Tübingen.

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j Besteht hier in Nagold nicht auch wie ander- z wärts die Marktordnung, daß Pictualienhänd- ! ler erst dann ihre Einkäufe machen dürfen, wen» ! ungefähr angenommen werben kann, daß die hiesige Einwohnerschaft mit ihrem Bedarf ver­sehen sein kann? Oder ist der Victualienmarkt wirklich nur dazu vorhanden, daß Händler zu- ! erst die meiste und beste Waare an sich ziehen . können und wir dann froh sein müssen, den ! Rest um tbeureren Preis zu erhalten? Kann ! oder darf diesem Unfng, besonders dem Handel ! an anderen Plätzen als dem bestimmten Markt- ! Platze, nicht gesteuert werden?

^ Mehrere Frauen.

Für die K. Pfarrämter!

Formulare zu den Berichten über die Wiuterabendschulen sind zu haben iu der G. W. Z aiser'schen Buchhandlung.

Frucht-Preise.

Freudensladt, 18. Mai 867.'

fl. kr. fl. kr. fl. kr.

Kernen.8' 24 8 7 45

Haber. 4 28 4 24 4 20

Gerste.. 6 30 -

Waizen. 7 54 7 48 7 36

Roggen ..:... - 6 30 -

Erbsen.. 6 48 -

Mischelfrncht .... - 6 30 -

Bohnen.. ..5 18-

Tübingen, 17. Mai 1867.

fl. kr. fl. kr. fl. kr.

Dinkel. 8 14 5 32 5 g

Haber. 4 13 4 7 3 59

Gerste. 6.

Kernen.. 7 48

Enges- R c u i g k e r t e n.

Leine Königliche Majestät haben vermöge höchster Entschließung vom 17. d. M. den Postexpcdltor Conzelmann in Haiterbach des - Dienstes entlassen. ^

Stuttgart, 22. Mai. Von der Pferdemarkts - Lotterie sind noch etwa 60 Gewinne, darunter ein werthvolles Pferd bis zum heutigen Tage nicht abgeholt worden. Der Gewinner des letzteren ist ein Bräumeister aus dem OA. Ehiugeu. Er kann das Loos, welches er iu sein Gebetbuch gelegt habe, nicht mehr finden und muß deßhalb, obwohl er den Besitz des Looses glaub­haft beweisen konnte, den Werth des Gewinnstes noch einige Zeit deponiren. Der Gewinner des Phaeton (Werth 440 fl.), der Bote von Renningen, ist in einer ähnlichen Lage. Ihm ! haben seine Kinder das Loos zerschnitten. I

* Wie die manchfachen eindringlichen Belehrungen über die ^ Nützlichkeit der Maulwürfe verfangen, beweist wiederum ein ! Ausschreiben des Stadtschulth.-Amts Horb im S. B., in welchem ein Feldschütze, welcher auch das Gewerbe des Maulwurfsangens zu üben hat, mit 150 fl. Gehalt neben 3 kr. Fanggebühr für jedes Stück gesucht wird.

In einem Steinbruch der rauhen Alp hat man ein verstei­nertes Krokodill gefunden, welches alle einzelnen Theile des 12 Fuß langen vorweltlichen Thieres klar enthält. Es ist für das Naturalienkabinet in Karlsruhe erworben worden.

Die Dorfztg. schreibt: Die Schwaben scheinen die Häubchen ihrer Schönen mehr zu lieben als die Pickelhauben. Sie heira- then in Massen, um der Kaserne zu entgehen, ehe das neue

Militärgesetz kommt. In der kleinen Gemeinde Murrhardt sind an 3 Sonntagen 24 Brautpaare kopulirr worden-

Karlsruhe, 18. Mai. Die Fortsetzung der Kinzigthal- Bahn über den Schwarzwald wird an den schwierigsten Stellen, wie wir vernehmen, demnächst in Angriff genommen werden.

Am 13. Mai hat es in Berlin geschneit und in Moskau lag der Schnee an demselben Tage mehrere Fuß hoch in den Straßen. Auch in Schweden hat man Schneestürme gehabt. Im Saalgau wurde am 15. Mai Morgens bei Ls Grad über Null die Blüthenpracht mit Schnee überdeckt.

Berlin, 20. Mai. Die Behauptung süddeutscher Blätter, Preußen beabsichtige nach allgemeiner Annahme der norddeutschen Bundesverfassung die süddeutschen Regierungen zum Eintritt in den Nordbund aufzufordern, ist grundlos. Ebenso grundlos ist die Nachricht, Preußen unterhandle wegen Erwerbung eines Gebietsstreifcns auf der Jusel Formosa. Der Kronprinz leidet an einer leichten Halsentzündung, aus diesem Grunde ist die Pariser Reise aufgeschoben.

20. Mai. Der König Victor Emanuel hat in diesen Tagen wie­der, wie das fast in seinem Munde zur Gewohnheit geworden ist, trotz aller Friedenszeichen die nächste Zukunft als bedrohlich dar­gestellt. Dieß könnte sich höchstens auf den Orient beziehen. In dieser Richtung erfährt man durch Florentiner Privatschrei­ben, daß, ganz abgesehen von den Planen Rußlands, Serbien gerne dieselbe Rolle im Orient übernehmen möchte, welche Pie­mont auf der appeninischen Halbinsel zugefallen war. Serbien möchte sich durch die Herzegowina, Bosnien u. s. w. vergrößern. Italien soll sich dazu nicht ungünstig verhalten, der italienische