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T a g c s - N e u i g k e i t e n.
Gestorben: den 20. Jan. zu Nagold Werkmeister I. Schuster,
. / '-'Nagold, 27. Jan. Angeregt durch den Krankenun- .kerstützungsverein für Handwerker hier hat sich eine große Zahl /der Bürger in einer Eingabe mit der Bitte au den Gemeinderath gewandt, derselbe möchte dafür Einleitung treffen, daß, wie in vielen andern Städten, nnch hier ein Spital errichtet werde, wo Handwerksgehilfeu und Dienstboten durch Bciziehung derselben zu regelmäßigen Beiträgen unentgeltliche Aufnahme und Verpflegung in demselben finden können. Dieser Bitte wnrde nun in der letzten Sitzung das geneigteste Gehör geschenkt und es soll, wenn das jetzige Spital in seinen Räumlichkeiten.hiezu nicht ausreicht, durch einen Anbau dem Bedürfnisse genügt werden. Nicht leicht dürfte ein Beschluß der Väter der Stadt eine so allgemeine Gutheißung von der Bürgerschaft erfahren, als dieser, und glauben wir, daß hiebei Männer und auch andere, die ein warmes Herz für die arbeitende Klasse haben, nicht anstehen werden, das zu schassende Institut durch Geldbeiträge oder Legate zu unterstützen. ^''Selten sahen wir einen heiteren, fröhlicheren Freundeskreis bei einander, wie vor ca. 10 Tagen die Altersgenossen der 1819 Geborenen. Von 24, die sich einst in kindlicher Lust des Consirmationstages erfreuten, hatten sich noch 12 bei einem ihrer Altersgenossen eingefunden (drei ortsabwesende wurden durch 3 nicht ortsangehörige bOr ersetzt). Die frohe Jugend mit ihren Freuden und Leiden sich vergegenwärtigend, wurden dieselbe» von anderen hiebei erschienenen Freunden mit dem lebhaften Wunsche toastirt, es möchte ihnen noch ein weiteres Halbhundert eines glücklichen Erdenlebens vergönnt sein, wozu manche rinter ihnen das volle Zeug zu haben scheinen. Abwechselnd mit Gesang, heiteren Scherzen, gegenseitigem Toastiren und Poculi- ren bei gutem Waizenbier machten den Abend, der bei einem an- ' dern Altersgenossen bei einem guten Glase Wein seinen Schluß ^ fand, für die Betreffenden gewiß ein lange im Gedächtniß bleibender; denn, sagte einer, wohl mit voller Wahrheit, so kommen wir nicht leicht mehr zusammen.
Stuttgart. Die evang. Landes-Synode tritt dem Vernehmen nach erstmals um die Mitte des kommenden Monats zusammen. Der Munifizenz Sr. Majestät des Königs ist es zu danken, daß derselben eine ebenso zweckmäßige als würdige
Räumlichkeit für die Zwecke der Verhandlungen eingeräumt wird: es ist die frühere Schloßkirche. Die Gallerte derselben wird dem Publikum geöffnet fein.
Der Staats-Anzeiger enthält folgende Bekanntmachung der Kgl. Postdirektion: „Da die gegebenen Vorschriften "über die Adressiinng der Fahrpostseudungeu Seitens des Publikums häufig nicht beachtet werden, so sehen wir uns zu der Bekanntmachung veranlaßt, daß jede Fahrpostsendung entweder mit der vollständigen, deutlich geschriebenen Adresse oder, wenn der Sendung ein Frachtbrief beigegeben ist, wenigstens mit mehreren großen lesbaren Buchstaben und Zeichen neben vollständiger Angabe des Bestimmungsorts versehen sein muß; die Bezeichnung muß dauerhaft und haltbar sein. Das Aufkleben von Adressen mittelst eines Stückes Papier rc. auf Sendungen mit angegebenem Werth ist unstatthaft; die Adresse muß vielmehr auf solche Sendungen selbst ausgeschrieben sein. Auf Sendungen ohne Werthangabe kann die Adresse mittelst eines Stücks Papier angebracht werden; das letztere darf aber der Sendung nicht aufgesiegelt, sondern muß mit Klebstoff der ganzen Ausdehnung nach aufgeklebt sein. Die Poststellen sind angewiesen namentlich an dem Auskleben der Adreßzettel strenge zu halten, da durch das häufig vorkommende Abfallen aufgesiegelter Adressen Verspätungen und selbst Verluste entstehen, welche durch das Aufkleben ferne gehalten werden.
Eppingen, 15. Jan. In dem Dorfe S. wurde dieser Tage der Rathsdiener zum Bürgermeister gewählt; das heißt gewiß vorrücken!
München, 25. Jan. Von preußischer Seite gibt mau sich, wie dem „F. I." von hier geschrieben wird, wieder Mühe, unfern König zu einem Besuch am Berliner Hofe einzuladen. Es ist keineswegsjunwahrscheinlich, daß dieserBesuch im Frühjahr stattfindei.
Die „Bayer. Landesztg." schreibt, daß cs dem Hofphotographen Albert gelungen sei, ein Verfahren zu erfinden, wodurch die Vervielfältigung photographischer Aufnahmen durch die Presse in so vollkommener Weise hergestellt werden könne, daß weder in chemischer, noch in mechanischer Hinsicht — unabhängig von den Witterungsverhältniffen — ein Hinderniß mehr vorliege und das Höchste geleistet werden könne, was alle Photographen der Erde seit zehn Jahren vergeblich erstrebt haben. Albert hat schon bisher in der Photographie Außerordentliches geleistet.