stenzen, wel- chönen Helle» arem Nutzen, tthe» rc. rc., oerde» darf., von 100 °/o i» der wel- i fette Weine »nd Wein« dreien Orten » übersteigt, na verbessert en Preis er« 'er für einen eilen, welche sich das Re« >cr auch wo Fabrikation ). durch den stoffen, was lrieben wird, MN belaufen 6 Stunden ßten Ouan- lii» auf dem sondern auf ch mein Ge- > noch weiter de» ich hier verden kan», loiiguets w., »r gefälligen

»KVI».

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is als unser ernches, be- hlen haben. W i d m a n ».

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NI, ebenso rt Gaylcr.

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i. Wörner.

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Nichten, ein- nk, Kinder« lsruher Peit- dem neuesten st

vf, Sattler.

Zaare

Morgen ler Kiefer.

Empfehlung.

Ich mache hiemit ein verehrt. Publikum aufmerksam, daß ich auf den bevorstehenden Nagender Markt eine sehr große und hübsche Auswahl der neuesten Sommerstoffe mitbringe. Ebenfalls e,»Viehle ich eine große Auswahl i»

schwarzen und gewirkten Bier- u Achteck-Sbawls, schwaxzen und farbigen Seidenzengen, Dorliangzenge», leinen Tnchlen. seidenen Foulards re., soivie eine große Parthie Resten in Poil de chLvre, welche ich zu außergewöhnlich billigen Preisen abgeben werbe, und bitte daher um zahlreichen Besuch.

^RIK8I»RL» ans Bettensee.

N a g o l d.

Unterzeichneter verkauft eine gut eiuge« richtete Haf«rer-Erzmnl)!c sammt Ma« schine.

Johann Georg Kachele, Hafner.

Nagold.

Eine großträchtige Kuh, sowie ei» Handwägclchcii ver­kauft

Schneider Lutz.

3js U n te r sch w a nd vr f,

Oberamts Nagold.

Eine» Lehrling nimmt unter annehm« baren Bedingungen an

Schuhmacher H. Bader.

Viktualien-Preise.

Nagold. Altenstaig.

Kerncnbrod ... 8 Pf- 24 kr. 24 kr.

Miitelbrod . . . 20 kr. kr.

Schwarzbrot, . . 16 kr. kr.

1 Kreuzcrwcck schwer 7 L. Q. 7 L. Q.

Ochsenflcisch . .

1 Pf-

13

kr.

kr.

Rindfleisch . . .

1 ,,

12

kr.

10

kr.

Kalbfleisch . . .

1

11

kr.

9

kr.

Hammelfleisch . .

1

kr.

kr.

Schweinefleisch mit

Speck

15

kr.

14

kr.

ditto ohne

Speck

13

kr.

13

kr.

Butter . . . .

1 Pf.

26

kr.

Rindschmalz . .

1

33

kr.

Schweineschmalz .

1

26

kr.

Eier 9 Stück - .

8

kr.

F r u ch t - P r e i s e.

Fruchtgattungen.

Nagold,

21. April l8i>6.

' Altcnstaig,

18. April 1866.

Freudenfladt, 14. April 1866.

14.

Calw,

April 1866.

Tübingen,

13. April 1866.

hi >.-7 tz. -z>-7, Z y?

fl. kr.

fl. kr.

fl. kr.

ff. kr.

ff. kr.

fl. kr.

fl. kr.

fl. kr.

fl. kr.

fl. kr.

fl. kr.

fl. kr.

ff. kr.

fl. kr.

fl. kr.

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Dinkel, alter . . .

neuer . .

3 34

3 23

3 21

3 45

3 20

3 18

3 54

3 36

3 20

3 35

3 28

3 25

Kernen.

--

4 54

4 49

4 48

510

5 2

4 54

5

4 47

4 30

4 30

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4) _

Haber.

3 36

3 27

3 21

3 45

3 29

3 21

3 5t

3 48

3 40

3 36

3 28

3 27

3 30

3 24

3 21

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Gcrfle.

- -

3 50

412

3 57

-

4

Waizcn ....

4 48

4 45

4 42

4 54

4 42

4 33

-L L ^ r-

Roggen ....

4 20

4 48

4 47

4 42

421

Bohnen ....

4 43

4 30

5

^ « o 2

Erbsen .

5 50

5

Linsen .

--

-

-

K-NNKZiZK

T tl g 4 s - M e u i g li e i t e n.

Gestorben: Zu Nagold de» 21. April Rechtskonsulent Her­mann Fr er Hofer, 27 Jahre^alt.

Nagold. Es ist sehr erfreulich und verdient Anerkennung, , >^baß sich hiesige junge Leute unter tüchtigem Kommando vereinig­ten, um eine sicher geübte Schlauchmaunschast für die hiesige Feuerwehr heranznbildcu. Wir haben Sonntags früh Gelegen­heit, zu sehe», wie sich dieses junge Corps vraktisch einübt. um im Fall eines Brandes den Bedrängten Hilfe bringen und das entfesselt so mächtige Element bemeistcru zu könne»; auch findet wöchentlich der so uvthwendige theoretische Unterricht statt. Am letzten Sonntag batten wir Gelegenheit, einer Musterung und Uebung dieses Corps anzuwohnen und es war überraschend, wie behend und präcis, wie rasch und sicher die Manöver ausgeführt wurden, und die blanken opferfreudigen Leute machten auf die Zuschauer einen guten Eindruck. Möge diesem jungen Institute die nöthige Unterstützung an Mannschaft »nd Mitteln stets zuflie­ßen, damit cs nicht nur sich lebensfähig erhalte, sondern auch wiedcr einiges Leben in die Feuerwehr selbst hier bringe. Den Nachbargemeinden aber, welchen der Obmann dieses Corps bas anerkenncnswerthe Anerbieten machte. ebenfalls eine junge Mann­schaft zum Feuerlöschwesen tüchtig heranznbildeu, könne» wir blos den Rath geben: kommet hicher und sehet, was mit verhältnis­mäßig wenig Leuten und wenig Kosten geleistet werde» kann, und mit Bereitwilligkeit werdet ihr Beides diesem tüchtigen Kommando zur Beringung stellen. --r--

Stuttgart, 20. April. In einer gestern Abend unter dem Vorsitz des Hrn. Stadtschultheißen Sick gehaltenen und sehr zahlreich besuchten Volksversainizstung wurden folgende Resolutio­nen einstimmig angenommen: 1) Es ist höchste Pflicht des deutschen Volkes und seiner Regierungen, mit allen zu Gebot stehenden Mitteln dem Ausbruch eines Bruderkriegs eutgegenzu- treten, welcher den Stannneshaß entzünden und steigern, Deutsch­land zerreißen, den Einigungszweck wie die innere Freiheit auf lange Zeit hinaus gefährden, die Volkswohlfahrt vernichten und die Einmischung des Auslandes herbeifnhren müßte. 2) Das rechtswidrige und selbstsüchtige Vorgehen der beiden deutschen Großmächte gegen Schleswig-Holstein hat diese unabsehbaren Ge­

fahren Herbeigefährt. Von den Großmächten ist es zunächst Preu- ßen, welches durch seine Vergrößcrungspolitik den Bnndesfrieden bedroht. Die vollendete Uninacht des Bundes hat Liesen Ver­lauf der Dinge nicht abzuwende» vermocht. 3) Der unmittel­bare Ausbruch des Krieges mit all seinen schweren Folgen wird vermieden werden, wenn Preußen und Oestreich zu ihrer Pflicht zurückkcbrcn, wenn sie das SelbstbestimmungSrecht des schlcSwig- holsteinischen Volkes anerkennen und als Bundesgenossen und deutsche Mächte jeder Selbsthilfe entsagen. Allein die bleibende Sicherung beS Friedens ist dadurch bedingt, daß die deuschen Re­gierungen das an sich, wie durch feierliche und wiederholte Zu­sagen begründete Recht der Nation auf eine die Freiheit und Einheit Deutschlands verbürgende Verfassung mit einer über den Einzelrcgierungen stehenden Centralgewalt und Nationalvertretnng verwirklichen. 4) Der ernste Wille hiezu hat sich dem jetzigen Konflikt gegenüber durch Berufung eines Parlaments zu betäti­gen. Die friedliche Lösung der Aufgabe desselben wird jedoch nur möglich durch Anerkennung und Einräumung der ihm als Gesammtvertrctung der Nation gebührenden Rechte. Regierungen und Volksstämme müssen die unumgänglich nöthigen Opfer an die Bundesgewalt bringen. Eine Debatte fand in der Ber- sammlung selbst nicht statt; die Haupthätigkeit, diese Beschlüsse zu vereinbare» und zu redigier», ist ihr vorangegangen. Wie schon früher bemerkt worden, beruhen diese Kundgebungen. auf einem Kompromiß der drei politischen Parteien, welche hiezu ein eigenes Konnte niedcrgesetzt und von welchem jede für die Ver­sammlung ihren eigenen Man» gestellt hatte. Als Redner traten auf: von der Fortschrittspartei Rechtskons. Hölder, von Ler liberalen Rechtst. Sarwey, von der Volkspartei Rechtskons. Oe sterlen, welche sämmtlich den Bruderkrieg auf's Entschiedenste verdammten und sich zur Volksparthei bekannten. Mit einem begeistert erwiderten Hoch auf Deutschland schloß der Vorsitzende die Versammlung.

(Prozeß Stierlen.) Heute, Freitag, wird zu Heidcn- heim der Körper des Müllers Stierlen auSgegraben, bezüglich dessen bekanntlich der Verdacht besteht, daß er von seiner Wittwe vergiftet worden sei.

Daß die Deutschen keine» Bürgerkrieg wollen, kann man als ausgemacht ansehen; auch in Preußen ist wohl die Par«

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