Royrdo r f.

Nächsten Mittwoch den 20. Mai,

Mittags 1 Uhr, verkaufe ich 10 Stück

halbenglische

Milchschweine.

Georg Marti n Nestl e. 4P Calw.

Reine in- u. ausländische Weine

32170 fl. per Eimer, cm- »MM pfchlen eimer- und imiweise zu gesä l liger Abnahme bestens

Giebenrath u. Klinger.

Teinacherstraße._

Ältensraig.

81 roy-Me,

die sich durch Schönheit, Güte und Billigkeit auszeichnen, finden sich in sehr großer Auswahl bei ' I. G. W ör ner.

' Gültli ngen,

-Oberamts Nagold.

Zu verkaufen :

Ich habe 3, 5 Wochen alte, ächte Beruhardtiner Hündinnen ^-zu verkaufen.

Fr. Bühler.

Aechten

A ltenstaig.

Nagold.

Geschnittenen Varinas

in Paquct,

feinsten Maryland

in abgelagerter guter Qualität bei

Louis Sautter bei der Kirche.

2P Nagold.

Geld-Gesuch.

2000 fl. gegen heit werden in einem oder reren Posten, aber nicht unter 500 fl., aufzunehmen gesucht; von wem? sagt die

Redaktion.

verkaufe ich um damit zu räumen k 2 fl. 48 kr. per Sri.

Carl Henßler. " Altenstaig.

ILR»»8T-WLSl»I-

von Hrn. Gottlob Greiner in Gr.-Süßen,

in Nr. 0, 1, 2, 3. 4 L 5

in ausgezeichnet schöner Waare empfiehlt in jedem beliebigen Quantum, besonders auch den Herren Bäckermeistern _ Carl W alz.

Nagold.

in vorzüglicher Qualität empfiehlt billigst Louis Sautter bei der Kirche.

sowie alle in das Schreib- und Zeichen­fach einschlagende Artikel empfiehlt billigst Louis Sautter bei der Kirche.

Nagold.

Bei der herannahenden warmen Jahres­zeit empfehle ich !

feinsten Limonade-Zucker

in stets frischer Waare.

Louis sautter bei der Kirche.

Bad Röthenbach bei Nagold.

öaä-LrosknunK.

Am Sonntag den 17.

Mai werde ich meine E . -M" ^ ad - Anstalt eröffnen u.

zur Benützung der­selben mitdemBemcrken höflich ein, daß außer den gewöhnlichen Wasserbädern auch die seit einigen Jahren durch ihre guten Wir­kungen in Aufnahme gekommenen Fichten- nadelbädern abgegeben werden, und wo­durch dieses Bad hauptsächlich in guten Ruf gekommen ist. Für sonstige Bedürfnisse werde ich möglichst Sorge tragen und sichere hiebei gute und billige Bedienung zu.

Zur Bequemlichkeit und Unterhaltung ließ ich auch ein neues Gartenhaus ünd eine neue Kegelbahn Herstellen.

Badwirth Hense.

Nagold.

Für die durch Sturm beschädigten in Dossingen, Ohmenheim und Schweindorf, O.A. Ncresheim, sind eingegangen: von H. 2 fl., Kaufm. Gayler 30 kr., G.-N.- Ass. Hinderer 30 kr., Tuchm. Giebenrath

24 kr., E. 1 fl., Rev.-Förster Bührlen 30 kr., Vcrw.-Aktr. Wurst 36 kr., Lin- denw. Hauser 30 kr., G. 1 fl., Bierbr. Saut­ter 30 kr., R.-C. Bohneuberger 42 kr., Zimmermalcr Staudenmeyer 30 kr., Sch. 30 kr., Frau Dr. Zeller 5 fl., B. G. 4 fl., R. in A. 1 fl., N. N. in E. 1 fl., Straßenmcister Pfeifer in Hirsau 30 kr.; Zus. 20 fl. 42 kr., welche heute abgesen­det wurden.

Den edlen Gebern herzlichen Dank- Den 15. Mai 1868.

Oberamtspfleger Maulbet sch.

2? Wildberg.

Bekanntmachung K Empfehlung.

Mein Ellenwaarenlager 'ist wieder frisch sortirt; na­mentlich mache ich auf eine

_hübsche Partie Tuch und

Bukskin zu sehr billigen Preisen aufmerksam. Um zahlreichen Zuspruch bittet _G. Fischer.

2f' Rohrdors,

Oberamts Nagold.

200 Gulden Pfleggeld

hat zum Ausleihen parat

Jakob Seeger.

S ch ö n b r o n n.

Zwei tüchtigeJpser- Gkfellen

können sogleich eintreten bei

I. Nonnenmann.

CourS ver K. Staatsknssen-Verwaltung für Goldmünzen.

->) mit unveränderlichen Kurs:

Wnrtt. Dukaten.5 st. 45 kr.

b) mit veränderlichem Kurs:

Andere Dukaten.5 fl. 36 kr.

Preuß. Pistolen.9 st. 57 kr.

andere ditto.9 st. 48 kr.

20-Frankenstücke.9 st. 28 kr.

Stuttgart, den 15 Mai 1868.

Frncht-Prers

e.

Altenstaiq, 13. Mai

1863.

fl. kr.

fl. kr.

fl. kr.

Dinkel, neuer.... 6 12

.') ÖL

5 42

Kernen.8 42

8 39

8 36

fiaber.5 30

5 20

5 8

Gerste.6 12

6 10

6

Müylfrucht ....-

7 30

Weizen.8 54

8 49

8 48

Bohnen.

Roggen.8 12

i 4L

7 36

Wicken...

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T n g e s - R e u i g It e i t e ».

* Nagold, 15. Mai. Der Krankenunterstütznngsverein für Handwerker und Handwerksgehilfen, der sich in voriger Woche hier bildete, hat den Zweck, seinen Mitgliedern in Krankheits- und Sterbefällen eine Geldunterstützung zu gewähren. Ist dieselbe vorerst auch mit kleinen Zahlen bemessen, nämlich 48 kr. per Woche in Krankheitsfällen und 10 fl. bei eintretendem Tode zu den Begräbnißkosten, fo wird dieselbe doch immerhin sicher dank­bare Empfänger finden; denn es ist eine leidige Thatsache, daß in vie­len Familien, wenn der Ernährer auf das Krankenlager gestreckt wird, der sorgenden Hausmutter es fast unmöglich wird, auch nur für die dringendsten Bedürfnisse einen Kreuzer zu erwerben. Und vollends, wenn nach längerer Krankheit der Tod die Stütze der

Familie raubt, wie schwer wird es dann vielen Hinterbliebenen, die Kosten aufzutreiben, um den Hingeschiedenen auch in der bescheidensten Weise bestatten zu können. Liegt schon hierin eine Aufforderung vieler, das Wohlthätige eines solchen Vereins nicht von der Hand zu weisen und denselben durch den Beitritt in seinem Bestände zu stützen und zu heben, fo können ja durch eine zahlreiche Betheiligung auch die Krankenunterstützungsbeiträge leicht in der Weise erhöht werden, daß sie einen nicht zu ver­achtenden Nothpfennig für eine Familie sind. Wir hoffen, daß es nur dieser kurzen Anregung der Nützlichkeit dieses Vereins bedurfte, um die Mitgliederzahl, die an Meistern und Gehilfen jetzt etwa 30 betragt, bald mehr als verdoppelt zu sehen. Noch müssen wir dem Wunsche vieler Arbeiter und Arbeitgeber den Ausdruck geben, es möchte nun auch den betr. Ortsbehörden