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Manchetten, n, »»it »nd , seidenen ohair, Be­tt-Gimpe» empfiehlt

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sowie drei« Provence»), eigter Ab- Preise zu . Beeri.

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T u ji c s - A e u i ti k c i t e n.

Ncckarsnlm. Bei einer Mastviehversteigernng erlöste der Gutsbesitzer C. Kescher anS einer jungen Knh, die nach Eng­land kam, einen Preis von 351 fl.

Für die Briefmarken fremder Staaten, »reiche »»an bei Zahlungen vom Anlande her oft zur Angleichnng kleinerer Sum­men erhält, bestanden bisher keine EinwechslnngSstellen. Zufolge einer Bereinbarnng der Ca»ls>iiher Postconferenz soll »»»>» künftig jede Poitanstalt ermächtigt »verdcn, die Briefmarke» der zn»> Post- Verein gehörigen Staate»» gegen baarcS Geld einznlösen.

Frankfurt, 14. März. Nach einer Notiz in der France soll Preuße», suchen, Baicrn auf seine Seite zu bringen, indem es ihm eine Situation in Aussicht stelle, welche seiner Berga,»gen- heit und seiner Bedeutung als dritte Macht i» Tentschland mehr entspreche. Dies wäre für u»»S nichts anderes, als ein weite­rer Beweis, wie das Großprenßcnthum die deutsche Aufgabe er­faßt, d. h. wie es in allen Beziehungen nicht das deutsche, son­der» spezifisch-preußische Interesse zu fordern strebt ans Koste» der nationalen Sähe. Jndeß sind »vir nicht zweifelhaft, daß dieser neue Versuch ebenso kläglich als der früher bei Napoleon >inter»omuieiie, scheitern wird. Ist es auch nicht das rein deutsche Jitteresse, welches bei gewissen Lenkern in Baiern walte» mag, so liegt es doch auf der Hand, daß eine Ausbreitung der preu­ßische»» Mäht schließlich eben auch die Unterwerfung Baierns unter die preußische Hegemonie zum unabwendbaren Ergebnisse haben würde. Man mag zu München gar keine Lust besitzen, die eigene» Geschicke blindlings und bedingungslos an die Oesi- reicbs zu knüpfen (und es liegt Grund genug vor, zunächst Ga­rantien zu fordern), tarnm begibt man sich eben doch noch keineswegs in das hobeiizoller'sche Fahrwasser. ES lautet sogar lächerlich, wen» großprcnßischc Organe den sinkenden Mntb ihrer Gläubiger mit der Belhcnernug aufzurichten suchen, Baiern werde auf preußischer Seite erscheinen. sN. Fr. Z.)

Wien. Debatte. Seitens der Westmächtte sei eine Kund­gebung gegen die in der Verordnung in der schleswig'schen An­gelegenheit von dem König von Preußen geführte Sprache zu erwarten , da in» Erlasse der provisorische Cbaraklcr der Dinge in Schleswig-Holstein geradezu negirt »verte. (T. d.St.A.)

Wien, 15. März. Ei» Telegramm der Presse meldet: Das »ngarischc Landeskonimandv bat Befehl erhallen, sofort ei­ne» beträchtlichen Theil der Pesth-Osencr Garnison »ach Böhmen abzusenden.

In Böhme» dauern die Exceffe gegen die jüdische Be­völkerung fort. In Schültenhofen fand ein großer Jndeiikrawall statt. Die Gensdarineric iiiacbte von ibrer Schußwaffe Gebrauch, aber auch das Volk schoß auf die Soldaten. Tie Polizei mußte sich im Rathhanse vcrbarrikaducn.

Berlin, 13. März. Tie so oft fälschlich gemeldete Hin­richtung des NanbmörderS LoniS Krothe wird nunmehr morgen­den Tages wirklich erfolgen, da die so vielfach ausgesprochene» Bermilthiingen, daß das Tvbesnrthcil gegen ibn bestätigt, gegen die beide» mitschuldige» Frauen aber gemildert worden, jetzt end­lich in Erfüllung gegangen ist. Eins der schrecklichsten Dramen, welche jemals in der Residenz gespielt haben, gewinnt hiermit endlich seinen Abschluß.

Berlin, 15. März. Die Lage ist ernst und die Spannung mil Oestreich eher in» Zunehmcn als Abnehmen begriffe». Herr v. Bismarck soll mit seiner kriegerische» Politik an hoher Stelle

mehr Anklnng als bisher finde», General v. Maiiteuffel von der östrcichisch-freundlichei» Partei abgefallei», die iiiililärttche Um­gebung des Königs kriegerisch gesinnt sein u. s. >v. Tie schles- wig'schc Verordnung gegen die Angnstenbnrgcr Umtriebe ist in so fern ei» bedenkliches Zeichen, als daraus Stoff für einen zu stellenden Kriegsfall hervorgehcn könnte. Die Diplomatie wühlt im Stillen an allen Höfen Europas. Von Frankrrichs und Ruß­lands Haltung glaubt Jeder, was er wnnschk.

Berlin. Tte Sponcr'sche Zeitung hat folgendes Wiener Telegramm: Man spricht von einem östreichischen Rundschreiben an iiichtdenlsche Mächte über den bedrohlichen Stand der Her- zoglhnmersrage bezüglich einer gewalksaiiicii Annexion, eine Ver­antwortlichkeit für Evcittnaliläte» i» Folge preußische» Vorgehens ablehnend. sT. d. St.A.)

Hamburg, 16. März. Ein Frankfurter Telegramm der Hamb. Nachr." meldet, daß, nach einen» ans guter Quelle kvinmenden Londoner Telegramm, Lord Clarendon eine Note »ach Berlin gerichtet habe, »vorin er der preußischen Regierung die schwere Beraittworllichkeit einer etwa herdeiziiführncdeii Stö­rung des Friedens zu bedenken gibt. (Frh. Z.)

Kiel, 15. März. Wegen der in Schleswig cilasseiici» Ver­ordnung, betreffend die Bestrafung feindlicher Handlungen gegen die souveräne Gewalt ln Schleswig-Holstein, herrscht nnbeschreib- liche Bestürzung. Die holsteinischen Blätter prolestiren energisch. Die gewaltsame Entfernung des Erbprinzen ans Holstein wird befürchtet.

Wer wird die schleswig-holsteinische Nuß noch knacken? Die Zeitungsnachrichten darüber sind ein wahres Potponri. Die Ei­nen sage», Preußen unterhandelt in Dänemark über die Rück­gabe NvrdschieSwigs, der dänische Kronprinz ist in Paris (mit 45,000 fl. Reisegeld), »m die Sache zu betreiben. Die Nord­see-Zeitung, den» Hannover'sche» Hofe nahestehend, schlägt vor, dem Angnstenburger die Moldau und Walachei zu geben, ver­gißt aber zu sage», wer Schleswig-Holstein bekommen soll. Die Kölnern» vcrräth, baß Preußen und Oestreich im Stillen über gegenseitige Abfindung verhandeln, die Preußen wollte»» nur kein Stück von Schleswig draiigeben. Sie setzt ahnungsvoll hinzu: Nur nicht über Geld- und Menschenhandel deklamire»,: von Er­schaffung der Welt an war jeder FriedeiiSschluß ei» Geld- und Menschenschacher. Der ganze Unterschied ist nur der, ob dieser Schacher mit oder ohne Ströme von Blut »nd Thränen geschlos­sen »verdcn soll." Die osfic. Zeitung Sachsens erklärte, die Mittelstaaten mußten streng neutral bleiben, wenn's zwischen Preußen und Oestreich wegen Schleswig-Holstein zum Kriege komme. Das nähme»» die Wiener Zeitungen gewallig übel und sagten: wenn Jyr uns Oestceichern nicht helfen wollt, wenn wir die holsteinische und deutsche Frage in Eurem Sinne losen, so werden wir uns ohne Euch mit Preußen verständigen; seht dann zu, »ras aus Euch wird.

Paris, 16. März. Patrie: Goltz hat heute dem kaiser­lichen Prinzen den schwarzen Adlerorden überbracht. Der Kai­ser war vom ganzen Hof umgeden, Goltz hielt eine Ansprache, in welcher cc die persönlichen Gefühle der Freundschaft des Kö­nigs für den Kaiser, sowie Sympathie» für Frankreich ausdrückte. Der Kaiser sprach cin gleiches Wohlwollen gegen Preußen und den König aus. (T. d. St.-A.)

Die Zahl der Kandidaten für den rumänischen Tbro», be­trägt jetzt sieben. Es sind svlgende: der Prinz Amadeus von Savoyc», der Prinz Nikolaus von Nassau, der Prinz Alexander