4. Seite Nr. 156

Nagolder Tagblatt »Der Gesellschafter»

Montag, de« 7. Juli 1941

Der gestohlene und wiedsrgefundene Kinderwage«

Stuttgart. Eine 21jährige Angeklagte aus Stuttgart wurde vom Amtsgericht wegen Diebstahls zu drei Wochen Gefängnis verurteilt. Die einschlägig vorbestrafte Angeklagte, Mutter eines 1)4jährigen Kindes, hatte von der Straße weg einen parkenden Kinderwagen gestohlen, als dessen Eigentümerin in einem Kauf­haus Einkäufe machte. Auf dem Wege nach Haufe warf die Die­bin ein Kindermäntelchen und andere Gegenstände, die sich in dem Wagen befanden, einfach weg. Ein Vierteljahr später hatte die Diebin selbst in dem Kaufhaus eine Besorgung zu machen, dabei stellte sie den gestohlenen Wagen an der gleichen Stelle ab, von der sie ihn seinerzeit weggenommen hatte. Zufällig weilte auch die Bestohlene wieder in dem Kaufhaus. Als sie es verließ, fiel ihr erster Blick auf den schmerzlich vermißten Wagen, den sie dann mit Hilfe der Polizei alsbald wieder an sich nehmen konnte,

Stuttgart. (89 Jahre alt.) Am 7. Juli begeht Professor Di. Richard Stribeck, der sich bester körperlicher und geistiger Frische erfreut, seinen 89. Geburtstag. Gebürtiger Stuttgarter, hat er seine wissenschaftliche Ausbildung an der Technischen Hoch­schule Stuttgart genossen. Dem Gebiet der Maschinenbaustofs- Forschung und dem Studium der Maschinenelemente galt seine eigene Hochschultätigkeit als Lehrer in Darmstadt und Dresden und als Leiter der physikalisch-metallurgischen Abteilung bei der Zentralstelle für wissenschaftlich-technische Untersuchungen in Neu­babelsberg, sowie im Direktorium der Friedrich Krupp AG. Seine grundlegenden Untersuchungen über die Kugellager sind in der Fachwelt über Deutschlands Grenzen hinaus bekannt gewor­den. Seit dem Jahre 1924 gehört Professor Dr. Stribeck, zur Zeit als stellv. Vorsitzer, dem Aufsichtsrat der Robert Bosch GmbH., Stuttgart, an.

Stuttgart. (295 999Markgesammelt.) Die erste Reichs­straßensammlung für das Kriegshilsswerk des Deutschen Roten Kreuzes, die vorletzten Sonntag durchgeführt wurde, ergab einen B^rag von.295 999 Mark. Die Summe ist das bisher höchste Er­gebnis aller Sammlungen im Kreis Stuttgart.

Göppingen. (Todesfall.) Im 69. Lebensjahr verschied am Donnerstag nach längerer Krankheit Oberreallehrer Wilhelm Haug. Der Verstorbene, der aus Geislingen stammte, wirkte, ehe er 1912 als ständige Lehrkraft an die Oberrealschule Göppingen kam, als Lehrer in Künzelsau, Oehringen, Buchau, Stuttgart und Feuerbach. Von 1918 bis 1928 war er Chorleiter des Sänger­bundes Göppingen.

Oberurbach, Kr. Waiblingen, (üblicher Uunfall.) In einem Schorndorfer Betrieb verletzte sich ein in Oberurbach wohn- s Hafter Arbeiter bei einem Sturz so schwer, daß er kurz darauf starb.

Rottenburg, Kr. Tübingen. (Blutvergiftung.) Ein zehn Jahre alter Schüler hatte sich vor kurzem eine an sich unbedeu­tende Verletzung am Fuß zugezogen, die wegen ihrer Gering­fügigkeit nicht besonders beachtet wurde. Bald darauf aber stellte sich Blutvergiftung ein, die die Ueberfllhrung des Jungen in die Tübinger Klinik notwendig machte. Alle Bemühungen der Aerzte vermochten ihn aber nicht mehr zu retten.

Dornstadt, Kr. lllm. (E rtrunk - n.) Gustav Schund, der Sohn des Besitzers des Chausseehofes, ertrank bei Ulm in der Donau. Die Leiche konnte bis.jetzt noch nicht geborgen werden.

Kempten. (Tödlicher Absturz.) Am Widderstein. 139 Meter unterhalb des Gipfels, wurde die Leiche eines Berg­steigers ausgefunden. Bei dem Toten fand man einen Lohnzettel auf den Namen Kurt Schäfer. Vermutlich handelt es sich um den Schachtmeister Kurt Schäfer aus Mindelheim, der seit 14 Tagen vermißt wird.

Oberhausen b. Emmendingen. (Sturz von der Leiter.) Während der Bäckermeister Hermann Bär mit Kirschenbrechen beschäftigt war, brach plötzlich die Leiter, so oaß er abstürzte. Mit einer schweren Versetzung der Wirbelsäule wurde Bär in die Freiburger Klinik verbracht.

Konstanz. (Tödlicher Unfall.) Hausbewohner bemerkten in den Abendstunden starken Gasgeruch. Die Nachforschungen er­gaben, daß eine in den 59er Jahren stehende Ehefrau durch Gase getötet worden war, die durch einen undichten Eashahn aus­getreten waren.

Amtliche Bekanntmachungen

Der Herr Württ. Wirtschaflsminister Preisbildungsstelle hat in einer sofort in Kraft getretenen vorläufigen An­ordnung vom 31. Juni 1941 Höchstpreise beim Absatz von Kücken und Zunggeflügel (Hühner, Enten, Gänse und Puten) festgesetzt. Die Kreise, die Nutz- und Zuchtgeflügel verkau­fen, werden darauf hingewiesen, daß die Anordnung im Wochenblatt der Landesbauernschaft Württemberg vom 28. Juni 1941, Folge 26, veröffentlicht worden ist.

Die Überschreitung der festgesetzten Höchstpreise wird nach der Verordnung über Strafen und Strafverfahren bei Zu­widerhandlungen gegen Preisoorschriften vom 3. Juni 1939 (RGBl. I S. 999) bestraft.

Calw, den 5. Zuli 1941.

Der Landrat:

Sonderzuteilung von Zulker

Ist der 25. Zuteilungsperiode vom 30. Juni bis 27. Juli 1941 erhalten alle Verbraucher Versorgungsberechtigte, Selbstversorger und Gemeinschaftsverpflegte eine einmalige Sonderzuteilung von 5VV Gramm Zucker zu Einmachzwecken.

Die Abgabe erfolgt ohne Vorbestellung auf den Abschnitt N 27 der laufenden Nährmittelkarten für Normalverbrau­cher üstd Jugendliche (rosa Nährmittelkarten) und für Selbstversorger und Jugendliche (blaue Nährmittelkarten).

Die Verteiler haben die Abschnitte N 27 der Nährmittel­karten bei der Warenabgabe abzutrennen und bis spätestens 2. August 1941 bei ihrer Kartenausgabestelle getrennr von den übrigen Abschnitten der Nährmittelkarten zur Ausstel­lung von Zuckerbezugscheinen einzureichen.

Die mit einemI" gekennzeichneten Nährmittelkarten berechtigen picht zum Bezug der Sonderzuteilung von 500 Gramm Zucker. Abschnite derartiger Karten dürfen von den Verteilern nicht entgegengenommen werden. Die Karten­ausgabestellen haben sie bei der Ausstellung von Bezug­scheinen unberücksichtigt zu lassen.

Calw, den 5. Juli 1941.

Der Landrat:

Ernährungsamt Abt. 8.

Karlsruhe. (Verkehrsunfall.) Ein 58 Jahre alter Rad­fahrer geriet auf der Kriegsstraße unter einen Lastzug und erlitt schwere Verletzungen, daß nach kurzer Zeit der Tod eintrat.

Karlsruhe-Durlach. (Tödlicher Hufschlag.) Hier wurde ein Fuhrmann durch den Aufschlag eines scheuenden Pferdes töd­lich getroffen.

Lottstetten bei Waldshut. (Tödlich verunglückt.) Eine hiesige Einwohnerin stürzte beim Heuladen so unglücklich vom Wagen, daß sie sich schwere innere Verletzungen zuzog. denen sie im Krankenhause erlag.

Binzen b. Lörrach. (Vadeunfall.) Der 16jährige Schlosser­lehrling Albert Littin ist Leim Baden im Rhein in einen Wirbel geraten und ertrunken.

Forst b. Bruchsal. (Unter die Mähmaschine ge­raten.) Das 3jährige Söhnchen des Alois Stockenberger geriet in einem unbewachten Augenblick unter die Mähmaschine. Dabei wurde dem Kind das eine Bein beim Knie glatt abgeschnitten.

Sport

Fußball

Städtekampf i« Stuttgart: Stuttgart Barcelona 1:2 Freundschaftsspiele

Bann 119 Stuttgart Bann 425 Rottweil 19:1; Stuttgarter Sportfreunde SpVgg. Oberndorf 2:1; FV. Zuffenhausen gegen SpVgg. 97 Ludwigsburg 5:3.

Aufstiegsspiel: VfB. Kirchheim SV. Göppingen 3:9.

Handball

Stuttgarter Stadtmeisterschaft

Gruppe 1: TSG. Eaisburg TG. Stuttgart 6:12; TV. Echter» dingen Stuttgarter TV., Echterdingen verzichtet.

Gruppe 2: TSG. Fellbach Reichsbahn Stuttgart 7:19; TB. Cannstatt Polizei-SV. Stuttgart 2:8.

Frauen. Vorschlußrunde: TV. Kornwestheim TG. Stutt­gart 1:11.

Barcelona siegte 2:1 (1:0)

Der Fußball-Rückkampf der Stadtmannschaften von Stuttgart und Barcelona gestaltete sich in der Adolf-Hitler-Kampfbahn zu einem eindrucksvollen Bekenntnis für die deutsch-spanische Sport- freundschast. Die Gäste hatten am Vormittag auf dem Stutt­garter Waldfriedhof einen Kranz zu Ehren der gefallenen deut­schen Soldaten niedergelegt und traten vor Spielbeginn nach dem Abspielen der Nationalhymnen in geschlossener Front vor einen Zuschauerblock mit verwundeten Soldaten hin, die sie mit dem Gruß der Falange ehrten.

Der Kampf selbst brachte den etwa 12 999 Zuschauern in seinem Ablauf ein temperamentvolles Geschehen, das oft milriß und die Bestätigung brachte, daß die Vertretung Barcelonas mit ihrem weit beweglicheren Fußball, ihrer Schnelligkeit und ihrem fabelhaften Kopfballspiel in dieser Sommerzeit sich weit wohler aus dem Kampfplatz fühlte als die Elf der Stuttgarter, der es zwar nicht an kämpferischem Einsatz, aber an der richtigen tak­tischen Einstellung auf diesen gefährlichen Gegner lange Zeit fehlte. Erst gegen Schluß kam auch das Spiel der Stuttgarter in Fluß, aber der verdiente Sieg von 2:1 (1:9) war den spani­schen Gästen nicht mehr zu entreißen. Unter dem Beifall der Zuschauer nahm ihr Mannschaftskapitän Rovira den von der Stadt Stuttgart gestifteten silbernen Pokal in Empfang.

Kittsteiner siegt auf der SoMude

Zum 13. Male führte das Fachamt Radsport im Sportbercich 15 oas reichsoffene StraßenrennenRund um die Solitude" durch, das auch in diesem Jahre wieder recht gut besetzt war. Das Rennen in der Hauptklasse, das über fünf Runden gleich 119 Kilometer führte, endete mit dem Siege des deutschen Straßen­meisters Eefr. Karl K i t t st e i n e r-N ü r n b e r g, der das Rennen bereits im Vorjahre gewinnen konnte. Kittsteiner war- weitaus der beste und stärkste Mann in dem 16 A- und V-Fah- rer umfassenden Felde, das bereits nach 25 Kilometer scharfer Fahrt auseinandergerissen wurde durch das scharfe Tempo, für das vor allem Seufert-Schwcinfurt und Kittsteiner sorgten. Zweiter wurde Hiltl-Nürnberg, Dritter Seusert-Schweinfurt. >Spurtsieger der 5 Minuten nach dem Sieger eintreffenden sechs Mann starken Kopfgruppe wurde überraschend der Ulmer Egle

Mansch von Kunsthonig in Zucker

Mit Wirkung von der 25. Zuteilungsperiode (30. Juni bis 27. Juli 1941) kann bis aus weiteres für Kinder bis zu 14 Fahren Reichsfeltkarte für Kinder bis zu 3 Fahren (Kleinstk.), für Kinder von 36 Fahren (Klk.), für Kinder von 614 Fahren (K.) und für Kinder von 6 14 Jahren der Selbstversorger mit Schlachtfetten (SV. 4 K) an Stelle der laufenden Zuteilung von 125 ^ Kunsthonig wahl­weise Zucker bezogen werden.

Das Umtauschverhältnis wird auf 125 ^ Kunsthonig - 100 Z Zucker festgesetzt. Bei der Abgabe von Kunsthonig haben die Verteiler wie bisher den Abschnitt 8 8, bei der Abgabe von Zucker die Abschnitte ? 3 und ? 4 zusammen­hängend abzutrennen. Auf die jeweils abgerechneten Abschnitte 8 3 haben die Kartenausgabestellen Bezugscheine über Kunst­honig, aus die gesondert abgelieferten, zusammenhängenden Abschnitte k 3 und ? 4 Bezugscheine über Zucker auszu- steilen.

Bei den regelmäßig wiederkehrenden Sonderzuteilungen an Kunsthonig aus die Abschnitte der Nährmittelkarten ist der wahlweise Bezug von Zucker oder Kunsthonig nicht statthaft.

Calw, den 5. Zuli 1941 Der Landrat

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Im Rennen der Klasse C gab es eine Massenankunft von 14 Fahrern, wobei der Bad Cannstatter Hermann einen knappen Spurtsieg vor Jakobi-Nürnberg und Rohr-Fluorn davontrug.

Das Rennen der Jugend endete mit einem schönen Sieg des Stuttgarters Schmidt in der ausgezeichneten Zeit von 58:29 Mi­nuten für die 44 Kilometer.

Württembergs HJ.-Ruderer in Karlsruhe erfolgreich. Die

württembergischen Eebietsmeister im Vierer und Achter beteilig­ten sich bei der oberrheinischen Ruderregatta in Karlsruhe. Die württembergische Vertretung erzielte dabei sehr schöne Erfolge. Im ersten Vierer war der württ. Eebietsmeister, der Ulmer Ruderclub Donau, von den Gebieten Baden und Westmark nicht zu schlagen. Im ersten Achter dagegen mutzte der im fremden Boot rudernde württ. Gebietsmeister vom Cannstatter Ruderclub in einem sehr scharfen Rennen die anfängliche Führung an Ämicitia Mannheim abgebcn. Einen sicheren Erfolg errang die Stuttgarter Rudergesellschaft im leichten Vierer. Zu einem wei­teren württ. Erfolg kam die Stuttgarter Rudergescllschaft, die- den zweiten Achter überlegen für sich entschied.

Stuttgarter Schlachtviehmarkt

Preise für ^ Kilogramm Lebendgewicht in Pfq.:

Ochsen: a) 46, b) 43,544,5;

Allen: a)45-46,5, b) 4^5-42,5, c) 34-35, d) 25-26;

Kühe: a) 43,546,5. b) 39,542,5, c) 2836,5, d) 2927;

Färsen: a) 4647.5, b) 4243,5, c) 36,537, d) 22;

Kälber: a) 59. b) 5369, c) 4259. d) 3949;

Lämmer und Hammel: bl) 49. b2)48, c) 49;

Schafe: a) 42;

Schweine: a) 63,5, bl) 63,5, b2) 62,5. c) 69,6, d) 57.5» e) 55,5, gl) 63,5.

Stuttgarter Großhandelspreise für Fleisch: Ochsenfleisch 1. 89, 2. 69; Bullenfleisch 1. 77; Kuhfleisch 1. 77 2. 65, 3. 54; Färsen- fleisch 1. 77-89, 2. 69; Kalbfleisch ohne Fell 1. 97, 2. 89; Kalb­fleisch im Fell 1. 9994; Hammelfleisch 1. 9296; Schweine­fleisch 1. 76.

Külrzrlsauer Schweinemarkt. Zufuhr: 249 Milchschweinc. Alles verakuft. Preis je Paar 5275 RM.

Verein deutscher Oelsabriken, Mannheim. Dividende von 4 (i. V. 6) Prozent für 1910 vorgeschlagen.

Unsere württembergischen Gemüse- und Obstmärkte

nsg. Die größere Eemüseerzeugung unseres eigenes Anbau- gebietes, die sich auch in einer höheren Beschickung der Märkte und Verbrauchergebiete zeigt, wirkt sich naturgemäß weniger aus, da gegenüber früheren Jahren der Bedarf an Gemüse heute ungefähr aus das Dreifache gestiegen ist. Dazu kommt, daß in diesem Jahre in viele Gebiete des Landes, wo die Erzeugung an­baubedingt noch etwas zurück ist, mehr oder weniger umfang­reiche Leiferungen an Gemüse zur Ergänzung des dortigen Mark­tes erfolgen müssen. Die Zufuhren aus gebietseigener Erzeu­gung sind zur Zeit hauptsächlich Kopfsalat, Kohlrabi, Rettiche und Karotten. Gut in Erscheinung treten nun auch die eigenen Brockelerbsen. Blumenkohl und Gurken werden ebenfalls bester angeliesert. Eine wertvolle Ergänzung sind auch die Lieferungen aus Holland an Blumenkohl, Karotten, Gurken und Tomaten sowie Bohnen und Erbsen aus Italien. Aus Nachbaranbaugebie­ten treten auch die Wirsing- und Frühkrautzufuhren in Er­scheinung.

Die württembergischen Obstmärkte zeigen jetzt Erdbeerzufuhren aus eigenen Anbaugebieten, diese sind jedoch erntebedingt. Die Zufuhren kommen vor allem an die Krankenhäuser und Kinder­heime, und man versucht, den Rest in breitmöglichster Streuung zu verteilen. Besser eingesetzt haben auch die italienischen Kir- schenzusuhren. Die Pfirsichzufuhren aus diesem Land beschränken sich vorläufig noch auf kleinere Mengen. Die Rhabarberzufuhren sind immerhin noch sehr ansehnlich, jedoch dürfte hier bald das Ende der Rhabarberernte erreicht sein.

Gestorbene: Elisabeth Pfeiffer geb. Rentschler, Lützenhardt ; Heinrich Sanzi, Herrenberg; Wilh. Haller, Hilrswär- ter a. D., 69 Jahre, Bondorf; Heinz Auer, Gefreiter, Freuden st adt (gefallen); Lina Veilharz geb. Killgus, 70 Jahre, Schömberg-Altenburg; Jakob Heinzelmann, Straßenwart a. D., 75 Jahre, Dottenweiler.

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