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Contax, 18. I) eiernder 1944
Kummer 297
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Eigener Dienst. Berlin. 18. Dez.
Tie Schlachten östlich Aachen sowie an der Grenze des Saargebietes und im-Ober-Elsah haben in den letzten Tagen alle das gleiche Gepräge angenommen, das eines erbitterten Kampfes um jeden Meter Bodens, um jeden kleinen und kleinsten Wasserlauf, jede Waldschneise und jede Bunkerstellung. Noch vor drei Tagen war dies zumindest an dem Frontabschnitt zwischen den unteren Vogesen und dem Oberrhein insofern anders, als sich das Ringen hier noch in dem ties- gcglikdertcn Kampsfeld der alten Maginot-Linie abspielte, zwischen de» teilweise verfallenen srau-
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Widerstand improvisieren zu müssen. Damit war die Hossunng des Gegners die Stellungen unserer Divisionen noch vor der Einschaltung der dcut- schen Westbefestigungen durchbrechen zu können, gescheitert. Ter Kamps, der sich beiderseits der traditionellen Schlachtfelder von Weiszen- tu rg - Wörth abspielte, wurde mehr und mehr zu einem Kamps auf der Stelle, wenn der Gegner, der seine Truppen in keiner Weise schonte, auch hi» und wieder noch ein Dorf oder einen kleinen Höhenzug in Besitz nehmen konnte.
Tie Schlacht im Nordel sah hat damit eine Phase erreicht, die fast genau derjenigen der Schlachten an der Saar und östlich Nachen entspricht. d. h. der Gegner kämpft nicht mehr »m ein großes operatives Ziel, sondern er vcr - zettcltseine Angriffe, um kleine taktische Erfolge zu erringen. Dies allein schon ist bei der
zahleumähigen UeberlegeuHeit, die der Feind von Anfang an in den Kampf geworfen hat, ein klar sichtbarer Erfolg unserer Divisionen, die seit Wo- che» ununterbrochen im Kampf stehen und dem Feind eine Härte zeigen, die er nicht erwartet hat. Aber selbst die kleinen taktischen Erfolge, die jetzt der Feind anstrebt, werden ihm streitig gemacht. Neberall dort, wo die nordamerikanijchen Angriffsverbände im ersten Ansturm Boden gewinnen konnten. gehen unsere Truppen zu Gegenangriffen über. Vorübergehend verloren gegan-' geiie Ortschaften werden wieder befreit, feindliche Angriffsspitzen obgeschuitten und zerschlagen und eigene Stcllungsverbcsierungcn erzwungen. Es ist dabei ganz gleich, ob es sich um die Kämpfe bei Zülich. im Hürtgenwald oder b^i Saarlarttern handelt: an allen Frontabschnitten zeigen sich unsere Divisionen der Lage gewachsen.
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zösischrn Stellungssyste Truppen, so gut es giw
temen. die von unseren ing, benutzt wurden, um die i Durchbruchsversuche der 7. nordamerikanischen Armee aufzusangen.
i Die Absichten des Gegners in diesem Raum waren klar: Er erstrebte den Einbruch in die südliche Pfalz, nachdem es ihm in den letzten Tagen trotz stärkster Kräftekonzentration und unausgesetzter Angriffe nicht mehr gelungen war. im Grcnzraum des einheitlichen Sactrgebiets nennenswerte Erfoljse zu erzielen. Das Fcstlaufen der feindlichen Offensive an der Saar und die immer deutlicher erkennbare Erstarrung der Front östlich Aachen bestärkten den Gegner in seiner Absicht. wenigstens im nördlichen Elsah den Kamps beweglich zu halten und zu einem Durchbruch zu führen.
' Der Verlauf der Kämpfe zeigte aber mit aller Deutlichkeit, dah der Gegner trotz der inzwischen ans dem Raum von Schlettstadt herange- führten Verstärkungen der überlegenen Kampf- art unserer Truppen nicht gewachsen war. Wohl konnte er unsere Sicherungen entlang der etwa 70 Kilometer breiten Front zwischen Saargemünd und der Sauermündung in tagelangen, überaus harten Kämpfen nach Norden zurückdrängen, doch erreichte er hiermit nur, dah unsere Trup Pen sich in immer stärkerem Mähe auf die eigenen Westbefestigungen stützen konnten, anftats im Be- reich der alten Maginot-Linie einen hinhaltenden
Eigener Dienst. Berlin. 18. Dez.
Nach der griechischen Pleite stand im vritischen Unterhaus am Freitag eines der dunkelsten Kapitel der britischen Abdankungspolitik zur Debatte, der Verrat Polens an den Bolschewismus. Churchill leitete die Sitzung mit einer Erklärung eia. die de» Höhepunkt seiner Moskauanlnedernng darfteüte. In geradezu kriecherischer Unterwürfigkeit war er bemüht. Stalin von der britischen Bereitschaft zu überzeugen, Polen bedingungslos dem Moskauer Imperialismus zu opfern.
Er verband mit diesem beispiellosen Kuiefall vor Stalin, die Mitteilung des Hauses zur Auslieferung Oltpreuhens an Sowset- polen und zu einer brutalen,Lösung des Problems der deutschen Bevölkerung in Ostvreuhen. Er will die Deutschen aus Ostpreuhen kurzerband vertreiben und damit Land für Sowjelpolen freimachen. Dieie Methode nannte Churchill in seiner beispiellos zynischen und brulaleii Art ..die befriedigendste und dauerhalteste Lötung". Er gab der Erwartung AuShruck. dah eine Umsiedlung der Deutschen aus dem zu Polen zu schlagenden Ostpreuhen um so weniger Schwierigkeiten bereiten werde, da in Deutschland durch den Tod von Mil- Nonen genügend Platz vorhandep sein müsse.
Dieies offene Bekenntnis des Kriegsverbrechers Churchill zur Ausrottungspolitik gegenüber Deutschland findet'lein Echo in einer Arnhernng des Borsitzenden des polnischen Sowjetkomttees in Lublin. Mora w!ki der in einem Interview mit dem Korrespondenten von „Zrliirdan Evening Post" erklärte, er rechne damit, dah die gonre Bevölkerung Ostpreuhen? *von der Aewset- armee ausgerottet werde. Für ihn stellt sich also
das Problem genau so einfach dar, wie für Churchill: Es wird Platz geschafft, indem man di- deutsche Bevölkerung auslilgt. Dieter Grundsatz beschränkt sich nicht etwa nur auf Ostpreuhen. sondern umfahr das ganze deutsche Volk, das, soweit man es nicht zu Arbeitssklaven zu mach-n und in die sibirischen Wüsten zu deportieren gedenkt, einfach ausgelöscht werden soll.
Tie llnterhausrede Churchills hat in der Lon- doner Presse bange Zweifel auskommen lasten, ob die Bereinigten Staaten auch bereit seien. d>e!e von den Bol'chewisien gewünschte Lösung ebenso energisch wie Churchill zu unterstützen. Hierüber enthalten die letzten Nachrichten aus den Bereinigten Staaten einige Angaben, die eine volle Billigung der Churchillschen Gewaltlösung erkennen lassen.
Auf amtlicher ttordamerikanischer Seite hat sich der neue UEA.-Auhenminister Stettinius einst, wetten dadurch vor einer Stellungnahme beruni- gedrückt, dah er erklärte, die Rede Churchills noch nicht genau gelesen zu haben. Dies rief die entrüstete Gegenfrage einiger nordamerik Mischer Journalisten hervor, ob die Ansicht des nordame- rikanischen Anhenministers wirklich davon ab- hänge, was Churchill sage.
Nene Waffen
Weit» wir im ersten Weltkrieg nicht in der Lage gewesen wären, als Ersatz für Chilesalpeter auf Grund deutscher Erfindungen Stickstoff aus der Luft zu gewinnen, wäre jener Krieg au« Mangel an Schießbaumwolle alsbald schon aus diesem Grunde verlorcugegaiige». Ebenso wäre der jetzige Krieg wahrjchcinlich sehr schnell verloren worden, wenn wir nicht — ebenfalls auf Grund deutscher Erfindungen — Benzin durch Kohlcyydriernng gewinnen könnten. In diesem Krieg steht uns noch eine Reihe weiterer deutscher Erfindungen zur Verfügung, die in ihrer Gesamtheit u,rs die entscheidende Waffenübcrlegcn- hcit geben werden. Tie neuen Waffen find, nach allem, was über sie bekanntgegeben worden ist, etwas Einmaliges und fast Nn,ländliches. Aus Gemeinschaftsarbeit der Forscher, Erfinder, Kon- strukteure, Fabrikanten, Waffentcchniker und anderer Fachleute ist ein Ergebnis erzielt worden, das schon jetzt die Welt in Erstaunen und unsere Gegner in Schrecken versetzt, obwohl erst ein Teil der neu erfundenen Waffen und noch nicht die entscheidenden wirksam geworden sind. Schon die Panzerfaust bedeutet ini gewissen Sinne eine Re- volutionierung, da sie dem mutigen Einzelkämpfer eine technische Ueberlegenheit gegenüber allen bisher eingesetzten Pnnzertppsn gibt. -
Durch die uns bereits bckanntgewordenen neuen Waffen und ihre Munition sind Natnrkräitc in einem — im Vergleich zur Größe der Waffe — früher unvorstellbarem Ausmaß gefesselt nnd in unseren Dienst gezwungen. Das Erstaunliche ist, daß hierbei Prinzipien, die an sich schon lange bekannt waren, mit einer beispiellosen Konsequenz uud mit ungeheurem Fleiß von einer bis aufs äußersten angespannten Rüstungsindustrie in de« Dienst der Waffentechnik gestellt wurden — und das alles trotz ständiger Behinderung durch den Lustterror, Eine ungeheure Leistung! Mau fühlt da förmlich die vom Führer ausstrahlende Energie. Soweit die neuen Waffen bis jetzt be- kaunt geworden sind, wird es sich nur Um einige Proben handeln, die aber dem Fachmann genü- gen, um, sozusagen, ans diesem Gebiete nichts mehr sür unmöglich zu halten. Man braucht sich nur vorzustellen, dah unsere Wehrmacht zu gegebener Zeit in jedem ihrer drei Teile mit Waffen antritt, die in der verschiedensten Art die von unseren Konstrukteuren dnrchgearbeitetcn und uns in der Panzerfaust, in V l und V 2 bereits veranschaulichten Prinzipien verkörpern, vielleicht aber auch noch ganz andere Möglichkeiten—Na- turkräfte in die Dienste unserer Rüstung zu zwingen. answerten.
<-riscken>anris >^/sg in cisn Bürgerkrieg
Von l1»o«-OI»o» » blüblen
Nm den ehrwürdigen ZeuStempel in Athen tobt der Straheiikainps. Zu Füßen des Tempelberges der Akropolis führen die kommunistischen Akiions- gruppen den Kampf um die letzte Macht. Der
Warnung für ganz Europa
Klossirclisi' öswsis für cl>s Lkrupsllosigstsit Zsr dritisctisn k*olitilc
Eigener Dienst Stockholm. 17. Dezember
Nur zwei Personen befanden sich auf der Di- plomateutribüne, als das englische Unterhaus die polnische Frage debattierte, so berichtet „Stockholms Tidningeu" aus London, Ties war der sowjetische und der polnische Gesandte. Sie sahen mit einem Zwischenraum von acht Stühlen von einander entfernt und schenkten einander keinen Blick, starrten vielmehr ununterbrochen hinab ins Unterhaus, wo Churchill die Einstellung der britischen Regierung zur Polenfrage darlegte. Die
Treueknndgebnng für den Duce in Mailand
Dis Italisnsr Hsrsit, Mussolini ru folgen - Dnsrsclaütts'licke Zisgssgev^stksif
EigenerDienst Mailand, 18. Dez.
Der italienische Regierungschef Mussolini sprach Samstag mittag in Mailand. In ein- stiiudigen Ausführungen betonte «r. datz das republikanisch-faschistische Italien an der Sette Deutschlands und Japans bis znm Endsieg wei- tcrkiimpfen werde.
Es war das, erstemal feit dem Zusammenbruch, daß der Duce wieder in einer öffentlichen Kund eonng zu seinem Volke sprach, Ter stürmische-
übel zeigte, in welchem Ausmaß der Duce beute, trotz aller schweren Ereignisse des letzten Jahres das Unbedingte Vertrauendes Boi- keS besitzt und in welchem Grade die breiten Massen des italienischen Volkes bereit sind, dem Dnce zu folgen.
Gleich nacki den ersten Sätzen war bereits der Kontakt zwischen dem Duce und der Masse hergestellt Stürmischer Beifall brauste auf, als der Duce seiner unerschütterlichen Siegesgewihheit Ansdruck gab »nd die ungebrochene Stärke des militärischen nnd moralischen Widerstands des deutschen Volkes und die von Tag zu Tag wach- sende Stärke der deutsche» Waffen schilderte.
Die Ankündigung des Dnce dah die italienische Wehrmacht nnd mit ihr das ganze italienische Volk zum höchsten Kampseinsatz für die Freiheit Italiens und für die Neugeslallung des europäischen Schicksals entschlossen nnd alle Kräfte des italienischen Volkes auf dieses Ziel ausge-
richtet seien, bildete den Kern und Höhepunkt der Duce Rede. Mit stürmischem Beifall nahm die Menge die Erklärung Mussolinis auf, dah das fafchistiichc Italien dein deutschen Bundesgenossen die Treue gehalten habe und halten werde,
Mussolini schilderte die Entwicklung, die Ita- lien durch Verrat zur Kapitulation geführt hat Für diele Entwicklung machte der Duce den Exkönig, Badoglio und die bürgerlichen Plutokralen veraiitivortlich. Er ging dann aus die in besetzten Teilen Italiens herrschenden separatistischen Bestrebungen ein. Bezüglich Siziliens erklärte Mussolini, dah er nicht an den dort angeblich herrschenden Separatismus glaube Die Sizilianer wolsten wahrscheinlich vielmehr so erklärte er unter dem Beifall der Versamm jung, sich mit der von ihm geführten Negierung wieder vereinigen.
Der Duce schilderte dann die Rolle, dtt England und die Sowjetunion bei der. italienischen Tragödie gespielt haben, und erinnerte besonders daran, das; es die Absicht des Feindes fei, Hnn derttansende von Italienern ins Ausl and zu verschleppen." Im Gegensatz dazu wies er aus die zahlreichen Italiener hin, di? in Dhntschland arbeiten nnd einen wichtigen Teil der Kriegsan strcngiingen Italiens darstellen Ablibliehend ge dachte der Duce der Gefallenen und erklärte dasi von Mailand der Gegenstoß des republikanischfaschistischen Italiens letzt einfeyen werde.
Erklärungen Churchills waren angenehme Töne in den Ohren des Sowfetbotschasters, aber bitter unangenehm für den polnischen Gesandten. Beiden sei es jedoch gelungen, während der Debatte ein völlig unbewegtes Gesicht beizubehalten, als ob sie die ganze Sache nichts anginge.
Diese letzte Einschränkung ist deshalb bemerkenswert, weil Moskau bekanntlich die Londoner Exilregierung nicht anerkennt. Besonders schmerz- lich war Churchill der Rücktritt Mikolafczvks, Mir betonter Kritik an den neuen Ministern der Exilregierung erklärte er. Las; Mikolafrnk das einzige -Licht sei. das Polen in der nächsten Zukunft leuchte. Seine Ablehnung der Regierung Archis- zewski kleidete er in die Worte, daß er diese in mancher Hinsicht gewiß nicht begrüßen könne. Dah den Polen letzten Endes doch nur die Kapitulation bleibt, deutete Churchill mit der Erinnerung an die Geschichte van den sybillini- schen Büchern an, für die der Preis immer gleich blieb, während die Zahl der Bände abnahm, bis sie schließlich zu äußerst ungünstigen Bedingungen gekauft werden muhten.
Die Verantwortung für ein Scheitern der Aus- lieserungsverhandlnngen wälzte Churchill von vornherein auf die Londoner Exilregierung ab, Tie Dringlichkeit seines Rufes nach der Rückkehr Mikolajczks nnd die Forderung, dah dieser sofort nach Moskau gehen müsse, läßt daraus schließen, dah er vom Kreml unter schärfsten Druck gesetzt worbe» ist nnd dah seine Rede eine Art Ultimatnm für die Londoner Polen dar- stellt, einen .letzten Versuch, das Komplott mit Hilfe der Exilregierung zu vollenden,
Churchill suchte den Polen die Kapitulation dadurch schmackhaft zu machen, dah er ihnen einen Freibrief a u f d e u t s ch e P r o v i n z e n gab und ibnen Ostpreußen einschließlich Königsberg und Danzig versprach, Abgeiehen davon, dah Churchill die Polen mit einer vagen Hoffnung auf Gebiete zu trösten versuchte, über die letzten Endes die dentkche Wehrmacht noch ein Wort mit- zureden hat, sind die Vorschläge Churchills ein -neuer klastischer Beweis für die Skrupellosigkeit der britischen Politik, Der tödliche Haß, her hier für alle Zukunft zwischen dem deutschen und dem
S'nrtssiruns sul Selto r
Piräus, einst vaS Tor Griechenlands zur Welt, ist ein kommunistisches Bunkersystem gewo.oe», vor dem auch die britischen Schisse, die aus vro» pagandistiichen Gründen einige Lebensmittel bringen sollten, ohne löschen zu könne», wieöer umkeliren muhten Was sich in Frankreich. Belgien.Rumänien, Bulgarien und Serbien vorbereitet, steht in Griechenland im Zeichen der letzten Durchführung: Der gewaltsame Durchbruch des Bolschewismus jm Zeichen des von den Anglo-Amerika- nern mir beflissener sowjetischer Assistenz geschaffenen Chaos.
Man glaubte offenbar im angelsächsischen Lager besonders geschickt vorzugehen, wenn man in dem sogenannten „befreiten" Griechenland möglichst „parlamentarisch" zu Werke ging, den verschiedensten politisckien Gruppen und Grünlichen je ein wenig Macht und Eiustnh zugestand, um dann nach altem Rezept alle in Abhängigkeit halten und beherrschen zu können. So batte es zunächst durchaus den englisch-amerikanischen Segen, dah sich neben dem MiriiCtervräsidenten Patt andre» und seinen Mitläufern noch die rein kommunistische Partei der EAM — mit ,brer militanten Organisation de? ELAS — mit Ansprüchen etablierten und daß daneben noch die Vereinigung der Ronalisten" mit General Sauderos die „Vaterländische Front", dix Ideen d«S ebemaliaen Ministerpräsidenten Metaras vertritt, die „Hierarchie" als Organisation könias'reuer Offiziere »nd die Nationale Aktion", dinier die sich der Metropolit und führende Wirtschaftskreise stellten, und schließlich die ,,CDCS". bervorgehend aus der ..Reviiblikanischen Partei", den Parolen eine? Benizelos huldigend und praktisch mit den Kommunisten znsammenarbettend — dah alle diese Parteien. Organisationen und noch hundert an- derr kleine und kleimle Grunncheg mehr sich »m die Macht dränaelten beargwöhnten und bekämpften. Von dieser . .Basis" aus glaubte man off-n- bar in London »nd Washington griechische Po- litik" treiben, da? Land in eine restlose Abhängigkeit stoßen nnd ni ihr halten zu k5nueii7
Man hat die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Tie EAM die kommunistische Organisation riß — geleitet und gestützt vonk Kreml ffrupellos die Zügel an sich. Sie.
Augenblick, aus dem politischen LH ichafilichen Not und dem damit velTkkadenen mo- raliiche» Sberiall der Bevölkerung die Organisierung und Mobilisierung der Straße zu betreiben und als Mittel einzulenen Es hatte nichts genützt, daß London im Herbst Herr» Papandron freie Hand gab. durch meitgreisendc revlsionistffche Parolen — ganz Mazedonien Thrazien und Albanien wurde für Griechenland gefordert — einen ..nationalen Impuls" zu schaffen, mit dessen Hilfe