Licht füllt ins Dunkel der Vorzeit

Der 8tsnä cier VorZescliicktsforsctmnA Von fZauptkonservstor I)r. 08csl- pgret

IV.

Nun kennt die Geschichte des Altertums zwei ganz große Wanderbewegungen der Völker (Große"Wanderung, Jndogermaneu- wanderung, Dorische oder Illyrische Wanderung). Es handelt sich um Ereignisse größten Ausmaßes, ja um die beiden Ereignisse, die das Bölkerleben vom Atlantik bis Ostasicn am tiefsten beeinflußt nud der Weltgeschichte der lebten 4000 Jahre den Laus gewiesen haben. Der tiefste Grund des welt­bewegenden Geschehens gilt als das große Rätsel. Tie Historiker sprechen von ewigem Dunkel und von geheimen Mächten. Man hat versucht, aller­dings ohne llcberzeuguugSkraft, diesen allgemeinen Platzwechsel der Völker etwa als Auswirkung einer neuen Waffe, besonders der Kavallerie bei den Ariern, zu erklären oder auch mit der Ucber- völkcruug eines Volkes, wobei man an eine ge­waltige Volksvermchrung dachte» so bei den SchmPkeramiker-Indogermanen. Aber Uebervölke- rung muß durchaus nickt gleichbedeutend sein mit Bcvölkerungszunabmc. Sie tritt auch ein, wenn die Ernährungsbasis etwa infolge von Fehlernten schmäler wird, dann also ohne jede Zunahme der Dolkszahl, ja unter Umständen sogar bei sinkender BolkSzahl. Diese negative Form der Uehxrvölke- rung.ist bisher nicht beachtet worden, obwohl sie die Emsigste Form ist.

Dir Annahme ist zwingend, daß es sich bei dem Grund der Wanderungen um eine über Kontinente wirkende, dabei aber verhältnismäßig kurz dau­ernde äußere Ursache mehr einmaliger Art gehan­delt hat. Das kann mrr eine tieseinschneidende Aenderlliig des Klimas, eine Klimakatastrophe gewesen sein. Ta aber die großen Bewegungen ganz offenbar gerade von den Räumen aus- gingcn, deren Bevölkerung' bei einer Trockenzeit in erster.Linie zur Auswanderung gezwungen sein mußte, nämlich von den genannten großen Tief­ebenen, da sie außerdem zeitlich mit den von uns im Fcderieemoor und an den Voralpenseen er- wiescncn Trockenzeiten zusammenfallen, kann wohl kein Zweifel sein: Nicht Ausdehnungsdrang oder Bevölkerungsznnahme oder Eroberergelüste gaben die Veranlassung zur Auswanderung, sondern Naturkatastrophen. waren beide Male Hungersnöte, die die Bauernbevölkerung der euta fischen Tiefebenen, ja sogar die Nomaden der arabischen und afrikanischen Steppen zum Ver­lassen ihres Hcimatbodens zwangen.

So werden jetzt plötzlich dir beiden weltbewegen­den Ereignisse als Folgeerscheinungen der zwei Klimakatastrophen verständlich. Wie weithin heute noch war im Altertum der Hunger die Haupttriebkraft der Weltgeschichte. Er hat die durch den Grbirgsgürtel getrennte indogermanische Welt einerseits, die Mittelmeer­welt und die arSbisch-semitische Welt andererseits

zusammengebracht und zur Auseinandersetzung ge­zwungen. Er hat das körperliche und geistige Erb­getrennt lebender Merpchengruppen Umkana gemischt und gleichzeitig das

gut in weitem

bunte Sprachen'bild geschäffeir. Griechentums- mertum und Germanentum und auch ihre ersten Blüten sind eine Folge dieser Völkerverschiebungcn und -Mischungen. Damit ist aber das große Dun­kel, das bisher über dem ganzen wcltumwälzcnden Geschehen lag, aufgehellt. Der Verlauf der Welt­geschichte in den entscheidenden Jahrtausenden der Frühzeit bekomnrt einen Sinn, denn mrt der Er­kenntnis ihrer Ursache verstehen wir Zeitpunkt, Ausgangspunkt, Richtung und Ausmaß der Wan­derbewegungen der Völker.

Tics gilt vor allem auch für die mitteleuro- päische Vorgeschichte, die nun durch die weltum­spannenden Klimakatastrophen an die Zeitrech­nung der orientalischen Frühgeschichte angeschlossen werden kann. Als frühestes Jahr des Eintreffens flüchtender Völker, darunter der indogermanischen Philister aus dem Donauraum, im Bereich von Aegypten nennen Hieroglypheninschriften im Nil- tal das Jahr 1227 v. Ehr. Tie jüngere Klima­katastrophe muß also um 4250 bis 1230 eingctre- ten sein, womit auch ein Anhalt etwa für das spätbronzezeitliche Moordorf Buchau am Feder­see gegeben ist. Für die ältere Katastrophe ergibt sich das Ende des 3. Jahrtausends und für den Beginn der Jungsteinzeit in Mitteleuropa etwa die Mitte des 3. Jahrtausends.

In Mitteleuropa zwang die erste Trockenzeit mit ihrer Hungersnot für Menschen und Vieh die Bandkeramiker zur Flucht aus den Lößgehieten.

So erklärt sich jetzt das so auffallend rasche Ver­schwinden dieser hohen Banernkultur, was bisher ein Rätsel war. Die Fluchtrichtung muß etwa aus dem Neckarland über die Schwäbische Alb, wo nach den Höhlenkunden die Not zur Men- schenfresserei zwang, und ebenso aus dem Oberrheintal zu den Seen des Voralpeulandes gegangen sein. Hier wurden jetzt die trocken ge- fallenen Strandflächen besiedelt und bebaut mit Hütten, die der Notzeit entsprechend wesentlich kleiner waren als bisher. Das Vieh muß an Wertschätzung sehr gestiegen sein, daher die An­lage des großen Vichkraales mit Teich bei dem Bandkeramikerdorf bei Köln. ^

Es ist ein Dogma der Vorgeschichtsforfchung, daß neben dem ostischen Kreis der Bandkeramiker und dem nordischen Kreis der Großsteingräber­leute ein westischer Krers steht. Ihm wer­den die ältesten Schichten der Stranddörfer der Voralpenseen wie auch dieMichelsberger" Kul­tur zugerechnet, die etwa durch Siedlungen bei Hoheneck und bei Neckargartach wie auch an den Seen vertreten ist. Ten großen,Unterschied zwi­schen ostischer und westischer Kultur weist man an der Verschiedenheit der Keramik und der Stein­geräte nach.

Man übersah aber dabei ganz, daß das Wesent­liche der beiden Kulturen genau übereinstimmt, wie Bauweise, Kulturpflanzen. Haustiere, Be­stattungssitten. Die Michelsberger und die ihr

verwandten Kulturen sollen in zeln. Dagegen spricht aber, nichts von solchen Wurzeln den ist. überhaupt nichts.

Osteuropa wur- daß dort noch gefunden wor- was der hohen

Schwäbisches Land

Zwei üble Zeitgenossinnen nsg. Stuttgart. Von der Staatspolizeileitstelle Stuttgart wurde Franziska Hartmann, wohnhaft inAitrach, Kreis Warmen, wegen un­sozialen Verhaltens festgenommen. Tie Hartmann, die mit ihrer dreiköpfigen Familie ein Haus mit sieben Zimmern und Wohnküche bewohnt, weigerte sich hartnäckig, Bombengeschädigte aufzunehmen. Behördlichen Vorladungen leistete sie keine Folge, so daß sie zehn Tage in Polizeihaft genommen werden mußte. Eine nunmehr eingewiesene Mutter mit drei Kindern schikanierte sie m unerträglicher Weise. Die Etaatspolizeileitstellr Stuttgart hat außerdem die Haushälterin Ottilie Hette ri ch, wohnhas inNeresheim, wegen unsozialen Ver­haltens festgenommen. Tie Hetterich hat zwei to- talbombengeschädigten Frauen fortgesetzt die größ­ten Schwierigkeiten bereitet. Versuche der Behör­den und Parteidicnststelle«, ein ertragbares Ver­hältnis herzustelle«, sowie eine sechstägige Polizei- Haft waren ohne Erfolg. Nach Umqnartterung oer^ beiden Frauen erschwerte die Hetterich einer cin- gewiesenen Mutter mit zwei Kindern das Leben in unerträglicher Weise. Beide wurden auf die Dauer von sechs Monaten einem Räumungs­trupp, der nach Terrorangriffen eingesetzt wird, zugewiesen, damit, sie dort die Nöte und Sorgen,

wie sie der feindliche Luftterror nrit sich bringt, aus eigener Anschauung kennen lernen und sich in Zukunft den Forderungen der Volksgemein­schaft im Kriege selbstloser einfügen.

Schwert Bluttat "- ^

Rottweik. Im benachbarten Vaihingerhof wurde die ledige 75 Jahre alte Maria Zeiser, die dort mit ihrer 80jährigen Schwester das Haus bewohnt, von einem ausländischen Häftling er­mordet. Man fand die Leiche in der Scheune mit schweren, durch ein Beil verursachten Schadelder- letznngen unter einem Heuhaufen versteckt. Land- wachtmännern gelaust es, den Mörder auf der Heubühne aufzuspüren und in sicheren Gewahr­sam zu bringen. -

»

Mergentheim. Im Mühlkanal wurde am Rechen des Elektrizitätswerks in Bad Mergent- heim die Leiche einer zirka 50 Jahre alten Frau aufgefunden.

AuS Bayern. Im Mter von 65 Jahren starb im Reichenhaller Krankenhaus die Witwe Monika Winkler aus Berchtesgaden. Sie hatte 19 Kinder, von denen 11 noch am Leben sind, ihrem Gatten geschenkt.

Nichts zu machen ^

Von k(rirt Vetter ' Aus dem Morast, aus einer Grube.

. von Angesicht ganz fahl und grau,

« stieg ein Gerückt in eine Stube ' zu einer alten, klugen Frau.

" Es setzte sich bequem ans Fenster.

. erzählte gleich von allerhand ! . und malte schwarze Schreckgespenster,

I / bildlich gesprochen, an die Wand.

, Es krümmte sich ganz klein und häßlich ?

< und konnte keine Antwort geben,

, es dachte, diese Frau, wie gräßlich,

< verhindert mich und mein Bestreben.

* So wurde durch den Abwehrwillen

< nun das Gerücht sehr hart bedrängt.

s könnt' seinen Zweck gar nicht erfüllen

_' und hat sich deshalb aufgehängt.

Baueriikulrur der Micyelsberger und gar der Bandkeramtker in Mitteleuropa auch nur annähernd entsprechen würde. Und zweitens ist es undenkbar, daß eine den eurasiatischen Ebenen angepaßte Bauernkultur von ihrer östlichen Hei­mat aus über die ganz anders geartete Mittel­meerzone nach Südfrankreich und Spanien über­tragen wurde und von dorther alswestische" Kultur ebenfalls nach Mitteleuropa gelangte. Zumindest müßte man dieserwestischer^ Kultur irgendwelche aus diesem langen Weg durch eine andere Klimazone angenommenen besonderen Züge onmerken. Dies ist aber nicht der Fall.

Die Michelsberger Kultur und ihre Träger sind ohne die Bandkeramiker nicht denkbar. Ja, die Michelsberger Leute sind selbst Teile des Band­keramikervolkes, und zwar jene infolge der Klima­katastrophe ans den Lößgebieten am Oberrhein und-Neckar an die Boralpenieen geflüchteten Teile. Daß während der langen Not mit ihrem Volks­sterben und auf dem Fluchtweg manche hand­werkliche Tradition verloren ging, daß man mit dem einfachsten in der Töpferei und mit Not­wohnungen vorlieb nehmen mußte, verstehen wir heute besonders gut.

Als eine nasse, durch die Grabungen erwiesene ZM.schenzeit die Strandbewohner wieder zum Ver­lassen der Seen zwang, kehrten sie zum Teil i« die Heimat ihrer Väter im Rhein- und Reckarlat zurück, ^nächst gerne auf Höhen siedelnd, aber bei der Wiederkehr der Trockenheit die Täler auf- snchend. Damals bauten sie den Viehkraal bei Urmitz am Rheinstrom. War bisher das Vor­kommen derselben ,,Festungsanlagen" bei den ostischen Bondkeramikern tKölnl wie bei de» westischen" Michelsbergern nicht zu erklären, so fallt diese Schwierigkeit letzt ganz weg. da wir in letzteren ja Nachkommen der ostischen Bauern zu sehen haben.

-HI (Weitere Artikel folgen)

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Hirsa««8ei»lingen, 15. Dezember 1944

Hart und schwer traf uns die traurig« Nachricht, daß mein innigjlgeliebter Mann. der herzensgute Baker feines Kinde», unser Sohn, Bruder, Schwiegersohn, Schwager und Onkel

Obergefreiter Paul Slraub Inhaber verschiedener Auszeichnungen

im Alter von 41 Jahren bei den Kämpfen im Westen den Helden­tod fand. Wir gaben unser Bestes.

In tiesem Leid: Die Gattin: Emma Straub, geb. Faißt, mit Kind Hildegard. Die Eltern: Familie Straub, Geislingen. Familie K. Faitzt, Hirsau sowie die Anverwandten. '

Die Trauerfeier fand in Geislingen statt.

Emil Kriegbaum

Leutnant und Staffelführer

ist, 23 Jahre alt, im Lustkampf gefallen. Psalm 90,13.

In stiller Trauer: Die Eltern: Emil Kriegbanm und Frau Luise, geb. Zivcygart. Die Geschwister: Hanna, Han» «nd Siegfried.

unser guter Pater, mein einziger Sohn, Schwager und Onkel

Wilhelm Eitel

- Gefreiter in einem Infanterie-Regiment

bei den schweren Abwehrkämpfen im Westen im Alter von 3l Jahren in treuer Pflichterfüllung für uns und seine geliebte Heimat den Heldentod erlitten hat. Er ist seinem lm Osten ge­fallenen 3 Brüdern nn Tode nachgcjolgt.

In tiefer Trauer: Die Gattin: Berta Eitel, geb. Hermann, mit Sohn Egon. Die Mutter: Pauline Eitet nebst allen Angehörigen.

Die Trauerseier findet am Sonntag, 24. Dezember, mittag» 1 Uhr in Sulz, Kcs. Ealw statt.

Stadtgemeinde Ragold

Die Aus-ahlung des Familienunterhalt» an di« Angehörigen Einberufener für den Monat Dezember 1944 erfolgt am Dienstag, 19. Dezember, nachmittags von 2 bi, 6 Uhr auf der Stadtkasse.

Stadtpflege

Warncr's" Glieder erleichtern live schallenden Rrauftkrs Ar­beit und tragen gleichseitig «tasu bei, sie kur Beruf und Kamille gesund 2 u ebbalten

-tiiiüi /li'rmoi ins Buktsehuts- gepäck! Der Kampf um den Lieg verlangt dis schnellste 6es>i»duiig jedes Kranken. )irrt- liclis Verordnungen müssen des­halb such sin Ernstfall des Luftkrieges singvbalteo wer­den. /Vsta Arzneimittel.

8is sparen Leike, wenn 8is sum Waschen stark descbmutrter Hände Rlamex aus de» Lei­ten werken klammer benutsen klamex ist krivgsliedingt nicht in jeder lleuge lieferbar, ver wenden 8iv es deshalb spar­sam. '

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Täglich kommen die Beschwer­den, daü Brsuse-kedsrn selten werden. Drum pflege sie und imlt' sie rein, die kusties und Oito-kelo. Brause L Oo., Issr lohn.

klieger von morgen. Durch den klugmodelika» werden sisgan? vertraut mit der Vkaseklne, ebe sie sum ersten klale aufstsi gen kür ihre wichtige Bastei arkelt Kaden sie ein besonds ros Anrecht auk Terokal-tllies Kleber. Dsroson - Werk Lrlcd

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wird ciobolm dis Wäsche durck kinweicbsn in Lonko gründlich und rcbonond vorgsrsinigt. block dsrn Kocbsn gibt do» Lpülbod mit 5i> der Wörcke sriscbon Dust und gutoz ^urrsksn.

aus dsn Pskll -Wtzrksn, ^ ^