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-stet 30 kr.

;at den Zweck, de» Leier zu elniebr in die nznsübren und w Seelen uns )ige Zeugnisse

enseits.

Bedeutung : und Ungläu- Steinbejs. eg. geh- 20 kr.

Die Seele l und Hülle.

- Jesus Ehri- l Fegfeuer. serstebung und n Engel.

>d in der G. nug in Nagold

nweh und übel- W. Zaiser.

Gesuch.

findet ei» tüch- ckiäflignng.

H. Bäßler.

»-Verwaltung

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em Kurs.

. 5 kl. 45 kr.

ni Kurs:

. 5 fl- 35 kr.

. 9 fl. 55 kr.

. 9 fl. 43 lr.

. 4 fl. 25 kr.

Rerwaitiing.

,r am 9. März eg; 14. März

ch' 8 Ubr brach t als Magazin

benützten Sonterraintheil des Königsbaus Feuer aus. Es wurde gestürmt und die sseuerwehr trat in Tätigkeit. Das Feuer blieb indessen auf seinen ursprünglichen Herd beschränkt, doch soll der Schaden »ick't unbedeutend sein.

Heinrich Schiller von Robracker bat gestanden, de» Forstschutzwäckter Rebmann erschossen zu babcn. Sein Bruder sei dabei gewesen, habe sich aber bei der Thal nicht betheiligt.

Stuttgart. Im benachbarten Mel klgen war am letz­ten Sonntag Hochzeit, bei der auch tüchtig geschossen wurde. Einer der Hvebzeitsgäste, welcher sein Pistol entladen glaubte, richtete dasselbe, mit einem neuen Zündhütchen versessen, scher- zend ans seine Geliebte, druckte los, der Schuß fiel und mit issni, von den Papierpfropfen schwer in die Bauchhöhle getrof­fen, das Mädchen. Der Tod erfolgte neck unter großen Schmer- zeit am gleiche» Abend.

Durch den Tod deS Deka» Lickten stein ist wieder ein Abgeordnetensitz erledigt und werben also i» nächster Session vier nengewählte Abgeordnete einznsüssre,, sein; die für Frendenstadt, Tübingen, Heilbronu und Gmünd. Das Gerückt von der Auflösung der Kammer und Anordnung von Neuwasslen scheint sich nicht z» bestätigen. Im Gegenisseil verlautet, die bisherige Kammer solle bis zum Spätsommer eiussernfen werden.

Horb, 14. Jan. Gestern Mittag forderte der Eisenbahn- bau zwischen bier und Egelsthal ein Opfer. Bei einem Einschnitt haben nämlich die Arbeiter eine Schichte untergraben, die sich plötzlich lostrennte und einen derselben, der sich auf die Unrechte Seite flüchtete, verschüttete und lokal zerquetschte, daß er keiner uienschljchcn Gestalt mehr ähnlich sah.

Frankfurt, 16. Jan. Wie mau vernimmt, hat die würl- tembergische Regierung die Vertreter der süddeutschen Eisenbahn- verwalknng zu einer Lerakssnng über die Art und Wesse einge­laden, wie dem Mangel einer schnelle» billigen und genügenden Kohlenzufuhr abzusselsen sei. Die Konferenz dürfte am 23. d. M. zu Stuttgart beginnen.

Berlin, 17. Januar. (V o m A b g e o r d n e t c n h a u se.) Grabow ist wieder mit 192 gegen 29 Stimmen zum Präsiden­ten gewählt worden und übernabm sofort mit einigen Dankwor­ten den Borsitz. Bicepräsidcnten sind v. U nrub und v. Bock n»i- Dolffs. Die Eröffnungsrede Grabow'S veruribeilte schgrf das herrschende Regiernngsspstem, weßhalb v. d. Heydt prote- stirte und dem Präsidenten das Recht bestritt, als solcher im Sinn der Majorität zu sprechen.

Berlin. Zum Präsidenten des Herrenhauses wurde Gras zu Stolbcrg gewählt. Der König hat dem König von Ita­lien den schwarzen Adlerordcn verliehen.

DasMem. Dipl." läßt sich aus Berlin melden, daß König Wilhelm, trotz der dringendsten Bitte des Grafen Bis­marck, sich entschieden weigerte, am 15. d. Mts. persönlich die preußischen Kammern zu eröffnen. Der König habe seinem er­sten Minister die Einwendung gemacht, daß bei de» häufigen Collisionen der Krone mit der Abgeordnetenkammer das königliche Ansehen mehr und mehr gefährdet werbe; daß er demnach per­sönlich sich fern halten wolle von diesem neuen und letzten Ver­such, die Kammer zu einer Sinnesänderung zu bringen, ln Er­wägung daß, falls es dem Ministerium Bismark nicht gelingen sollte, die systematssche Opposition der Abgeordneten zu brechen, ganz unvermeidlich zur Auflösung der Kammer geschritten werden müsse. Ganz besonders im Gesetzeiuwur) der Armee-Organisation sei der König gesonnen, keine Zugeständnisse zu machen. Da nun aber dieser Gesetzentwurf wieder unverändert vorgelegt werde, so sei natürlich anzunehmen, daß er ans denselben Widerstand wie zuvor stoßen werde. Gras Bismark seinerseits scheine nickt eben ein günstiges Ergebnis; von neuen Wahlen zu erwarten, -die wahrscheinlich nur dem demokratischen Element neuen Zuwachs bringen würden.

Ans Hamm wird dem ,,Frank. Jour." geschrieben:Die Gerüchte von der Veruntreuung, unter welcher unser Waisenhaus durch seinen Waisenvater gelitten, über Gräuel der Unzucht, welche an seinen weiblichen Zöglingen verübt worden, haben heute leider Lurch eine Bekanntmachung des Verwaltnngsratsss und der KreiS- synode in unfern Blättern ihre volle Bestätigung eihalten. Da der schändliche Frevler der Eonservativste der Eonservaliven, der Gläubigste der Gläubigen ist, so ist in dem Lager seiner Gesin­nungsgenossen große Bestürzung." '

Tie Z w i l l i u gs sch w e ste rn Rosa und Emma Sch. in Wie», deren frappante Achnlichkeit zu Verwechslungen Anlaß gab, hatten'am 1. Januar 1865 gebeiratbet; die eine Schwester lebte in Wien, während die andere nach Triest überflcdclke. Am 1. Januar 1866, als am Jahrestage ihrer Verheirathung, 8 Uhr früh starb die a» de» Kaufmann B. verehelichte Rosa, in Folge frühzeitiger Entbindung. Mittags traf eine telegraphische Depesche ans Trieft mit der Nachricht ein, das; auch die Schwester Emma zur selben Zeit und unter denselben Umständen gestorben sei.

Bern, 17. Jan. Volk und Kantone haben die Verfassungs­revision verworfen, ausgenommen den Artikel, betreffend die Ju- dcnemancipakio». (T. d. St.-A.)

Italien hat einen schweren Verlust erlitten. Masstmo d'Azeglio ist gestorben. Er war einer der ersten Mitgründer der Einheit Italiens.

Paris, 18. Ja». Nach Madrider Berichten des Moniteur waren die Insurgenten am 16. Jan. in Zalamea an der p-ortn- gicsiscken Grenze. sT.d. St.-A.)

Türkei. sEinsturz einer Kirche.) Ei» erschütterndes Er­eigniß erzählt dasJour, de Const.": Zn Arnaur-Köi, in der Nähe von Coiistantiuopel, fand in einem Privakhausc die kirch­liche Feier einer Hochzeit statt und in dem Augenblick, da der Priester de» Segen über die Neuvermählten sprach und die Ringe gewechselt wurden, stürzte das Hans unter fürchterlichem Kracken ei» und begrub mehr als 50 Personen unter seinen Trümmern. Die Bevölkerung der Stadt strömte alsogleich von allen Seiten zur Hilfe herbei. Ihrer angestrengten Thätigkcit gelang es, nach Verlauf von 1'/r Stunden eine große Anzahl von Verwundeten, aber leider auch 16 Leichen herauSzuzieben. Unter den Todten befanden sich der Priester, Braut und Bräutigam, fünf Frauen und acht Kinder. Am folgenden Tag fand das feierliche Be­gräbnis; der Unglücklichen statt; fast die ganze Bevölkerung von Arnant-Köi »ahm daran Theil.

Newyork, 6. Jan. Es beißt, der amerikanische General Erawford organisire in Texas ein Korps zur Unterstützung von Juarez. Die dem Ncpräsentantenhanse vorgelegte diplomatische Korrespondenz enthält eine Note des französischen Ministers Drouyn de Lhnys an den amerikanischen Gesandten Bigclow in Paris, worin letzterer wegen in Paris eingercichter Reklamationen über das Dekret des Kaisers von Mexiko in Betreff bewaff­neter Republikaner an den Kaiser Maximilian gewiesen wird. Drouyn de Lhnys fügt hinzu, der Kaiser von Mexiko wende dieselbe»' Mittel zur Wiederherstellung seiner verletzten Rechte an, welche die Union den Südstaaten gegenüber angewcndet habe.

Inn«; Blut.

^Fortsetzung.)

Der Major, Armgard und Bergen sahen vom Ufer ans zu, wie die Fische mit großen Netzen immer mehr und mehr in einen engen Raum zusamniengebrängt wurden, bis sic zuletzt mir ei­nem Handnetz herausgeschöpft werden konnten.

Hugo hatte es sich nicht nehmen lassen, selbst mit Hand an­zulegen. Seine Ungeduld gestattete ihm nicht, daß er ruhig zu­sah, ging ihm bann Alles zu langsam. Er hatte einen klei­nen leichten Kahn, welcher oft von Armgard allein zu Spazier­fahrten auf dem Teiche benutzt wurde, bestiegen. Er saß allein darin. Anfangs überließ er das Ziehen des Netzes den Fischern und Arbeitern und folgte im Kahn nur dicht hinter dem Netze. Dasselbe blieb in der Mitte am Grunde a» einem Steine oder hervorsteheuden Pfahle haften, und die Arbeiter, welche das lange Netz an beiden Enden erfaßt hatten und an dem weniger tiefen Rande de? Teiches gingen, wo der durch das bereits am Abend zuvor abgelasseuc Wasser freigewordeue Schlamm und Sand schon einige Dichtigkeit erlangt hatte, vermochten trotz alles Ziehens bas Netz nicht wieder frei zu machen und konnten des tiefen Schlammes wegen, in den sie versanken, nicht bis zur Mitte ge­langen.

Kaum hatte Hugo dies bemerkt, so fuhr er dickt an das Netz heran, erfaßte es und suchte es mit Gewalt emporyiziehen. Der Kahn neigte sich zur Seite und schlug um.

Armgard lachte laut auf über bas unfreiwillige Bad, wel- ches Hugo erhielt. '

Der Major und Bergen waren besorgt. Der Kahn lag