3> Nagold.

Aürtrnger Hlercke.

Auf die berühmte Nür- . tinger Rasenbleiche besorge ^Zich auch dieses Jahr wie- >>^der die Leinwand rc. und empfehle ich mich zu recht zahlreichen Auf­trägen.

Fried. Stockinger. 2ji W i l d b e r g.

Zahnweh- und Gicht-Watte, chemisch reines Malz-Cxtract Mpfiehlt_ P . St oll, Apotheker.

Unterjettingen,

Oberamts Herreuberg.

Etwa 40 Zentner Heu und Oehmd hat extra zu verkaufen

Joh. Georg Sailer. Nagold.

Doppelte

Gaigelkarten,

sowie sonstige

Spielkarten

Hei Louis Sautter

bei der Kirche.

Nagold.

Brust- L Husten-Zucker L Malz- Extract-Block-Zncker

Lei Louis Sautter

bei der Kirche.

Nagold.

Selterser Wasser

in frischer Füllung bei

Louis Sautter bei der Kirche.

Atenstaig.

Schöne junge

Hopfensehlmge

.von Rottenburg sind zu haben bei Konstantin H a h u, Löwenwirth Reichert's Hopfengärtner.

2j, Altenstaig.

Auf bre anerkannt vorzügliche

NürtmgerBleiche

nimmt Bleichgegenstände aller Art zur Be­sorgung entgegen

I. Wucher er's Wittwe.

Nagold.

In empfehlende Erinnerung bringen wir folgende Artikel:

Verschiedene Arten Toilettenseifen, als Mandel-, Kokosnußöl-Soda-, Honig- und Kräuterseise,

Klettenwurzelöl gegen das Herausfallen der Haare,

Kölnisch Walser,

Lahnweh-Tinctur,

Pate minerale, zum Schärfen der Ra- sirmesser,

Vicht-Papier,

Tosmetique» (Haarwichse).

G. W. Zaiser'sche Buchhandlung.

3>

Altenstaig.

Selterser Mrrß'er

empfiehlt in Zisch er Füllung

Carl Walz-

2ji Jselshausen.

In der oberen Mühle ist fortwährend

pr. Simri 4','s kr., zu haben.

Kranke, welche an nächtlichem Bettnässen, sowie an Krankheiten der Harnblase und Geschlechtsorgane leiden, finden auf reiche Erfahrungen gegründete rationelle Hilfe bei Specialarzt l)r. Kirchhoffer in Kappel bei St. Gallen (Schweiz). 8)4

Spielb erg,

Oberamts Nagold.

Einen neuen und einen alten mit hölzernen Achsen billig zu verkaufen

Schmid Bühl er.

Frucht-Preise.

Nagold, 6. April 1867.

Dinkel, alter .

fl. kr.

fl. kr.

fl. kr.

. . . 6 36

6 34

6 30

neuer.

... 5 33

5 17

5 6

Haber . . .

... 4 -

3 51

3 48

Gerste . . .

... 6 6

5 45

5 40

Waizen. . .

... 7 33

7 24

7

Roggen. . .

... - -

6 -

--

Bobnen. . .

. . . -

5 33

- -

Linsen-Gerste.

. . .-

4 50

Altenstalg, 3. April 1867.

fl. kr.

fl. kr.

fl. kr.

Dinkel, alter .

... 7 12

7 5

7 -

ireuer.

Kernen . . .

... 5 27

5 19

5 15

... 8 12

8 7

8

Haber . . .

... 4 6

4 2

4 -

Gerste . . .

. . . 5 54

5 50

5 45

Warzen . . .

... 7 30

7 25

6 30

Bohnen. . .

. . .-

5 19

-

Roggen . .

... 6 6

6 2

6

Freudenstadt, 30. März 1867.

fl. kr.

fl. kr.

fl. kr.

Kernen . . .

... 8 27

8 16

8 9

Haber .

... 4 15

4 9

4 -

Gerste . .

. . . - -

6 -

Waizen. . .

. . . - -

7 40

Roggen. . .

. . .-

Erbsen . . .

. . . -

. -

- -

Mischelfrucht .

. . .-

6 30

- -

Bohnen. . .

. . . -

6 30

- -

Tübingen, 29. März 1867.

fl. kr.

fl. kr.

fl. kr.

Dinkel . . .

5 25

5 15

Haber . . .

. . . 3 48

3 46

3 43

Gerste . . .

. . .-

5 20

Biktualien-Preisc.

Nagold. Altenstaig.

Kernenbrod .

. 8 Pf. 38 kr.

33 kr.

Mittelbrod . .

- 34 kr.

kr.

Schwarzbrot» .

- 32 kr.

kr.

1 Kreuzerweck schwer 4 L. 2 Q. 4 L. 2 Q. Ochsenfleisch... 1 Pf. 14 kr. kr. Rindfleisch ... 1 13 kr. 13 kr.

Kalbfleisch ... 1 12 kr. 10 kr.

Schweinefleisch mit Speck 15 kr. 15 kr.

ditto ohne Speck 13 kr. 14 kr.

Butter.1 Pf. 22 kr.

Rindschmalz . . 1 28 kr. Schweineschmalz . 1 24 kr.

Eier 9 Stück.8 kr.

am 6. April 1867.

Pistolen.9 fl. 4345 kr.

Pr. Friedrichsd'or . . 9 fl. 57-58 kr.

Holl. lO-fl.-St ... 9 fl. 51-53 kr.

20-Francs-Stücke... 9 fl. 2728 kr.

Dollars in Gold. . . 2 fl. 27'/--28'/-- kr.

T ,i g e s - U e u i g k e i 1 e n.

Stuttgart, 4. April. In der nächsten Zeit sehen wir einer tiefgreifenden Reorganisation unseres württembergischen Staatswesens entgegen. Bereits berathet ein Ausschuß der Land­stände über die neue Gerichtsorganisation, wozu der Straf- und -Civilprozeß kommt. Im Gebiet des Kirchenwesens findet ein Ordnen der Verhältnisse der evangelischen Kirche statt. Was die Revision der Staatsverfassung betrifft, so bezieht sich diese auf die Reform der Volksvertretung. Auf dem Felde der Ver­waltung tritt eine neue Organisation der Kreis-, Bezirks- und Gemeinde-Verbände ein. Weitere Punkte sind: ein neues Ver- ehelichnngs-, Armenwesen-, Bau-, Bank-, Waiderechte- und- terzusammenlegunsgesetz. Auch das Heer-, Berg-, Hütten- und Steuerwesen erhält seine Reformen, sowie das Eisenbahnwesen eine weitere Entwicklung. So wird der nächste Landtag eine große und wichtige Aufgabe erhalten, um mit der Regierung das Wohl des Landes zu regeln. (T. Ehr.)

Stuttgart. In den letzten Tagen hatten 2 Flößer aus ihrer Neckarfahrt bei Heidelberg Streit miteinander. Vom Floß- sührer getrennt, stürzte sich plötzlich der an das Ende des Flo­ßes gestellte auf seinen in der Mtite stehenden Gegner mit der Axt und schlug ihn ins Genick. Der Getroffene, wie wir hören, aus Hofen, war augenblicklich todt, der Thäter (ans Münster) ist eingesetzt. Statt der bisherigen Wanderbücher sollen nun

für die reisenden Handwerker neue Reiselegitimationen nach Art der Pässe eingeführt werden.

Aus Wachendorf wird ein neuer Fall von Hundswuth berichtet. Ein fremder Spitzerhund biß 4 andere; in der Wunde des einen fand man sogar einen Zahn des wuthverdächtigen Hun­des. Zwei wurden sofort erschossen. Leider gelang es nicht, den fremden Hund zu erlegen; er nahm seine Flucht gen Wei­tenburg. Es wurde sofort Hundesperre angeordnet.

München, 4. April. Wie die A. Z. vernimmt, wird die Vermählungsseier Sr. Maj. des Königs Mitte September d. I. stattfinden.

Belgische höhere Offiziere sind in Militärangelegenheiten in München eingetroffen und begeben sich von da nach Wien. Fürchtet Belgien etwa französische Annexionsversuche und sucht nun Hilfe bei Deutschland?

Mainz, 3. April. Nach einer hier eingetroffenen Ordre werden eine Anzahl technischer Truppen aus der hiesigen Be­satzung nach Rastatt abgehen, um, wie man glaubt, dort Vor­bereitungen zur demnächstigen Aufnahme einer preußischen Be­satzung zu treffen.

Berlin, 4. April. Der Staats-Anz. veröffentlicht einen vom Finanzminister v. d. Heydt gegengezeichneten allerhöchsten Erlaß vom 31. März, welcher in Gemäßheit des Gesetzes vom 28. Sept. 1866 anordnet, daß zur Deckung des außerordent­lichen Geldbedarfs für die Marine- und Militärverwaltung auf