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I. G. W ö r ii er.

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Knecht-Gesuch.

Ei» solider Knecht, der sowohl mit Pferde» gut nmzngehen, als aueb die Land- wlrldsckast versteht, findet bei gutem Loh» eine Stelle durch die

Reduktion.

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Stoffe für die Kunstfärberci und Druckerei von Albert Schu­mann iu Ehlingen a. N. werden fortwährend zur Besorgung übernommen von

Wilhelm Hekkler.

Schreibmaterial-Waaren,

Äurz-Waaren.

Ho lzbr onn,

Oberamts Calw.

Guts Verkauf

Der Unterzeichnete «ist gesonnen, seine sämmtliche Liegen- 'sckaft nebst einem 2> stockigen Wohnhaus, ganz in der Nähe des Gemeindebrnnnens, nebst Scheuer, Keller, Schweinställe und Hofranm,

Hs Mrg. Gemüse-, Gras- u. Banmgarten, 20 ,, Wiesen, Aecker und Wald,

guter Lage, am

Donnerstag den 21. Juni zu verkaufen. Nach Umständen können die vorhandenen Ockonomiegeräthschasten mit in den Kauf eingeschlosseu werden.

Es wird bemerkt, daß auch unter der Hand ein Kauf mit mir abgeschlossen wer­den kann.

Johann Georg Wurster.

T » g e s - R e n i tz k c i l e «.

Stnttgari, 25. Mai. Jbre Mas. die Königin Olga bat fick dem Vornehm«» nach während ihres Auseuthalkes in St. Petersburg große Berdienstc um die deutsche Sache und gegen die Biomarck'sckeu Ränke erworben. Es wird hier glaubwürdig verstehen, Ihre Majestät habe bei ihrer 'Ankunft in Petersburg Ihren erhabenen Bruder, den Kaiser Alexander noch sehr für Preußen eingenommen gefunden. Erst ihren verständige» Auf­klärungen sei es zu danken, daß man am russischen Hofe den richtigen Einblick in die wahre Sachlage gewonnen habe, woraus das eurschiedenste 'Auftreten des Kaisers Alexander für das Frie- denSwerk erfolg! sei. ^

Stuttgart. Eine Weckselsälschung macht hier großes j Aufsehen. Ein Brettener Jude, Namens Bär, verkaufte hier und anderwärts für mehr als 100,000 fl. gefälschte Wechsel und ging mit dem Gelde durch nach 'Amerika. Einige Geschäftsleute sind ihm »achgereist, um seine Berhastung zu bewirken und vom Geld noch zu retten, was zu retten ist.

Stuttgart. Wenn unsere Truppen in Folge der Ereig­nisse wirklich mobil gemacht werden sollten, so werden dieselben aus einer zwischen Ludwigsburg und Aldingen gelegenen Anhöhe ein Lager beziehen.

vr. W. Th. Renz in Ehingen machte im StaatSanzeiger bekannt, baß, nachdem er seit längerer Zeit vergeblich in Ratten nach Trichinen gesucht, es ihm nunmehr gelungen sei, eine mit Trichinen ganz durchsetzte Ratte zu beobachten, bei der er in einem nur 1 halbe Linse großen Stückchen Fleisch des Zwi- scheinipvcn-Felles 50-00 cingekapselte Trichinen zählen konnte.

Karlsruhe, 28. Mai. Nach einer Debatte, die nahezu i 6 Stunden in Anspruch nahm, wurde der Commissiionsantrag > aus Bewilligung dcS von der Regierung verlangten anßerordent- ^ licken Kredits zum Zwecke Militär. Rüstungen einstimmig ange- l nommen; ebenso zwei von Ekhard gestellte Anträge auf baldigste Berufung eines deutschen Parlaments und auf Bolksbewaffnung. 'Minister v. Edelsheim bezeichnte im Laufe der Verhandlungen Folgendes als leitende Gesichtspunkte für die Politik der badi­schen Regierung: 1) kräftigst für Erhaltung des Friedens zu wir­ken; 2) vorerst nach keiner Seite hin sich zu engagiren; 3) mit den süddeutschen Staaten zusammenzugehen; 4) für deutsche Re­form nach allen Kräften in wirken.

Karlsruhe, 30. Mai. Bei den gestrigen Verhandlungen der 2. Kammer über die Forderung eines außerordentlichen Mi- litärkredits sagte v. Noggenbach im Wesentlichen: mit dem alten

Bunde sei es vorüber, wenn es zum Kriege komme, darin liege die Gefahr für die mittler» Staaten, auch er wolle keine Neu­tralität, wohl aber eine Politik der Vermittlung. Redner tadelt scharf den sächsischen Antrag, die Rüstungen in Sachse», Würt­temberg, Hessen und Nassau, was eine indirekte Unterstützung der östreichjschc» Politik sei, dagegen lobt er die Haltung Bayerns.

Frankfurt, 29. Mai. In den Bnndestagansschuß für die Behandlung der Konferenzangelegenheit wurden gewählt: Oestreich, Preußen, Baiern, Sachsen, Hannover, Württemberg und Knrhessen, als Stellvertreter Baden und die sächsischen Häu­ser. In den 'Ausschuß für Limburg wurde» Oestreich, Preußen, Baiern, Hannover und Baden gewählt.

München, 30. Mai. Die Regierung verlangt von der Abgeordnetenkammer für außerordentliche Militärbedürsnisse einen Kredit von 31,512,000 fl., durch Anleben und andere Finanz­operationen anfznhringen.

Dresden, 30. Mai. Wie von nnterrickletcr Seite ver­sichert wird, erhält Prinz Albrechl von Preuße» (Vater) ein großes Kavalcriekommando. Armeeabtheilnugen erhalten der Kronprinz und Prinz Friedrich Karl. Der König übernimmt das Oberkommando, seine Feldequipage ist bereits ausgerüstet. DaS Hauptquartier wird erst vor wirklichem Kriegsbeginn gebil­det. Die preußische Ausstellung, wie sie projebtirt war, erleidet durch den Beschluß, nicht anzngreifen, eine vollständige Verände­rung. . (T. d. Sl.-'A.)

Dresden, 30. Mai. Der Präsident der ersten Kammer, Friesen, sagte in seiner Antrittsrede: Wenn Friede und Recht bedroht sind, gilt keine sogenannte Neutralität, sondern entschlosse­nes Handeln, um dem Rechte zum Sieg zu verhelfen. Neutra­lität, bei Auflehnung gegen das BnndcSrecht wäre Theiinahme am BundeSbrnche., Wir wollen sesthalten am Bunde, damit ec nach außen zu Kraft gelangen und nach innen gewährt werde, was eines freien Volkes würdig und seinem Frieden dienlich.

Berlin, 27. Mai. Es erregt in finanziellen und politi­schen Kreisen großes Aussehen, daß'jetzt der Befehl zur Prägung von 50 Millionen Thalcr» in Silber crtheilt worden -ist, welcher Befehl binnen 50 Tagen vollzogen sein soll, so daß also täglich 100,000 Thlr. geprägt werden. Wahrscheinlich wollte man an­fänglich diese zu Kriegszwecken zu verwendenden 50 Millionen ans dem Verkauf des Kohlenbeckens von Saarbrücken erzielen; ein Plan, der jedoch an dem Widerstand des Königs, sowie der Mi­nister Selchow (Ackerbau), Graf Jtzenvlitz (Handel) und v. Bo- delschwingh (Finanzen) gescheitert ist. In einer Versammlung von Urwählern der Stadtbezirke des Schönebergel und Tempelhoser