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Hausen,

4,

rlddorf;

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Vereins.

Lotterie

öcholder,

mmingen,

Kaufskommis-

g-

^chen Fest soll ad landwirth- rbunden, und von 12,000 icrden. Das hat aber blos >en Genehmi- iönnen mit am 28. abge- m 30. d. M. lerden.

Verkaufs soll beln im Alter änft werden, afskommission

Dnrrcnhardt,

lalddorf,

mlz.

re findet am isvertheilung, atei: aufmerk-

t ein gemein- ler Post hier

l Theil neh- Anmcldungen gs einreichen, ldet die Ber­itt.

stchaftlichen

in.

>lung.

iigen Herbst- Preise meiner mache beson­ne zum Aus- gnete Weine

Knödel.

-

wkauft fort-

ch h o l d, a. Roß.

2k a g o l d

Am Freitag den 20. Sept., 2kachmittags 1 Uhr,

wird bei Bierbr. Bischer zur Traube eine Ausschußsitzung statlfindeu. Es wird haupt­sächlich die Prüfung und Location der bis dahin eingegangenen Zeugnisse der Dienst­boten vorzuuchmeu und weitere Vorkeh­rungen zu dein am 27. d. M. abzuhal- tend'en Feste zu besprechen sein. Um zahl­reiche Theilnahmc wird gebeten.

Vorstand. Klei n.

Nagold.

Tanzurtterrichts-Anzeige.

Unterzeichneter zeigt mit diesem an, daß er gesonnen ist, in Bälde hier wieder einen Tanz- unterricht zu eröffncii. Lusitragende Her­ren uiid Damen wollen sich innerhalb acht Tagen bei der Redaction gefälligst an­meiden. Achtungsvollst

PH. Hahn, Tanzlehrer aus Reutlingen.

Arbeiterbildungs-Verein.

Heute (Moutag) Abend Versammlung im Lokal. Einzug der Beiträge.

Wenden.

Aus meiner Erhardt'schen Pflegschaft sind

zu 5 Prozent verzinslich, gegen gesetzliche Sicherheit zum Ausleihen parat.

Pfleger Conrad Großmann.

2P 2k a g o l o.

Aus einer Pflegschaft liegen

gegen 2fache Versicherung zum Ausleihen parat. Auskunft ertheilt die

Redaction.

O b e r j e t t i n g e n.

Ein neues

Faß,

ungefähr 2830 Jmi haltend, hat zu ver­kaufen.

Martin Renz.

2k a g o l d.

Bestes Schweinefett,

das Pfund a 24 kr. bei

Aug. Reichert.

Frucht-Preise.

Tübingen, 6- Sept. 1867.

ft. kr. ft. kr. fl. kr.

Dinkel.6 5 18 5 38

Haber. 3 39 3 30 3 13

Gerste. 5 10-

Kernen.- 86-

Nagold, 14.

Sept. 186

fl. kr.

fl. kr.

fl. kr.

Dinkel, alter . . . .

6 30

6 3

5 42

,, neuer. . . .

6 50

6 11

5 51

Kernen.

-

- -

Haber .

4 6

4 -

3 45

Roggen .

6 13

- -

Waizen .

8 12

7 45

7 10

Altenstaig,

10. Sept.

1867.

fl. kr.

fl. kr.

fl. kr.

Dinkel, alter . . .

6 9

5 55

5 52

,, neuer. . .

6 18

6 10

6 -

Kernen.

8 45

8 38

8 36

Haber.

4 30

3 55

3 24

Gerste.

5 48

Weizen.

7 36

7 33

7 30

Roggen.

-

6 48

-

Frendenftadt

7. Sept

1867.

fl. kr.

fl. kr.

fl. kr.

.Kernen '.

8 24

8 14

7 56

Haber.

5 42

4 58

4 12

Gerste.

-

6

- -

Waizen.

7 36

-

Roggen.

Mischelfrncht . . .

6 15

Erbsen.

-

-

- -

Bohnen.

.

7 15

- -

Weizen.

- -

7 36

- -

Viktualicn-Preise.

Nagold. Aitenstaig

Kernenbrod . . . 8 Pf. 36 kr. 36 kr.

1 Kreuzerweck sckwsr 4 L. 3 Q. L- Q. Rindfleisch ... 1 13 kr. kr.

Kalbfleisch ... 1 13 kr. kr.

Ochsenfleisch... 1 Pf. 16 kr. kr. Schweinefleisch mit Speck 16 kr. kr.

ditto ohne Speck k4 kr.kr.

Butter.1 Pf. 26 kr.

Rindschmalz . . 1 32 kr. Schweineschmalz . 1 28 kr.

Eier 6 Stück.8 kr.

T >1 g e s - n e u i g k r i t e n.

Oberndorf, 10. Sept. 2lm Sonntag den 1. Sept., Zlbends nach 10 Uhr, verließen zwei Mitglieder der Werner'schen Anstalt in Fluorit, nämlich Hr. Literat Wcitzmann (Sohn des Dichters) und Karl Langenmaier aus Kempten, die Wirthschaft zum Engel, um sich in die Anstalt und zur Ruhe zu begeben. Kurze Zeit darauf fand man Hrn. Wcitzmann in bewußtlosem Zustand auf der Straße liegend.. Nach Verfluß weniger Tage starb der Un­glückliche. Bei der hierauf vorgenommeneu Lcgal-Sektion entdeckte man vom Schläfenbein bis zum Hinterhauptsbein einen 5 Zoll langen Sprung und unter demselben auf der Oberfläche des Gehirns eine beträchtliche Blutlache. Daß hier ein Mord vor­liegt, wird wohl nicht bezweifelt werden. Der Begleiter Weitz- manns, C. Langenmaier, hat sich in der Nacht vom 1.2. Sept. flüchtig gemacht und wird steckbrieflich verfolgt, weil er im Ver­dachte steht, in der nämlichen Nacht in der Werner'schen An­stalt zwei Uhren und einen Rock gestohlen zu haben. Nach der H. Ehr. wurde derselbe in Reutlingen, wo er die entwendeten zwei Uhren verkauft habe, festgcnommeu mild in einem Eisenbahn­zuge nach Horb abgeführt. Er gebe zu, die Uhren entwendet, läugne aber, Hand an das Leben des Literaten Wcitzmann ge­legt zu haben.

Berlin, 11. Sept. Das Verschwinden der Uebelstände der Kleinstaaterei nimmt einen guten Fortgang. Wie die thü­ringischen Herzogthümer Schwarzburg-Rudolstadt und Sonders­hausen schon gethan haben, so steht auch Meiningen im Begriffe, die Ausführung aller Ablösungs- und Separationsgeschäfte preu­ßischen Behörden nach preußischen Bestimmungen zu übertragen.

Berlin, 11. Sept. Die konservative Reichstagsfraktion beschloß gestern, einen Adreßentwurf an den König, die Thron­rede beantwortend, einzubringen.

Berlin, 12. Sept. Heute Bundesrathssitzung. Die Be­richte der betreffenden Bnndesrathsausschüsse empfehlen unbedingt die Annahme des Bundespostgcsetzes, Reichstagsabtheilungen setzen die Wahlprüfungen fort. Morgen Plenarsitzung des Reichstags.

Berlin, 14. Septbr. Eine süddeutsche Korrespondenz des neuesten Heftes der preuß. Jahrbücher behauptet, Baiern habe in Karlsruhe und Stuttgart Unzufriedenheit geäußert über An­

nahme der preußischen Normen für die Militärorganisation, an­statt die auf den 1. Okt. anberaumten Militärkonferenzen abzu­warten. (S. M.)

Der Entwurf eines neuen Ehegesetzes für Oestreich, der setzt in Wien veröffentlicht wird, macht daselbst viel Aufsehen, denn seine Ausführung würde dem Konkordat einen erheblichen Schlag versetzen. Nach dem Entwurf ist die Civilehe und die Trennung der Ehe gestattet, die Ablegung geistlicher Ordensge­lübde kann eine Ungültigkeit der Ehe nicht mehr nach sich ziehen und endlich bietet auch die Religionsverschiedenheit kein Hinder­niß mehr, einen Ehebund zu schließen.

Wien, 11. Sept. Die Eröffnung der Sitzungen unseres Abgeordnetenhauses wird, wie jetzt zuverlässig gemeldet wird, am 23. d. M. erfolgen. Die Session dürfte sich zu einer höchst be­deutenden und erfolgreichen gestalten und mit kurzen Unterbrech­ungen den ganzen Herbst und Winter in Anspruch nehmen. Die konfessionellen Fragen werden zumeist das allgemeine Interesse in Anspruch nehmen, und nicht lange nach Eröffnung der Sitzun­gen an die Tagesordnung kommen. Die Entwürfe der Abgeord­neten Herrmaun und v. Mühlfeld über Schule und Ehe dürften den Reigen beginnen. Die hiesige klerikale Presse läßt es an Nothrufen über die der Kirche drohenden Eingriffe bereits nicht fehlen, und von Seite dieser Partei werden schon Vorkehrungen zur Abwehr getroffen, wozu auch der in einigen Tagen sich hier versammelnde Kongreß der Bischöfe zu rechnen ist. Alles wird davon abhängen, ob das Ministerium Beust in dieser Sache mit den Liberalen des Reichsraths Hand in Hästd gehen wird, was allerdings noch keine ausgemachte Sache zu sein scheint. In Ungarn nimmt der Kossuth-Kultus ^fortwährend an Ausdehnung zu, und ein Munizipum nach dem andern beeifert sich, Vertrauens­adressen an den Agitator zu erlassen, so daß bereits einzelne Obergespanne sich genöthigt sehen, wegen der bedenklichen Stim­mung ihres Komitates ihr Amt niederzulegen. Die Steuerrrück- stände in diesem Jahre sollen sich in Ungarn auf nicht weniger als 30 Mill. Gulden belaufen. Troß den Ableugnungen hie­siger Blätter wird dennoch versichert, daß es mit der Äusfolge der Asche des Herzogs von Reichstadt an Frankreich seine Rich­tigkeit habe und daß demnächst General Fleury zum Empfang derselben hier eintreffen werd-.