ß Herrn G. A. W. Mayer in Breslau. P
Arlrre junger Husten. ^
?! Ich kann nicht umhin, Ihnen mei-U ^„en Dank anszusprechen für Ihren A
n A
« Wenn inan Jahre lang an anhal- Ä !j:endem.Huste» gelitten, von den HH. u »Aerzien von einem Badeorte in den T ^ andern geschickt, ohne Linderung wenn u C nicht Heilung zu erfahren und nun K v endlich ein Mittel gefunden hat, wel-A ^ cheS inan Jahre lang gesucht, so wer- o ^den Leidensgenossen die Freude des?) « Patienten ermessen können. Mit be- » u sonderein Vergnügen spreche ich diese i j» Anerkennung aus, indem ich nicht ver- « ^fehlen werde, Ihr Fabrikat allseitig sl 3 zn empfehlen. ' E
« Leipzig, den 11. Juni 1868. s> 8 Ludwig Benary, Kaufmann. !!
^ Nur acht zn haben bei Fr. Sto-A Ecking er in Nagold.
4ji Alte n st a i g.
Von den
billigen AettHlen
s 8 u. 0 kr. ist wieder eine größere Partie eingetroffen.
_ I. G. Wvrner.
N a g o l^ d.
Unterzeichneter hat ein beinahe noch neues
KinderwiigeZcken
mit starkem eisernein Gestell ans Auftrag billig zu verkaufen
G. Kahler, Sattler und Tapezier.
Photographie.
. Ans vielfache Aufforderung werde ich in kurzer Zeit in Haiterbach aufnehmeu und mache solches mit dem Bemerken bekannt, daß Alle, welche ihre Photographie in ! Baloe von hier (Nagold) aus noch wünschen, ! die nächsten 14 Tage benützen müssen. !
Atelier wie bisher bei Hrn. Kaufmann ! Roller.
W etzig,
Photograph ans Stuttgart W i l d b e r g.
Eine Partie
frisch angekommen bei
G. Fischer.
2f2 Nagold.
Bretter feil.
Unterzeichneter verkauft ungefähr 2000 Stück eichene Bretter von 10—20'" stark : und 8—60" breit. j
Nach Umständen wird auch 6 Monate! Borgfrist gegeben gegen gute Bürgschaft. j David G raf. j
Wildbe r g.
Eine hübsche Partie !
Kleiderstoffe
in Seide, Wolle und Baumwolle frisch ^ angekommen bei !
^ G. Fischer.^ ^
Herrenberg.
Lehrlings-Gesuch.
Einen wohlerzogeuen jungen Menschen nimmt in die Lehre
W. Häußler,
2j^ Messerschmied.
Sehr schöne
Orleans,
schwarze st 24 und 28 kr., farbige von 16 kr. an, und schönste
st 43 kr. Uttd höher, sehr empfehlenswerth zur Eonsirmation, bei
I. G. Wörner.
3j, Altenftaig.
Allerbeste
Politur
für Schreiner, st 48 kr. pr. Maß bei _ I. G- Wörner.
3j* Mindcrsbach.
200 fl. Pflegschaftsgeld
hat ansznleihen
Gasfenwirth Beutler. 3j* Altenstaig.
Ein Schreinergesette
kann sogleich eintreten. Auch kann dieses Frühjahr ein kräftiger Mensch gegen billiges Lehrgeld in die Lehre ausgenommen werden.
Friede. Bock, Schreiner.
W i l d b e r q
Ein junger Mann, der französischen Sprache mächtig, ist bereit, einigen jungen Leuten Unterricht gratis zu ertheilen.
Näheres X. X. Nr. 140, posto rostants Wildberg.
» Zßß Kl.
zur Verloosnng von Oelfarbdruckbildern (das gesamte württemb. Militär in seiner neuen Uniformirnng) gibt ab
G. W- Zaiser.
T a g e s - N e u i g k e i t e ii.
Stuttgart. W. Febr. El- Siliuug der ev. Landessynode.) :ju den schon früher eirgrlausene» Anträgen und zu de» kt Wünschen des ! Prälaten v. .Napfs kommt heute wieder eine Anzahl von Anträgen, Krauß j und Presset beantragen Etnrichtnnge» in Bezug auf den religiösen Un- > terricht in den Fortbitdungsscbuten; Dekan Brackenheimer beantragt eine i Bitte um Mittbeituug des für die Kammer ausgearbeiteten Gesetzesent- j wurss über die Tiisideuten-Vereine; v. Gemmiugeu beantragt einen ! Gesebesentwnrf, betr. die rechtticke Organisation der kirchlichen Genossenschaften: v. Palmer will die Bebandtung der Anfang- und Schlnpgebeie ^ bei den Sitnmgen der Svnvde besprechen: v. Stock, greibofer und Ge^ nossen stellen einen Antrag in Bezug auf den Religionsunterricht für die j evanget. schulpflicktige Fugend: Lieb beantragt Stellung der tirchlicheu i Stistunaeu unter den Psarrgemeinderatk. Dietrich begründet den dring- ! lichen Antrag aus zeitweilige Vertagung der «yuode: es sollen die Com-1 Missionen rasäwr und ruhiger arbeiten und es soll überbaupt steit ge- ' Wonnen werden. Präs. v. Schmidlin: Das Lokal sei nicht aus nnve- ^ stimmte Jeit verfügbar: unter Umständen könnte die Synode mil den > Landständen cvliidiren: es sei zu befürchten, daß die Geschäfte sich uur-^ verschleppe». Der Gegenstand wird an die kirchenrccktiicke Commission verwiesen- Rcyscher hält einen länger» Vortrag über die Mängel der j Synodalordnung, die Synode leimt aber die Motion ab. Pros. Adam ! entwickelt sodann eine Motion, betr. Lücken in der Vorbildung nuferer ^ Pfarrer und Predigtamtskandidaten ans ihren praktischen Berus, nebst i Vorschlägen, diese Lücken anszufüllcn. Tie Sache wird an die Commis- j sion für Cuitus und Lehre verwiesen. Am Schlüsse der Sisning zeigt ^ fick, daß wieder neue Anträge und Anfragen eingeiauseu sind: der eine § drückt die Furcht vor consejsionslosen Volksschulen aus: ein anderer ver- f langt Revision der Eheordnung, sowie der Begräbnißordnnng, insbe- f sondere hinsichtlich der Selbstmörder. — 4. Sitzung. Es sind folgende : Anträge eingelaufen: Von Mößner aus Ludwigsburg über tbeilweije j Abänderung der kirchlichen Abhaltung der Feiertage : v. Wullen, betr. die Vertretung der Dekane in der Synode: v- Wächter, Prcssel n. Gen. betr. die Wahrung des kirchlichen Charakters der theol Seminare: Pfr. Haas, betr. eine Abänderung an denn Biidungs- und Erziehnngsgang der Geistlichen: Dietrich in Betreff der Pfarrer- und Meßnerbesoidun- gcn und eine Revision der Bcsoldungsbeschreibungen der Pfarrer- und Schulstellcn in Erlcdigungsfällen. Nunmebr erkält Oberbelser Leibbrand
das Wort zn Begründung seiner Anfrage in Betreff der Sonntagsfeier, fSchluß folgt.)
Verflossenen Freitag sind in Kronrhal ein israelitische^ Kaufmann uns Galizien nnd seine ganze Familie znr christlichen Religion übergetreten und feierlich getauft worden.
Berlin, 24. Febr. Der Staatsanz. enthält eine Präsidialverordnung, durch welche der Reichstag des nordd. Bundes ans den 4. März zusa m m enbernfcn wird. (Der preußische Landtag soll nach der Pro».Korr, am 3. März geschloffen werden.) (S. M.)
Im Berliner Gewcrbeverein wies Virchow vor einer außerordentlichen Znhörermenge mittelst anatomischer Belege lzie Hohlheit der Vogtischen Behauptung nach, daß Menschen und Äffen stammverwandte Gebilde seien.
K öln, 23. Febr. lieber die Entstehung des Theaterbrands besteht nun die gräßliche Gewißheit, daß ein Dienstmädchen der verunglückten Familie Backhaus, von dieser entlassen, zur Rache dafür den Brand angelegt hat. Nach ihrem eigenen sreiwiMgen Geständnis! ivill sie sich in das Theatergebäude am Abend der verhängnißvoilen Nacht eingeschlichen und das Feuer von der Wohnung des Kassiers angelegt und alle Gashahnen aufgedreht haben.
In der natursorschenden Versammlung in Danzig am 16. Febr. zeigte Sanitätsrath Dr. Preuß ans Dirschau ein mm 31. Jan. in Schlieiven von einer jungen Hirtcnsrau geborenes Mädchen vor, ans dessen unterm Rückentheile sich in einer von der Haut des Kindes überkleideten Geschwulst ein Kind mit täglich steigender Lebhaftigkeit bewegt, und hielt darüber einen Vortrag. Der Fall erregte allgemeines Erstaunen und alle erklärten, daß ein gleicher Fall weder von jetzt Lebenden beobachtet , noch in den Schriften der Vorzeit verzeichnet sei. Das jetzt 3 Wochen alte Mädchen befindet sich vollkommen wohl.