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Nagold.
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Zur Feier der ehelichen Verbindung des Bierbrauereibesitzers und Gastgebers „zur Traube"
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erlauben wir uns, alle Verwandte, Freunde und Bekannte auf
«lei» SK. «Er AHttHvael» «lei» S«. 41»»»!
in das Gasthaus zur Traube in Nagold hiemit freundlichst cinzuladen.
Die Eltern:
W'e. HVIII». 'Vlselien in illagold, Schultheiß IR»» in HaSlach.
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Für Auswanderer!
Jede Woche Dampf- und Segel schisse nach Amerika
zu den billigsten Preisen bei dem eoncessionirten Agenten:
Li««iaN H««»«IvI ii» iR»-x«»l«I.
2^ A l t e n st a i g Stadt.
Ami.Trinitatis-Sonntag den 23. d.M., Nachmittags '-,-2 Uhr, feiert der hiesige Missionsverein sein Jah-
resfesi, wozu herzlich einladet
der Ausschuß.
Nagold.
Zur Beachtung!
welcher zur Vertilgung der Erdflöhe dienen ! und zu empfehlen sei, verkauft in Paketen ' von 6 Pfund zu 10 kr., bei 'st Ztr. bil- ! liger A. Gaylcr.
Nagold.
Ein rüchtiger
Sailer
findet sogleich Arbeit; bei wem ? sagt die :
Redaktion.
2 st Minders bach.
Guten reinen
Min,
das Jmi ü 2 fl. 30 kr., ist fortwährend zu haben bei
Joh. G. Todt.
2j, W i l d b e r g.
Kirschenaeist die Nkaas 1 fl. 12 kr, Träbervraniltwcin die Maas 42 kr., Fruchtbramitwein die Maas 32 kr.
empfiehlt
Waldhornwirth K u in m e r.
. 'Nagold.
Aus Jakobi d. I. wird ein nichtiges
gesucht; von wem? sagt die
Redaktion d. Bl.
-2 st N a g s l d.
! namentlich auch für Landleute, zu sehr billigen Preisen sind wieder eingetrosfen bei Albert Gayler.
N a g o l d.
Die verehelichen Ausschußmitglieder des Bezirksarmenvereins werden zu einer Sitzung auf
Montag den 24. Juni, Nachmittags 2 Uhr, auf das hiesige Rathhaus eiugeladen.
Den 48. Juni 1867.
Vorstand
Dekan F r e i h o f e r.
2 s, Sulz,
Oberamts Nagold.
Gute abgelagerte
Cigarren,
das Tausend ä fl. 9, sowie die anerkannt gute
! empfehle den Herren Wiederverkäufern und ! Wirthen zur gefl. Abnahme.
^ Theodor Rall.
W alddor s^ '
Oberamts Nagold.
Wagen-Verkauf.
Unterzeichnete verkauft am Montag den 24. d. M., Nachmittags 2 Uhr,
> einen hölzernen ausgerichteten Wagen für ^ 2 Ochsen.
Johannes Kapp'S Wittwe.
3^ Nagold.
Sehr guter.
empfiehlt
Friedr. Häußler, Metzger,
an der Freudenstädter Straße.
T »1 g e s - 4! e u i g k e i t e n.
Stuttgart, 17. Juni. Seine Majestät der König begeben sich am 7. Juli nach Paris, um den Kaiser Napoleon und die Ausstellung zu besuchen. Der König wird dem Vernehmen nach einen Aufenthalt von 10 Tagen in Paris nehmen.
München, 17. Juni. Hohenlohe hat seine Entlassung vngeboten für den Fall, daß die Berliner Zollübereinkunft vom 4. Juni nicht die königliche Ratifikation erhalte. Der Fürst anerkennt im Bericht an den König, daß eine Aenderung der Ueber- einkunft in einigen Punkten wünschenswerth, doch nöthige die Unmöglichkeit einer Zolleinigung mit Oestreich Bayern zur Annahme der preußischen Vorschläge.
In Bayern, Oesterreich und sogar in Spanien geht man dran, die Heiligen zusammen zu legen. Der Ueberfluß an ganzen und halben Heiligen ist so groß und schädlich, daß man ihrer je nachdem immer ein ganzes oder halbes Dutzend aus einen Tag Zusammenlegen und feiern will. In Oesterreich z. B. beträgt das Heer der Kalenderheiligen und Feier- und Festtage an 160, so daß die Leute halb verhungern müßten, wenn sie alle mit Fasten und Nichtsthun streng feiern wollten.
Berlin, 15. Juni. Die Rückgabe vonnordschleswigschem Distrikte an Dänemark wird unter den von Preußen gestellten
Bedingungen, und zwar wahrscheinlich ohne allgemeine Abstimmung , worüber indeß eine Entscheidung noch nicht getroffen ist, noch vor dem 1. Oktober d. I. erfolgen. Die Verständigung zwischen beiden Theilen ist in den Hauptpunkten bereits Thatsache.
Berlin, 16. Juni. Heute Vormittags 10 Uhr ist der Kaiser von Rußland in Potsdam eingetroffen. In Darmstadt, wo er sich zuletzt aufhielt, empfieng er u. a. den Besuch des vor maligen Herzogs von Nassau und des Prinzen von Oranien.
Berlin, 17. Juni. Bayerns Beitritt zum Zollpräliminar Vertrag erfolgt wahrscheinlich vor Eröffnung der Zollkonferenz, die in den ersten Tagen der nächsten Woche Zusammentritt.
Wien, 12. Juni. In Folge der Amnestie weilt auch General Klapka, der bekannte Vertheidiger Komorns, wieder aus österreichischem Boden.
Paris, 14. Juni. Hat das schlichte und freundliche Wesen des Königs von Preußen hier in allen Schichten der Bevölkerung gefallen, so hat cs der gefürchtete Graf Bismarck weniger verstanden, sich Sympathieen zu erwerben. Man wirft ihm eine gewisse einseitige Hinneigung zum militärischen Wesen vor, die man bei seinem Herrn erklärlicher findet als bei ihm selbst. So ging er stets in Kürassicruniform und sprach am liebsten mit Militärpersonen. Indessen dies sind Nebensachen, und wich-