W a l d d o r f.
erloren?
Am Souu- ) tag den 20. d. ging von dem hiesigen bis znm Egenhauser Chausseehaus ein ganz neuer wollener Pserdeteppich verloren. Der redliche Finder wird gebeten, denselben abzugeben bei
Friedrich Gänßle zur Krone.
-
in Schachteln zu 9 kr.
Da die Vernachlässigung eines anhaltenden Husten leicht gefährliche Lungenkrankheiten und bei schon Brustkranken Lungenschwindsucht nach sich ziehen kann, so werden die Arabischen Gummikugeln Jedermann aus das Beste empfohlen, da dieselben den Nei; im Kehlkops nicht nur sofort mildern, sondern bei Gebrauch einiger Schachteln der Husten spurlos verschwinden wird.
Niederlagen hievon halten die Herrn Gottlob Knödel in Nagold, „ C. G. W i e d in aper in Psalz- grafeuwziler,
„ Karl Walz in Altenftaig, _„ H. Koch in Dornstetten.
l d b e r g.
10 Stück Bastard-Milch- schweine hat am Donnerstag den 31. Januar zu verkaufen
Traubenwirth Seeger.
2j" A l t e n st a i g.
Rrlmntmeill-
Verkauf.
Aechter seiner Waizen-Brannlwein. die Maas zu 35 kr., ist fortwährend zu haben bei
Adam Fischer, Bäcker, neben Kaufmann Beeri.
3,.
AM
N a g o l d. Eine
Kuh
zum Schlachten hat zu verkaufen, wer 2 sagt die Redaktion.
W i l d b e r g.
10 Stück
MLlcdscbweine
werden an: Donnerstag den 31. Januar verkauft im Gasthaus zum „Hirsch."
2j> Gültlingen,
Oberamts Nagold.
Gegen gesetzliche Sicherheit liegen
LSI» fl. Pfleggeld
zum Ausleihen parat bei
jung Michael Mohr, Bauer, _ Fr. Sohn.
Viktualien-Prcise.
Nagold. Altenstaig.
Kernenbrod ... 8 Pf. 38 kr. 36 kr.
Mittelbrod . . . „ „ 34 kr. — kr.
Schwarzbrod . . „ „ 32 kr- — kr-
1 Rreuzerweck schwer 4 L. 2 Q. 5 L.— Q-
Butter.1 Pf. 2t kr.
Rindschmalz ... 1 „ 28 kr.
Schweineschmalz . 1 ,, 24 kr.
Eier 3 Stuck.8 kr.
Frucht-Preise.
N agold, 26. Januar 4867.
Dinkel, alter ....
sl. kr.
7 12
fl. kr.
? -
fl. kr. 6 40
,, neuer....
5 36
5 6
4 54
Kernen.
--
7 30
Haber.
3 42
3 36
3 12
Gerste.
5 40
5 28
5 12
Mühtsrucht .... Waizen.
- -
5 40
7 39
6 48
6 42
Roggen.
5 36
5 32
5-24
Bohnen.
- —
5 33
Erbsen.
- -
6 28
Linsen-Gerste ....
- -
Roggen-Waizen . . .
— —
— —
Aktenstaig. 16.
Dinkel, alter ....
Januar fl. kr.
7 30
1867.
fl. ckr.
7 14
fl. kr. 7 6
,, neuer....
5 24
5 4
4 57
Kernen.
8 -
7 45
7 30
Haber.
—
3 30
Gerste.
_ _
Mühtsrucht ....
-
_ _
Waizen.
7 18
6 48
6 -
Roggen .
5 54
5 45
5 36
Bohnen.
- -
Erbsen.
__
_ _
Linsen-Gerste ....
- -
5 12
sreuden stadt, 19. Januar 1807
Kernen.
fl. kr.
fl. kr.
fl. kr.
8 15
7 56
7 48
Haber.
4 6
4 2
3 57
Gerste.
--
5 48
Waizen.
_ —
7 24
_ _
Roagen.
- -
6 —
Erbsen.
- —
6 40
Mischelfruckt ....
- -
6 -
Bvbnen.
— —
6 30
-. -
am 24. Januar 1867.
Pistolen.9 fl. 42- 44 kr.
Pr. Friedrichsd'or Soll. lO-fl.-St . Rand-Dukaten. . 20-Franes-Stücke. Engl. Sovereigns Rufs. Imperiales Dollars in Gold.
9 fl. 56-57 kr.
9 fl. 48—50 kr.
5 fl. 32-34 kr.
9 fl. 25'/,—20'/- kr. 11 fl. 48-52 kr.
9 ft. 43-45 kr.
2 fl. 26-27 kr.
T ,i g e s - A e u i g k e i t e n.
Gestorben: Den 26. Januar zu Nagold Rechtskonsulent Mu- lot, 39 Jahre alt.
Stuttgart, 25. Jan. Es ist Grund für die Annahme vorhanden, daß zwischen den süddeutschen Höfen und zwischen Berlin noch bestimmtere Abmachungen getroffen worden sind, als Fürst Hohenlohe vor 8 Tagen der Kammer vorgelegt und als die Abschneidung der Adreßdebatte in der baie«schen Kammer anzudeuten schien. Die Dinge in Frankreich treiben einer Katastrophe entgegen, wenn auch nicht auf nächstes Frühjahr, so doch über kurz oder lang. Sollte Napoleon für nothwendig finden, die Böcke, die er in Italien, Mexiko und gegen Preußen geschossen, durch ein Wagnis; gegen Deutschland zu repariren, so wird inan ihm zeigen, daß er am Rheine der' Böcke größten zu schießen Gelegenheit haben wird. Im klebrigen ist man hier vollständig im Reinen, daß die Abmachungen nur für den Fall eines Kriegs gelten, daß sie eine Drohung, eine Warnung über den Rhein seien. (S.B.)
(Unsere Verluste an Mannschaft bei Tauber- bifchofshei m.) Außer den 125 Mann Wnrttembergern, welche sogleich als todt namhaft gemacht wurden oder seitdem in den Spitälern starben, werden immer noch 64 Mann vermißt." Diese sind offenbar von den Preußen auf den entfernteren Punkten des Kampfplatzes todt aufgefunden und mit ihren Tobten begraben worden. Unser Gesammtverlust an Tobten beläuft sich also auf 189 Mann. (S. V.)
Rosenfeld, im Jan. Julius Wochele, Sohn des verst. Revierförsters Wochele von Rosenfeld, wurde im November 1865 in Montgomery-Co (Nordamerika) ermordet. Derselbe kam im Septbr. 1865 nach Philadelphia, wo er bei Buchbinder Rau Arbeit bekam und im Wirthshause des Adam Best logirte.
Dort wurde er mit einem Joses Haddop aus Baden bekannt, an welchen er sich innig anschloß. Am 25. Novbr. 1865 verließen beide Philadelphia und zwei Tage darauf fand man in einer Scheuer einer unbewohnten Farm der Grafschaft Montgo- mery den Leichnam eines jungen Mannes, welcher durch einen Schlag auf den Kopf getödtet worden war. Die Kleider desselben wurden als die des Jul. Wochele erkannt. Nicht lange nach dem Morde kam ein Brief ans Amerika an Kaufmann Wider in Rosenfeld unter dem Namen seines Pflegsohns I. Wochele, mit der Bitte, ihm 100 fl. nach Reading posto restant« zu schicken. Da Wider aber bereits erfahren hatte, daß sein Pflegsohn ermordet worden, so thetlte er den Brief dem Notar Maier mit, durch welchen derselbe an das Ministerium und von dort an den württemb. Konsul in Philadelphia geschickt wurde. Der Konsul schrieb sogleich eine Antwort auf jenen Brief und schickte diesen postv restante nach Reading. Er benachrichtigte darin den Pseudo- Wochele, daß die 100 fl. von Deutschland angekommen seien und auf der Bank in Allentown in Empfang genommen werden können. Da erschien nun der genannte Haddop und beschwor vor einem Notar, daß er der Julius Wochele sei. Er hatte auch den Taufschein desselben bei sich — verfälscht, indem die Jahreszahl 1847 in 1837 umgewandelt mar. (Haddop ist 35 Jahre alt, und da hatte eben Wochele's Taufschein nicht wohl gepaßt.) Anstatt das Geld nun zu empfangen, wanderte nun Haddop ins Gefängniß. Die Untersuchung ergab, daß Haddop nicht nur der Schreiber jenes Briefes an Wider, sondern auch der Mörder seines Freundes Wochele gewesen, in der Absicht, dessen Vermögen sich anzueignen. Am 16. Nov. 1866 begann die öffentliche Gerichtsverhandlung gegen den Mörder Haddop in Norristown und dauerte drei Tage. Die Geschworenen erklärten einstimmig den Angeklagten des Mordes im ersten Grade schuldig. Nach einer Unterredung mit seinem Vertheidiger und einer eindringlichen
Ermahnung das Urtheil, niß zurückge den, und d Richtplatz zi und daß er Hals so la> mit seiner a Die Ä Schn, erzäh her vergebli Sie will di »orgeworfen Schweine al Ulm,
Entschließun Schleifung :
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