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Die Lebenskraft. 8
ii Unter obenstehendem Name» ist ei» vom Professor IZi». HawkinS zu if
O New-Aork ans rein vegetabilischen Stoffen gezogener, jetzt über ganz Amerika ^
st verbreiteter Pflanzenextraet anfgekancht, dessen merkwürdige Eigenschaft auch A
seine baldige Verbreitung über ganz Europa zur Folge haben »ins;. Professor st Hawkins verglich hauptsächlich die jetzige Lebensweise der Menschen mit der K ibnen eigentlich von der Natur bestimmten und stellte fest, daß der Mensch sehr st weit von dem naturgemäßen Wege abgekommen und sehr schwer auf diesen zurück L zu bringen sei. st
Hawkins betrachtete den Affen als nächste UebcrgaugSstuse vom Menschen st abwärts und wieS daraus bin, daß derselbe, obgleich auf einer geistig viel niederen A Sinse als der Mensch, doch mit ibm gleiches Zahugebiß und gleiche Verdanungs- st Werkzeuge hak, folglich) mit ibm aus gleiche Nahrung angewiesen sei. Unstreitig N steht nun fest: der Affe ist bei der natürlichen Nahrung geblieben und darum viel st weniger Krankheiten anögesetzt, auch körperlich viel rüstiger und behender geblieben als der Mensch. Ter Mangel au vegelabililcher Nahrung, resp. deren Verderben durch viele Zuthateu, als Fett, Säure, Gewürz, sowie der Ersatz dieser Nahrung durch viele naturwidrige Lebensmittel bewirkt vauptsächlich eine Verdichtung des Blutes und in Folge dessen verschiedene dem Tbiergeschleckte ganz unbekannte Krankheiten.
Die Eiusüdrung dieses neuen Stoffes in den Körper hat nun den Zweck, den Hauptfaktor der Gesundheit, das Blut, aus einen natürlichen Zustand zurück zu führen. Die Lebenskraft ist frei von Svriit ohne irgend welche Beimischung, reiner Pflanzensast. I»> Robertson sagt hierüber: Hawkins LebenS st kraft wird über kurz oder lang die bedeutendste Rolle in der Behandlung der st Krankheiken einuehmeu. Ich selbst lasse bei alle» älteren Uebeln, wie Gicht, » st Rheumatismus, Hämorrhoiden, Lungenfrhlern, Schwindsucht, Wahnsinn, ja selbst Sy- st A philis so wie Schwächezustanden jede Medici» weg und habe bei Verordnung der « st- Lebenskraft so ausgezeichnete Ersvlae beobachtet, daß ich allen meine» College» st st de» Versuch damit anratbe. In Amerika hat jede Familie, jeder Farmer (Lauer) st st ein Paar Flaschen vorräthig und wird meistens jeder Krankheitsaufall im Entstehen st st unterdrückt. Bei der auch in Amerika herrschenden Cholera bat dieser Saft,
Z sofort genossen, wunderbare Wirkung gehabt. Wir empfehlen daher dieses Haus- Z st mittel, welches in keiner Familie fehlen bars, Allen, die es mit sieb Und ihrer st Umgebung gut meinen und sind überzeugt, daß wir uns den Dank unserer Mit- st Menschen durch Einführung dieses Stoffes in Europa im höchsten Grade erwerben, st Gebrauchsanweisungen werden beigelegt, sowie ärztlicher Ratb dabei unentgeltlich Z und ausnibrlich ertheilt. Die Flasche 20 Sgr »ach Oestreich gegen Einst ienduuq 1 Fl. Banknote N. W. z» beziehen in Berlin durch
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st Hallesche Commmneatwu 38.
Zur Feier unserer ehelichen Verbindung erlauben wir uns, Verwandte, Freunde und Bc-
^ kannte ans
Dienstag den 13. November
in das Gasthaus zum „Adler" hier freundlichst einzuladeu.
Heinrich Dörrer,
Schneidermeisters Sohn,
Badete Rees.
§ Hemden
st von Schl'rtiug, Doppeltuch u. Flanell,
st Vettbarchent, Drillch u.
^ Canevas
st empfiehlt billigst
A M NrLunIiiK
st in Wildberg.
Aengnitz.
Der Kölnischell Feuerversiche- LMrungsgesellschaft M!ä„Colonia" bezen-
-gen die Unterzeichneten hicmit. daß der Brandschaden am 6. Oktober zu ihrer Zufriedenheit regnlirt, und bereits von dem Agenten Gottlob Knödel, Kaufmann in Nagold, ausbe- zahlt wurde.
Nagold. 7. Nov. 1866. Marquardt,
Beutler,
F. Blum,
Gottl. Butz,
jg. Christian Schwarz köpf, Gottlob Kirn.
Ein
N a g o l d-
Glaser Geselle
findet dauernde Beschäftigung bei
alt Butz, Glaser. 2)s Ä l t e n st a i g.
Vielen Nachträgen entsprechend habe ich in
Kinderschuhen u. Stieselchen
bester Qualität, von Glanz-, Bock-, Kalb- und Saffiauleder, für 1 —4jährige Kinder jetzt wieder eine sehr große Auswahl auf Lager.
I. G. Wörner.
Von den weltberühmten
Stollwerck'schen Brustbonbons
erhielt neue Zusendung, und empfehle ich dies bewährte Hausmittel zur gefälligen Abnahme bestens.
N agold.
O. 0«kLi»8vr,
Apotheker.
Conrs der K. Staatskassen-Verwaltung für Goldmünzen.
»1 mit unveränderlichem Kurs.
Wiirtt. Dukaten.5 ff. 45 kr.
b) mit veränderlichem Kurs:
Andere Dukaten.5 ff. 31 kr.
Preuß. Pistolen.9 ff. 56 kr-
andere djto.9 fl. 37 kr.
20-Frankenstücke.V ff. 22 kr.
Stuttgart, 1. Rovbr. 1866.
Staatskassen-Verwaltung.
(Ein g e se n d e t.)
Es ist gewiß manchen Wählern zum P farrgemeinde- rath erwünscht, wenn wieder auf die Plichten desselben aufmerksam gemacht wird, damit man sich nach den rechten Männer» umsehen kann.
Er soll nach dem Gesetz 1) christliches Leben, Zucht und Ehrbarkeit pflegen, und für gute Kiudererziehung und für einen guten Geist in der Schule und bei der ledigen Jugend mitwir- ken. 2) Er soll die kirchliche Ordnung, besonders in Betreff
der Gottesdienste und der Sonntagsseier, aufrechthalten. 3) Er soll christliche Armen- und Krankenpflege üben. 4) Er soll die nieder» Kirchendiener überwachen, und über die Anstellung derselben sein Gutachten geben. 5) Er soll die Bedürfnisse und Wünsche der Pfarrgemeinde aussprechen, wie und wo es nöthig ist, besonders wenn ein neuer Geistlicher angestellt wird.
Schon dieser kurze Ueberblick zeigt, wie wichtig die Aufgabe der Aeltesten ist. Sie sollen dem Geistlichen in der christlichen Berathung der Gemeindeglieder beistehen, nm zu be-