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Nothfelden :

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1 fl. 40 kr., örauu, Mtzg.

Traggebühr

2 fl., N. N. gesälz; durch 8. 1 fl. 40 kr.

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Stuttgart. (Postwesen.) Wir werden von postali­scher Seite darauf aufmerksam gemacht, daß in einzelnen Fällen die in Landorten wohnenden Empfänger o-m Postsendungen die für sie einlaufendcn Gegenstände nicht durch Ke gewöhnliche Ab­gabepoststelle, sondern aus irgend welchen Gründen durch eine andere benachbarte Poststelle erhalten wollen, und daß um dies zu erreichen die Korrespondenten veranlaßt werden, auf der Adresse eine geeignete Bemerkung bezüglich der Abgabepost­stelle anzubringen. Das letztere geschieht nun in allen möglichen Formen und Ansdrücken, z. B.Post-",Poststa­tion -",per--",über-,. :c. In

der Postpraxis werden alle diese Vorschriften des Absenders in der Regel nicht berücksichtigt, sondern die Tendung der durch das Ortsverzeichniß bekannt gegebenen gewöhnlichen Ab- ! gabepoststelle, in deren Bestellbezirk der Wohnort des Adressaten gehört, zugeleitet, weil erfahrungsgemäß die Angabe einer an­dern, als der gewöhnlichen Abgabepoststelle auf der Adresse sehr häufig aus einem Jrrthum des Aufgebers beruht. Das Publi­kum wird deßhalb wobl daran thun, diejenigen Sendungen, welche durch eine andere, als die gewöhnliche Abgabepoststelle dem Empfänger ausgehändigt werden sollen, mit dem Ausdruck

poste rostanta -" zu bezeichnen, der stets als

Wille des Absenders durch die Postbeamten respektirt wird,

oder der BezeichnungPost-",Poststation -"

noch beizufügen:wird dort abgeholt", wodurch gleichfalls dem Postbeamten jeder Zweifel über die Absicht des Aufgebers ^ benommen wird. (Staats-Anz.) :

Stuttgart, 30. Jan. Am Sonntag den 3. Febr. be- ^ ginnen die hiesigen Konferenzen der Vertreter der vier süddeut­schen Staaten, Baiern, Württemderg, Baden und Hessen. Sie werden sämmtlich durch ihre Minister des Auswärtigen und des ! Kriegs vertreten sein. Der baierische Militürorganisations-Ent- ! wurf, der dem preußischen in allem Wesentlichen nachgebildet ist, wird den Berathungen der Kriegsminister zu Grunde gelegt und soll Preußen bereits damit einverstanden sein. Sodann sollen sich, wenn man sich über die gemeinsame Militürorganisation verständigt habe, die Berathungen auch darauf erstrecken, sich gemeinsam an Preußen und den norddeutschen Bund anzuschlie­ßen. Die Berathungen werden unter dem Vorsitz des Frhrn. v. Varnbüler stattfinden und wenn sie da allscitiges Entge­genkommen gesichert erscheint zum Ziel geführt haben werden, erhallen wir eine längere Präsenzzeit, als Württemberg für sich allein festgesetzt haben würde; aber man will es dadurch recht- fertigen, daß man eine längere Friedcnsdauer als gesichert be­trachtet. Man hegt in maßgebenden Kreiselt eben die Ueberzeu- gung, daß wenn Nord- und Süddcntschland, die ohne Oestreich zusammen 40 Millionen intelligenter Deutscher zählen, unter einer starken einheitlichen Führung, wie die von Preußen, stehen, Nie­mand cs alsdann wagen dürfe, mit Deutschland, einem solcher­maßen scstgegliederten Deutschland anzübinden. (H. B.)

Stuttgart, 0. Febr. Gestern gab Se. Excellenz, der Minister der auswärtigen Angelegenheiten, Frhr. v. Varnbüler, einen glänzenden Ball, aus welchem Ihre Majestäten der König und die Königin mit HöchstJhrem Hofstaat, Se. K. Hoh. der Prinz Friedrich -von Württemberg, Se. Hoheit Prinz Hermann von Sachsen-Weimar mit Gemahlin, K. Hoh. erschienen. Es waren sämmtliche Mitglieder der Conferenz, sowie die Herren Minister und die Gesandten sämmtlicher hier vertretenen Regie­rungen gegenwärtig, und ebenso hatten die Einladungen des Hrn. Ministers die Spitzen der Staatsbehörden und eine große An­zahl der seinen Departements ungehörigen Beamten in den ge­schmackvoll arrangirten Räumlichkeiten des Ministeriums der aus­wärtigen Angelegenheiten versammelt. (St.A.)

München, 4. Febr. DieBayer. Ztg." erfährt, gegen­über den Gerüchten derPresse", ans guter Quelle, daß die Ver­handlungen in Wien über Revision des Zoll- und Handelsver­trages einem befriedigenden Abschlüsse entgegengehen. (S.V.)

Der seitherige Minister von der Pfordten ist nach Rom gereist.

Augsburg, 1. Febr. Zu einem Artikel der Bayer. Ztg., welcher die Gesundheitspflege in den Schulen abhandelt, bemerkt die A. A. Ztg.: Bezüglich der immer mehr überhandnehmenden Kurzsichtigkeit wäre es in der Thal der Mühe werth, die Ur­sachen zu untersuchen, warum man in Bayern und Württemberg

mindestens der zehnfachen Zahl der Brillenträger begegnet, als in Norddeutschland, Frankreich oder England, wo man doch am Ende eben nicht weniger lernt, als bei uns. Es mag, minde­stens zum Theil, in einer lebendigeren Form des Unterrichts, in vorwiegend mündlichem Verkehr und Ersparung schriftlicher Arbeiten liegen. Die endlosen Hausaufgaben, die im Winter bei Licht gemacht werden müssen, die viele Auswendig- lernerei :c. greifen natürlich junge Augen über die Gebühr an.

Bei der am 1. Febr. stattgehabten Ziehung der Ausgsbur- ger 7 fl.-Loose sind folgende 10 Serien gezogen worden: 148, 288, 401, 829, 1396, 1442, 1409, 1606, 1839, 2089. Die Gewinnziehung erfolgt planmäßig am 1. März.

Darmstadt, 4. Febr. Eine heute verkündete Verordnung sagt, daß die Abgeordneten zum norddeutschen Parlament sieben Gulden Diäten und Ersatz der Reisekosten erhalten sollen. Die Kosten einer etwaigen Vertretung eines ins Parlament gewähl­ten öffentlichen Beamten trägt die Staatskasse. (F. I.)

Berlin, 1. Febr. Für den norddeutschen Bund soll eine gemeinsame Tabakssteuer in Aussicht genommen sein, deren Er­trag in die Bundeskasse fließen würde.

Berlin, 3. Febr. Der sächsische Bevollmächtigte, Herr v. Friesen, hat sich gestern Abend nach Dresden begeben, wird aber in den nächsten Tagen zurückerwartet. Es soll der Wunsch Preußens, sowie der Bevollmächtigten sein, daß der Norddeutsche Vertrag im Laufe dieser Woche zum Abschlüsse und zur Unter­zeichnung gelange. Auch sind dafür alle Aussichten vorhanden.

DieNordd. Allg. Ztg." vom 3. Februar enthält folgende interessante offiziöse Auslassung über die Artikel desJournal des Debats" in Betreff des Hohenlohe'schen Programms, die zu­gleich geeignet ist, alle bisherigen Bedenken, als ob Preußen der Bildung eines Südbundes abgeneigt fei, zu widerlegen:Zu welchen irrthümlichen Auffassungen in der auswärtigen Presse die Annahme führt, daß Preußen für den unter seiner Leitung begründeten norddeutschen Bund nicht die Mainlinie sestzuhalten Willens sei, zeigt ein Artikel desJournal des Debats" über das Programm des Fürsten Hohenlohe. Der Verfasser stellt die Behauptung auf, daß Bayern geneigt sei, sich der Suprematie Preußens zu unterwerfen. Von einer solchen Absicht ist aber in den Erklärungen des bayerischen Ministerpräsidenten nichts zu finden. Andererseits liegt es durchaus im Interesse Preußens, daß die Bestimmungen des Prager Friedens über die nationale Verbindung des norddeutschen und süddeutschen Bundes zur Aus­führung kommen. Die preußische Politik kann daher nur darauf bedacht sein, die Verständigung der süddeutschen unter sich zur Herstellung und Befestigung eines Bundes südlich vom Main nach Kräften zu fördern. (St.-A.)

Wien, 3. Febr. Staatsminister Graf Belcredi soll seine Demission gegeben haben. Die Entscheidung des Kaisers ist noch nicht erfolgt. (S. V.-Z.)

Wien, 4. Febr. Die Annahme der Demission Bei­er e di's ist unzweifelhafte Thatsache. (St.-A.)

Haag, 2. Febr. Die Kommission zur Untersuchung der Mittel.gegen die Viehseuche sieht keine Hilfe, als in der unver­züglichen Tödtung aller Viehherden, in welchen Fälle der Teuche Vorkommen. Die Kosten der Expropriationen werden 0 bis 10 Millionen erfordern.

In Paris ist von Offensiv- und Desensivallianz zwischen Frankreich und Spanien stark die Rede, in Folge deren letzteres sich verpflichten würde, 100,000 Manu zur Verfügung Frank­reichs zu stellen, wogegen dieses dafür zu sorgen hätte, daß Spanien in den Rath der Großmächte ausgenommen wird. Eine Vermehrung der Armee war ohnedies schon länger beabsichtig!.

London, 2. Febr. Die Times sieht den Weltfrieden als gesichert an. Große Plane verschiebe man nicht, wie man Na­poleon nachsage, um einer Industrieausstellung willen. lieber dies werde in wenigen Monaten Preußen so erstarkt und so mit Deutschland verwachsen sein, daß ein Angriff aus dasselbe schwie­riger sein werde als jemals. Bright hielt in Manchester eine Versammlung, worin er den englischen und irischen Reformern Eintracht predigte.

Petersburg, 1. Febr. Vom 17. April an wird in Polen russisches Geld, Maß und Gewicht eingeführt. Der Fremden­verkehr zwischen Polen und Galizien wird streng überwacht.

Aus 'New-Dort wird unter dem 19. Januar gemeldet: