NM Dienstag den 7. Januar k. I-, >

Vormittags 9 Uhr,

auf hiesigem Rathhanse statt, wozu die ! Liebhaber, unbekannte Pächter mit den nchthig7nZcngmssen versehen, eingeladen rveNteu.*J

Den Dezember 1867.

Schnltheißenamt.

K üble r.

I- ü n fbro n it,

Oberamts illagold.

Jagd-Verpachtung.

Am Dienstag den 7. Januar, Mittags 1 Uhr, wird aus dem Rath-,^k?--^

haus dahier die in^

___^hiesigen Gemeinde-«

Waldungen auszuübende Jagd wieder auf 3 Jahre verpachtet werden. Jagdliebha­ber sind hiezu eingeladen.

Den 24. Dezember 1867.

Schultheißenamt.

W nideli ch.

Ueberberg,

Oberamts Nagold.

Knlksteinbeisuhr

Akkord.

Am Dienstag den 7. Januar k. I., Vormittags 10 Uhr,

werden 411 Roßlasten Kalksteine zumAuf- sühren ans dem Rathhans dahier verak- kordirt werdest, wozu die Akkordslnstigen eingeladen werden.

Den 28. Dezbr. 1867.

Schnltheißenamt.

K übler.

Privat-Del.nniltnln.siniige».

Alten staig, den 2. Januar 1868. Die Freunde deS im Laus dieses Mo­nats von Pfalzgrafenmeiler nach Freuden­stadt übersiedelndcn Herrn Forstmeisters Nendorfs er werden eingeladen, sich Donnerstag den 9 d. Mts., Mittags 1 Uhr,

zu einem

Absrlüeäü-Ejsm

im Gasthos zurTraube" dahier, einzu- sinden.

Am 7. Dez. ging ein kleines Schächtel- chen mit 6 bis 8 silbernen Panzerketten von Nagold bis Frendcnsiadt verloren. Der redliche Finder wird gebeten, es ge­gen gute Belohnung in der Post beider Orte

abzngeben. _

2s* Simmcrsfeld, f

Oberamts Nagold.

WirthschafLs-Erössnung.

, , Dem verehrlichen Pub-

/" likum mache ich die er-

gebenste Anzeige, daß ich meine kürzlich geschlossene ; Wirthschait aus besondere Veranlassung wieder geöffnet halte und bitte um geneig­ten zahlreichen Besuch.

Hirschwirth Keller. !

Herrn L. W. Egers in VrcsUin,

Erfinder des Schlesischen Fenchelhonigextracts.

Wohlthätiger Menschenfreund!

Ich litt schon mehrere Jahre an trockenem Hutten, Verschleimung, ein aufgeregtesHerzklopfenentkräftigteiinch, auch Stiche ans der Vrutt waren manchmal sehr empfindlich,

daher ich immer bedürftiger aussah und mein Zustand nicht minder gefährlich war. Schon viele angewendete Arzneimittel konnten mir den erwünschten Erfolg nicht verschaffen. Endlich, von Gott geführt, ging ich einstens nn der Stadt Leobschütz an einer Thüre vorbei, daselbst erblickte ich außen angeheftei eine Anzeige von dem L. W. Egers'scheu Fenchelhonigertract. Ich entschloß mich, dieses Mittel zu ge­brauchen und bezog eine kleine Flasche aus der von Ihnen anvertrautcn Niederlage, dazu ich auch eine Gebrauchsanweisung crhi'elt. Schon nach Verbrauch von dieser Flasche fühlte ich bedeutende Linderung. Ich habe mir sofort noch mehrere Flaschen zugeeignel und nach vorbeschriebenem Gebrauch und Diät eingenommen, wovon sich das Uebel änderte und beseitigt wurde. Die Duellen der Ernährung eröfsneten sich wieder, so daß ich, wie besagt ist, in längerer Zeit nach erzieltcrBesscrnng meines Hauprleidens auch an Körperfülle zngenommen habe und meiner Berufsarbeit emsig ob­liegen kann. Nächst Gott verdanke ich Ihnen meine Genesung und wünsche, daß Ihr Fabrikat sich immer mehr verbreite.

Slendendorf, den 19. April 1867. I. Sch es er.

Der Schlesische Fenchelhonigextract von L. W. Egers in Breslau ist nebst einer Broschüre über seine Wirkungen, welche die Käufer gratis erhalten, allein ächt zu haben bei Gottlob Knödel in Nagold.

Oeffentliche Anerkennung.

Ich halte mich verpflichten, die äußerst heilsamen Wirkungen, welche die Brust- bonbons des Hoflieferanten Franz Stollwerck in Köln auf mich ausgeübl haben, öffentlich anzuerkennen. Ein lang­wieriger Husten mit schmerzhaftem Aus- wurs, welcher mir fast alle Nachtruhe raubte und keinem der angewandten Mit­tel weichen wollte, verließ mich, nachdem ich einige Tage die S-.ollwerck'schenBrust- bonbous gebraucht; schon in zwei Tagen waren die Schmerzen des Auswurfs ver­schwunden.

Dies zur Ehre der Wahrheit im Inte­resse meiner Mitbürger.

Hamburg. Johann Forrenz.

Man finde die Siollwerck'scheu Brust­bonbons, das Packet mit Gebrauchsan­weisung zu 14 kr.

in blaz;oIst und in llaitorbaob bei Apotheker Oeffingen,

^ItonstulK bei Karl Walz,

llaiLiriAen bei I. Teiifcl,

lörAi!,»/.INA6Q bei 4l. Äckäser, in IlorronborZ bei H. Niarquardt, llavlxlorl' bei Joh. Hummel,

Horb bei F. Reyhittg,

Ill'alxAr.-it'einvoller bei J.G'.Eiiltcliin st- >Viläb<-rA bei C. W. Reicdert

2'j i Hof RG ß r ü ck e u

bei Berneck.

Vrr!iünf

von Rindvieh, Pferden, landwilth- schastlichcn Geräthen, FrnchLeu, Kar­toffeln, Aiost, Heidelbeergeist :c.

Auf hiesigem Hofgnte werden am Montag den 13. Januar, von Morgens 9 Uhr an, gegen gleich baare Bezahlung verkauft:

3 Pferde, darunter ein sehr giües Reitpferd, 3 Ochsen, 4 KüheHhochträchtigeKal- beln, 2 Farren vom Ro- sensteiuer Stamm, 1- n.

1 '/rjährig,9St.Schmal- vieh, h,2fährig. Das Vieh ist von derKreu- zung des Schweizer- und Oberneckarthal­schlags aus der Gegend von Rottweil;

I dressirter Ulmer Hofhund, von seltener Große und Schön- -^WivWheit, 1 guter Rattenfänger, 1 Bock. Sodann eine sehr gute Dreschma­schine mit 2spännigem Goppel, 1 Futter­schneidmaschine, 1 sechsreihige Fruchtsäema- schine, Nepssäemaschine, Rnnkelnschneid- maschine, verschiedene lnndwirth-, schaftliche Geräthe, darunter Pflüge, Eggen ec., 1 eiserner, Untergrundspflug, Pferds- und geschirre, Teppiche re., dabei 1i , leichtes Leiter- Wägelchen mitt f?eisernen Achsen, 1 Kasten­schlitten.

Am Dienstag den 14. Jan., von Morgens 9 Uhr an,

Früchte: Rog­gen, Dinkel, Haber, Wicken, Erbsen, MlUWKZ Ackerbohnen, 1300 Simri Zwiebcl- kartoffeln. G e - 7' ' . 7.,.,U ... tränke: 110

Maas Heidelbeergeist, 40 Maas Himbeergeist, 60 Maas Frucht­branntwein, 10 Eimer Obst- most, sowie Faß- u. Band-ÄME

---geschirr, eine ganz neue

gute Brennerei-Einrichtung und hausräth- lichc Gegenstände.

Berneck, den 2. Jan. 1868.

Hofgutsverwaltung.