Bei dem Brande 'zu Nagold am 6- v. M. haben die Unterzeichnete» ihre Mobilien theil- weise verloren, lheilweise sind solche durch AuSräumen mehr oder weniger beschädigt worden.

Tie WürttembergischeFeuerversicherungs- gesellschaft, bei welcher sie verstchett sind, hat den Schaden rasch aufs Liberalste zu ibrer vollen Zufriedenheit regulirt, und heute durch de» Agenten Herrn Verwai- tungs-Aktuar Wurst in Nagold ausbezah­len lassen.

Sie können darum nicht umhin, dieser soliden vaterländischen Versicherungsgesell­schaft ihre» Dank öffentlich auszusvrechen, und sie zu anderweitiger Betheiligung um so mehr empfehle», als durch die Tivi- denbcn-Berthcilung sich auch die jährliche» Pämien sehr niederstelleu.

Nagold, den 14. November 1866 Daniel Levcrle,

Gottlicb Rauser,

Thomas Müller,

- jg. Jakob Harr, Küfer, Joban» Wolfgang Acker, Barbara Walz, ft. ft roh m üll c r, Wilhclmine Fischer, Barbara Günther.

Mtzndew

Von Alten­staig bis zur Garrweiler

Brücke ist eine Vorreiterwage gefunden worden. Ter recht­mäßige Eigenthümer kann küÜT' dieselbe gegen Bezahlung der Einrücknngsgebühr abholen bei

Grünbanmwirtb Kemps in Altenstaig.

N a g o l d.

Von buchenen W asch kl em me r l e n aus dem HauS der Barmherzigkeit zu Wildberg hat eine Niederlage und zwar daS Dutzend 3 kr.. 100 Stück 18 kr.

Aufträgen sieht entgegen

Albert Gapler.

2lr Nagold.

Ein Schneider-Geselle

findet sogleich dauernde Beschäftigung; wo? sagt die Redaktion.

Die heftigsten Zahnschmerzen

beseitigen augenblicklich un> fehlbar die berühmten

Verkauf in Originalgläsern n 18 kr. in Nagold bei

T. G. Keck.

irr. Pattison's Gichtwatte

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aller Art, als Gesichts-, Brust-, Hals-^tnd Zahnschmerzen, Kopf-, Hand- und Knie­gicht, Magen- und Unterleibsschmerz re. re. In Paketen zu 24 Kr. und zu 12 Kr. bei

i . OvkknKvr,

Apotheker.

Nagold, zen gesetzliche Sicherheit hak

600 fl. Pflegschaftsgeld

ausziileiheii Lindeumaie r.

In der G. W. Zaiser'schen Buch­handlung in Nagold ist zu haben: Neueste Hausapotheke mit mehre reu Tausenden der anerkannt besten Volks­arzneimittel zur Linderung und Heilung in den verschiedenartigsten Krankheits­fällen. Nebst Huseland'S Hans« und Reiseapotheke von I. P. Frank. Pr. 24 kr.

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Nagold.

Hochzeits-EinkMng.

Zur Feier der' ehelichen Verbindung meiner Tochter

M Marie Louise Molpk Weiße

erlaube ich mir, Freunde und Bekannte auf

Donnerstag den 22. November j daS Gasthaus zumLamm" sreundlichst einzuladcn.

von Sulz,

§ohs. Bechtold, Äleemeilter.

---WN«

I s e l s h a u s e n, OA. Nagold.

Zur Feier der eheliche» Verbindung erlauben wir uns, Verwandte, Freunde und Bekannte ans

^ Dienstag den 20. Noobr. H

M in das Gasthaus zum Hirsch sreundlichst einzuladen: W

^ Joh. Wilhelm Klotz, Z

D Katharine Stengel, W

Tochter des JohS. Stengel, Mühlcbesitzers.

M

E b h a u s e n.

Zur Feier der ehelichen Verbindung erlauben wir uns. Verwandte, Freunde und Bekannte auf

Dienstag den 20. November

in das Gasthaus zum Löwen hier sreundlichst einzuladen.

Johann Georg Kalmbach, Oberfeldwebel, Sohn des Jakob Kalmbach,

Friederike Pfeifle,

! Tochter des ch Lvwenwirths Pfeifle.

T a g e s - N e u i g k e i t e n. j

. Die evang. Sklrbtpsanstelle iu Altenstaig wurde dem Pfarrer Göz ! in Crispenhofen übertragen. j

' Stuttgart, 10. Nov. Wie ciiis dem Lande die beschloss ! senen Bahnen gu^istpe«; Bau cifrigst befördert werden, so geht nun auch der Aützbau unseres großen, mit äußerst reicher und ! geschmackvoller Fronte versehenen Bahnhofes seiner nahen Voll- ! cndung entgegen. Tie iiineril Räumlichkeiten bieten große Vor- I hältnisse dar und die Wartsäle werden von der Restauration ge- !

trennt. Zur unterirdischen Verbindung des Bahnhofes mit dem gegenüber liegenden Postgebäude wird ein Tunnel dienen, an welchem gegenwärtig die Grabarbeitc» beginne», Unsere po­litischen Parteien zeigen sich fortwährend sehr regsam in der Presse! wie in Zusammenkünften. Hie Welf, die Waiblinger! hie Süd­deutscher und Großdeutscher hie Preußisch-Deutscher! Auch der Asperg hat wieder zwei Opfer in Folge dieser Kämpfe er­halten, den Redakteur der Bürgerzeitung, Bäckermeister Schwarz, und einen seiner Mitarbeiter, W. Binder, der früher in Wien dem dortigen Melternich'schen System manche Dienste leistete.