lliröeiten.

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15 fl. - kr., 6

IO-' .. - 606 47

304 14

623 4

437 30

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128 ., 30 ,. andivcrksleute licheu Offerte, zenten an den müssen, spä-

bruar,

des Bauherrn ben, zu wel­lig stattsindet, n dieser Ver-

Akkordsbedin- rg bei Hrn, m Unterzeich-

Z69.

Lerkmeisier.

hie.

werde ich in ifnehmeu und erken bekannt, »tographie in noch wünschen, n müssen, n. Konsmann

ig,

ns Stuttgart

R a u s e r.

udeln lllro. 1

ckinger. die Herren iteren Nudel­merksam , die sehr billig >er Obige.

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Oberamts Nagold.

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Pilegschaftsgeld liegt gegen gesetzliche Si­cherheit zum Ausleihen parat bei

Michael R ö^m, sen.

3f" Altenstaig Stadt.

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Ich erlaube mir einer geehr- j tei? Eiliwohnerschaft, sowie der ^ Umgegend die ergebenste Anzeige > zu machen, dast ich inein Ge­schäft als Schneider nun hier - betreibe, und Arbeit in und au­

ßer dem Hause übernehmen werde, und bitte deßhalb um geneigtes Wohlwollen.

Auch wird ein solider junger Mensch in die Lehre ausgenommen. j

F. Anstatt, Schneidermeister.

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- Zais

er.

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-Preis

k.

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Febr. 1869.

fl. kr.

fl. kr.

st.

kr.

Dinkel

. 4 24

4 15

4

9

Haber

. 4 12

4 7

4

6

Kernen

5 29

5»

24

Gerste

5 6

Tüb tilgen,

19 Febr.

1863.

'

ft. kr.

fl. kr.

st.

kr.

Dinkel

.

. 4 19

4 12

4

5

Haber

. 4 17

4 13

4

19

Erbsen

--

_

Gerste

.

5 -

--

T a g e s - N e ii i g k e i t e n.

* Nagold, 24. Febr. Wie wir seinerzeit ein Inserat ausgenommen, worin mehrere Biehbesitzer hier einen Aufschlag des'Milchpreises von 6 auf 8 kr. ankändigten, so kam uns die­sen Morgen die Mittheiluug zu, daß wieder mehrere derselben ihre Kunden mit einem Abschlag ans 7 kr. erfreuten. Ob der Nachahmungstrieb hier auch wohl so schnell zu Tage treten wird, wie beim AusschlagV

Stuttgart, 22. Febr. i2. Sitzung der evang. Landcs-Syiwde.) Nack Eröffnung der Sitzung macht der Alterspräsident Staatsratb v. Köstiiu die Mittheilung, bas; «-eine .königliche Majestät ben Staatsrath Dr. v. Duveriwv zum Präsidenten der Synode für die Dauer der Pe­riode 186973 berufen habe. Derselbe nimmt seine Stelle am Präsi­

den, und dock gebe es ohne Glauben keine wahre Sittlichkeit; (?) deß- balb nebmen Unzucht, Betrug :r. immer mehr überhand. Die große Hu­manität der Gerichte gegen die Verbrecher werde zur Inhumanität gegen die Gesellschaft: (?) die Abschaffung der Todesstrafe habe die Furcht vor dem Tode verbannt ?) und dadurch steigere fick die Anzahl der schweren Verbrechen. Er weist nun in Zahlen nach, das; die Zahl der Straskla- gen und der Prozeffe eine unglaubliche Höhe erreicht habe, wendet sich dann aber auch zur Lichtseite der Gegenwart. Es habe, sagt er, noch nie so wenig unwürdige, und noch nie so viele treue und redliche Geist­liche gegeben, als jetzt. Dann berührt er unsere Rettungs-, Blinden-, Kranken- und sonstigen verschiedenen Anstalten für das geistliche und leibliche Wokl und fetzt namentlich aus die allerwärts entstehenden und gedeihende!! Jünglingsvereine große Hoffnung. Sodann ging er auf die verschiedenen Gemeinschaften in Württemberg über und bemerkt, daß die Kirche, wenn auch Einseitigkeiten bei manchen derselben zu bedauern seien, sie doch als Glieder betrachte; im klebrigen spricht er sich für eine vollkommen freie Bewegung im kirchlichen Leben aus. An diese Schil­derung knüpft er eine'Reihe von Wünschen, durch deren Erfüllung er Abhülfc hofft. Der 1. Wunsch geht aus tiefere religiöse Ausbildung der Jugend, zu welchem Zwecke die Cvnfirmativn auf das ltz., spätestens aus das 15. Lebensjahr verlegt werden solle; 2- auch die jungen Seminari­sten sollen erst im 2. Seminarjakr confirmirt und dann aus die Bedeu­tung des theologischen Standes aufmerksam gemacht werden. 3. Für die jungen Theologen im Stift wünscht Redner Ausdehnung des philosophi­schen Studiums. 4. Einige Verbesserungen des Lebens im Stifte. 5. Bessere sittliche Ordnung auf der Universität; das Kneipen soll Mor­gens verboten sein; auf der Universität wird vielfach der Grund zur Irreligiosität gelegt, von Gesundheitsrücksichten ganz abgesehen. 6. Nach dem Gesetze vom 2. Mai 1352 soll der Wirthshausbesuch junger Leute bis zum 18. Jahre beschränkt; Unzuchtsvergehen sollen strenger bestraft und die Polizeistunde nicht aufgehoben werden. 7. Beschränkung der Eisenbahnzüge an Sonntagen, wie es in England und Nordamerika ge­schehen. Dies müßte im Einverständniß mit dem preußischen Konsisto­rium geschehen. 8. Bessere Svnntagsheiligung und bessere Einrichtung der gottesdienstlichen Form. 9. Ausdehnung der Jünglingsvereine. 10. Unwürdige Geistliche sollen nicht zu anderen Gemeinden versetzt werden : 11. es wäre dafür unter Umständen das Einspracherecht, das die Gemeinde bis l811 gehabt, wieder zu erneuern; 12. das Consisto- rium soll bei Ernennung der Vorstände und Professoren an den theolo­gische» Anstalten vernommen werden; 13- die Kirche im allgemeinen und die einzelnen Gemeinden sollen die ihnen zugewiesenen ökonomischen

Mittel selbst verwalten. 14. Die hohe Svnode möge am Schluffe ihrer Session eine Ansprache an das Volk erlaffen. Dekan Beck von Reut­lingen begründet seinen Antrag aus Abänderung der L-yuodalwablord- nung dahin: es sollen Generalsuperiutendenten und Dekane, Schulinspek­toren und Bczirksbeamte in ihren L-prengeln und Bezirken nicht wähl­bar sein. Dieser Gegenstand wird wie die Wünsche des Prälaten p. Kapfs an die verschiedenen Kommissionen verwiesen. Es wird eine An­frage Presscls verlesen, ob es bei der Reduktion des religiösen Memo- rirstoffes von 1857 verbleibe, ober ob noch weitere Reduktionen zu be­fürchten seien? Nächste Sitzung Dienstag 11 Uhr.

Stuttgart, 22. Febr. Se. Maj. der König haben heute den Major v. Haßlocher, Geschäftsträger des Königs von Owaihi, (Sandwichs-Jnseln) empfangen.

Stuttgart. Die Postverwaltung sieht sich veranlaßt, die Bestimmung des 8- H der Posttransportordnung vom 14. Juni 4861, wornach Briefe mir Werthinhakt nicht in die Briefkästen geworfen werden dürfen, in Erinnerung zu bringen und darauf aufmerksam zu machen, daß durch die außerordentliche Ermäßi­gung des Porto für würltembergisches Staatspapiergeld, durch das im Allgemeinen herabgesetzte Werthporto und namentlich durch Einführung der Postanweisungen die Versendung von Geld und Geldeswerth unter Garantie der Poftverwaltung so sehr erleich­tert ist, daß dadurch Jedermann abgehalten werden sollte, Werthe in gewöhnlichen Briefen zu versenden, für welche die Postver- waltuiig in Verlustfällen keinerlei Ersatz leistet.

Stuttgart. S. M. der König hat zur Feier des aller­höchsten Geburtsfestes am 6. März folgenden Text gewählt; Psalm 28, 8. 9. Der Herr ist die Stärke, die seinem Gesalb­ten hilft; hilf deinem Volk und segne dein Erbe und weide sie und erhöhe sie ewiglich.

Seit einigen Tagen befindet sich in Württemberg ein Abge­sandter der K. preußischen Regierung, der den Auftrag hat, die Einrichtungen, die für unser Forrbildungsschnlwesen getroffen worden sind, zu stndireii. (T. Ehr.)

Die SchwnrgerichtSsihnngen in Tübingen beginnen für das erste Quartal am 17). März. Als Hauptgeschworene haben dabei u. A. zu fungircn: Gem.Rath I. Böhler von Effringen, Schultheiß Braun von Nothfelden, Kanfm. E. Dreiß von Calw, G.Nth. L>ceger von Zwerenberg, Kaufmann I. Stalin von Calw.

Riedlingen, 21. Febr. (Abgeordnetenwahl.) Oberamt- maim Bockmaier von Heidenheim erhielt von 3961 Abstiin- meuden 1984, Knittel von Kappel 1976 Stimmen.

Freiburger 15 Fr.-Loose. Serien-Ziehung am 15. Febr. Serie: 319 507 627 652 1472 1789 2213 2301 2337 2469 2498 3563 3964 4024 4415 4585 4663 4794 5212 5304 5835 5964 6448 6646 6752 6765 7177 7318 7370 7812 7844 7955.

München, 17. Febr. Während der Faschingstage wurden im Hofbräuhaus 600 Eimer Märzenbier verzapft und war Mon tag schon die Quelle versiegt, worüber man sich jedoch nicht wun­dern darf, wenn man erfährt, daß am Fastnachtsamstage Abends von halb 912 Uhr allein 82 Eimer dieses vortrefflichen Stof­fes ansgeschenkt wurden.