn Lie erst krank sind, ist es ru spät! Verlangen Lls näliers Aufklä­rung. Vereinigt« Krankenvsr- siebvrungs -., ktuttgart, Loli« Ltraliv 18

,Wa« bäckt klrika?" Vöklvr- Lparrerext lir. 49: Torts. 2u- tateo rum Tortsndoäen; l Tasse Llsbl,. 1 Oökler - Laekstolr, 1 Tasse Orieü, 1 Tasse gerü­stete gemakleoe Läkerlloeken, 1 Tasse kMcd, Tasse Lueksr, 1 Döbler-VaniIIivrucksr, 20 g Detfi 1 Dl. 2ur k'uüs: fiit.

Llilck,2 Dülökks! 2ucker, IDLck eben Dödlor - Duüäingpulvsr. ^umVerrisrey: 2 DÜlöllel La- ksrüoekvn, 1 Tselökksl 2ucker. ?ett, Lli uoä 2ucker rübrt man sckaumig, gibd 6as mit ävw Dökler-Lackstolr gesiebt« blekl sovris naek unck naed »Ile übri­gen 2 u taten äaru nnck bäckt in geketteter Dorm vtvä 85 kli nuten. 4us ckem Döblsr-?- ckingpulver bsreitet man nack aukgeilruckter Vorscbrikt eine INammsrimasss. Don ansge- küblten Tortenboden sobneidst man durek und teilt ibn, so dal! man vier kalbe Ltileke b« kommt. Diese setrt man durck kvstreicbsn mit der klammsri- masss rusammen und streiekt den kiest obenauk. Raksrüocken und Zucker röstet man unter Dmriibren auk eiserner?kanne und bestreut den kiand der Torte mit dem abgskükitcn Krokant, blan erkält eine Kobe Kalbs Torts (8 Stücks). Ver­langen Lls weitere Dübler- Lparrercpto von Döblsr. dläkr- mittslkabrik Drkur«

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