N a g o l d> ,

Zur Feuerwehr sind

Beile und Hümmevr20siStKck,

18

16

16

40

2

4

sreile ....

Hurten.k . . .

Helme .v. . .

Karabinerhacken .

Bickel mit Futteral schaufeln mit dsgl. nach von dem Fenerwehrkonnnando zu fer­tigenden Borschrifl und Muster anzitschasfen und sind diese Gegenstände im Submis­sionswege zn liefern.

Anträge sind bis Samstag den 26. Akärz, längstens bis Mittags 12 Uhr, unter der

AufschriftLieferung von Gegenständen

zur Feuerwehr" mit der Adresse an den Gemeindcrath Nagold bei dem Stadtschulk- bcißenamt einzureichen.

Ten 18. März 1867.

Stndtschulrheiß'enamt.

^livnt-Drbnnntma ch n ngrn.

Tic Pariser Msstellüllg betreffeM.

Tie Gewerbetreibenden des Bezirks wer- den hiemit ans die in Nro. 10 des Ge- wcrbeblams erschienen Bekanntmachungen der K. Centralstclle für Gewerbe und Han­delden Besuch der Pariser Ausstellung betreffend" ansmerksam gemacht. Gs heißt dort: '

Am 1. April d. I. wird die Kunst- und Industrieausstellung in Paris eröffnet werden und wird bis zum 61. Oktober geöffnet bleiben. Dieselbe wird ihren Be­suchern eine solche Masse des Sehcnswür- digen und Belehrenden bieren, daß kein Industrieller, dessen Verhältnisse die Reise nach Paris gestalten, diese Gelegenheit versäumen sollte, die Fortschritte ans dem ganzen Gebiet der Industrie beinahe in allen Theilen der civilisirten Welt, zn be­sichtigen und denselben ein eingehendes Studium zu widmen.

Ta für manche die Reisekosten einen Abhaltungsgrund abgeben dürsten, so er­geht weiter die besondere Aufforderung, es möchten in Anbetracht, daß die Aus­bildung des Einzelnen auch immer dem großen Ganzen seine Früchte trägt, die Förderung desselben mithin im allgemeinen Interesse liegt, von Seiten der Gewerbe- oder Privalvercine, Gemeinden oder Amts- körperschasten Unterstützungen an geeignete Gewerbetreibende verwilligt werden. So­weit diese Mittel nicht znreichen, ist die K. Eentralsrelle für Gewerbe und Handel vom K. Ministerium des Innern ermäch- Ligt worden, an eine Anzahl Gcwerbetrei- bendk, welche selbst ein Opfer zn diesem Zweck bringen wollen, Reisennterstützungen Zu verabreichen und ist das Nähere hier­über bereits von der Gewerbe- und Han­delskammer des Bezirks im Gesellschafter vom 14. März veröffentlicht worden.

Im Anschluß an diese Bekanntmachung der K. Centralstelle ladet auch der hiesige Gcwerbeverciü, überzeugt, daß die per­sönliche. Anschauung der Prodükre und' Fabrikate nndereb Ländek, sowie die Ge­legenheit zur Eingehung neuer Geschäfts­verbindungen und die mögliche Auffindung ^ neuer Industriezweige von größtem Ein­fluß aus unfern ganzen Gewerbestand sein i

muß , die Indnsrüiellen 'des. hiesige» Be­zirks an möglichst zahlreichem Besuch der ParifN Au^strlliiüg^eili. / Um »sinder bc- mittdlten' Gewerveireibejdcn Relseliiiter- stützungen ausznwirken, hat der Ausschuß Gek>erbkvercins bereits- einleitende Schritte gethan. Derselbe ist zur Beför­derung hierauf bezüglichen Eingaben, so­wie zu jeder sonstigen Auskunft gerne be­reit.

Nagold, den 14. März 1867.

Der Ausschuß des Gewerbevereins.

Für denselben:

Der Vorstand C. Sannwald. ist a g o l d.

Empfehlung von Sämereien.

Dreiblättrigen und ewigen (Luzerner) Kleesanten, ächten Seeländer Saatlein, ächten rheinischen Hanfsamen empfiehlt

I» «

Ich bemerke, daß mein Kleefarnen schön, keimfähig, frei von Steinklee und Seide ist. Da ich noch ein größeres Quantum dreibl. Kleesamen auf Lager habe, mache ich hauptsächlich Händler daraus aufmerksam.

Der Obige.

>!» A^tenstaiq.

iiit'siMhos zur ,.Traube" nächsten Montag den 26. d. M Nachmittags 4 Uhr, ^ wozu freundlich einlädkt

der Kirchengesangverein und ^ Liederkrauz.

Wildbe r g.

12 Scheffel

.Herber

werden ü 6 sl. pr. abgestrichenen - Scheffel verkauft gegen baar bei P N. Brämning.

--SL-LL

-D erkoren!

Am Freitag den 16. Dkärz Abends ging von Altenstaig über Spielberg und den Schornzhardtwald bis an die Pfalzgrafenweiler Markung eine silberbeschlagene Tabakspfeife verloren, welche der Finder gegen gute Belohnung bei der Redaktion dieses Blattes abgeben wolle. _

6sz Oberreutbiu,

O.A. Herrenberg.

Schöne

Saatwicken

hat zu verkaufen das Sri. zu 2 sl.

Hitler, Gutsbesitzer. 6P N iederrenthin,

O.-A. Herrenberg.

Schöne

Saatwicken

hat zn verkaufen das Sri. zu 2 sl-

H artmann, Domänenpächter.

Gündringen,

Oberamts Horb.

Steine- öc Pfeid-Berkaus.

6 große ausgehauene Steine, 4 je 40 Eub.st der 6. 100 C.' messend, von dauer­haftem rothen Sandstein, welche sich haupt­sächlich zuBiergrandcn oder Brunnentrögen eignen, sowie ein dreijähriges Pferd, Braunstute, hübsch und sauber gewachsen, hat zu kaufen

M. Tranb.

N a g o l d.

e r k n u f.

2 noch junge groß­trächtige Kühe, so- wie 4 Scheffel site, Gersten- sinkclstroh, tverden Samstag den 26. März, Vormittags 11 Uhr,

zum Verkauf kommen, wozu Liebhaber entladet

Knödel, Uhrmacher, der Aelrere.

2s2 Sindlingen.

Oberamts Herrenberg.

Ans hiesiger Domäne sind noch einige Scheffel sehr schöne

E r b s e n

zum Verkauf ausgesetzt in der bekannten blauen Sorte.

Bräuniuger und K uhn.

Lp Äst

Ü . ist a g o l d. is

8 Um tnit einem Theile meines Lagers zu räumen, verkaufe ich nachstehende 8

Waaren zu äußerst billigen Preisen: fr

Ii Silk, mit hübschen Tessins, Lnstres, gestreift und carrirt, Grosgrains, -

peltuch, weißes und graues, Shirtings, Larsenets, Unterrockstoffe mit farbigen Streifen, Hosenzenge von 18 kr. bis 2 fl- lll) kr. per Elle, Westenzenge von 28 kr. bis 6 st. 60 kr. per Stück, slächsenes Tuch von 2254 kr. die Elle, L Trill, Zcuglen, Sammt, Manchester. Ferner Unterhosen, baumwollene Strümpfe, weiß und farbig/Handschuhe, Kinderkittelchen, Foulards, seidene Halstücher und 0 Eravüttchen, Schuhe, Strickgarne, Seide, ächten Marschall-, Elsäßer-, Karten- und Maschinenfaden, und verschiedene andere Artikel zu bedeutend herabgesetzten K K Preisen. K

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