2), Nagold.

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Hieinii setze ich eine Parthic große und i k>! !ne Kisten und Fässer dem Verkaufe aus, ^ wobei ich de» , rke, daß sich unter den Fäs> fern -t Stück große in Eisen gebundene Oelsäjser befinden, die sich hauptsächlich »och zu Dnngsässern sehr gut eignen wur- den. Ferner leere Flaschen und Krüge, welche sich gut zur Aufbewahrung des Erd­öls eignen.

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Ein guter Uederziehec sür einen Fuhr, mann, welcher auch schon gebraucht sein darf, wird zu kauten gesucht; von wem? sagt die - Redaktien.

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Menagerie.

Den geehrden'B/wohiielN von Nagold und Um- gegeud zur Nachricht, baß ich mit einer großen Me nagerie dahier eingetroffen bin und dieselbe zur Schau Donnerstag und Freitag

ausgestellt habe. Dieselbe enthält Raubthiere ai:S den heißesten und kältesten Zone». Die Dressur mit : den Naubthieren, wobei sich der Tbierbändiger in die Käfige der Löwen, Hyäne», Wölse und Bären de. aibl, sowie die H a upif ü kteruu g sämmiiicher Thicre findet jede» Nachm. H. Uhr und Abends 7 Uhr statt.

Programm der Dressur:

1> Der Tanz des Bare» ohne Maulkorb, im Beisein des Thierbändigers im ver­schlossenen Käfig. 2i Das Völligsten des Bären über Barriere und Arme des Thier- bändigers. 3) Wird der Bär Fleisch und Zucker auS dem Munde des Thierbändigers nehmen. -4) DaS Völligste» der Hyäne über Barriere, durch Reise und Vereinigung mit dem Bären, ist Das Manöver mit Wölfen über Barriere. Arme und Koyf des Thierbändigers, wobei der Wolf sich auf das Commando des Thierbändigers wie todt zu dessen Füßen iiiekerlcgt. 6s Wird Thierbändiger Hände, Arme und Kopf den Raub- thieren in den Rachen legen. 7> Die Parforce-Jagd, wobei Hyäne. Wölfe und Bä­ren im Ceutral-Käfig ziisainmengelaffe» werden; die Hyäne nimmt in der einen Ecke, der Wolf in dcr>andern Ecke, der Bar in der Mitte Platz. Tbierbändiger legt sich auf den Bären und laßt Wölfe, über sich völligste»; dann wird Tbierbändiger den tote scheinenden Wolf auf seinen Schultern im Senkral-Käfig nmbertragen. Aus diese Gruppe erlaube ich mir besonders aufmerksam zu machen, indeirt-es dem Besitzer nur »ach un­endlicher Mühe »nd Verlust von vielen Raubthieren gelungen ist, diese wilden Bestsen, Todfeinde von Natur aus, dahin abzurichten, daß sie sich vertragen. 8) Das VM giren des Löwen über Barriere und Arme des Tbierbänbigecs. 9) Der Sprung des Löwen durch eine» mit Papier überklebte» Reifen: das schwierigste Stück für ein Raub- thicr, da dasselbe nicht sieht, wohin es springt, welches noch von keinem Raubthstr am allerwenigste» von einem Löwen, ausgcführt wurde. Ter Löwe, durch diesen Sprung gereizt, stellt sich dem Thierbänbiger gegenüber am Gitter, reißt de» mächtige» Rachen auf, fletscht mit den Zähnen, ein Blick des Thierbändigers genügt, die wilde Bestie zu besänftigen; durch das Abfeuern einer Pistole entfernt sich derselbe aus dem Käsig.

Obgleich die Dressur etwas spannend ist. so hat sie doch nichts Abschreckendes, vielmehr etwas Amüsantes an sich, welches durch das sichere Auftreten des Tbierbänti- gcrS noch bedeutend gehoben wird.

Der Schauplatz ist bei der Post.

Preise der Plätze: Erster Platz 12 kr. Zweiter Platz t» kr.

Die Menagerie ist geöffnet ro» Morgens 9 bis Abends 8 Uhr.

Um zahlreichen Zuspruch bittet

L'r. ILIevdvrx.

LA» Das Nähere durch Anschlagzettel- ^2

Nagold.

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Obige Oefen find alle nach neuester und sehr holzersparender Konstruktion eingerichtet nnd empfiehlt solche aufs Billigste

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