;e,

Braunen, 2jäh- werden am >g den 2. F ebr. s 1 Uhr, erkauft, tob Sni er.

>.

en^Zltcker, r, schles. ruftsyrup

i der Kirche.

nkerzeu,

i Paketen noch

N n l l e r,

iWittwe. en hat zu ver- die Obige.

s

Ho r n n n g.

! n, berg.

MsZ

t.

amerikanisches agen znm Ver- » Kübeln von s Fett ist ge- heit und Güte, zarantir: wird, 'illigstc Preis, Bestellung im Bestellungen

M. Kirn.

rauknccht,

Iit

»ei

Reichert.

igarne

gebe ich mei- i großen Vor- Preisen gerne ^gezeichnet gut

W ö r ki e r. n,

berg.

gewandter

eüe

nde Arbeit bei r Stähle.

Erfurt.

Der 7>9. Jahrgang unserer Verzeichnisse über die berühmtesten altern und ausge­zeichnetsten neuen

Gemüse-, Feld-, Wald- und Blumen- ! Sämereien, Pflanzen, Zier-, Frucht- ! sträncher, Rosen, Georginen ;c. j

liegt bei

Herrn I. G. Wörner in Altenstaig

zur gefl. unentgeltlichen Abnahme bereit und befördert der Genannte gütige Aufträge an uns, deren prompteste Ausführung unsere ^ besondere Sorge sein wird. !

E. Platz u. Sohn, l

Hoflieferanten Sr. Majestät des ! Königs von Preußen. ^

Nagold.

6 Wagen Wiesendnng hat zu verkaufen; wer? sagt die

Redaktion.

Nagold.

Indem ich meine

AiMPs- td Mmlir- Ejm'illltung i

aufs Neueste eingerichtet habe, so empfehle ich mich hiemit im Dämpfen von allen ^ möglichen Arten von Stoffen, als auch ^ aller Gattungen Frauenkleiderzeug. Deka- ! tirt wird in der Woche 4 Mal, gedämpft bloß 2 Mal, weil man letzterem mehr Aufmerksamkeit schenken muß.

I. Blum, Tuchscherer.

2j? Nagold.

MmlMe-Verlktus.

20 Zentner Scherhaare, 4 fl., sind zu haben, und eignen sich dieselben zu wohl­feilen warmen Betten; als Dungmittel verwendet, übertreffen sie jeden künstlichen Dünger bei Weitem.

I. Blum, Tuchscherer.

Die NelumlMste

der Ellwanger Pserdcmarkts-Lotterie

liegt bei uns zur Einsicht vor.

G. W. Zaiser'sche Bnchhdlg.

Frucht-Preise.

Nagold, 23. Januar 1869.

st. kr. st. kr. st. kr. Dinkel, neuer.... 4 26 4 16 3 51

Kernen.-

Haber. 49 41 4

Gerste. 4 28 4 22 4 15

Weizen. 5 36 5 17 5 15

Roggen. 5 4 57 4 54

Bohne».. 5 33 -

Dinkel neuer .... 4 18 4 10 4

Kernen. 6 5 45 5 33

Haber. 4 12 46 4

Gerste. 5 20 53 5

Roggen . 5 30 5 27 5 91

Weizen . 5 40 5 31 5 24

T a g c § - N c u i g k c i L e n.

Tic Oberamtsrichteröstetle in Reutlingen wurde demOberamts­richter Gm el in von Horb und die Obcramtscichtersstelle in Horb dem Gerichtsaktnar Ammon, KollegialbilsAarbeiter bei dem Gerichtshöfe in Ulm, übertragen.

Ellw äugen, 22. Jan. Eine sehr bewegte Woche liegt hinter uns. Das Resultat der Pferde-Lolterieziehuiig brachte nämlich außergewöhnlich reges Leben in unsere Stadt. Mit je­dem Bahnzuge kommen glückliche Gewinner, um ihren Glücks- theil abzuholen oder sogleich zu verkaufen; so entwickelte sich ein eigentlicher Nachmarkt. 'Aber auch manche kühne Hoffnungen sind zu nichlc geworden und gute Vorsätze gegen das Lotterie­spiel sind der Trost dieser Leerausgegangenen, welche aber ge­wöhnlich nur bis zur nächsten Ziehung anhaltcu. Den ersten Preis, eine vollständige Equipage, gewann Revierförster Gott- schick in Königsbronn; der zweite siel einem Stuttgarter Hofbe- dienstetcu zu, auch das Loos des dritten Preises wurde in Stutt­gart verkauft. Die zwei Ersteren haben ihren Gewinn sofort hier versilbert, wozu eS bei den anwesenden Pferdehändlern die beste Gelegenheit gab. 'Nicht immer spendet Fortuna mit blin­der Hand; einem hiesigen'Maurer und wohlbestallten Nachlmäch- j ter unserer guten Stadl brachte sie als Hochzeitsgeschenk ein j prächtiges Nößlcin, den seine allgemein wohlgegönnte Spende überglücklich machte. Ebenso wurde einem Hirtenknaben in No- senberg auf ein von seinem Bauern geschenktes Loos ein Pferde- gewinnsl zu Thcil. Besonders begünstigt aber wurde ein ehr­sames Schuster-Ehepaar in Backnang; jedes von Beiden wollte im Geheimen das andere mit einem Gewinne überraschen, und siehe da, jedes gewann ein Pferd.,!

Der Redakteur des Grenzboten, Hr. Bnchdruckercibesitzer Rees von Heidenheim gibt die Erklärung, daß er nur Ver­käufer und nicht Gewinner der glücklichen Nummer der Ellwan­ger Pferdelotterie war. (B.-Z.)

(Abgeordnetenmahlen.) Für den Oberamtsbezirk Riedlingen ist auf den 20. Febr. eine neue Abgeordnetenwahl angeordnet worden. Im Wahlkreis Ulm dürfte die Wahl für den nach Oestreich übergesiedelten Zollparlamentsabgeordne- ten Schäffle gleichfalls in Bälde vorgenommen werden und eine ziemlich lebhafte Bewegung Hervorrufen, da mehrere Kandidaten, unter ihnen wiederum der jetzige Abgeordnete der Stadt Ulm, der als Volkswirkh ausgezeichnete Dr. Ed. Pfeiffer von Stutt­gart, der seiner Zeit gegen Schäffle unterlegen ist, anftreten werden.

Nürnberg, 18. Jan. Hopfen. Letzte Woche ging das Geschäft sehr flau, die Zufuhren zum Markte waren so beden­kend, daß vieles unverkauft blieb und die Preise namentlich für Exportware ungefähr um 2 fl. zurückgingen. In der besseren Sorte ist bei der nunmehr eingetretenen Kälte mehr Nachfrage, doch finden bei dem Mangel an solcher Ware wenig Umsätze

statt. Württemberger gut Sekunda werden zu 2728 fl., und Sekunda-Ausstich zu 33 fl. pr. bayr. Ztr. hier angeboten.

Berlin, 21. Jan. (Abgeordnetenhaus.) Der vonWöl- fel beantragte Gesetzentwurf wurde angenommen. Derselbe lau­tet: Das Eheverbot des preußischen Landrechls wegen Ungleich­heit des Standes ist mit allen Folgen aufgehoben.

In Berlin wurde auf dem Boden eines Hauses ein 9jäh- riger Knabe Handtke halbtodt aufgefunden. Er war am Halse gewürgt, an der Brust gestochen und außerdem geschändet und verstümmelt worden. Als verdächtig ist ein jüngerer Mann, ade­liger Abkunft und Lieutenant a. D., eingezogen.

Preußen liebt den Kern, wirft aber auch die Schale nicht weg. Es hat soeben die Säcke und Fässer, in welchem im Jahr 1806 die Kriegsentschadigungsgelder von Bayern 7c. eingesendet wurden, für 373 Thlr. verkauft.

Aus Nordhansen, vom 16. Jan., meldet derNordh. Konr.:Wir erhalten soeben Nachricht von einem schweren Un­glück, welches sich gestern im Eifenbahntunnel zwischen Ellrich nnd Walkenried zugetragen haben soll. Gestern Abend um 9 Uhr, als die Bergleute und Arbeiter am Tunnelbau beim Essen in dem Tunnel sitzen, entsteht ein schwefeliger Geruch; dann läßt sich ein Knistern nnd Knattern im Gebälk hören und darauf erfolgt ein mächtiger Einsturz des Gesteins und des Erdreichs, wobei 17 Personen, darunter viele Familienväter, verschüttet wurden. Drei wurden sogleich, aber todt, herausgebracht. Ei­ner, dem der Arm unter einer eisernen Walze lag, starb, ehe man ihn davon befreien konnte, und 13 sollen noch im Schutte vergraben liegen. Das Wehklagen der Frauen und Kinder am Orte des Unglücks ist herzzerreißend. Einer oberflächlichen Be­rechnung zufolge wird das völlige Abräumen des Gesteins und des Schutts, unter welchen die Unglücklichen begraben liegen. 14 Tage in Anspruch nehmen.

Wien, 19. Jan. Der Neichsrath wird nächstdem Gele­genheit bekommen, sich über die Einführung der obligatorischen Civilehe auszusprechen. Der Abgeordnete Sturm wird nämlich einen dahin gehenden Gefetzesentwurf dem Hunfe vorlegen. Das Ministerium soll nach demPesther Lloyd" diesen Gedanken ac- ceptiren und unterstützen wollen. Auf der Tagesordnung stand heute u. A. die erste Lesung eines Antrags des Abg. Dr. Roser n. Gen. in Betreff der Arbeitszeit in den Fabriken, wel­cher sagt: die Regierung sei aufzufordern, auf legislatorischem Wege dahin zu wirken, daß 1) die tägliche Arbeitszeit in den Fabriken auf 10 Stunden beschränkt, 2) Kindern unter 13 Jah­ren der Eintritt in die Fabriken nicht gestattet, endlich daß 3) über die Ausführung dieser letzten Bestimmung durch eigene Kin­derarbeitsbücher Aufsicht geführt wird. Dr. Roser begründet seinen Antrag, welcher einem aus 12 Mitgliedern bestehenden Ausschüsse zur Vorberathung überwiesen wurde.

Wien, 22. Jan. Die heutige Amtszeitung veröffentlicht