Nagold.

aus der Fabrik von Ehr. Umbach, Bietig­heim, sind soeben cingetrossen und kann solche zu Fabrikpreisen abgeben

C. G- Ra ns er. Eisenhandlung.

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Kochgeschirr»

emaillirt und verzinnt in sehr schöner und guter Ware, empfiehlt zu den billigsten Preisen

C. G. Ra ns er. Eisenhandlung.

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Mein Lager in allen Sorten

Bandeisen, Blech, Pflügen, Riester, Schaarblatt und Sechen

ist bestens sortirt und empfehle solche zu geneigter Abnahme.

C. G. Rauser. Eisenhandlung.

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Rührer Steinkohlen

pr. Ztr. 57 kr., bei größerer Abnahme billiger; ferner einen

eisernen Ofen sammt Aussatz,

sowie stählerne

MugMim L*

zu Flanderpflügen billigst bei

Carl Hezel.

! 2s, Neubulach, OA. Calw.

Haus- u. Schmiedeverkauf oder Verpachtung.

Unterzeichneter ist ge- sonnen, Krankheits halber ! Haus mit gut einge-

Schmiedwerkstatt, auf welcher eine gute Kundschaft ruht, sammt dem vollständigen Handwerkszeug, worunter 2 Ambos sind, am Feiertag Simon u. Judä den 28. Okt., Mittags 1 Uhr, >

auf dem Rathhaus im öffentlichen Auf­streich zu verkaufen oder zu verpachten; auch könnte in der Zwischenzeit ein Kauf oder Pachtvertrag mit ihm abgeschlossen werden.

Lusttragende ladet freundlichst ein

Jakob Beutler, Schmied.

Heute ist eingetroffen:

Der Lahrer hinkende Bote,

Kalender auf das Jahr 1869, Preis 8 Kreuzer.

G. W. Zaiser'sche Buchhdlg. !

2s, Nagold. >

2 deutsche Oefcn und 1 stnrzener Auf­satz stehen zum Verkauf bei

Paul Hafner, Hafner.

2 s. W i l^ bH g.

Ein tüchtiger Kühfütterer

kann sogleich einen Platz finden bei

Untermüller Gärtner.

2s' Cal w.

6 neue Betten

sind sehr billig zu verkaufen.

Carl Mörsch.

3s, Altenstaig.

Sorgfältig ausgelassenes

Hnndschmnlz

kauft die Apotheke.

N a g o 5d7

Von heute an ist bei mir achter

Frnchtbrnuntwein

bei größerer Abnahme die Maas zu 36 kr. maasweise zu 38 kr. zu haben.

Lammwirth Bau mann.

Nagold.

Eine tüchtige Stallmagd

findet bei gutem Lohn bis Martini einen Platz; wo? sagt die Redaktion.

Frucht-Preise.

A k t e n st a i g, 21. Okt. 1863.

fl. kr. fl. kr. fl. kr.

Dinkel, alter . . . .---

„ neuer.... 5 — 4 45 4 39

Kernen.— — 6 36 — —

Weizen.....

Roggen . 5 24 5 5 5 —

Freudenstadt, 17. Okt. 1368.

fl. kr. fl. kr. fl. kr.

Kernen. 6 81 6 4.2 6 30

Haber.. 4 32 4 27 4 2ä

Gerste.— —--

Roggen..5 12-

Miickelfrucht .... -6 —-

Bohnen ....

Waizen. 6 36 6 27 6 23

E n g e o - II e u i g ti r i t e II.

Seine Königliche Majestät haben vermöge höchster Entschließung vom 20. d. Alts, dem Gesuche des Oberbosprcdigers Prälaten Dr. v. Grüneisen um Pcnsionirung gnädigst entsprochen und denselben unter Enthebung von den von ihm bisher bekleideten Aemtern und unter Er­nennung zum Ebrenmitglied des evang. Konsistoriums in den Ruhestand versetzt, auch ibm in gnädigster Anerkennung seiner langjährigen Dienst­leistungen das Commentburkreuz HöchstJbres Ordens der Wnrttember- gischen Krone zu verleihen geruht. Vermöge höchster Entschließung vom gleichen Tage haben Seine Königliche Majestät die hiedurch in Erledi­gung gekommene stelle eines Oberhofpredigers und znmaligen Mitglieds des evang. Konsistoriums dem Stadtdekan, Oberkonsistorialrath v. Ge­ro! mit dem Titel und Rang eines Prälaten gnädigst übertragen.

Tie erledigte Zollverwaltersstelle in Calw wurde dem Assistenten eströl in bei dem Nebenzollamt Reutlingen übertragen. — Durch be­sondere Leistungen an Winterabendschulen erhielten Prämien: Schulmei­ster Wcidle von Enzthal-Enzklösterle: Schulmeister Maier in Obcrjet- tingen: Schulmeister Besch in Sulz Dorf.

Stuttgart. Die Versammlung des Vereins für Volks­erziehung und Verbesserung des Franenlooses behandelte heute in Verbindung mit der zweiten deutschen Frauenconferenz in er­ster Linie die Frage von der Kindersterblichkeit und die Mittel, derselben cntgegcnznwirken, sodann die Errichtung von Frauen­museen, die zugleich Fortbildungsanstalten wären, hierauf die Frage von der Kleiderreform, ging dann auf die Frauenwohl- thätigkeitsvereine und die Zweckmäßigkeit der Umgestaltung der­selben in Frauenerwerbsvereine über und behandelte schließlich die Frage von Errichtung von Mädchengymnasien und im An­schluß hieran die später in Aussicht zu nehmende Errichtung von Hochschulen für Mädchen.

Ulm, 20. Skt. Ein Postbeamter aus München, welchen sein Dienst bei der Postambulanz häufig nach Ulm führt, befand sich im Besitze eines Münsierbaulooses, dessen Numer er in sein Notizbuch eingetragen hatte. Als er gestern dienstlich hieher kam, verglich er seine Numer mit der Gewinnliste,, und siehe da, auf sein Loos war der erste Treffer mit 20,000 fl. gefallen. In der Freude seines Herzens telegraphirte er sofort an seine Fa­milie und kehrte noch an demselben Tage nach München zurück mit der Absicht, sein Loos bei der Kommission zu übergeben.

Heute nun stellte sich heraus, daß der erste Treffer nicht ihm, sondern der ledigen Creszentia Schniertshauer von Hüttisheim zugefallen ist, die heute ihr Loos der Münsterbaukommission über­geben hat. Der Postbeamte kam nicht nach Ulm, und es ist da­her anzunchmen, daß er zu seiner großen Enttäuschung die Ent­deckung gemacht hat, daß er die Numer seines Looses ungenau eingeschrieben hatte. — Der zweite Treffer mit 10,000 fl. kam wirklich nach Bayern; er fiel einem Fabrikarbeiter in Nürnberg zu. — Die Feldartillerieabtheilung, welche von Ludwigsburg hie­her verlegt wird, besteht aus 9 Offizieren, 227 Mann und 232 Pferden. Sie wird am 31. ds. hier eintreffen. (St.-A.)

Todt getrunken hat sich am „Neuen" ein junger Bürger in Sontheim, OA. Heilbronn, der bis tief in die Nacht hinein zechte, von ein paar seiner Sauskameraden Morgens 2 Uhr heim­getragen, aber nicht etwa ins Bette geschafft, sondern vor seiner Hausthüre niedergelegt wurde, wo ihn bald darauf der Nacht­wächter in den letzten Zügen fand.

Karlsruhe, 20. Okt. Die Karlsr. Z. macht wiederholt darauf aufmerksam, daß die französischen Zwei- und Einfrankeu- stücke, welche vor dem Jahr 1866 geprägt sind, und die fran­zösischen Halbfranken- und Zwanzig-Centimes-Stücke, welche die frühere Jahreszahl als 1864 tragen, sowie die schweizerischen Zwei-, Ein- und Halbfrankenstücke von den Jahren 1850 und 1851 mit dem 31. Dezember dieses Jahres außer Kurs gesetzt werden.

Berlin, 20. Okt. Nach den neuerdings aufgestellten Be­rechnungen ist, der Voss. Ztg. zufolge, in dem Feldzüge 1866 bei der preußichen Kavallerie ein Siebentel des Pferdematerials zu Grunde gegangen; es sind nämlich von 30,000 Kavallerie- pserden 4226 abgegangen.

Berlin, 20. Okt. Die Eröffnung des deutschen Handels­tags erfolgte heute Vormittag im Konzertsaalc des Schauspiel­hauses. Der Handelsministcr, Graf Jtzenplitz, begrüßte die Ver­sammlung im Namen der Regierung und sprach die Erwartung aus, Handel und Verkehr würden sich für die nächste Zeit in weiterem Umfange heben. Hierauf erfolgte die Wahl des Bureaus.

Berlin, 21. Oktbr. Der Handelstag nahm den Antrag