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Zur Hochzeilsseier unserer Kinder

Chriltinn und Inkobine

lade» wir Freunde und Bekannte auf

Dienstag de» 10. d. MkS. in das Gasthaus znni Löwen hiemit sreundlichst ein.

Ten 4. Juli 1866.

Jakvl, Peter Furch, Metzgermeister,

Georg Conzelunrnn, Tacker und Zehiitreckner.

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Oberamts Bötlingen.

Miiller-Lehrliilgs-Gesuch.

Unterzeichneter ninnnt einen jungen Bur­schen von ordentlichen Eltern, welcher baS Müller-Handwerk zn erlerne» Lust hätte, in die Lehre ans.

Müller Gras.

In der G. W. Z n i se r'schen Buchhand­lung in in baben:

Das illustrirte Thierarzneibuch für Land- wirthe und alle Hansihierbesitzer, sowie für Thierärzrc, von Dr. W. Zipper- len, OberamiSkhierarzk und Regiments« Pferdearzt, mit 200 Holzschnitten nach Fleischhauer und Schnorr. In 68 Hefte» w 18 kr.

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Fruchtgattu » gen.

Dinkel, alter .

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Haber . stierste . Walzen Roggen Bohnen Erbsen . linsen .

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Tübingen,

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Juni 1806.

27. Juni 1866.

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Juni 1866.

16. Juni 1866.

29. Juni 1866.

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" 'Nagold, 4. Mai. Von Stuttgart wurde »nS henke ei» dort cnrsirendes, stark geglaubtes Gerücht mitgetheilt, bas, wenn auch vorerst die Sache der Wahrheit entbehren mag, doch immerhin ein Zeichen ist, mit welchem Misstrauen man gegen einzelne Bundesgenossen gesinnt ist. 'Dieses Gerücht lautet nach unserem Briefe:Badet! lässt unsere Truppen in Bruchsal nicht mehr durch, sagt sich vom Bunde loS. Ganze Ulmcr Garnison sofort nach Mühlacker. Sigmaringen soll von Baden besetzt wer­den. Baiern will auch nimmer mitthnn." Später wurde das Gerücht wegen des Durchmarsches dahin motivirt, dag solcher wegen angeblichen Wagenmangels verweigert worden. Baiern feie aber jedenfalls schwierig, setzt unser Eorrespondent diesen Mitlbeilnngen bei.

Stuttgart, 30. Juni. Seit letzte» Donnerstag sind die letzten Truppen, Infanterie und Reiterei, von Stuttgart in das Feld abgerückt, welchen unmittelbar daraus der Generalstab folgte. Anssallenderweise fanden diese Auszüge in so stiller Weise statt, wie es kaum bei einem gewöhnlichen Herbstmanövec der Fass sein kann. Das Publikum merkte und wußte; oft gar nichts davon, während seine Brüder und Söhne doch in einen ernsten und blu­tigen Krieg ziehen und hier ein patriotischer Akt des Abschieds, an welchem bas Volk Tbeil nimmt und die Stimmung des Sol­daten hebt, doch so sehr am Platz gewesen wäre. Kein Wun­der, wenn bei dem Militär, abgesehen, so lange cS bei Bier und Wein sag, keine sehr gehobene Stimmung herrschte. Ganz anders in Baiern, Oestreich und Preußen, dort wurden die Aus­züge Anlaß zu Demonstrationen von Seiten des Volkes, nur die Wnrttemberger rückten ab, als ginge es nach Gmünd oder Urach zu den Schießübungen. Gestern hat auch die Kriegskaffe Stutt­gart verlassen; die Gelder und was dazu gehört, sind in zwei Wagen verpackt. - (T. Ehr.)

Stuttgart, 3. Juli. Die gestern Abend abgebaltene Bürgerversammlnng faßte behufs der möglichst baldigen Einfüh­rung einer allgemeinen Volksbewaffnurg im ganzen Lande nach­stehende Beschlüsse: 1) Die Regierung zn bitten, so rasch als möglich, trotzdem wir uns mitten im Kriege befinden, ein Gesetz über militärische Jugenderziehung und allgemeine Volksbewaffnung mit Zngrundlegnng des schweizerischen Milizsystems auszuarbciten und einem sofort nach dem Rcichswahlgesetz einzuberufende» Par­

lament der bnndestrenen Mittel- und Kleinstaaten, eventuell dem württcmbergischcn Landtag vorznlegen. 2) Alle waffenfähigen Männer des Landes anszusordern, angesichts der dem Vaterland drohende» Gefahren, in freiwillige Wehrvercine znsammenzntreten, behufs gemeinsamer Bewaffnung und Einübung der nöthigstcn militärischen Bewegungen und Fähigkeiten. 3) Ein provisorisches Wehrkomite zn wählen, welches den Anstrag erhält, die gemein­same Bewaffnung und Einübung der Wehrvereine nach Einem System zu vermitteln. Die Wehrvereine, die im Lande bereits bestehen oder sich bilden werde», fordert die Versammlung ans, fick diesem Konnte anznschließen und dasselbe nöthigensalls durch Delegirte zn beschicken. 4) Die Versammlung legt eine Liste ans, in welche sich diejenigen einschreiben, welche dem Stuttgarter Wehrvereine beikreten oder Beiträge zn demselben zn leiste» be­reit sind. Außerdem erhielt der Antrag Höldcrs, das Wehrkv- mitc zn ermächtigen, sich mit dem ständische» Konnte für Bildung einer Bürgerwehr und mit den Vertretern der bereits bestehenden bewaffneten bürgerlichen Korps ins Einvernehmen zu setzen, die allgemeine Zustimmung. Die aufgelegten Listen erhielten sofort sehr zahlreiche Unterzeichnungen. (S.V. Z.)

Frankfurt, 30. Juni. Heute Nachmittag gegen 4 Uhr ist Prinz Alexander mit seinem Stabe nach Friedberg abgereist, wohin das Hauptquartier verlegt worden ist. Nach dem Kampfe der hannover'schen Truppen bei Langensalza gegen die Preu­ßen unter General v. Fließ wurde am 28. Juni früh von dem General v. Manteuffel unter folgenden Bedingungen die Capitnlation angenomnie»:Der König, der Kronprinz und ihr Gefolge dürfen einen beliebigen Aufenthalt außerhalb Hannover nehmen. Des Kö­nigs Privalvermögen bleibt zu seiirrr Verfügung. Die Offiziere und Beamte versprechen auf Ehrenwort, gegen Prenge» nicht zu die­nen, behalten Waffen, Pferde und Gepäck, sowie demnächst ihren Gehalt und ihre Competenzen; sie treten überhaupt der preußi­schen Administration Hannovers gegenüber in dieselben Rechte und Ansprüche, welche ihnen ihrer bisherigen Regierung gegen­über zugestanden. Die Unteroffiziere, Gemeinen liefern Waffen, Pferde und Munition an die vom Könige von Hannover zu be­stimmenden Offiziere und Beamte» ab,»begeben sich in von Preu­ßen zn bestimmenden Echelons mittelst Eisenbahn in ihre Hcimath unter dem Versprechen, gegen Preußen nicht zu diene»; ihre Waf­fe», Pferde und sonstiges Kriegsmaterial werde» von den oben besagten Offizieren und Beamten an preußische Commissäre über«

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