Nagolder TagblattDer Gesellschafter

Samstag, den 12. Juli 1341

Juli 1341

3. Seite Nr. 161

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der stets rührige Fremdenverkehrsverein werden auch in dieser Hinsicht im Kriege den Frieden bereiten. Nagold hatte übrigens auch in früheren Jahren schon einen recht ansehnlichen Fremden­verkehr zu verzeichnen. Im Spätsommer des Jahres 1906 also vor 35 Jahren wies die Kurliste nicht weniger als 285 Per­sonen aus, die im HotelPost", im Easthof zumRößle", im KurhausWaldlust", imHeim Nagold", imLohtanninbad Schwarzkopf" und in sonstigen Gasthöfen und Privathäusern unter­gebracht waren. Nicht mitgerechnet waren dabei 52 Gäste im Rötenbad und 32 Insassen des Erholungsheims Waldeck. Die Einwohner und die Gastwirte im besonderen waren damals schon bestrebt, den Gästen alles zu bieten, was ihnen geboten werden konnte, vor allem auch eine entsprechende Unterkunft. Das HotelPost" war gründlich renoviert worden. DerSchwä­bische Merkur" in Stuttgart schrieb damals:Im Laufe des Sommers ist das Hotel Post, das nun schon über 400 Jahre be­steht und Napoleon I., sowie des öfteren württembergische Für­sten zu seinen Gästen gezählt hat, durch den Hofdekorations­maler Nachbauer-Stuttgart renoviert worden. Das Gebäude bildet durch sein Alter, seine Geschichte und vor allem durch seine altertümlich-architektonischen Schönheiten eine Sehens­würdigkeit unserer Stadt".

Dev geötzte Aufmarsch dev Weltgeschichte

Die Deutsche Wochenschau bringt die ersten Frontberichte aus dem Osten. Die deutsche Wehrmacht ist auf einer Frontbreite von 2400 Kilometer gegen den bolschewistischen Weltseind an­getreten. Während in der historischen Sonntagmorgenstunde Dr. Goebbels die Proklamation des Führers verliest, peitschen im Osten die ersten Schüsse über die Grenze. Im Morgengrauen pirschen sich die deutschen Soldaten durch die Straßen der russi­schen Grenzortschaften, in denen bolschewistische Scharfschützen auf der Lau,er liegen: Wachtürme stürzen brennend in sich zu­sammen; schwere deutsche Batterien schießen die sowjetischen Grenzbefestigungen sturmreif; Flammenwerfer zischen in die feindlichen Stellungen hinein und heraus kommen mit er­hobenen Armen die Bolschewisten, jammervolle Gestalten, im Hemd, in der Unterhose, barfuß ein Bild des Elends aus demParadies auf Erden" Sowjetrußland. Welch stolzer An­blick dagegen unsere Soldaten, wie sie in tadelloser Ordnung den San überschreiten und ihre schweren Fahrzeuge über die russischen Brücken führen, die fast alle unversehrt in deutsche Hand gefallen sind, während die deutschen Vombermotoren über dem unendlichen Land ihr gefährliches Lied singen. Weiter bringt die Wochenschau einen Bericht aus Nordafrika und eine Reihe aktueller Ereignisse.

Die Kulturfilme behandeln das Leben auf der Hochalm und den hervorragenden gesundheitlichen Wert des Vollkorn­brotes.

«Kvohflnn und Heiterkeit"

Ein froher Nachmittag im Reservelazarett Nagold

Unter dem MottoFrohsinn und Heiterkeit" stand der frohe Nachmittag, den die Kreisdienststelle Calw der NSG.Kraft durch Freude" mit einer auserlesenen Künstlerschar den in Na­gold untergebrachten verwundeten und kranken Soldaten ge­stern bereitete.Wir lachen und freuen uns" war in Aussicht gestellt, und in der Tat die Erwartungen der Soldaten wurden nicht enttäuscht. In Rita Hansen und Karin Meckel lern- ren wir zwei Künstlerinnen kennen, die einträchtiges Akkordeon­spiel vorführten, aber auch mit einer Reihe sonstiger guter Dar­bietungen (darunter ein Steptanzs zu erfreuen wußten. Inge Traut Ietter brachte einige, begeistert aufgenommene alte Volkslieder und moderne SHerzliedchen zur Laute zum wohl­gelungenen Vortrag. Auch einen Altmeister der Bauchredner­kunst hatte die Kllnstlerschar in ihren Reihen: Max Förster. In glänzender Weise wußte er die Lazarettangehörigen mit sei­nen beiden Puppen Paulchen und Moritz zu unterhalten.Hu­mor aus der ganzen Linie" war die Parole des rheinischen Vortragsmeisters August Schnitzler. Immer wieder ritz er die Zuhörer mit liebenswürdigem Humor, guten Witzen und lustigen Anekdoten mit, und das Lachen wollte kein Ende nehmen. Brausende Heiterkeit begleitete vor allem seine köst­liche LiederfolgeLache heiter immer weiter", die Rita Hansen am Flügel begleitete. So wurde unseren Soldaten ein wirklich vergnügter Nachmittag geboten, für den den Künstlern, aber auch der Kreisdienststelle Calw der NSG.Kraft durch Freude" herzlicher Dank gebührt. F. Schlang.

Abends fand in Wildberg eine öffentliche KdF.-Veran- staltung statt, in der die Kölner Künstlergruppe, insbesondere August Schnitzler, ihren goldenen rheinischen Humor sprü­hen ließ und mit ihren Darbietungen stärksten Beifall erntete.

Flaschenpfand wird verdoppelt

Der Reichskommissar für die Preisbildung kündigt eine ver­pflichtende Anordnung der Hauptvereinigung der deutschen Brau­wirtschaft an, wonach das Flaschenpfand von 10 auf 20 Pfg. er­höht wird. Die Höhe des Pfandes ist durch Aufdruck auf den Bierflaschen erkennbar zu machen.

Vorsicht beim Umgang mit Sensen

nsg Jeden Sommer ereignen sich beim Transport ungeschützter Sensen zahlreiche Unfälle, die, wenn die Sensenschutzbestim­mung genau beachtet würde, niemals Vorkommen. Diese Sensen­schutzbestimmung verlangt, daß die Sensen bei jedem Trans­port zum oder vom Feld gesichert werden. Die Bestimmung be­zieht sich nicht nur auf den Transport von Sensen auf öffent­lichen Wegen, sondern auch auf das Mitnehmen von Sensen auf eigenen Feldwegen, auf dem Wagen und erst recht auf dem Fahrrad. Das Anbringen eines Sensenschutzes, am besten aus Holz oder Blech, erfordert auch gar keine besondere Mühe.

Goldene Hochzeit

Oberschwandorf. Milchfuhrmann Thomas Walz und seine Gattin feiern am Montag das Fest der Goldenen Hochzeit. Die kirchliche Feier findet morgen statt. Herzlichen Glückwunsch!

Altersjubilare

Wart. Heute wird Chr. Walz 72, am 18. des Monats Jo­hannes Jung 75 und am 29. Barbara Dürr 71 Jahre alt. Wir gratulieren.

Eine Lehre für eigensinnige Kampshähne

Calw. Zwei Männer aus einer Gemeinde des Kreises Calw, je im Alter von über 60 Jahren, waren die Hauptfiguren bei einer Berufungsverhandlung vor der Tübinger Strafkammer.

Am 17. Oktober v. I. begegneten sich die schon lange mitein­ander verfeindeten Männer bei einer Einfahrt mit ihren Fuhr­werken. Keiner wollte dem andern ausweichen, und gleich darauf fehle es Hiebe ab. 14 Tage, nach dieser ersten Auseinandersetzung fuhr der damals Obsiegende über einen an ein Grundstück seines Gegners grenzenden Feldweg, den letzterer im Lause der Jahre immer wieder um eine Pflugschar angeackert haben soll. Beim Befahren des Wegstücks gerieten jedenfalls die Wagenräder über bestelltes Feld, wogegen der Betroffene sich zur Wehr setzte. Die Kampfhähne wurden abermals handgreiflich, wobei Mist­hacken und Peitschen als Waffen dienten. Dem Grundstücksbc- s tzer eilten Frau und Tochter zur Hilfe und die Folge war, daß diesmal der Sieger aus dem ersten Gang der Leidtragende blieb. Nachdem genug Späne geflogen waren, zog sich der Un­terlegene in den nahen Wald zurück, von wo er nach einer Weile mit einem Stecken wiederkam; und nun gerieten er und des andern Tochter, die sich inzwischen 'einen Besenstiel zugelegt hatte, aneinander.

Infolge der Beweisschwierigkeiten über die Schuld der Be­teiligten am Beginn der Tätlichkeiten endete die Verhandlung in erster Instanz mit dem Freispruch beider Parteien. Die har­ten Schädel aber gaben sich nicht zufrieden. Da jeder der beiden Männer das einemal der Verletzte gewesen war, nützten sie die Möglichkeit aus, als Nebenkläger Berufung einzulegen. In der neuerlichen Verhandlung hielt ihnen nun der Vorsitzende wie­derholt ihren Eigensinn vor; er versuchte auch, sie zu einer Einigung und zur Zurücknahme der Berufung zu veranlassen. Aber nein:Sein Recht wolle er haben und lieber selber be­straft werden", meinte der eine, und der andere war schließlich der gleichen Meinung.

v. So endete die Berufungsverhandlung damit, daß jeder der beiden Hartschädel wegen gefährlicher Körperverletzung zu je 40 RMk. oder acht Tage Gefängnis verurteilt wurde. Die Frauen erhielten zugebilligt, daß sie in Nothilfe gehandelt haben; sie wurden freigesprochen. Die Männer müssen auch noch die Kosten des Verfahrens tragen, womit sie die Lehre verdient teuer zu stehen kommt, daß, besonders in Kriegszeiten, solcher Un­friede und gewalttätiger Eigensinn höchst verwerflich sind.

Ritterkreuzträger

Herrenalb. Der kürzlich als Ritterkreuzträger erwähnte Ober­leutnant Frank Neubert, Staffelkapitän in einem Sturz­kampsgeschwader, ist am 27. September 1915 in Herrenalb ge­boren, wo seine Eltern ansässig waren. In über 150 Feindein­sätzen hat Oberleutnant Neubert durch seine überlegene Füh­rung und durch seine mitreißende Tapferkeit bei stärkster Jagd- und Flakabwehr hervorragende Erfolge erzielt. Die Vernichtung schwer auffindbarer Befestigungsanlagen am Rupelpaß ist sei­nem vorbildlichen Einsatz zuzuschreiben. Im Kampf gegen die englische Flotte im Golf von Korinth, im Seegebiet von Piräus und in der Suda-Bucht überwand sein mitreißendes Vorbild alle Schwierigkeiten, die sich aus der starken und wirksamen feindlichen Abwehr ergaben. Er vermochte mit seiner Staffel einen Tanker von 4000 Tonnen, ein Frachtschiff und einen großen englischen Zerstörer aus einem Flottenverband zu ver­nichten und 13 000 Tonnen Schifsraum schwer zu beschädigen. In kühnem Tiefangriff hat er mit seiner Staffel auf Kreta feindliche Flakstellungen niedergekämpft.

Schwere Folgen eines Zusammenstoßes

Freudenstadt. Vor dem Amtsgericht stand ein Fall fahrlässiger Körperverletzung zur Verhandlung, der sich am 3. April auf der Straße SchernbachGöttelfingen zugetragen hat. Ein Freuden­städter Lastkraftwagenfahrer wollte in die Straße Göttelfingen Altensteig einbiegen. Dabei fuhr er zu stark in der Mitte der Straße. Dadurch hatte er an der sichtbehinderten Einmün­dung nicht genug freies Blickfeld und bemerkte einen von Göt­telfingen kommenden und vorschriftsmäßig rechts fahrenden Personenkraftwagen zu spät. Anstatt nun zu stoppen und das Vorfahrtsrecht des anderen Wagens zu beachten, lenkte er seinen Wagen tcharf links in der Annahme, der andere würde noch vorbeikönnen. Das war aber in der Kürze der Strecke nicht möglich, und so fuhr der Personenwagen auf den Lastwagen auf. Der Fahrer des Personenwagens kam mit dem Schrecken davon, aber ein Mitfahrer erlitt einen Schädelbruch, eine schwere Schulterverletzung und Stauchung des linken Oberarmes; er ist heute noch nicht wieder völlig hergestellt. Der Lastkraftwagcn- führer wurde zu 70 RMk. Geldstrafe und zum Tragen der Kosten verurteilt.

Letzte AachekKter»

Die ersten kroatischen Freiwilligen vom kroatischen Staatspräsidenten verabschiedet

DNB. Agram, 12. Juli. Die erste Abteilung kroatischer Flieger, die freiwillig am Kampf gegen de« bolschewistischen

Weltseind teilnehmen wird, wurde dieser Tage vom kroatischen Staatsführer Dr. Pawelitsch verabschiedet.

Spanisches Freiwilligenkontingent auf der Fahrt an die Ostfront

DNB. San Sebastian, 12. Juli. Das spanische Freiwilli­genkontingent überschritt am Donnerstag die spanisch-französi­sche Grenze bei Jrun nach Frankreich auf dem Wege an die Ostfront.

Englisches ll-Voot versenkte zwei französische Thunfischsänger

DNB. Paris, 12. Juli. Ein englisches U-Boot versenkte am 8. Juli zwei französische Schiffe, die zum Thunsischfang aus­gelaufen waren. Die Besatzungen der versenkten Schiffe, die in La Rochelle angekommen waren, erzählen, daß ihre Schiffe von einem englischen ll-Voot angehalten wurden. Die Engländer forderten die französischen Fischer auf, in die Rettungsboote zu gehen, worauf die Schiffe von dem U-Boot versenkt wurden. Andere französische Fischer konnten die in de« Rettungsbooten Treibenden aufnehmen.

Maximalhilfe im möglichst schnellen Tempo" Maiskqs Forderung in London

DNB. Stockholm, 12. Juli. Nach einer Londoner Meldung vonAstonbladet" schickte der Sowjetbotschafter in London, Maiskq, dem Vorsitzenden des britischen Gewerkschaftskongresses ein Telegramm, in dem er an die britische Gewerkschaftsbewe­gung appellierte und den Wunsch äußerte, dafür zu sorgen, daß der Sowjetunion eineMaximalhilfe in möglichst schnellem Tempo" geleistet werde.

Meine Äa«tzvUtzte«

Die bulgarische Kammer hat einem Antrag der Ober­staatsanwaltschaft auf Auslieferung von kommunistischen Abgeordneten einstimmig stattgegeben. In der Begründung des Wahlprüfungsausschusses wird bemerkenswerterweiss darauf hingewiesen, daß die Abgeordneten trotz Verbots der Partei ihre illegale Wühlarbeit fortgesetzt haben mit dem Ziel, in Bulgarien einen blutigen Umsturz herbeizstführen.»

Razzia gegen argentinische Kommunisten. Eine Razzia gegen das kommunistische Parteibüro in Olavaria (Provinz Buenos Aires) wurde von einer Abteilung Geheimpolizei durchgesührt, die zu dieser Aktion aus der Provinzhaupt- stadt La Plata entsandt worden war. Zahlreiche Bücher und Agitationsmaterial wurden beschlagnahmt. Das Par- teibüro, das erst kurze Zeit im Betrieb war, wurde ge» schlossen.

Keine Feierlichkeiten am französischen Nationalfeiertag.

Aus Vichy wird gemeldet, daß der 14. Juli, der französische Nationalfeiertag, in diesem Jahr zwar ein Feiertag sein wird, jedoch wegen der Staatstrauer keinerlei Festlichkeiten stattfinden werden. In allen Städten und Dörfern werden lediglich Kränze an den Denkmälern für die Gefallenen niedergelegt.

Korruptionsskandal bei der Vergebung von USA-Kriegs- aufträgen. Vor dem Militärausschuß des Abgeordnetenhau­ses mußte der Brigadier Somerwell Korruptionen bei der Vergebung von Armeeaufträgen zugeben. Brigadier Mar­shall, der wahrend des Weltkrieges Chef der Pioniere ge­wesen ist, habe aus dem Reserveoffiziersverband ausschei- den müssen, weil er von acht Firmen 32 000 Dollar an Schmiergeldern angenommen hatte.

Rückgang der französischen Arbeitslosigkeit. Aus Vichy wird gemeldet: Die Arbeitslosenziffer in Frankreich geht in beiden Gebieten ständig zurück. Während es am 19. Ok­tober 1940 noch 1039 229 Arbeitslose gab, zählte man am 31. Mai 1941 in beiden Zonen zusammen nur noch 376 982, wovon 198 907 auf das Departement Seine entfallen.

Syrische Araber greisen zu den Waffen. Ares Abdula Rasah, das Haupt der Freiheitsbewegung der Palästina- Araber, erklärte Zeitungsvertretern von Aleppo, daß der Heilige Krieg gegen Engländer und Juden gleicherweise notwendig sei, da beide eine Bedrohung für die arabische Welt bedeuteten. Seine Erklärungen, die den Charakter eines Aufrufes trugen, veranlagten 300 syrische Araber zur sofortigen Ergreifung der Waffe.

870 deutsche Frauen und Kinder aus Niederländisch-Jn- dien trafen nach-mehr als einjährigem Zwangsaufenthall in niederländisch-indischen Internierungslagern mit dem DampferAsamu Maru" in Schanghai ein. Sie wurden von Vertretern des Generalkonsulats, der Partei und der deutschen Kolonie herzlich begrüßt. Sie waren in Nieder» ländisch-Jndien erniedrigend behandelt worden.

Mehr als 325 00V Flüchtlinge haben, wie Agenzia Stefani meldet, das Gefahrengebiet Alexandria-Suezkanal verlassen. Transport und Verpflegung dieser Massen bereiteten beson­dere Schwierigkeiten. In der Nähe des britischen Flotten» stützpunktes Alexandrien seien Flüchtlingslager errichtet worden. Das Wirtschaftsleben sei fast gänzlich gelähmt.

Wieder zwei britische Vorpostenboote verloren. Die bri­tische Admiralität gab den Verlust von weiteren zwei Vor­postenbooten bekannt, von denen eines dieAkranes" ist.

Noch ein beschädigter britischer Zerstörer. In Gibraltar lief am Donnerstag ein englischer Zerstörer ein. der auf der Backbordseite ein großes Leck hatte. Den Aussagen der Be­satzungsmitglieder zufolge rührt die Zerstörung von einem feindlichen Torpedotreffer her. Von der Besatzung wurde» mehrere Verwundete ausgeschifft.

Z utaten f ür etwa Z Ic.? Marmelade: 1 >-S Himbeeren Z utaten f ür etwa 2 Ic s Gelee: Zur Saftgewinnung: 750 x Johannisbeere^

(vorbereitet gewogen), 1 Großbeutel Dr. GetierGelier-Hülfe", 7508himbeeren,750z(^/) Wasser. ZumGele«: IlH lcx (Is/schLaft; 1 Grützbeutel 1^4 >-8 Zucker. Dr. GetterGelier-Hülfe", 1 hh üz Zucker.

Nach Belieben: 4 Eßl. Zitronensaft oder 2 TKI. Speiseessig. Oie abgewogenen Johannisbeeren und Himbeeren werden sorgfältig verlesen und , ..... , . . ^ . entstielt (falls die Rückstände weiter verarbeitet werden sollen!), die Johannisbeeren

Die Himbeeren werden sorgfältig verlesen und entstielt. Man wiegt vorher gewaschen und gut abgetropft. Darauf werden sie zusammen in einem Roch, dis im Rezept angegebene Zruchtmenge genau ab, gibt sie in einen topf zerdrückt, am besten mit einem Holzstampfer, und unter Umrühren mit dem Wasser Rochtopf und zerdrückt sie sorgfältig, am besten mit einem Holz- bis kur; vor dem Rochen erhitzt (nicht kochen!). Damit der Saft ablaufen kam^ stampser. wird der Zruchtbrei auf ein aufgespanntes Leinentuch gegeben.

VieweitereherstellungerfolgtnacbderaufdemGrotzbeutelgegebenen Man wiegt odermisst die im Rezept angegebene Sastmengegenau absgegebenenfall» Nnweisung. (Vorschrift auch für Kpr.kosen-, Mirabellen-, Pflaumen- ^ ergänzen!) und gibt sie -n -men Rochtopf

und Mehrfrucht-Marm-lade zutreffend ) °re weitere Herstellung erfolgt nach der aus dem Großbeutek

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