6. Juli 1942

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l. Quartal 1942

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Oienstag, äen 7. Juli 1942

116. Jahrgang

Gute Fortschritte im südlichen Operationsabschnitt s« KEe WehrmchisLE

Feindlicher Nachschubverkehr empfindlich durch wirksame deutsche Luftangriffe gestört 66 Sowjetflugzeuge von deutschen Jägern abgeschossen

DNB Berlin, 6. Juli. Wie das Oberkommando der Wehr­macht zu den deutschen Operationen im südlichen Ab­schnitt der Ostfront mitteilt, ist der deutsche Angriff im weiteren guten Fortschreiten, so daß am 5. Juli mehrere Ort­schaften genommen wurden.

Eine Kampfgruppe drang gegen starken Widerstand feindlicher Panzer und Infanterie weiter vor und.vernichtete 14 bolsche­wistische Panzerkampfwagen. Bei der Zerstörung feindlicher Gegenangriffe durch Artillerie und Infanterie wurde eine kleine deutsche Brückenkopsstellung, die jenseits eines schmalen, tief eingeschnittenen Flüßchens gebildet worden war, von feindlichen Panzern angegriffen. Da den eigenen schweren Waffen der Uebergang über das schluchtartige Tal noch nicht gelungen war, blieben die vorgeschobenen schwachen Jnfanteriekräfte in der Abwehr des feindlichen Panzerstotzes ganz auf sich selbst gestellt. Dennoch griffen die Infanteristen die vordersten Panzer mit Sprengladungen so wirksam an, daß die am weitesten vor­gedrungenen Panzerkampfwagen außer Gefecht gesetzt wurden, wodurch der Panzerstoß der Bolschewisten ins Stocken kam und schließlich im Artilleriefeuer zerschlagen wurde.

Zahlreiche Einzelerfolge wurden durch das Zusammenwirken des Heeres und der Luftwaffe erzielt. So griff ein Schwarm deutscher Zerstörerflugzeuge an der Vormarschstraße eine feind­liche Kolonne an, die aus vier schweren Geschützen und 50 Fahr­zeugen bestand. Die mit Bomben und dem Feuer der Bord­waffen angegriffene Kolonne versuchte zu fliehen. Sie wurde jedoch am Ortsausgang von inzwischen vorgestoßenen Panzer­spähwagen erfaßt. Nach kurzem heftigen Kampf erbeuteten die deutschen Panzerbesatzungen vier schwere Geschütze und 20 Fahr­zeuge.

Die Luftwaffe belegte nicht nur die zurückweichenden Bolschewisten, sondern auch die Nachschubstraßen und Eisen­bahnen im rückwärtigen feindliche* Gebiet wirksam mit Bom­ben. lieber 350 Fahrzeuge und Zugmaschinen blieben vernichtet auf den Straßen liegen. Auch 20 mit Truppen und Material beladene Transportzüge mußten nach Bombentreffern ihre Fahrt unterbrechen, da die Eisenbahnstrecken vielfach zerstört oder durch brennende Bahnhofsanlagen gesperrt waren.

Durch die in mehreren Wellen erfolgenden Angriffe deutscher Kampfflugzeuge auf Brücken und Bahnanlagen im rückwärtigen feindlichen Gebiet wurden der Nachschubverkehr sowie die Rück­zugsbewegungen de? Feindes empfindlich gestört. 2m Verlauf dieser heftigen Luftangriffe schossen als Begleitschutz eingesetzte deutsche Jäger über dem Kampfraum 66- feindliche Flugzeuge ab, während drei weitere Flugzeuge bei Tiefangriffen auf Feld­flugplätzen des Feindes am Boden zerstört wurden.

Die AngrMschlacht im Osten

Erfolge irn Raum von Rschew Mehrere Ortschaften genommen Feindliche Krästegruppe aufgerieben 70 Sowjetpanzer und 20 Flugzeuge vernichtet

DNB Berlin, 6. Juli. Wie das Oberkommando der Wehr­macht mitteilt, haben im Raum von Rschew deutsche Truppen trotz des durch starke Regensülle grundlos gewordenen Kamps­geländes in morastigen Sumpf- und Buschgebietcn beträcht­liche Erfolge errungen. So erkämpfte sich die Spitze einer Kampfgruppe den Weg durch breite, tiefgestaffelte Minen-Felder und starke Befestigungsanlagen hindurch und erzwang den Aus­tritt aus einem unübersichtlichen Waldgebiet, während eine andere Angrisssgruppe in wechielvollem Kampf weiter an Bo- ">en gewann und dabei zahlreiche Waldstücke von feindlichen Resten säuberte. Die Bolschewisten versuchten durch Gegenstöße, die von Panzern unterstützt waren, das Vordringen der deut­schen Truppen aufzuyalten. Nachdem diese Vorstöße unter schwe­ren blutigen Verlusten sür den Feind abgewiescn waren und eine örtliche Einbruchstelle bereinigt war, erzielte der deutsche Angrifs rm Nachstoß weitere Erfolge, wobei in zähen Wald- kämpfcn mehrere Ortschaften durch umfassenden Stoß genom­men wurden. Im Verlaus dieser Kampfhandlungen wurde eine eingeschlossene feindliche Krästegruppe bei einem erfolglosen Durchbruchsvcrsuch vernichtet und eine deutsche Vrückenkopfstel- lung in heftigem Kampf erweitert.

Starke Verbände von Kampf- und Sturzkampfflugzeugen be­legten zur Unterstützung des Heeres im mittleren Ab­schnitt der Front feindliche Stellungen und befestigte Ort­schaften in rollenden Einsätzen mit Bomben aller Kaliber. Be­sonders starke Angriffe richtete die deutsche Lustwaffe gegen feindliche Panzerkräfte und motorisierte Kolonnen. Nach bis­herigen Meldungen würden durch Bomben schweren und schwer­sten KalibGs über 70 Panzer und zahlreiche Geschütze außer Gefecht gesetzt, während fast 200 Kraftfahrzeuge ver­nichtet sowie eine sehr große Anzahl weiterer motorisierter Fahrzeuge schwer beschädigt wurden.

Die deutschen Jäger schützten die'Kampf- und Sturzkampf­flugzeuge erfolgreichen Angriffen und schossen über

dem Kampfraum in heftigen Luftkämpfen 2 0 feindliche Flugzeuge ab.

Flugplätze von Kalinin und südwestlich von Moskau bombardiert

DNB Berlin, 6. Juli. Wie das Oberkommand der Wehrmacht mitteilt, wurden Flugplätze im Südwesten von Moskau in der Nacht vom 5. zum 6. Juli erneut von deutschen Kampfflug­

zeugen bombardiert. Treffer richteten in den Startbahnen und Gebäuden nachhaltige Zerstörungen an. Auch der Flugplatz K a- linin, nordwestlich von Moskau, war das Ziel weiterer deut­scher Kampfflugzeuge. Das Rollfeld wurde an mehreren Stellen durch ^Lombcnvolltreffer aufgerissen. Der Eisenbahnver­kehr der Bolschewist een westlich Moskau war in der letzten Nacht ebenfalls laufenden Bombenangriffen aus- gesetzt. Mehrere Züge, die mit wichtigem Kriegsmaterial zur Front rollten, entgleisten nach Vombenvolltreffern, wobei zahl­reiche Wagen in Brand gerieten. Die Gleisanlagen dieser durch die Angriffe der letzten Tage empfindlich gestörten Eisenbahn­strecke wurden erneul an vielen Stellen unterbrochen. Stellwerke und Bahnhofsgebäude erhielten schwere Beschädigungen

Der Sieger vom Wolchon» Generaloberst

DNB Aus dem Führerhauptquartier, 6. Juli. Der Führer be­förderte den Oberbefehlshaber einer Armee, General der Kaval­lerie Lindeman», in Würdigung seiner Verdienste um den stegreichen Abschluß der Kämpfe am Wolchow zum Generaloberst.

Neuer Schlag gegen dre Mürmansk-Roule

Berlin, 8. Juli. Wie das Oberkommando der Wehrmacht mit­teilt, bekämpfte an der Eismeerfront die deutsche Luft­waffe mit besonderem Erfolg die sür die Sowjets bestimmte Transportfahrt und teilte Schläge aus, welche für den Feind von schwerwiegenden Folgen begleitet sind. Kampfflugzeuge versenkten vier Handelsschiffe mit zusammen 23 000 BRT. und trasen zwei große Handelsschiffe mit Bomben schweren Kalibers. In unermüdlichen Angriffen gegen einen stark gesicherten nach Mursmansk bestimmten Eeleitzug vernichteten Kampfflugzeuge ferner vier weitere Handelsschiffe mit zusammen 24 000 BRT. und beschädigten 11 Schiffe durch Bombenwurf zum Teil schwer. Im engsten Zusammenwirken mit der Luftwaffe griffen auch U-Boote diesen Eeleitzug an und versenkten von den durch die Luftwaffe beschädigten Schiffen einen mit Panzern be­ladenen amerikanischen Transporter von 7000 BRT. und ein weiteres Schiff von 5000 BRT. Damit wurden allein in den letzten sieben Tagen zwischen Murmansk und Spitzbergen von Kampseinheiten beider Wehrmachtteile 59 000 BRT. versenkt und 13 Handelsschiffe durch Bombentreffer beschädigt.

Zu dem erfolgreichen Angriff deutscher Luftwaffen- und Sce- streitkräfte zwischen Nordkap und Spitzbergen, der im Wehr­machtbericht vom 5. Juli gemeldet wurde, werden noch weitere Einzelheiten bekannt. Die U-Boote, die u. a. den mit Panzern beladenen 10 000-Tonner versenkten, haben außerdem das Sin­ken von drei großen Fahrzeugen beobachtet, die zu dem Eeleitzug gehörten. Der Angriff wu>Le nördlich der Bäreninsel unmittelbar unterhalb der Eismeergrenze durchgeführt. Damit erhöht sich die Verscnkungsziffer auf neun Schiffe dieses Eeleitzuges

Planmäßiger Verlauf der Operationen im südlichen Ab­schnitt der Ostfront Westlich des Don eingeschlossene starke feindliche Kräftegruppen bor ihrer Vernichtung Angriffe starker Sowjetkräfte nördlich Orel abgewiesen 127 Sowjetflugzeuge abgeschossen DNB Aus dem Führerhauptquartier, 6. Juli.

Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:

Die Operationen im südlichen Abschnitt der Ost­front verlausen planmäßig. Starke feindliche Kräftegruppen, die westlich des Don eingeschlossen find, stehen vor ihrer Vernichtung. Erneute von Panzern unterstützte Ent­lastungsangriffe der Sowjets brachen zusammen. Die Luftwaffe unterstützte mit starken Kräften die Operationen und führte schwere Angriffe gegen den feindlichen Nachschuboerkehr auf Straßen und Eisenbahnen.

Nördlich Orel griff der Feind mit starken Kräften, unter­stützt durch zahlreiche Panzer und Verbände der Luftwaffe an. Er wurde zum Teil im Gegenstoß unter hohen blutigen Ver­lusten abgewiesen. Zahlreiche feindliche Panzer wurden ver­nichtet. Die Kämpfe sind noch im Gange.

Im Raume von Rschew wurde der eigene Angriff fortgesetzt.

In heftigen Luftkämpsen des gestrigen Tages schossen deutsche Jäger an der Ostfront bei nur drei eigenen Verluste» 127 feindliche Flugzeuge ab.

In A e gqpten dauern die Kämpse um die E1 - Alame > n- Stellung an. Luftstreitkräfte bombardierten die Hasrn- anlagen von Alexandrien und Port Said und griffen britische Panzer und Kraftwagenansammlungen an.

Aus Malta verursachten Tages- und Nachtangriffe deutscher Kampfflugzeuge größere Brände in den Anlagen des Flug­platzes Ta Venezia.

Der italienische Wehrmachtsberichi

Lebhafte Artillerietätigkeit an der ägyptischen Front

DNB Rom, 6. Juli. Der italienische Wehrmachtsbevicht vom Montag hat folgenden Wortlaut:

An der ägyptischen Front Tätigkeit motorisierter Ab­teilungen und beiderseitige lebhafte Artillerietätiakeit. Vor­stöße feindlicher Panzerspähwagen wurden überall schnell zu, rückgworfen.

Luftwaffenverbände der Achse griffen Truppenabteilungen und Fahrzeugkolonnen mit Maschinengewehrfeuer an und zerspreng­ten sie. Eine sehr große Anzahl von Lastwagen wurde in Brand geworfen oder schwer beschädigt. In verschiedenen Luftkämpfen wurden zwölf feindliche Flugzeuge abgeschossen.

Einheiten dr italienischen Luftwaffe bombardierten die Ha­senanlagen von Alexandria, Suez und Port Said.

Von den Operationen des Tages kehrten vier unserer Flug­zeuge nicht zu ihren Stützpunkten zurück.

Die Versenkung des 5000 VRT.-Dampfers, dessen Torpedie­rung im östlichen Mitöelmeer der gestrige Wehrmachtsbericht bekanntgab, wurde bestätigt. In der Nähe von Lentini warf ein englisches Flugzeug gestern einige Bomben ab, die weder Opfer noch Schäden anrichteten.

In Malta wirksame Bombenangriffe .

s Sahire japanisch-chinesischer Stzries

Eine Erklärung Tojos in der japanischen Presse

DNB. Tokio, 6. Juli. (Ostasiendicnst des DNB.) In einer Erklärung, die der japanische Premierminister in der Frühpresse vom Dienstaq zum 5. Iahrestaq des Abbruchs des Konfliktes 'mit China wicderqibt. bekräftigt Tojo die unerschütterliche Ent­schlossenheit Japans, in engex Zusammenarbeit mit China, Mandschukuo und Thailand im Raum von Eroßostasien die be­reits begonnene Errichtung einer neuen Ordnung zu vollenden. Dazu gehört die gewaltsame Beseitigung des Tschungking-Negi- mcs und die Austilgung der letzten Reste des angelsächsischen Einflusses in Ostasien. Mit der seinerzeitigen Unterzeichnung des chinesisch-japanischen Grundvcrtrages wie auch mit der Aus­gabe einer gemeinsamen Erklärung Japans, Chinas und Mand- jchukuos sei schon damals der Grundstein sür den Bau eines neuen Ostasiens gelegt worden. Besonderen Nachdruck legte Toso aus die Notwendigkeit einer Stärkung und Stützung der chinesi­schen Nationalregierung, die von den gleichen Idealen beseelt sei wie Japan, und der Stabilisierung der chinesischen Verhält­nisse. worin man bereits erhebliche Fortschritte erzielt habe.

Operationsbasen Tschiangkaischeks entwurzelt Japanischer Oberbefehlshaber über den Kampf in China Tokio, 6. Juli. Bei einer Ansprache gelegentlich des 5. Jahres­tages des Ausbruchs des Chinakoufliktes erklärte General Hata, der Oberbefehlshaber der japanischen Expeditionsarmee in Chinch durch die pausenlosen Angriffe gegen die Hauptstreit­kräfte der Tschungking-Armee sei es gelungen, den beabsichtigten Angriff Tschungkings zusammen mit Großbritannien und den Vereinigten Staaten gegen den Japans zu vereiteln. Die neuer­lichen stürmischen Kampfhandlungen der Japaner in Nordchina und der Provinz Tschekiang hätten die Opertaoinsbasen Tschiaug- kaischeks vollständig entwurzelt.

General Hata führte weiter aus, daß es gelungen sei, die Wiederherstellungsarbeiten im besetzten chinesischen Gebiet in wirtschaftlicher und politischer Beziehung voranzutreiben, und damit der Nationalregierung in China die Möglichkeit zu geben, sich auszudehnen und den Lebensstandard des chinesischen Volkes zu stabilisieren.

Widerliche Heuchler in den USA.

Am amerikanischen llnabhängigkeitstag, an dem in den. Ver­einigten Staaten unzählige Reden gehalten wurden, erklärte der Oberste Richter des Staates Carolina in einer Ansprache u. a.: Gott, die Zeit und die Sowjetunion sind aus unserer Seite, und mit ihrer Hilfe werden wir den Krieg gewinnen!" Dieser würdige Beauftragte Roosevelts, der so flehentlich nach Hilfe ausschaut, scheut sich nicht, Gott und die Sowjetunion in einem Atemzug zu nennen.

Wie aus Washington gemeldet wird, erklärte Senator Eillard Etydin am Sonntag in einer Rundsunkrede, Churchill und sein Kabinett treffe keine Schuld an der Niederlage in Nordafrika, sondern dieser Rückschlag sei . . . General Rommel zuzuschreiben. Wirklich empörend von Eeneralfeldmarschall Rommel!

Die Rüstungsindustriellen von Michigan veranstalteten zu Ehren des Chefs der amerikanischen Militärintendantur, Gxne-, ral Sommerwell, ein großes Festessen. In einer Ansprache forderte Sommerwell dabei die Fabrikanten auf, von einer glänzenden Produktion" nicht mehr zu reden, so lange sie nicht in der Lage seien, das llSA.-Heer mit allem notwendigen Ma­terial zu versorgen.Wir haben", so schloß Sommerwell seine einsichtsvolle Rede,viele Dinge in der Welt verloren; das ein­zige, was wir nicht verloren haben, ist der Dünkel."

Deutschlands Anstrengungen im Jahre 1942 sind endlich ge­startet, schreibtNew 'Port Hcrald Tribüne", wie von einem Alpdruck befreit. Die Deutschen und die Bolschewisten, meint das Blatt dann, stehen vor den Entscheidungs­schlacht dieses Jahres, vielleicht auch dieses Krieges. Hitter hatte im April gesagt, im gegebenen Augenblick werde die Welt sehen, wer wirklich den erstarrten Winterkrieg gewonnen habe. Die Welt sieht es jetzt. Den Sowjets ist es offenbar nicht ge­lungen, die deutsche Osfensivkraft zu schwächen. Für uns in Amerika ist esaufreizend", daß wir so weit entfernt sind, und daß es so schwierig ist. in diesem Kamps unsere eigene Stärke zur Wirkung zu bringen. Wir können nur nach einer Verdop­pelung aller Anstrengungen, die Helsen können, rufen.