Nagold.

Stoffe für die Kuttstfärberci und Druckerei vvtt Albert Schu­mann i» Eßlinqen a. N. werde» fortwährend zur Besorgung übernommen ovn

Wilhelm Hettler.

Nagold.

Auswanderer und Reisende ^

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befördert aus vorzüglichen drei mastigen Segelschiffen, sowie milden Pracht» ^ iss vollen Dampfern des ,,Norddeutschen Lloyd" nnd können Verträge zn den lf lanienden billigsten Ueberfabrlspreisen jederzeit al'geschloffen werden bei » ' dem concesstonirten Agenten ^

n HÄ,>88leL, Buchbinder,

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Alte >1 st a i g.

Hochzeits-Ginladnng.

Zn unserer ehelichen Verbindungs-Feier laden wir Verwandte, Freunde und Bekannte aus

Donnerstag den 5. Juli d. I. in das Gasthaus zur Krone höfliebst ein.

Carl Conrad Lutz,

Sohn des ch Inh. Georg Lutz, Maurer«, Friederike Maier,

Tochter des Johannes Schaupp, Maurers.

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R 0 h r d 0 r f

Zur Feier unserer eheliche» Verbindung erlauben wir uns, Freunde, Verwandte und Bekannte aus

Dienstag den 3. Juli

in das Gasthaus zur Krone dahier srcundlichst einzuladcu.

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Lvnis Eitel, Schlosser, Marie Friederike Eaiser

ans Wörnersberg.

Effrln g e n,

Oberauits Nagold.

Vom 1. Juli an schenke ich gutes

Lagerbier

anS. Guoth

zum Hirsch.

N ag 0 l d.

Einen Mitlesec zum Schwarzwälder Bo­ten sucht im Austrag

die Redaktion d. Bl. 2js S»lz,

Oberamls Nagold.

Bäckergesellen- und Knechtgesnch.

Ein Btickergeselle, der sich auch den Feldgeschästen nuterziehen würde, und ebenso ein tüchtiger Bairernkttecht können sogleich eintrete» bei

Löwenwirtb Roh m. 2js B e r n e ck.

Knecht Gesuch.

Ans dem Freiherrlich v. Gültlingen'- schen Hosgute findet ein geordneter junger Mensch von etwa 1618 Jahren als Knecht im Rinbviehstalle eine Stelle.

3js Kuppi n gen,

Oberamls Herrcuberg.

Einen 1 '/«jährigen

Farren,

zum Dienst tauglich, verkauft Ralbsschreiber Weick.

In der G. W. Zaiser'sche» Buchhand­lung ist zu haben:

Das Denkrechnen in der Volks­schule. Vollständige Anleitung zur methodische» Behandlung dieses Unker- richtsgegenstandeS mit einer großen An­zahl systematisch geordneter UebungSbei- spiele und Andeutungen zur Lösung der­selben, bearbeitet von Heinrich Reiser, Mnsterlehrer zn Gammertinqcn. Preis 1 fl. 24 kr.

DaS Zeichnen ohne Unterricht.

80 Vorlegeblätter zur Selbitbeschäftiguug für junge Leute von Carl Fr. Binder. Preis 33 kr.

T a g e s - N e n i g k e i t e n.

Bei der Rundschau über den gegenwärtigen Kricgsstandpunkt sagt der wnrtt. Slaatsanzeiger:Noch eine Seite, die in dein gegenwärtigen Krieg eine große Rolle spielt, müssen wir hervor- hehen, und haben es auch bisher gethan. Alle preußischen Ein­fälle scheinen bisher nur daraus berechnet gewesen zu sein, Kou- tttdulione» zn erheben nnd öffentliches und Privateigeuthum zn zerstören. Im Krimkrieg wie in dem letzten italienischen haben i alle Theile mit scrupulöser Courtoiste daraus gehalten, daß nicht das Geringste entwendet werde; in Schleswig-Holstein haben die Oestreicher vor zwei Jahre» einen Wachtmeister gehenkt, weil er sich eine Kleinigkeit an Lebensmittel» widerrechtlich aueignete. Nur Preuße», das an der Spitze der Intelligenz geht, (vom Sl.A. hier ironisch gemeint) glaubt sich von diesen unter de» ci< vilisirten Nationen allgemein eingesübrken Reglement auSnehmen zu dürsen. In Göttingen haben nach Privatbriesen, die uns vor­liegen, die preußischen Wasser- und andere Polakeu aus Posen und Oberschlesie», dieNix Deutsch versteh", so wenig als die Nothmäntel, gemeine Excesse verübt, Spiegel zusammengeschla­gen, Gemälde zerhackt u. dgl. Wir sind gewiß, daß die Bun- deSrruppen die deutsche Ehre auch in dieser Beziehung besser wer­

den zu wahren wissen und freuen uns doppelt, daß unsere eige­nen Leute, die württcmbergischen Truppen, die nach Gießen ka­men, sich auch vom Feinde das höchste Lob erworben habe». Wir zweifeln nicht im Geringsten, daß sie auch im Kampf das gleiche Lob der Tapferkeit davontragen werden."

Stuttgart, 27. Juni. «Mit Genehmigung Sr. Maj. des Königs werden die württembergischen Truppen die für das 8. Armeekorps der BundcStruppen als Erkennungszeichen angenom­mene schwarzrolhgoldcne Binde trage».

Stuttgart. Der Staatsanzeiger enthält ein Verbot der Ausfuhr vnn Proviantvorräthen und Kriegsmaterial nach Preußen und den von prenß. Truppen besetzten Gcbictstheilen.

Stuttgart. Der Verein zum Wohl der arbeitenden Klas­sen hat der Gemeinde Stuttgart darlehensweise 510,000 fl. angeboten, um die Jnaugriffc von Bauarbeiken zur Beschäftigung brödloser Arbeiter möglichst zu beschleunigen. Nach einer Schätzung des Arbcitnachweisbureaus sind in den letzten 3 Wochen schon über 1000 Arbeiter brodloö geworden.

Stuttgart. (Die h 0 he»z 0 llern'schen Fürsten- thümer.) Ei» hiehcr zurückgekommener Reisender, welcher in den letzten Tagen die hohenzollcrn'schen Fürstenthümer bereiste, schildert die Stimmung der dortigen Bevölkerung angesichts der