Nagold

Aiyeige und Empfehlung.

, Hjemit beehre ich mich, zur allgemeine» Kenntnis! zu bringen, daß Mr^uch daS Geschäft des Heinrich Müller (vormals Ehr. Fr. Kapplerj hier käuflich erworben habe, und bringe dasselbe hiedurch empfehlend EH i» Erinnerung, indem ich durch billige Preise, freundliche und reelle

g Elediennng mir das Zutrauen der bisherige» hiesigen und auswärtigen L^E^LKnndschaft zu erwerben und zu erhalle» suchen werbe.

Um nun mein Lager i» Ellenwaaren möglichst zu räumen, verkaufe ich namentlich Tbibet, DrlcanS, R.rpvlitaiue, Poil de ch«vre, Ziz, Hosen- und Westenzenge zu herabgesetzten Preisen.

Mein (yttßwanren- und Eisengeschäft werde in der seitherige» Weise fortznführen suche», und es mir besonders angelegen sein lassen, namentlich in Oefen bei wieder eintretendem Bedarf meine geehrte Knndlchasr in jeder Hinsicht zu befriedigen.

Ich lade nun zu recht häufigem Zuspruch freundlich ein.

Sept. in der Linde.

stag den 8.

Haiterbach.

Li » i »» a i, « K.

A>» nächsten Sonntag den 9. Sept. versammeln sich sämmtliche Soldaten von hier im Gasthaus zur Krone, wozu sie auch ihre auswärtigen Waffenbrüder freund, lich einladen.

A l t e n st a i g. ^

2jr C a l w.

Wern-

Unser Lager reingehaltener Württember.zischer, Badischer Lk Pfälzer

Weine per Eimer 52 fl. bis 130 fl. erlauben wir uns den Herren Wirthcn und Privaten bestens z» empfehlen.

Besonders aber machen wir auf einen ausgezeichneten

fnmMfchen Burgunderwein

(von den Herren Aerzten vielfältig als Stärkungsmittel für Kranke verordnet), aufmerk­sam, den wir per Jmi zu 10 fl., in größeren Partbieen billiger erlassen können. Achtungsvollst

ikivkv»»» «LI» ILII»»KV».

N a g o l d.

Stoffe für die Knnstfärberei und Druckerei von Albert Schu­mann in Eßlingen a. N. werden fortwährend zur Besorgung übernommen von

Wilhelm Hettler.

Mr Auswanderer

und Reisende nach Amerika

mit Dttmpf- usrd Legelschiffen

Ilnvi t Ik >«,,»«» «Sb

die sichersten und billigsten Gelegenheiten bei dem Agenten:

C. W> Wurst, Berwaltungsaktuar in Nagold.

International-!^ eürinstitut.

Xebst clon gewöhnlichen Lehrgsgonstünden werden die L» r»i»L«8L8eI»V null SIIKll8«I»e sprnoks durch den bestündigen Umgang mit den fremden Xöglinglui ebenso gründlich erlernt wie rin Auslände selbst. Hr»«ki»liil»I»>8vI»e IIIIIIKt ll und C)«r » «8I»«I»»I«I»L. einfache und doppelte in dsutseber und frauöösichsr Lpraehs. I'ei»8i«l»rrt mit billigen Ledingungen. Den Lehrplan übersendet franko die j» Hl-»vIl8r»I (Laden).

ssber

A l t e n st

IZ«I»lL8«K»»»»K.

Die bei dem letzte» Feldzuge auSmar- schirten Soldaten, welche jetzt glücklich wie­der zurückgekebrl sind, sage» für die ihnen von Seite» ihrer Vaterstadt zngeflossenen reichliche» Gaben, welche bei Jedem sehr gut angelegt waren, ihren innigsten Dank.

2j« Nagold.

Nu' gch. Hmcktung!

Ich erlanve mir, die vorläufige Anzeige zu machen, daß ich in kommender Woche in den Besitz von

H«K»Lv»»8««lLS»»

in verschiedener Größe komme, und die Preise billigst stellen werbe.

Zn zahlreichen Aufträgen empfiehlt sich Albert Ga hl er.

N a g o l d.

Verloren!

Donnerstag den 6. Leptember ging ei­nem Fuhrmann von Nagold über Wild- berg nach' Calw eine Schreibtafel mit eini­gem Papiergeld verloren, welches der red. liche Finder gegen gute Belohnung abgeben wolle bei der Redaktion d. Bl.

chen abgeben

Ebb an icn ging ein beinahe noch neuer Futter- ack, bezeichnet mitJung Jakob Lutz, Bauer in Rohrdorf" verloren, wel- der Finder in der Druckerei d. Bl.

wolle.

2jr Altenstaig.

,<»« ».

liegen gegen gesetzliche Sicherheit zum Aus­leihen parat bei

alt Joh. Lutz, Glaser.

T a g c s - N e u i g k e i t e n. !

Stuttgart. Sicherem Vernehmen nach hat der ständische ! Ausschuß die ihm nach tz. 188 der Verfassungsnrkuude obliegen­den Rechtspflichten erfüllt, indem er der Negierung gegenüber ausgesprochen hat, daß der Friedensvertrag der ständischen Zu­stimmung bedürfe und er deßhalb auf die baldigste Berufung der Stände dringe» müsse.

Stuttgart, 2. Sept. Der Beobachter ist für Abschaffung des gcsaminten Militärs, wenn Württemberg sich nicht mit seinen Nachbarn über Einführung des Milizsystems vereinigen kann und will. Es koste sonst nur Geld und nütze gar nichts.

Stuttgart, 4. Sept. Die Regierung hat sicherem Ver­nehmen nach der Stadt Mergentheim bereits eine Zahlung als Vergütung für ihre große Einquarticrnngslast leisten lassen, wenn

auch vorerst nur vorschußweise; doch wird darüber der Kammer in der Weile Vorlage gemacht werden, daß diese Zahlung als eine wirkliche Vergütung einer Last erscheint, die dem ganzen Lande znkvmme und von einzelnen Gemeinden getragen, diesen von der Allgemeinheit zum Theile wieder ersetzt werden muß. Ob aber die Stadl Mergentheim wirklich befriedigt werden wird, ist eine andere Frage, denn wie versichert wird, stellt diejelbe unge­bührlich hohe Ansprüche, die sich mit der Billigkeit nicht mehr vereinigen lassen. Jetzt, wo die preußische Okkupation zu Ende ist, zeigt es sich ans allen eingegangenen Berichten, daß sich die Preußen im Ganzen recht nobel und anständig benommen haben und daß, wo Klagen wirklich gerechtfertigt sind, diese nur Einzelne betreffen, auch wo wirklich Grund zur Klage vorlag und diese von der Regierung mit Recht bei den preußischen oberen Behör­den geführt werden konnte, auch alsbald Abhilfe und Genug.