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ache ich die in hiesiger oser »ieder- ch in allen : Plasond- ), gewöhn- uiid Ver- >on Lakicr- ein geehr- n, daß ich er Holzart . Billige zugesicherk.
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Altenstaig^ 24 kr.
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Frucht-Preise.
FruchtgatNingcn.
Nagold,
26. April l8v6.
Altenstaig,
25. April l866.
Freudenstadt, 21. April 1866.
Calw,
2>. April 1866.
Tübingen,
13. April 1866.
2
Dinkel, alter . . .
ff. kr. ff. kr. 6. kr.
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3 50 3 25 3 S
3 35 3 28 3 25
Kernen.
- 4 24 -
5 - 4 53 4 48
5 6 4 58 451
4 50 4 42 424
- 4 30 -
Haber.
3 2t 317 3 !>
3 36 3 30 3 24
3 52 3 45 3 36
3 30 3 2 t 3 21
3 30 3 24 3 21
4 6 3 52 3 40
4 2t 4l7 4 12
- 3 57 -
---
-4 —-
.s .
Waizeri ....
418 4 16 4 12
- 4 43 -
4 48 4 42 4 33
Roggen ....
- 4 48 -
-418-
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Bobnen ....
-4 43-
— --- -
—--
Erbsen.
-— 5 50-
-7 —-
-5 —-
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Linsen .
T >l g e s - N e u i g Ir e r t e n.
Oberamts-Aktuar Strobel von Nagold wurde ans das Oberamts- Mtuariat Leonberg versetzt und das Oberamts-Mtuariat Olagoid dem» Verweser der Stelle, Schnitzler von Rottenburg übertragen. — Dem resignirteu Oberamtswundarzt Tr. Strähler in Vlaubeuren (jetzt in Nagold säßhaft) wurde das Ritterkreuz des Friedrichsordens verliehen.
* Nagold. Unserni Prvceßlufligeii Pni'liknin können wir die Miltheilung machen, daß die Lücke, die jüngst durch den Tod zweier Advokaten hier entstanden, innerhalb 14 Tagen wieder ausgcfüllk werden wird, indem Rechts-Consnlcnt Bohnenberger von Blaubeuren seinen Wohnsitz hieher verlegen wird.
Stuttgart, 27. April. Sicherem Vernehmen nach ist ein Vertrag über ein 4'/r pCt. StaatSanlehcn con 6 Mill. Gulden für die Fortsetzung des ElseubahiibauS abgeschlossen worden und cS werden hievon in den ersten Tagen des Mai d. I. 2 Mill. zum Conrse von 98'/r pCt. zur Subskription im Lande aufgelegt werden. (St,-Ä,)
Stuttgart. Das hiesige Postamt befindet sich vom 1. Mai an in der Gardkaseruc (Zugang von der Hospital- und Schloßstraße). auch ist im Stadtdirektiousgebäude von dem geuaunle» Tage an eine Filialpost eingerichtet.
Stuttgart. (Pserdelotterie.) Der erste Gewinn auS der hiesigen Pserdelotterie, eine complet bespannte Caroffe, ist mit der Nro. 78009 dem Kutscher des Grasen v. Salm, der zweite Gewinn, ein einspänniges Eonpo, complel bespannt mit braun Wallach mit Nro. 70325 Herrn Kaufmann Bechstädt von hier zugefallen.
Reutlingen. In unserer Fruchtballe regt sich ein gewaltiges Leben. Die Schwarzwaldkreis-AuSstellnng, welche am 1. Mai eröffnet werden soll, beschäftigt alle Hände, um die Ausstellung, wenn nicht zur Weltausstellung, so doch zu einer hübschen KrcisauSstcllung zu machen. Die Ausstellung verfügt über drei Säle, einen großen Lagerraum und einen bedeckten Platz.
Karlsruhe, 25. April. Dem Staaksralh Lamey wurde heute Abend ein großartiger Fackelzug gebracht, an welchem ge- gen 4000 Fackelträger Theil nahmen. Dieß ist die Antwort des ! Volks aus die Anklage der Ultramoutanen gegen de» Minister wegen Mißbrauchs der Amtsgewalt rc.!
In Rastatt prügeln sich die östreichischen und preußischen Soldaten der dortigen BnndeSgarnisou die deutsche Einigkeit nach Herzenslust ein, so daß daS FestungSgouvernemeut geuöthigt war, besondere Vorsichtsmaßregeln gegen diese freiwilligen Erercilien und Liebhabereien zu ergreifen. In Frankfurt haben Preußen und Bayern gleichfalls ähnliche Unterhaltungen arrangirt.
G e ra, 18. April. In der gestrigen N a ti o ua l v crei» s- mitgliederversammlung einigten sich die demokratischen wie die koustitutiouellcn Mitglieder dahin, daß man den durch Bismarks Resormvorschlag gebotenen Moment erfassen müsse, und eine die nationalen Interessen Deutschlands verfolgende reale Politik Lurch die Lage der Tinge bringend geboten sei. Bismarcks Name dürfe nicht abschrccken. Der Hamburger National- vercin erklärte sich dagegen am 21. entschieden gegen Bismarks Vorschlag und für die Reichsvcrfaffung von 1849.'
Berlin, 26. April. Die „Noidd. Allg. Ztg." konstatirt, daß die östreichischen Rüstungen mit verdoppelter Energie fortgesetzt und betrieben werden. Sie erklärt, daß kein Symptom eines plötzlichen Angriffskrieges Italiens gegen Oestrcich vorliege, daß die italienische Armee, auf welche Preußen, von Oestrcich angc- griffcn, wahrscheinlich zählen könne, unschädlich gemacht werde
und folgert hieraus, daß Oestrcich entweder Preußen und Italien gegenüber zum vollen friedlichen Status guo anto znrückkehren oder eine entsprechende Verstärkung der preußischen Rüstungen erwarten müsse. Preußen müsse der Sicherstellung seines eigenen Landes seine volle Aufmerksamkeit zuwenden.
Berlin, 26. April. Die Militärverwaltung bereitet augenblicklich Landwehrübungen vor, welche bereits lange vor dem Auftreten der Kriegsgerüchte durch Befehl des Königs vom 15. Februar angeordnet sind. In 4 bis 6 Wochen werden gegen 40,000 Mann Landwehr zn Hebungen znsammengezogen. Davon sind 27,000 Mann Infanterie in 57 Bataillonen', der Rest besteht ans Kavallerie, Jägern und Tcai».
Berlin, 27. April. Die Bankzeitung meldet aus Frank- fort, die Miltelstaaten seien übereiugekommen, die beiden Groß- Mächte um Nbberusung ihrer Bundesfestnngstrnppcn während der Dauer ihrer Differenzen zu ersuchen. (Fr. Z.)
Berlin, 27. April. Tie gestern Abend im Kolloseum zn- sammengckrctene Versammlung von Wahlmännern und Urwählern deS zweiten Berliner Wahlbezirks wurde während der Eröffnungsrede, gehalten von dem Vorsitzenden, Abg. Laugcrbans, polizeilich aufgelöst. (Ein wahrscheinlich schwacher Schattenriß der von Bismarck seinem Parlamente zngedacbten Freiheit!)
Köln, 25. April. Heute Nachmittag faßte eine im Gür- zenich znsammengetretene, von etwa 1000 Bürgern besuchte Volksversammlung folgende Resolutionen: „1) Eine befriedigende Reform des deutschen Bundes ist ohne die vollbemächtigte Mitwirkung und Zustimmung deS deutschen Volkes unerreichbar; 2) die Berufung deS deutschen Parlamentes auf Grund des Reichswahl- gcsetzes vom 27. März 1849 — ansgestaltet mit den in der Reicbsverfaffung dem Parlamente beigelegten Rechten und Befugnissen — ist eine unverjährbare Forderung des deutschen Volkes, welche dasselbe geltend zu machen hat; 3) das preußische Volk hat die dringlichste Pflicht, mit allen gesetzlichen Mitteln für die Wiederherstellung und Wahrung seiner verfassungsmäßigen Rechte und Freiheiten zn wirken; denn nur eine Regierung, welche die eigene Landesverfassung achtel, kann mit Erfolg die deutsche Frage lösen helfen."
Wien, 25- April. Interessant ist die Notiz, daß die preuß. Regierung im Kriegsfälle die Absicht hakte, den preuß. Antheil an der Besatzung der Buudesfestungen Mainz und Rastatt an Bayer», resp. Laden zn übertragen, wodurch 18 Bataillone Infanterie verfügbar geworden wären. Bestand diese Absicht wirklich, so müßte Preußen Bayerns in der That ganz sicher gewesen sein. Der junge König Ludwig II. soll außerdem jüngst dem Grafen Blome geradezu gesagt haben, man scheine sich in Wien ein Deutschland auch ohne Preußen denken zn können, dazu sei er aber nicht im Stande.
Wien, 26. April. Die „Neue freie Presse" erfährt, daß Italien den Regierungen von Frankreich und England offiziell erklärt habe, daß die Gerüchte über Trnppcncoiicenlrationen in Italien falsch seien und daß Italien auch nicht Einen Mann ein- berufcn habe.
Wien, 27. April. Herr v. Wert her soll gestern den Grafen Meusdorfs benachricht haben, er werte innerhalb 24 Stunden dem Wiener Kabinette eine Depesche miltheilen, worin Preußen, die Notification der Versetzung der östreichischen Armee in Benelicn auf Kriegsfuß beantwortet, erklärt, daß es Angesichts dieser Thatsache den östreichischen Eiilwaffnnngsvor- schlag nicht als ernst gemeint betrachte» könne, daß Preußen nicht