2/, Sulz,

OA. Nagold.

Bau-Akkord.

Bei Erbauung meines Wohnhauses werde ich die Maurer,- Sieinhauer- und Schreiner- Arbeit am

Lichtmeßfeiertag den 2. Jan., Mittags 1 Uhr,

im Gasthaus zur Krone in Akkord verge­ben, wobei bemerkt wird, daß vom Bau­herr sämmtliches Material beigeschafft wird.

Johs. Bertsch, Schmid.

2), Nagold.

Die Unterzeichnete verkauft am Mittwoch den 2. Februar (Lichtmeßfeiertag) ihre bei­den trächtigen

Kühe,

wovon die eine nähig ist, ferner einen Strohstuhl und ein Kuhgeschirr, wozu Lieb­haber bis Nachmittags I Uhr «ungeladen werden.

Wilh. Köhler, Sattlers Wittwe.

N a g o l d.

^ Febr. (Lichtmeß)

MetzelMWe

und Waizenbier bei

I. Raufer, Schif swirth.

2), A l t e n st a i g.

Rohe und gefärbte baumwollene

Web- K Strickgarne

hat billig zu verkaufen

Wilhelm Henßler, Färber.

2f.

S u l

Bei Unterzeichnetem wird ein junger

Mensch sogleich oder Lehre ausgenommen.

bis Georgii in die

Johs. Knüller, Schneider.

«N Todkrank und da Rettung.

jDie Dienstmagd El. Kuödler war ZT seit vielen.Monaten von Brustlei- nU den so geplagt und derart hernnter- M gekommen, daß ihr nahes Ende von jedermann erwartet, nnd sie mit den hl. Sterbesakramenten versehen wurde. In dieser trostlosen Lage nn versuchten wir es mit dem G. Ä.

W. Mayer'schen weißen

D Brust Lyrup

» und Gott sei es gedankt und ihrem " weißen Brust-Syrup, schon nach ^ 2 Flaschen besserte sich ihr Zustand - und nach Verbrauch der 3. Flasche ^ ist sie so hergcstellt, daß sie wieder 1 ihrer Beschäftigung nachgehen kann.

» Breitenfnrth bei Wien, 1869.

Leop. Siegel, Gastwirth.

» Anlorisirte Niederlage bei Fried.

> Stockin ger in Nagold und Ehr. -Burghard in Altciistatg.

LO

6«

M i n d e r s b a ch.

Gegen gesetzliche Sicherheit sind

200 Guide»

sogleich auszuleihen zu 5 .Prozent.

Pfleger I. Gg. Dürr. In meiner Bühler'schen Pflegschaft sind zu 5 Prozent

140 st.

auszuleihen. Der Obige.

AebenMttsn'IiermlMdiiiik f. A in KM».

Die Geschäftsergebnisse dieser Anstalt im-Jahre ^1869 waren überaus günstig«- Art. Durch einen reichen Zugang an neuen Versicherungen (3182 Personen mit 6,620800 Thlr.), welcher erheblich größer war als in irgend einem der früheren Jahre, ist

die Zahl der Versicherten auf 35150 Pers., die Versicherungssumme auf 65,050000 Thlr., die Bankfonds auf etwa 16,300000 Thlr.

g e st i e g e n.

Bei einer Jahreseinnahme von 3,000000 Thlr. waren nur 1,340000 Thlr. für 780 gestorbene Versicherte zu vergüten, welcher Betrag wesentlich hinter der rechnungs­mäßigen Erwartung zurückbleibt und den Versicherten eine abermalige hohe Dividende in Aussicht stellt.

In diesem und den nächsten vier Jahren werden nahe an

Drei Millionen Dhaler

vorhandene reine Ueberschüsse an die Versicherten vertheilt. Die im Jahre 1870 für das zum Theil von schweren Ereignissen heimgesuchte Versicherungsjahr 1865/66 zur Vertheilung kommende Dividende betrügt 34 Prozent.

Versicherungen werden vermittelt durch

_C. W. Wurst , Verw.-Akt. in Nagold.

N a g o l d.

Amerstanische chem. Streichriemen, auf schwarz polirtem Holzstabe. L 30 kr.;

Dr. Franklins Onivorsril-OIwinieal-Schiirfsalbe ertheilt auf Streichriemen eingerieben, darauf abgezogenen Rasirmesseru den schärfsten Schnitt, u 6 kr.;

Dr. Robinsons Zahnpolitur. Dieses Mittel verdrängt die besten Zahnpulver, läßt die Zähne blendend weiß erscheinen, Wirt die Fäulniß derselben und benimmt sicher den Übeln Geruch des Mundes. ü 18 kr.;

Pariser Flecken-Essrnz. Diese übertrifft alles derartige, damit werden alle Stoffe aus jeglichem Schinutze entfernt, a 15kr.;

Dr. John Richchmonds Goldzahnkitt. Dieser Kitt erhärtet im Zahn plötzlich, schütz denselben vor dem Zutritt von Speisen, Getränken, kalter ^Luft und Zahnweh a 24 kr. ;

engl. Gehöröl wirkt sehr lindernd auf das Gehör. L 15 kr.; eghpt. Goldzahntropfen lindern binnen 5 Minuten den peinlichsten Zahnschmerz. ü 18 kr.; Feinstes L«mu ckv Oolvgiw (Kölnisch Wasser). Dasselbe wirkt sehr stärkend ans Sch­und Kopfnerven, ü 12 kr.;

Augenefscnz, ein sicheres und wirksames Mittel gegen nässende, trübe und angegriffene Angen. a 30 kr.;

Rheumatismus-Extrakt gegen neue nnd veraltete Reumatismen jeder Art. ü 54 kr. und fl. 1. 30.

Gottlob Knödel.

Das allgemein deutsche Heiralhs-Vermittlungs-Jnstitut

in Darmstadt

(Schloßgraben Nro. 9),

welches durch seine allgemein bekannte Reellität sich einen europäischen Ruf gegründet und seither mehrere Ehebündnisse in höchster und bürgerlicher Sphäre abgeschlossen hat, empfiehlt sich hiermit Heirathslnstigen beiderlei Geschlechtes. Offerten in allen Stän­den, vom höchsten Adel und Militär bis zum Bürger- und Beamtenstande. (Damen werden von der Frau des Direktors beschiedcn; Comptoir für dieselben ganz appart.)

MW" Keine Vorausbezahlung, bis wirklich eine Verehelichung stattgefunden. Statuten gratis. Strengste Diskretion.

Unsere Vermittelungen erstrecken sich auch ins Ausland.

Die Direktion.

Jedem Brief ist eine Freimarke zur Frankatur der Rückantwort beizufügen.

Kuppiugeu,

OA. Herrenberg.

Pferde- <L Wagen-Verkauf.

Am Lichtmeßfeiertag,

Mittwoch den 2. Februar, Mittags 12 Uhr,

verkauft der Unterzeichnete 2 zum schweren Zug taugliche Pferde, schweren ; Schlags, je von 8 und 9 Jahren, Pferdsgeschirre, 2 starke, zweispännige aufgemachte Wägen mit eisernen Achsen, meh-/ rere Ketten, sowie eine noch neue Wagen­wende im Aufstreich gegen baare Bezah­lung. Jakob Ruß, Zimmermanu.

Donaueschinger

Pferilemarkts-Loase,

»LH. sind zu erhalten bei der _ G. W. Zaiser'schen Buchh.

Wegen sorgfältiger Verarbeitung und hohen Cacaogehaltes finden die Dampf- Chocoladen des Hauses Franz Stollwerk u. Söhne allgemeine Anerkennung.

Im empfehle mein Lager der beliebtesten Koch- und Eß-Chocoladen dieser bestreno- mirten Fabrik und zwar Gewürz- von

38 kr., Gesundheits-von 42 kr. und Vanille- Chocolade von 52 kr. per Zollpfund an.

Carl Pflomm.

2j.

Altenstai g.

Ein tüchtiger

Schmiedgesklte

findet sogleich Arbeit gegen guten Lohn bei F. Wallraff, S chmiedmeister.

Für Woll- und andere Ellenwarenfabri­kanten.

Die Montirungsverwaltung für die Verkehrs- anstalten schreibt im Merkur vom 30- Januar den Bedarf an EUenwaren pro 1870/71 aus.

Frucht-Preise.

Dinkel neuer Haber neuer Gerste . . Roggen Weizen Bohnen Mühlsrucht Erbsen . .

Nag old, 29. Jan.

1870.

fl. kr.

fl. kr.

fl. kr.

- . . . . 4 30

3 28

3 15

.... 3 18

3 19

3 12

. . - -

4 24

—

.... 4 36

4 27

4 22

.... 5 15

5 10

5 6

._._

4 10

- -

....-

4 12

—

. - - --

—

- ,-

Brod-Preise.

Nagold.

Kernenbrod.8 Pfd. 88 kr.

Mittelbrod.„ „ 24 kr.

Schwarzbrod.. „ 20 kr.

1 Kreuzerweck schwer .... 6 Lth. — Q