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werden nach tausendfältigen Erfahrungen und nach dein Urtheile aller Sachverständigen und Caufumenten durch Dr. Suin de Boukemard's aromatische Zahn-Pasta am be- qucmstcn und zuverlässigsten conscrvirt; diese Pasta reinigt bei Weitem schneller und siche­rer als die seither bekannten und benutzten Mittel, ohne auch nur im Geringsten den Zahnschmelz anzugreifeii, und indem sie kräftigend und stärkend einwirkt, wird jeder üble Geruch aus dem Munde beseitigt und der ganzen Mundhöhle eine höchst wvhlthätige Frische ertheilk. Schon ein kleiner Versuch genügt zur Constatirung der wahrhaften Nützlichkeit dieses gediegenen Präparats, und während der Preis ein S, zum mehrmonatlichen Ge­brauch ausreichenden, Päckchens unverändert aus 2l kr. festgestellt ist, befindet sich in Nagold der Alleinverkauf fortgesetzt bei G. W. Zaiser.

Nagold.

12 IU I» I S>» L »L I» K.

Concentrirtes Malz-Extrakl,

äußerst malzzuckerreich und wohlschmeckend, bewährtes Linderungsmittel für Lungenleidende, sowie für Kinder zur Ernährung und Kräftigung derselben rc rc. Preis eines Flacons von >8 Loch .Inhalt 36 kr.

Weißer Brustsyrup,

sehr gnte Dienste leistend gegen Brustschmerzen, Heiserkeit, insbesondere gegen Hu­stenreiz nud Verschleimung rc. rc. Flacon fl. 1. 12. ',s Flacon 36 kr.

Schlesischer Fenchelhomgextrakt,

vortreffliches Linderungsmittel gegen Husten und Heiserkeit, sehr zu empfehlen bei Brust- und Lungeuleiden, Mageuschwäche rc. rc. ffi Flacon 48 kr., Flacon 24 kr. Gebrauchsanweisungen mit meiner Firma werden jedem Flacon beigegeben. Zugleich empfehle ich meinen längst als vorzüglich anerkannten

Mnlz-Block-Zucker,

ein erprobtes Linderungsmittel gegen Husten und Heiserkeit.

Louis Sautter bei der Kirche.

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Preisgekrönt in Paris 1867.

tGegc« jeden veraltetem Husten, ^

Heiserkeit, Reiz im Kehlkopf, Brust- schmerze», Kurzathmigkeit, Blut-M speien, Schwindsuchtshustcn, Ver­schleimung und Keuchhusten ist der

von G. A. W. Mayer in Bres­lau ei» nie fehlschlagendes Haus- mitel, und wird den daran Leiden- A den bestens empfohlen.

W Antorisirte Niederlage bei Fried. MStockinger in Nagold und bei Hck Ehr. Burghard in Altenstaig.

memexrereRreUrereL

3!^ Wenden,

Oberamts Nagold.

Anffovdernrrg.

Alle diejenigen, für welche sich mein im Oktober vorigen Jahres verstorbener Mann Christof Friedrich Gauß, Bauer von

hier, in Bürgschaftsverbindlichkeiten ein­gelassen hat, fordere ich hiemit auf, solches mir innerhalb 3 Wochen anzuzeigen, in­dem ich später kür nichts mehr hafte.

Den 14. Febr. 1870.

Catharin a Gau ß.

Haiterbach.

Bei dem Unterzeichneten liegen gegen ge­setzliche Sicherheit

180 fl. MMld

zu Prz. zum Ausleihen parat.

Joh. Georg Conzelmann.

2j^ Alteustaig.

Ejsenlk Ketten

jeder Art, namentlich auch Floß-, Sägmühl- und Wehr-Ketten zu Fabrikpreisen bei _ I. G. Wörner.

MH Aeillenllm ^

an hartnäckigen Flechten, Scropheln, Drü­sen, Wunden und Unterleibsbeschwcrden theilt ein erfahrener Arzt ein altes unfehl­bares Mittel unentgeltlich mit.

1'. O. posto rest-rnto Hamburg. krauco.

2). Nagold, t

Es werden

3000 Gntflkn

sehr gute Pfandscheine gegen bar »imzu- tauschen gesucht von

Albert Gayler.

Nagold.

Empfehlung.

Unterzeichneter empfiehlt denatur. Steinsalz pr. Zt. 39 kr.

Kochsalz fl. 1.24. weißes fl. 4.33. von württembergischcn Salinen.

Ich mache Oekonomen, die viel Salz füttern, auf denat. Kochsalz aufmerksam, da solches sehr schön und billig ist und das weiße Koch­salz ersetzt.

D. V. Keck.

N.

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Nach der Composition des Kgl. Geh. Hofrathes und Professors der Medici» I»,-. Härtest gefertigt, haben ssch die Stollwerck schen Brust-Bonbons seit 3V Jahren heilend und erleichternd bei Hu­sten, Heiserkeit, Luftröhren-, Kehlkopf- u. chronischen Lungenkatarrhen bewährt. Dieselben sind in allen Städten nnd Or­ten käuflich.

Nagold'

(Eingesendet)

Wohk Mancher vernahm, wie vor einigen Tagen Dis Väter der Stadt eine Schlacht hier ge­schlagen.

Und wie sie theitweise den Sieg anch errungene Drum werd' diese That hier nnn billig besungen. Obgleich es kein Kampf war mit feindlichen

Niesen

Und alles vorbeiging ohn' Blut zn vergießen, So stellten doch viele sich fest gegen Einen, Was manchem, der's höret, sehr ungleich könnt

scheinen.

Wer war denn der Gegner ? darf mqu ihn nicht

nennen?

Es ist nicht nothwendig, weil viele ckl"

Als friedlichen Bürger und thätigen Mann, Der doch seine Festung vertheidigen kann.

Zwar wollt' man dieselbe nicht gar rninire». Man drang nur auf baldiges Capituliren:

Und weil sich dann dieses nicht recht wollte fügen, So ließ man sich endlich auch damit begnügen: Doch sicher ein kleines Stück Land zu erringen Und dafür ein recht großes Opfer zu bringen; Und sollt' den Verkäufer der hohe Preis reuen, So würd' cs die Väter gewißlich auch freuen, Wenn jener freiwillig ein Opfer würd' bringen. Ein Loh hiefnr sollt' ihm nicht minder erklingen. Anrb würde dies mancher ihm freundlich ge­denken

Und dadurch mitunter den Blick aus ihn lenken. Nnn läßt sich's Einsender gewiß nicht verdrießen In bester Erwartung sein Lied jetzt zn schließen.

Motto.

Schieb' die Arbeit auf Morgen nicht auf, nicht minder noch länger! denn wer die Arbeit flieht, kann der die Scheunen wohl füllen?

Unthätigkeit ist vor dem Tode Tod.

Frei sich den Künsten weihn, macht uns die Sitten mild und lehrt uns menschlich sein.

Tages - Neuigk ei 1 e n.

Stuttgart. Durch Königl. Verordnung vom 17. Febr. sind beide Kammern ans Dienstag den 8. März d. Jl einberufen.

Stuttgart. Se. Majestät der König haben in verflosse­ner Woche sämmtliche niedere Hofdiener mit einem halben Klafter Buchenholz beschenkt. Dieses Beispiel dürste zur Nachahmung empfohlen werden, die durch die strenge und anhaltende Kälte ebenfalls bedrängten Niederangestellten Staatsdiener und andere arme Leute mit Holzabreichung zu unterstützen.

In den letzten Tagen haben in den Städten Frendenstadt, Rottweil, Tuttlingen, Spaichingen, Balingen rc. zahlreich besuchte Versammlungen stattgefunden, in welchen das vielen so verhaßte Kriegsdien st gesetz besprochen und die vom Beobachter ge­gen dasselbe gerichtete Petition mit vielen Unterschriften bedeckt wurde.

Tübingen, 14. Febr. Der wegen Mords zum Tode verurtheilte Ludwig Löffler von Dettenhausen ist von Sr. Maj. dem König zu lebenslänglicher Zuchthausstrafe begnadigt worden.

Durch die Geschicklichkeit des Hrn. Oberamtsthierarzts Jink wurde in dem Dorfe A. bei Geißlingen die Mißgeburt einer

Kuh, ein vollständig ausgewachsenes, mit zwei aneinander gewachse­nen Köpfen versehenes Kalb zur Welt gefördert. Merkwürdig ist, daß der eine Kopf einem Hundskopf, der andere einem Kalbs­kopf ähnlich ist. (B.-Z.)

Karlsruhe, 15. Febr. In Busenbach bei Ettlingen hat eine verstorbene ledige Frauensperson den Erzbisthumsverweser Dr. v. Kübel zum Universalerben eingesetzt. Die Verwandten erhoben Einsprache und es entsteht nun ein Prozeß daraus. (St.-A.)

M ü n ch e n, 14. Febr. Fürst Hohenlohe ist fest entschlossen, aus seiner so heftig angegriffenen Stellung zurückzutreten. Doch wird nur er allein ausschciden, das Ministerium aber keine weitere Modifikation erleiden.

München, 15. Febr. Es bestätigt sich, daß Fürst Hohen­lohe am 14. ds. sein Eiitlasstmgsgcsuch eingcrcichr hat. lieber den Entschluß der übrigen Minister ist noch nichts bekannt; auch über die Wahl eines Nachfolgers des Ministers des Aeußern ist gutem Vernehmen nach noch nichts beschlossen. (S. M.)

München, 16. Febr. DieAugSb. Allg. Ztg." schreibt: Der König hat das Entlassungsgesuch des Fürsten Hohenlohe angenommen. Wer an des letzteren Stelle das Portefeuille des Aeußern übernehmen wird, darüber ist »och keine Entscheidung getroffen.

An dem großen eichenen Tische eines Hauses in Neukir- chen (Bayern) sitzt der Bauer und zählt die auf dem Markte eingenommenen Banknoten; auf dem Tische sitzt sein 3jähriger Junge. In der Ecke steht die Bäuerin an der Wanne, in der sie ihr Jüngstes badet. Der Bauer geht hinaus und als er

19. Febrnür:

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