bedecken, in einem ben wird, m iialieni- , daß Ihr Fahne ist er Familie seid, blickt n an dem einer und mit dem eser Tage landsliebe

römischen sich nach aus Rom. noch drei llerie ging

em Pabste olitik; cs Franzosen. Asyl an.

Civitavec- Jhr Kom- un. Alle aorden. elcher sich icher, daß am noth- S. M.)

>en Bruder ließe Zwie- te Schande pmpathisirt allen noch- enn Frank- be für die lfriedcn ist nunmehr hieße dieß inveß ist m Gärtner wird? AU-

in Verbot Arsenale friedigen, d Schieß- urch neue Loflus rtragsent-

2. Aug. Flotte in Kurs ost- n).

des Tele- abgegan« a herrscht >i. Geld-

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»andlung.

Akrnntmn.lirrerä ,n Naykid dalljädr- iiw 54 !r., im Beznke Na^ir 1 st. 2 kr-, im ädrigen Tbeii un­seres rundes t ii.d kr-

Der Gesellschafter.

Amts- und IntelligenMatt für den Gberamtsbenrk

EiniL?rn-,s-G k ükr 'Ü! nullend

Kürmrnd-.-'-.iie oder r-reu chu.nn bei e:n- llnrülleu

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V-. SS.

Dienstag den 9. August

Nagold.

Msser-Verkauf.

Die K. Fisenbahnbanverwaltung verkauft nächsten

Donnerstag de» 1l. August,

Abends 5 Uhr,

auf dem hiesigen Bahnhof im össeutlichcu Aufstreich gegen bare Bezahlung:

13 leere Theerfässer,

1 dto. Kalkfäßchen und 1 dto. Efsigsaß,

wozu Liebhaber eiugeladen werden.

Den 7. August .1870.

K. Eifeubahnbauamt.

Herrma n n.

Privat-Bekanntmachnngen.

Sanitätsverein Altenstaig.

Verzeichniß der bis zum 6. August ein­gegangenen Gaben.

Geld: Kirchenopfer 44 fl. 15 kr., Er- gebniß der Kollekte, an welcher 264 Per­sonen mit einer wöchentlichen Gabe von 336 kr. sich betheiligen: 81 fl. 27 kr. Besondere Gaben für Materialien: Apoth. R. 2 fl. Grbmw. K. 30 kr.

Materialien: Müller Sch. 5 Ellen Leiuw., Charpie, Kfm. Beeri 1 Pfd. Socken­

garn,' Fr. Pf. Stoll, Wtiv., Pt. Socken- garn, stadtr. Kaltenb. l P. n. Socken, Forsrm. H. l. P. n. Socken nebst alter Leiuw., Obs. Güttb. 10 E. Schining, Frl. Großm. 1 P. n. Socken, Stadlsch. N. 2 a. Hai- psclz. und a. Leiuw., KB. Eisenb. 3 P. gebr. Socken und a. Leimv., Fr. Gerber Beck 1 gebr. Leintuch, Sternw. G. 1 Leim., 1 Hemd, 1 P. Hosen, a. Leiuw., Knpserschm. Roller l a. baumw. Betttuch, Bäcker Klß. 1 a. Leint., Fr. Rev. D. 6 P. a. w. So­cken, Stadtps. G- 1 a. Leint, u. 6 P. gebr. Socken, Fr. Locher 6 n. sackt., Pf. H. in Spielb. 6 P. Socken, Dreher W. 1 P. Socken, 1 Hemd, 1 Fl. Himbeers., Präz. S. 2 Hemden, 1 P. gestr. U.-Hosen, 3 Sackt., Frl. Sei; Pfd. Sockengaru, Schnlm. Schn. 3 P. Socken, Fr. Wuche­rer 2 Hemden, 2 P. Slrümpfe, l P. Socken, Lor. Luz l Kopspolstcr und 1 P. Hausschuhe, 'Notar K. 2 Hemden, Gerber Kirn 6 E. Leimv., R. Buob 6, Ps. woll. Garn, Fr. Wuch. 2 P. a. Socken und 1 a. Leint., Grbmw. K. 3 a. Hemden, 2 P. Socken, Kfm. Burkh. 2 P. Socken, 1 P. Filzschuhe, Kaufm. Wörner 1 P. n. Unterh., 3 P. n. Socken, 3 n. Sackt., 1 Hemd, 12 St. Kompressen, 5 St. Binden, 2 dreieck. Tücher, Charpie, Wagner Theurers Kin­der 1 Kübel Himbeeren, Cond. Sch. 1 Fl. Champ.

Mit dieser Anzeige verbinden wir die Bitte, unseren Frauenverein, dessen auf­opfernde Thätigkeit bereits eine umfang­reiche Sendung von Materialien für Ver­wundete an den Centralverein in Stuttgart ermöglichte, durch Ueberlnssung von zur Verarbeitung geeigneten Stoffen zu unter­stützen. Das Comite.

3>, I s c l s h a n s e n.

Fahlen in verkaufen.

Der Unterzeichnete hat ein 15wöchiges saug-Fohlen zu vcr- ,kaufen. Johannes Stengel.

2 s.

K. Obcrantt. N a g o l d.

Böltz.

Amüichc BckaMtmachmrgen.

Nagold. Die Ortsvorsteher, in deren Gemeinden sich Fabriken befinden, welche seit der letzten Jahresschätzung zur Gebäude- Brand-Versicherunq enlstanden, oder wegen baulicher Veränderungen oder veränderten Einrichtungen (neuer Maschinen w.) einer Einschätzung zu unterwerfen sind, werden ausgefordert, binnen 8 Tagen unfehlbar Bericht hicher zu erstatten, wobei der llicgensiand und der ungefähre Werth der erforderlichen Schätzung anzugebcn ist.

Den 8. August 1870.

2s, Herrenberg.

Marktkonzesfions-Gesnch.

Die hiesige Stadtgemeinde hat um die Konzession zu Abhaltung von Viehmärklen je am letzten Dienstag des Monats März und je am dritten Montag des Monats Juli, zu denen sie seit 5 Jahren berechtigt war, auf unbestimmte Zeit gebeten.

Etwaige Einwendungen gegen die Ge­währung des Gesuchs sind binnen 15 Ta­gen, von heute an, bei der Unterzeichneten Stelle anzubringen.

Den 6. Aug. >870.

K. Oberamt.

M a y e r.

Hiiber-fttrkauf.

Am Samstag den 13. ds. werden im Siadlwnld Killberg der Haber- Ertrag von 18'- Morgen zum Verkauf kommen und wollen sich Liebhaber um 1 Uhr beim Steinbrnch im Killberg einfimen.

Für die K, Pfarrämter!

Famitten-Auszugsrrflister,

Taufscheine,

Todteil-Nuszillfsrclsister,

Proklamationsschreilie.'i

zu haben in der

G. W. Zaiser'schen Bnchhdlg. in Nagotd.

Die Karte vom Kriegsschauplatz Nr. 1

st 10 kr. kann ebenfalls nbgeben

M. Nasch old in Altenstaig.

N c g o l d.

Danksagung.

Für die Liebe und Theil- nahme, die unser Sohn tkouis während seiner Krankheit von so vielen Seiten erfahren durste, sowie für die zablreiche Peichenbegleiinug und den erhebenden Gesang des verehrl. Liederkranzes sa­gen hieniit den innigsten Dank

die licsbctrübten Eltern: Kronenwirth Maier nebst Frau.

Frncht - Preise.

N a ji e l k, August 1870

s!. kr. st. kr. st. kr.

Dinkel.5 42 5 19 '> -

.vadrr.7 6 0 59 6 18

Gerste. .5 40

Roggen . 5 18 -

Bohnen .. 4 52 -

Mühllrucht

Morto.

8. August: Der Mensch ist durch die Natur, und lebt durch die That. 9- Der reichste Mensch ist der an Begierden ärmste.

Die Fechtwcise der Franzosen.

lieber dieselbe hat Prinz Friedrich Carl vor Jahren schon eine jetzt doppelt interessante Schrift veröffentlicht. Der Prinz weist »ach, daß die sog. neufranzösische Kampsweise durchaus nichts wirklich Neues darbietet; daß namentlich unter der Führung des Generals Moreau die Franzosen der Republik ganz ähnlich gefochten haben, daß die Art der Sicherung ihrer Flanken, die oft echolonmäßige Aufstellung ihrer Kolonnen nichts anderes als die schräge Schlachtordnung Friedrichs des Großen sei, und daß das furchtbare, die Ohren betäubende Geschrei, mit welchem die französischen Soldaten ans den Feind stürzen, ein wieder hervor­geholter, jetzt systematisch betriebener, altuationaler Kampfbegiun ist, mit dem die gallischen Völker einst dem Feind einen plötzli­chen Schrecken eingeflößt haben. Sie suchen durch ihre Manier möglichst zu überraschen, und es ist leicht möglich, daß sie in ei- ^ nein Kampfe gegen Deutschland anders fechten, als dies in Jta- ! lien der Fall war. Der Grundsatz ist jedoch herauszuerkennen, ^ daß sie selbst in der Vertheidiguiig noch möglichst angreifend zu verfahren suchen. So^ wurde General Forey bei Montebello von den Oesterreichern überrascht und war der Schwächere. Trotz.

dem ging er gleich zum Angriff vor und verließ sich fest auf er­warteten Succurs, der auch eintraf. Das Tirailleur-System be­trachten die Franzosen nur als Nothbehclj. Von der Meinung ausgehend, daß das Tiraillenrgefccht keine Entscheidung herbeifübre und nur Zeitverlust verursache, unterlassen sie dessen Anwendung oft, oder benutzen es nur dazu, um durch scheinbares Zurückwei­chen die feindlichen Kolonnen zum ungestümen Vordringen zu verlocken, welche dann von den verschiedenen fächerartig ausge­stellten Trupps völlig umzingelt und dadurch aufgehoben werden. Hierbei gilt der Grundsatz, mehr Gefangene zu machen, als zu tödtcn, weil in derselben Zeit dreimal mehr gefangen, als getö- dtet werden können. Bei den gezogenen Gewehren sind die Di­stanzen von 150" und 200 bis 400 Schritt die gefährlichsten Distanzen, die näheren sind viel weniger gefährlich, weil hier die Kugeln meist über die Köpfe Weggehen. Deshalb lassen sich die Franzosen auf jene Distanzen auf kein Gefecht ein, sondern durch-- rennen sie im jähen Lauf gegen den Feind, auf den sie daun wie Wilde mit dem Bajonnet in der Regel in dessen Flanken fallen und durch Schrecken und Ueberraschung siegen. (Als der Prinz dies niederschrieb, hatten die Franzosen bekanntlicb noch keine Chasscpots.) Der Prinz sagt sehr richtig: Sind die deutschen Truppen auf diesen Kampfbeginn vorbereitet, so wird er nicht den j Schrecken mehr einflößen, und umsichtige Führer werden sich auch nicht scheuen, dem Feinde darin zuvorzukommen. Nächtliche Ge -