3f* N a g v ! d.
Für die längst bekannte
Kunstfärberei nnd Druckerei
von in Eßlingen a. U.
üb^ruimnit seidene, wollene, halbwollene, baumwollene Kleiderstoffe (für Herren und Damen), Shawls, Tücher, Teppiche, Möbelzeuge, Poneudes, Spitzen w., welche brillant gesärbt, in den neuesten Dessins gedruckt und wie neu apprctirt werden.
Preise billigst, Ablieserung schnellstens.
Wilhelm Hettler.
2P Ebhausen,
Oberamts Nagold.
Einen Wagen sür ein Pferd, «MllModer auch für 2 Kühe, sowie einen Dungkarren-hat billig zu verkaufen
Jac. Walz, Müllerknecht.
Pfrondorf,
Oberamts Nagold.
Donnerstag den 18. April,
Mittags 12 Uhr,
verkauft Unterzeichneter 15—20 Zentner Heu.
Johs. Bihler.
2fi Unterschwandorf
bei Nagold.
Ein tüchtiger Fahrknecht findet in Folge Einrückens meines bisherigen zum Militär sogleich eine Stelle bei
Müller Hai sch.
2P Nagold. '
Es sind fortwährend neue
Rechen
zu haben und bin gerne bereit, auch alte zu repariren. Um zahlreichen Zuspruch bittet
Mockler, Schreiner. N a g^ l d.
Ein leerer Acker am Steinberg, ungefähr 2'/r Viertel haltend, wird aus drei Jahre zu vermiethen gesucht. Näheres bei der _Redaktion.
W i l d b e r g.
Pferd-Verkauf.
Wegen Mangel an Raum ich eine trächtige 6 Jahre alt, Zugpferd, fehlerfrei, welche ich auch auf Probe abgebeu kann.
Friedrich Weik der Jüngere.
2P Nagold.
Web « Strickgarn
billigst bei
Fr. Stockin ger.
2 s. W i HdHH
Zahnweh- und Gicht-Watte, chemisch reines Malz-C;tract
empfiehlt P. St oll, Apotheker.
AerzUiches Jeugniß.
Die von dem Hoflieferanten Hrn. Franz Stollwerck in Köln verfertigten Brustbonbons habe ich einer sorgfältigen Prüfung unterzogen. Diese angenehm schmeckenden, sich leicht im Munde lösenden Brustzeltchen bestehen aus gut gewählten Pflanzenstoffen und Zucker ohne sonstige fremdartige Beimischung.
Die Wirkung dieser Zeltchen ist reizmildernd, nach Umständen krampflindernd, vorzüglich aber gelinde auflösend und beruhigend; daher die Anwendung derselben mit gutem Erfolge in allen catarrhalischen Hals- und Brustbeschwerden und daherrührender Heiserkeit, nicht als arzneiliches, sondern als diätisches Mittel mit Grund empfohlen werden kann.
München, 28. Januar 1846.
I)r. Kopp, K. Kreis-Stadtgerichts- und Polizei-Arzt.
Obige rühmlichst bekannten Stollwerck'- schen Brustbonbons sind ächt zu haben st 14 kr. per Paket
in klaAo 1 ck und in Raitorbaeli bei Apotheker Oefftiiger,
„ ^.IteustaiF bei Karl Walz,
„ IlaisinZsn bei I. Teufel,
„ UrAon 2 iiiK 6 L bei A. Schäfer»
„ Usrrondsrx bei H.Marquardt, „ Uooll ckork bei Job. Hummel,
„ Uorb bei Z. Reyhinq,
„ Wiläborx bei C. W. Reichert-
A t e n st a i g. Schöne junge
Hopfmschkmge
von Rottenburg sind zu haben bei Konstantin Hahn, Löwenwirth Reichert's Hopfengärtner
2s- Altenstaig.
Eierschlotter u. vorzügliche Eiernudeln bei
M. Nasch old, Konditor.
Bei dem gegenwärtigen Schulwechsel bringen wir unsere mit neuester Linirung versehenen
Schiefertafeln und Schreibhefte,
sowie
Stahlfedern und Griffel
in empfehlende Erinnerung; ebenso sind neben den vorgeschriebenen
Schulbüchern
für die deutschen Volksschulen auch solche für Lateinschulen durch uns zu erhalten.
Wir bitten daher die Herren Lehrer bei etwa nöthig werdenden Bestellungen um geneigte Berücksichtigung.
G. W. Zaiser'sche Buchhandlung.
Briefkasten.
An Fräulein Nane S. z. Ochsen, Altenstaig, herzliche Grüße von
K. K., Nagold.
Frucht-Preise.
Altenstaig, 9. April 1867.
fl. kr.
fl. kr.
fl. kr.
Dinkel, alter ....
7 12
7 11
7 9
„ neuer ....
5 30
5 25
5 18
Kernen.
8 -
7 58
7 57
Haber.
4 —
3 51
3 40
Gerste.
5 43
5 57
5 45
Waizen.
8 -
7 43
7 12
Bohnen.
—
5 15
- -
Roggen.
6 —
5 58
5 54
Freudenstadt,
6. April 1867.
fl. kr.
fl. kr.
fl. kr.
Kernen.
8 29
8 15
8 6
Haber.
4 18
4 12
4 9
Gerste . . Waizen . . Roggen. . Erbsen . . Mischelfrucht Bohnen. .
48
40
30
6
30
30
Tages-Neuigkeiten.
Heilbronn, 8. April. Die Einweihung unserer neuen Neckarbrücke fand heute Mittag unter strömendem Regen zwischen 12 und 1 Uhr statt.
Es wird gegenwärtig in Baden die Gründung einer deutschen Partei, ^ähnlich der württembergischen, angebahnt.
In München ist ein Herr in Folge heftigen Nießeus auf eine genommene Prise von einer Gehirnaffektion befallen worden und einige Tage darauf gestorben. — In dem Gante des Grafen Waldbott-Bassenheim erhalten die Gläubiger statt eines Guldens gerade einen Kreuzer!
Professor E. A. Roßmäßler in Leipzig, der bekannte naturwissenschaftliche Schriftsteller, im Jahr 1848 Parlamentsmitglied, ist nach längeren Leiden gestorben.
Berlin, 9. April. Die Voss. Ztg. sagt: „Für einen neuen Kriegsfall würde die Ausrüstung der Armee unverändert wie im Vorjährigen Feldzuge eintreten. Die norddeutsche Armee ist durch
gängig mit Zündnadelgewehren bewaffnet und ebenso die neu errichteten sächsischen Truppen. Die Befestigungen der Kieler Bucht, sowie die von Alfen und Sundewitt sollen in diesem Frühjahr bedeutend erweitert und rasch zu provisorischem Abschluß gebracht werden." — Für französische Rechnung finden bedeutende Haber- und Waizeneinkäufe in ganz Norddeutschland statt.
Berlin, 9. April. (Reichstag.) Auf eine Jnterp ellation des Grafen Solms-Laubach, betreffend den Eintritt von ganz Hessen-Darmstadt in den Norddeutschen Bund, erklärte Graf Bismarck, die darmstädtische Regierung habe den Wunsch wegen Eintritt in den Norddeutschen Bund noch nicht ausgedrückt, geschehe dies, würde mit Rücksicht aus die Prager Friedensbestimmungen, Oestreich und die süddeutschen Staaten, namentlich Baiern, zu befragen sein; von Oestreich sei, bei der jüngst angenommenen freundlichen Haltung, schwerlich ein Widerspruch zu befürchten.
Berlin, 10. April. Der Reichstag hat die Anträge Mi-